Hilfe, Zellzahl viel zu hoch!!!!
Antworten: 7
11-09-2005 08:38 joest
Hilfe, Zellzahl viel zu hoch!!!!
Ich habe seit einigen Monaten mit einer VIEL zu hohen Zellzahl zu kämpfen. Hätte da jemand eine Idee, wie ich dieses Problem möglichst rasch unter Kontrolle bringen kann? Danke im voraus
Ich habe seit einigen Monaten mit einer VIEL zu hohen Zellzahl zu kämpfen. Hätte da jemand eine Idee, wie ich dieses Problem möglichst rasch unter Kontrolle bringen kann? Danke im voraus
12-09-2005 21:35 helmar
Hilfe, Zellzahl viel zu hoch!!!!
Bei mir ist vor gut 2 Jahren das erste mal Staph.aur. aufgetreten, und er hat sich mit hohen Zellzahlen in der Liefermilch bemerkbar gemacht. Bei der 2. Mitteilung habe ich in der NÖM angerufen um eine komplette bakteriologische Bestandeskontrolle durch den Hofberater. Kurz darauf hatten wir für jede Kuh ein Antibiogramm, und die nicht billige Behandlung hat auch tatsächlich gegriffen, nur 1 Kuh von 10 wurde als reine Mutterkuh(weil trächtig, mit Hinweis, abgegeben). Im Folgejahr hat es keine nennenswerten Probleme gegeben, aber heuer im Sommer war wieder der Teufel los: sehr hohe Zellzahlen, von Kühen welche die letzte Laktation nach erfolgter Behandlung ohne auffällige Zellzahlen überstanden haben!
Wir haben im ruhigen Vorjahr 3 mal ohne nennenswerte Ergebnisse bei insgesamt niedrigen Zellzahlwerten Bestandesuntersuchungen machen lassen und jede Kuh gezielt trocken gestellt. Heuer hat die Behandlung bei 3 älteren Kühen(11, 10 und 8 Jahre) nicht mehr gegriffen und 2 davon wurden bereits neumelk (30l) geschlachtet, denn mit ZZ um eine Million ist alles andere sinnlos auf Dauer. Eine Kuh steht derzeit trocken und wird in Zukunft als echte Mutterkuh dienen(Kalb saugt, keine Milchlieferung). Eine der Kühe "wackelt" derzeit noch, sollte ich das ZZ-Problem nach mehrmaliger Behandlung nicht in den Griff bekommen haben, wird auch diese abgehen, so schwer es fällt. Was mir aber auffällt: es sind die leichtmelkenden Kühe mit hoher Leistung, welche z.T. die Milch neumelkend laufen lassen welche sich den ST.a. eingehandelt haben, und ich glaube inzwischen dass mir eine zugekaufte 50% RHF diesen Erreger eingeschleppt hat. Man kann eigentlich nur beim Melken ansetzen: Zwischendesinfektion mit Peressigsäure, Zitzentauchen, hohe ZZ-Kühe zuletzt melken und auf die ordentliche Funktion der Melkmaschine achten.
Ich steue auch keine Sägespäne mehr ein, nur Strohmehl, und seit kurzem streue ich auch etwas Mischkalk in die Liegeboxen. Letzte ZZ bei der Molkerei war 87.000, ein Monat zuvor mit den neumelkenden Zellenschleudern 900.000!! Ich passe jetzt beim Liefern auf dass nur noch Milch welche beim Schalmtest( 2 mal wöchentlich) nicht reagiert, geliefert wird. Denn bei diesen Milchpreisen kann man sich auf die Dauer keine Abzüge wegen der ZZ leisten.
Mfg, helmar
Bei mir ist vor gut 2 Jahren das erste mal Staph.aur. aufgetreten, und er hat sich mit hohen Zellzahlen in der Liefermilch bemerkbar gemacht. Bei der 2. Mitteilung habe ich in der NÖM angerufen um eine komplette bakteriologische Bestandeskontrolle durch den Hofberater. Kurz darauf hatten wir für jede Kuh ein Antibiogramm, und die nicht billige Behandlung hat auch tatsächlich gegriffen, nur 1 Kuh von 10 wurde als reine Mutterkuh(weil trächtig, mit Hinweis, abgegeben). Im Folgejahr hat es keine nennenswerten Probleme gegeben, aber heuer im Sommer war wieder der Teufel los: sehr hohe Zellzahlen, von Kühen welche die letzte Laktation nach erfolgter Behandlung ohne auffällige Zellzahlen überstanden haben!
