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Glückliches Biotier
14. Okt. 2011, 19:20 chili
Glückliches Biotier
Heute um 20'15 in 3 SAT eine Sendung über glückliche Biotiere oder doch nicht ? hier die Beschreibung dazu: Alles Bio - alles gut. So lautet ein Glaubenssatz vieler Konsumenten in Deutschland. Sie wollen gesunde Produkte essen und dabei auch noch etwas Gutes für die Tiere tun. Denn nur Bio macht Tiere "glücklich", das haben sie gelernt. Doch glaubt man neuen Erkenntnissen der Agrarwissenschaftler, dann ist die ökologische Freilandhaltung weder bei Hühnern noch bei Schweinen eine Garantie für glückliche Tiere. Konventionelle Stallhaltung soll unter Aspekten des Tierschutzes sogar der ökologischen Haltung im Freien überlegen sein. In den neuen, artgerechteren Käfigen gehe es den Legehennen oft deutlich besser, als unter freiem Himmel. "Glückliches Biotier?" fragt nach bei Gegnern und Unterstützern einer konventionellen Landwirtschaft, bei enttäuschten Aussteigern aus der Bio-Szene und erbosten Tierschützern. Der Film trifft aber auch Visionäre, die ganz andere Formen der Tierhaltung entwickeln und so den Kompromiss suchen zwischen Tierschutz, Umweltschutz und Verbraucherschutz. also anschauen mfg. chili
Antworten: 4
14. Okt. 2011, 19:52 Liesal
Glückliches Biotier
Danke für den Tipp. Ist eine Wiederholung und es ist klar, woher der Hase gelaufen kommt.
14. Okt. 2011, 20:48 traktorensteff
Glückliches Biotier
Ja, es ist eine Wiederholung, unten der Link zur Sendung (Video). Meines Erachtens eher einseitig dargestellt und es zielt darauf ab, die Bio-Branche ins schlechte Licht zu rücken... Die Argumente sind oft sehr dünn... Zum Beispiel der Ex-Bio-Schweinezüchter. Wie er vorrechnet, wie viel Fläche man braucht, um Schweine wie Wildschweine "artgerecht" zu halten, ist so nicht vergleichbar. Oder wie der "Experte" meint, die Bio-Branche überlegt, aus China Futtermittel zu importieren, weil dort noch viel Fläche existiert, wo nicht gespritzt usw. wird... vollkommener Unsinn... Wenigstens zeigen sie einen modernen niederländischen Stall, mit Stroheinstreu usw. Aber konventionell. Insgesamt werde ich aus der Reportage (und deren Absicht) nicht so schlau...
14. Okt. 2011, 21:34 mostkeks
Glückliches Biotier
Die "Spezialisten" die besonders gut und gerne über Bio schimpfen sind oft in den eigenen Reihen zu finden. Meist ist es der höhere Preis den man für seine Produkte erhält der soooo verlockend ist. Kurzerhand wird umgestellt um sich auch ein ordentliches Stück vom großen Kuchen abzuschneiden. Doch plötzlich wird man mit Auflagen, Aufzeichnungen, Eingrenzungen in alle Richtungen, Ertragseinbußen, Mehrarbeit, .... konfrontiert und die anfängliche Begeisterung weicht der wachsenden Frustration weil man nicht kann wie man will. Wenn man dann doch irgendwann den Hut wirft hat man einiges an Lehrgeld bezahlt und eine ordentliche Wut auf dieses System das die verrückten Biobauern, die eh die ganze Welt betrügen (wie man es selber gerne hätte wollen), da haben. Und nichts freut einen mehr als dann gehörig darüber zu schimpfen über etwas mit dem man einfach nicht zurechtgekommen ist. Und egal ob konv. oder Bio der eine bemüht sich halt um seine Tiere und der andere nicht. Meistens sofort an den Tieren erkennbar. (Wie da Herr a so da Hund) LG
14. Okt. 2011, 22:59 Restaurator
Glückliches Biotier
so ein scheiss aber auch... a normal denkender mensch braucht sich ja nur überlegen ob es einen "käfig", sprich eine wohnung gäbe die so gut geplant ist, dass er ohne die möglichkeit eines "freilaufs" besser aufgehoben wäre... dabei kann ein eingesperrter mensch lesen, schreiben, fernsehen, usw. damit ihm die decke nicht auf den kopf fällt. meiner meinung nach gehören die verfasser solcher berichte ein paar jahre in ein bestens ausgestattetes gefängnis mit 5-stern-essen. wenn's dann immer noch so an scheiss verzapfen g'hör'n sie sowieso in die psychiatrie. die stallhaltungen werden zwar immer besser, aber ein dem leben in freier wildbahn nahekommendes, dem charkter der tiere entsprechendes lebensgefühl können sie auch nicht bieten. wenn sich die denkenden und fühlenden durchsetzen, dann wird fleischnahrung aufgrund der dann vorgeschriebenen artgerechten haltung teurer, wenn sich die geldsäcke durchsetzen wird sie noch billiger weil der frass aus weit entfernten ländern mit tierquälerischen standards kommt / kommen wird. genau deshalb müssten sich balluch und co mit den einheimischen produzenten gegen die ausländischen erzeuger mit ihren weit schlechteren standards verbünden anstatt das einheimische, bessere zu bekämpfen. ist der kampf gewonnen, kann das system nach innen optimiert werden.
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