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Urgesteinsmehl
Urgesteinsmehl zu Mist und Gülle?
Hat da Jemand Erfahrung damit?
Urgesteinsmehl
Ich gebe jetzt schon einige Jahre Urgesteinsmehl zu Mist dazu. Durch die "hohe Oberfläche" des Urgesteinsmehl soll ja der Stickstoff besser gebunden werden. Soll durch Regen nicht ausgewaschen werden.
Ein anderem Landwirten, denn ich kenne, war das Kaufen von Urgesteinsmehl zu teuer. Er hat sich einfach mit dem Frontlader feine Erde von seinen Grund geholt und neben die Miststätte abgeladen. Von dieser Erde streut er nun regelmäßig den Mist an. Feine Erde hat ja eine "ähnlich hohe Oberfläche" wie Urgesteinsmehl.
Aber tatsächlich überprüfbar ist es für mich (oder einen Landwirten) nicht, das kann echt nur eine unabhängige Versuchsanstalt mit "Messen" über lange Zeiträume unter unterschiedlichen Bedingungen.
Urgesteinsmehl
Aber tatsächlich überprüfbar ist es für mich (oder einen Landwirten) nicht, das kann echt nur eine unabhängige Versuchsanstalt mit "Messen" über lange Zeiträume unter unterschiedlichen Bedingungen.
Leider sind viele unabhängige Versuchsanstalten von Firmen abhängig, denen die Steinmehlanwendung nicht in den Kram passt. Deshalb gibt es dazu kaum aussagekräftge Ergebnisse.
Gottfried
Urgesteinsmehl
@StCh
Im Forumsarchiv findest du auch ein paar nützliche Beiträge über Steinmehl.
mfg
Urgesteinsmehl
Ganz Gruben und Löcher haben meine Vorfahren in der Landschaft hinterlassen, um Mergel für den Hof zu gewinnen. Da das harte Arbeit war, nehme ich an, sie wussten, wofür sie sich den Tschoch angetan haben.
Urgesteinsmehl
@a_b:
da kann ich nur beipflichten, auch in den mehr als 50 jahre alten obstbaufachbüchern wird die anwendung von urgesteinsmehl beschrieben und empfohlen. auch bei mir im wald gibt's löcher in den berg aus denen früher das passende material händisch ausgegraben und mit dem fuhrwerk nach hause geschafft wurde.
manche gute dinge geraten leider in vergessenheit - so auch das aufsprengen des bodens im wurzelbereich der alten, mächtigen sämlingsbäume.
Urgesteinsmehl
Hallo!
Man kann aber auch einen Eigenversuch im Hausgarten machen. Ein halbes Beet mit biolit und ein halbes ohne. Da ein 40 kg Sack so ca. 6 € kostet hält sich das finanzielle Risiko in Grenzen.
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