Wir haben im ruhigen Vorjahr 3 mal ohne nennenswerte Ergebnisse bei insgesamt niedrigen Zellzahlwerten Bestandesuntersuchungen machen lassen und jede Kuh gezielt trocken gestellt. Heuer hat die Behandlung bei 3 älteren Kühen(11, 10 und 8 Jahre) nicht mehr gegriffen und 2 davon wurden bereits neumelk (30l) geschlachtet, denn mit ZZ um eine Million ist alles andere sinnlos auf Dauer. Eine Kuh steht derzeit trocken und wird in Zukunft als echte Mutterkuh dienen(Kalb saugt, keine Milchlieferung). Eine der Kühe "wackelt" derzeit noch, sollte ich das ZZ-Problem nach mehrmaliger Behandlung nicht in den Griff bekommen haben, wird auch diese abgehen, so schwer es fällt. Was mir aber auffällt: es sind die leichtmelkenden Kühe mit hoher Leistung, welche z.T. die Milch neumelkend laufen lassen welche sich den ST.a. eingehandelt haben, und ich glaube inzwischen dass mir eine zugekaufte 50% RHF diesen Erreger eingeschleppt hat. Man kann eigentlich nur beim Melken ansetzen: Zwischendesinfektion mit Peressigsäure, Zitzentauchen, hohe ZZ-Kühe zuletzt melken und auf die ordentliche Funktion der Melkmaschine achten.
Ich steue auch keine Sägespäne mehr ein, nur Strohmehl, und seit kurzem streue ich auch etwas Mischkalk in die Liegeboxen. Letzte ZZ bei der Molkerei war 87.000, ein Monat zuvor mit den neumelkenden Zellenschleudern 900.000!! Ich passe jetzt beim Liefern auf dass nur noch Milch welche beim Schalmtest( 2 mal wöchentlich) nicht reagiert, geliefert wird. Denn bei diesen Milchpreisen kann man sich auf die Dauer keine Abzüge wegen der ZZ leisten.
Mfg, helmar
13-09-2005 06:21 theres
Hilfe, Zellzahl viel zu hoch!!!!
Hallo Helmar,
deine Erfahrungen kommen mir sehr bekannt vor,
das ganze Prozedere haben wir auch hinter uns-
zur Freude, dass wir die 8.000 Genze geschafft haben-
der Wermutstropfen, von Staph. Aureus.
Und bei uns waren auch die Kühe, die sehr leichtmelkend waren- verbunden mit hohen Milchleistungen die Sorgenkinder.
Es gab eine Zeit, da standen wir zu zweit im Melkstand und haben nur noch gedippt, geschmiert, desinfektiert, behandelt-
bis mir der Kragen geplatzt ist,
so konnte und wollte ich nicht mehr weitermachen.
Und ausgerechnet in diese Zeit ist mir ein Buch über EM in die Hände gefallen,
das mir das erste Mal gezeigt hat, dass Bakterien nicht nur die gefährlichen Erreger sind, die alles kaputt machen, sondern dass wir die meisten überlebenswichtig brauchen.
Von da an habe ich versucht- die guten Bakties aufzubauen- statt die anderen zu bekämpfen.
In die Liegeboxen kommt nur noch eine Stroh-Steinmehlmischung-
toi, toi, klopf Holz haben wir seit einigen Jahren wieder normale Zustände.
Gott sei dank, denn wie du schreibst, dass mit den niedrigen Milchpreisen keine Abzüge wegen höher Zellzahlen mehr drinnen sind-
aber die Behandlung der Kühe hat uns damals auch ein kleines Vermögen gekostet- das ist bei diesen Milchpreisen auch nicht mehr so gut zu verschmerzen.
