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Fahrwerk am Bodenbearbeitungsgerät?
Servus!
Meine Frage, macht es Sinn, ein Fahrwerk bei 3m Geräten, wie z.B. einer Scheibenegge oder Grubber zu verwenden?
Denn: Ich hab mir schon ein paar Vorführgeräte geholt und es arbeiten alle relativ gut, nur unter 1t Frontballast sind die alle fast nicht zu fahren...
So hab ich mit einer 3m Scheibenegge mit 1,3t Gewicht mal die Radlast ermittelt...
Vorne 620kg pro Rad, hinten 3750kg pro Rad... für 2900kg sind die Reifen zugelassen...^^
Bei einem Grubber hab ich noch nicht gemessen, aber bei 3m, 4-balkig und auch 1,3t Gewicht... sich noch mehr...
Wenn ich mir denke was so ein Reifensatz kostet und wie das auf das Material geht...
Ich hab schön öfters, speziell von Biobauern und "Boden-Spezialisten" und Praktikern gehört, dass ein Fahrwerk nur Vorteile, bis auf den Anschaffungspreis, bringt... (weniger Gewicht pro Rad, weniger Reifendruck möglich--> geht jetzt nicht, da so schon eine extreme Einfederung besteht, Sicherheit--> weniger Vorderachentlastung, gebremstes Anbaugerät, Bodenschonung, weniger Verdichtung, ...
Was meint ihr?
MfG
Deerer
Fahrwerk am Bodenbearbeitungsgerät?
Ich denke für einen 4-balkigen 3m-Grubber brauchst sowieso einen Traktor, der hinten mindestens 650/65 R38 hat. Nicht nur vom Reifen, sondern auch von den PS her.
So ein Michelin 650er trägt etwa 3.800kg bei 40 km/h und 1,2 bar, das sollte für die oben genannten Geräte reichen.
Falls nur ein 600er zur Verfügung steht, dann trägt der etwa 3.400kg und sollte auf einem 4-Zylinder auch ohne gröbere Probleme ausreichen. Es sei denn Du fährst sehr viel mit Vollgas auf der Straße.
Alles noch kleiner passt nicht für einen so schweren Grubber.
Gruß
Mick
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