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ein zartes Licht....
in dem heurigen Tunnel von Untergangsszenarien, wie es Europa seit dem zweiten Weltkrieg noch nie erlebt hat.
etliche an sich profunde Finanzexperten hatten es profezeiht, geschweige die Unzahl von Hobbyapokalyptikern, nämlich das Crashen der europäischen Währung, ja des Weltfinanzsystems.
da war es Juni, aber spätestens zu Jahresende solls mit Sicherheit vorbei sein,
das Gold irgend wo bei 4000, 5000 Dollar,Banken-run, Verarmung, soziale Unruhen und Chaos.
Natürlich muss man nüchtern feststellen, dass so vieles keineswegs gelöst ist,
dass etliche Staaten gewaltige Schuldenprobleme haben,
dass die Zentralbanken viel Geld auf den Markt warfen ,um eine Kreditklemme abzuwenden,
dass es Widerstand gegen sehr harte Sparprogramme gibt ezt, aber etliches an Stabilisierungsmassnahmen ist doch auf dem Weg.
die Refinanzierungskosten der am schlimmsten getroffenen Staaten haben sich deutlich gemindert ,
und DER Barometer für das Vertrauen in die gesamte Weltwirtschaft, nämlich der Goldpreis, ist seit August um mehr als 15 % gefallen !
freilich glaubt niemand, dass die nächsten Jahre einfach werden, dass es nicht grosse Unsicherheiten weiterhin am Finanzmarkt geben wird, dass auch in Österreich diese Budgetsanierungen einfach wird, aber
es hat jedenfalls für mich heuer den Sommer über schlimmer ausgesehn, doch wahrscheinlich wurde doch von der Politik(insbesondere Merkel) entscheidendes richtig gemacht-ich hoffe sehr!
mfg
ein zartes Licht....
Ja, der Weltuntergangsprediger gibt es viele.......
Mfg, Helga
ein zartes Licht....
passend zu meinem Eintrag am Weihnachtstag eine aktuelle Entwicklung:
heute hat Italien ca 12 milliarden Euro am Anleihenmarkt aufgenommen zu einem Zinssatz von 2,73 % (statt 5,95 % letztens)
Spanien ca 10 Milliarden zu 3,38 % (statt 5,18 %)
dies ist schon eine deutliche Entspannung und mehrt klarerweise die Chancen erheblich, die enormen Staatsschulden refinanzieren zu können.
ein zartes Licht....
auch aktuell für Österreich haben sich die Zinsen für 10-jährige Staatsanleihen innerhalb eines Monates von 3,4 auf 2,9 % verringert.
dies ist enorm wichtig, da Österreich bis 2016 gut 100 Milliarden Euro auf dem Kapitalmarkt refinanzieren muss, und somit tendenzielle Zinssenkungen sich für den Staatshaushalt sehr positiv auswirken.
das eben beschlossene Spar-oder Belastungspaket wurde jedenfalls von den Investoren positiv aufgenommen, wenn gleich es nur ein erste r Schritt zu einem schlankeren,dynamischeren und unternehmerfreundlicheren Staat sein kann.
die Landwirtschaft hat durch die Streichung der Diselvergütung, durch Anhebung der Pensionsversicherungsbeitäge und durch die Umwidmungsabgabe einen beachtlichen Beirag zur Budgetkonsolidierung geleistet, ich denke dies kann man ohne schlechtes Gewissen feststellen.
mfg
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