Ausserdem merke ich erst im Nachhinein, wie mich diese Eutergeschichte psychisch belastet hat-
da vergeht ein kleines Stückchen auch die Freude - im Melkstand zu melken.
Worüber ich mir noch nicht ganz klar geworden bin-
Zellzahl ist ja auch ein Anzeigen des Gesundheitsstandes der Kühe-
was war bei uns im Stall nicht in Ordnung, dass wir den Erreger so massiv hatten,
ein neuer Laufstall, x- mal überprüfte Melkanlage, Auslauf, Weidegang,
Licht und Luft- den ganzen Kuhkomfort einschliessl. Bürste für die Fellpflege, wir haben uns den Kopf drüber zerbrochen,
haben nichts gefunden-
wir haben nur bei der Fütterung was umgestellt und von da an - wurde es besser.
frdl. Gr.
regi
Hallo Helmar,
deine Erfahrungen kommen mir sehr bekannt vor,
das ganze Prozedere haben wir auch hinter uns-
zur Freude, dass wir die 8.000 Genze geschafft haben-
der Wermutstropfen, von Staph. Aureus.
Und bei uns waren auch die Kühe, die sehr leichtmelkend waren- verbunden mit hohen Milchleistungen die Sorgenkinder.
Es gab eine Zeit, da standen wir zu zweit im Melkstand und haben nur noch gedippt, geschmiert, desinfektiert, behandelt-
bis mir der Kragen geplatzt ist,
so konnte und wollte ich nicht mehr weitermachen.
Und ausgerechnet in diese Zeit ist mir ein Buch über EM in die Hände gefallen,
das mir das erste Mal gezeigt hat, dass Bakterien nicht nur die gefährlichen Erreger sind, die alles kaputt machen, sondern dass wir die meisten überlebenswichtig brauchen.
Von da an habe ich versucht- die guten Bakties aufzubauen- statt die anderen zu bekämpfen.
In die Liegeboxen kommt nur noch eine Stroh-Steinmehlmischung-
toi, toi, klopf Holz haben wir seit einigen Jahren wieder normale Zustände.
Gott sei dank, denn wie du schreibst, dass mit den niedrigen Milchpreisen keine Abzüge wegen höher Zellzahlen mehr drinnen sind-
aber die Behandlung der Kühe hat uns damals auch ein kleines Vermögen gekostet- das ist bei diesen Milchpreisen auch nicht mehr so gut zu verschmerzen.
Ausserdem merke ich erst im Nachhinein, wie mich diese Eutergeschichte psychisch belastet hat-
da vergeht ein kleines Stückchen auch die Freude - im Melkstand zu melken.
Worüber ich mir noch nicht ganz klar geworden bin-
Zellzahl ist ja auch ein Anzeigen des Gesundheitsstandes der Kühe-
was war bei uns im Stall nicht in Ordnung, dass wir den Erreger so massiv hatten,
ein neuer Laufstall, x- mal überprüfte Melkanlage, Auslauf, Weidegang,
Licht und Luft- den ganzen Kuhkomfort einschliessl. Bürste für die Fellpflege, wir haben uns den Kopf drüber zerbrochen,
haben nichts gefunden-
wir haben nur bei der Fütterung was umgestellt und von da an - wurde es besser.
frdl. Gr.
regi
13-09-2005 07:19 Kernarnold
Hilfe, Zellzahl viel zu hoch!!!!
Ich kann dem obigen nur zustimmen und hatte teilweise die gleichen Probleme. Hohe Leistung und hohe Melkbarkeit bedingen hohe Zellzahlen.
Mit sehr guter Hygiene(dippen, Einwegtücher, gute Einstreu) kann man viel abfangen, aber auf die Dauer hilft nur der Weg über die Zucht und die Fütterung.
Kühe mit Melkbarkeiten über 2,5lt/min werden bei mir mit Stieren mit unterdurchschnittlichen Melkbarkeitszuchtwerten besamt.
Heu oder andere Rohfaserträger sind immer in der Ration.
