Feingrubber Zinkenwahl

08. Aug. 2011, 05:29 capo1

Feingrubber Zinkenwahl

Die hauptsächlich im Frühjahr eingesetzte Saatbettkombination hat ausgedient. Durch das breitere Einsatzgebiet wird auf einen Feingrubber getauscht werden. Die Theorie die Arbeiten vom Stoppelsturz bis zur Saatbettbereitung mit einem Gerät erledigen zu können klingt verlockend, ist aber auf Grund der praktischen Erfahrung schwer umsetzbar. Die Grubber werden grundsätzlich mit der kleineren Zinke 50 x 13 und der stärkeren (für den Stoppelsturz geeigneten?) Zinke 70 x 12 mm mit mehr Durchgang angeboten. Weiters können die Zinken entweder mit dem Schmalschar od. Gänsefußschar ausgeliefert werden. 4-balkiger Grubber ist u. bleibt am Betrieb. Wer hat die unterschiedlichen Ausstattungen unter unterschiedlichsten Bedingungen getestet u. welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Wie zufrieden wart ihr mit der kleineren Zinke bei der zweiten Überfahrt nachdem das erste mal gegrubbert wurde. Danke für sachliche Beiträge!

Antworten: 1

08. Aug. 2011, 07:53 whoknows

Feingrubber Zinkenwahl

Guten Morgen! Wir setzen seit heuer einen Agrifarm Eurocult II ein. Der hat 5 Blken mit 70*12 Zinken und 13 cm Stirchabstand, mit nur einer Stabwalze und Striegel. Als Scharen hab ich 18 cm Gänsefuß oder 6 cm Schmalschare. Hab ihn jetzt zur ersten Stoppelbearbeitung eingesetzt, funktioniert gut. Schneidet mit den breiten Scharen zuverläsig ab, der Striegel verteilt das Stroh (bei richtiger Einstellung). Das Arbeitsbild sieht auch gut aus, ob die Stabwalze ausreicht kann ich noch nicht sagen, aber es gibt eh keine Alternative von Agrifarm. Allerdings hatte ich sehr viele Verstopfungen, da mein neuer Lohndrescher die Stoppeln so hoch ließ. Hab dann jedes 2. Schar auf schmal umgebaut, besser aber immer noch Verstopfungen. Hab ihn auch auf einer gemulchten Fläche ausprobiert dort gings einwandfrei. Einige Freunde von mir mähen die Stopeln mit einem Scheibenmähwerk, weil weniger Treibstoff und größere Flächenleistung. Werd ich vielleicht auch mal probieren. Der 2. Stopelsturz folgt dann mit 4 balkigen "Schwergrubber" zum Stroheinarbeiten und danch wird Bergünung und Raps gesät. Was mir ausserdem gut gefällt ist, dass mit den vielen kleineren Zinken im Vergleich zum normalen Grubber ein feines Arbeitsbild entsteht, dass bei geringer Arbeitstiefe nichts unbearbeitet bleibt und durch das hohe Gewicht geht er auch bei trockenen Verhältnissen ein. Ein Vorteil ist auch die größere Arbeitsbreite, d.h. höhere Flächenleistung und weniger Treibstoff pro ha. Zum einstatz im Frühling kann i noch nichts sagen. Hab aber schon öfters mit einem Köckerling Allrounder im Frühling gearbeitet und das gefällt mir auch sehr gut. Wieder geringe Arbeitstiefe, flächiger Schnitt, feines Arbeitsbild, hohe Flächenleistung... Hoffe etwas geholfen zu haben, bei Fragen bitte melden... Lg

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