MfG Arnold Kern
Ich kann dem obigen nur zustimmen und hatte teilweise die gleichen Probleme. Hohe Leistung und hohe Melkbarkeit bedingen hohe Zellzahlen.
Mit sehr guter Hygiene(dippen, Einwegtücher, gute Einstreu) kann man viel abfangen, aber auf die Dauer hilft nur der Weg über die Zucht und die Fütterung.
Kühe mit Melkbarkeiten über 2,5lt/min werden bei mir mit Stieren mit unterdurchschnittlichen Melkbarkeitszuchtwerten besamt.
Heu oder andere Rohfaserträger sind immer in der Ration.
MfG Arnold Kern
13-09-2005 20:23 helmar
Hilfe, Zellzahl viel zu hoch!!!!
Meine Kühe sind Weidegeher vom Mai bis Oktober, können jederzeit und nach Belieben von der Weide in den Stall und heuer können sie dies auch zu Nachtzeiten tun, und heu wird ganzjährig zugefüttert.....also am komfort wirds wohl nicht liegen...aber du hast recht,Arnold, bei der Züchtung ist in den letzten 20 Jahren würde ich sagen, viel schief gelaufen, zumindest in NÖ. Da hatte man den Eindruck dass man mit der Milchleistung die HF links und rechts zugleich überholen wollte, und natürlich darf ja eine Kuh "keine Arbeit machen", wörtliches Zitat eines bayerischen Preisrichters bei der Rinderschau 2004 in Warth, also soll die
Kuh die Milch von selber abliefern- ich wollte mir diesen Herrn etwas genauer befragen dazu, aber hab ihn im Rummel nicht mehr erwischt.
Und wenn du bei irgendeiner Zuchtveranstaltung zu sagen wagst dass der eingeschlagene weg der exzessiven Leistungssteigerung ein bedenklicher ist kannst du froh sein wenn du nicht als ewig gestriger Zuchtfortschrittsverweigerer beschimpft wirst....und dabei wissen wir beim besten Willen nicht ob wir in zukunft nicht vielleicht doch wieder unsere Kuhe in erster Linie wieder mit dem Verpflegen müssen was auf der Wiese wächst....und was dann mit der 10.000 Liter-Kuh? Aber diese Fragen sind den hohen Herrschaften wohl zu minder, denn mit den Folgen falscher züchterischer Entscheidungen von oben brauchen die sich unten ja nicht herumraufen........und in der "Hitparade der Agangsursachen" haben die Eutererkrankungen die Fruchtbarkeitsprobleme längst abgelöst, auch wenn das niemand zugibt.
Mfg, helmar
PS. meine beiden vor kurzem ab gegangenen hatten gemeinsam 97.000 Lebensleistung, waren fit und hätten wohl noch einige Kälber haben können.
Meine Kühe sind Weidegeher vom Mai bis Oktober, können jederzeit und nach Belieben von der Weide in den Stall und heuer können sie dies auch zu Nachtzeiten tun, und heu wird ganzjährig zugefüttert.....also am komfort wirds wohl nicht liegen...aber du hast recht,Arnold, bei der Züchtung ist in den letzten 20 Jahren würde ich sagen, viel schief gelaufen, zumindest in NÖ. Da hatte man den Eindruck dass man mit der Milchleistung die HF links und rechts zugleich überholen wollte, und natürlich darf ja eine Kuh "keine Arbeit machen", wörtliches Zitat eines bayerischen Preisrichters bei der Rinderschau 2004 in Warth, also soll die
Kuh die Milch von selber abliefern- ich wollte mir diesen Herrn etwas genauer befragen dazu, aber hab ihn im Rummel nicht mehr erwischt.
Und wenn du bei irgendeiner Zuchtveranstaltung zu sagen wagst dass der eingeschlagene weg der exzessiven Leistungssteigerung ein bedenklicher ist kannst du froh sein wenn du nicht als ewig gestriger Zuchtfortschrittsverweigerer beschimpft wirst....und dabei wissen wir beim besten Willen nicht ob wir in zukunft nicht vielleicht doch wieder unsere Kuhe in erster Linie wieder mit dem Verpflegen müssen was auf der Wiese wächst....und was dann mit der 10.000 Liter-Kuh? Aber diese Fragen sind den hohen Herrschaften wohl zu minder, denn mit den Folgen falscher züchterischer Entscheidungen von oben brauchen die sich unten ja nicht herumraufen........und in der "Hitparade der Agangsursachen" haben die Eutererkrankungen die Fruchtbarkeitsprobleme längst abgelöst, auch wenn das niemand zugibt.
Mfg, helmar
PS. meine beiden vor kurzem ab gegangenen hatten gemeinsam 97.000 Lebensleistung, waren fit und hätten wohl noch einige Kälber haben können.
14-09-2005 20:45 Kathi
Hilfe, Zellzahl viel zu hoch!!!!
Hallo,
Mich erschreckt es immer wieder, dass der Schalmtest und der Bakt. Milchbefund noch immer nicht standart am Milchbetrieb ist ...
Also bei hoher ZZ, sofort klären welche Damen da zur Zellzahlschleuder wurden und welche nicht. Einschicken und weitere Behandlung mit dem Tierarzt abklären.
Auch wir haben uns auf einer Versteigerung einen Stapp. aureus "billig" eingekauft. Explodiert ist die ganze Geschichte im extrem heißen Sommer 2002, das Futter war knapp und im Stall war es brütend heiß. nach 3 jahren Bekämpfung bin ich um vieles schlauer geworden. Ich habe den Keim auf nur mehr 2 Kühe reduziert, aber auch die werden Weihnachten nicht mehr erleben. Alle Behandlungsversuche blieben erfolglos - abgesehen von 1 Ausnahme - unabhängig von Fütterung, Melkbarkeit, Einsatz von EM, belebtem Wasser, Unmengen von Antibiotika, zum Schluss ein Versuch mit Propolis. Die Kuh die den Aureus hat, bekommt ihn auf Dauer nicht mehr an.
Für mich die einzige Lösung: ausmerzen, so sehr es schmerzt, wenn die beste Kuh den Stall verlassen muss.
Aber ich habe seit knapp 2 Jahren keine Neuansteckung. Melkzeugzwischendesinfektion, sauber Boxen und ausgeglichenes Stallklima (dieser Sommer ist mir ja entgegengekommen).
Joest - ich hoffe Du gibst uns Bescheid, wie es mit Deinen Kühen ausschaut !!
Liebe Grüße,
Kathi
Hallo,
Mich erschreckt es immer wieder, dass der Schalmtest und der Bakt. Milchbefund noch immer nicht standart am Milchbetrieb ist ...
Also bei hoher ZZ, sofort klären welche Damen da zur Zellzahlschleuder wurden und welche nicht. Einschicken und weitere Behandlung mit dem Tierarzt abklären.
Auch wir haben uns auf einer Versteigerung einen Stapp. aureus "billig" eingekauft. Explodiert ist die ganze Geschichte im extrem heißen Sommer 2002, das Futter war knapp und im Stall war es brütend heiß. nach 3 jahren Bekämpfung bin ich um vieles schlauer geworden. Ich habe den Keim auf nur mehr 2 Kühe reduziert, aber auch die werden Weihnachten nicht mehr erleben. Alle Behandlungsversuche blieben erfolglos - abgesehen von 1 Ausnahme - unabhängig von Fütterung, Melkbarkeit, Einsatz von EM, belebtem Wasser, Unmengen von Antibiotika, zum Schluss ein Versuch mit Propolis. Die Kuh die den Aureus hat, bekommt ihn auf Dauer nicht mehr an.
Für mich die einzige Lösung: ausmerzen, so sehr es schmerzt, wenn die beste Kuh den Stall verlassen muss.
Aber ich habe seit knapp 2 Jahren keine Neuansteckung. Melkzeugzwischendesinfektion, sauber Boxen und ausgeglichenes Stallklima (dieser Sommer ist mir ja entgegengekommen).
Joest - ich hoffe Du gibst uns Bescheid, wie es mit Deinen Kühen ausschaut !!
Liebe Grüße,
Kathi
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