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Österreich bäumt sich immer stärker aufWo schon genug Wald ist, wird er immer mehr.
Wo mehr Bäume stehen sollten, kommen keine dazu.
In 10 Jahren sind 110.000 ha der Nahrungsmittelerzeugung verloren gegangen.
Österreich bäumt sich immer stärker aufWas mich interessieren würde, wo sollten deiner Meinung mehr Bäume stehen, sprichst du Feldränder und Hecken an?
Dem Diagramm entnehme ich einen Waldzuwachs von 30.000 ha die letzten 10 Jahre, nicht 110.000 ha. Durch Verbauung und Straßen stimmt es natürlich, da sind die letzten 10 Jahre viele ha für die Nahrungsmittelerzeugung für immer verschwunden.
Bitte korrigiere mich, der Waldzuwachs betrifft sehr stark den alpinen Bereich, ehemalige Almflächen, die aufgegeben wurden bzw. Aufforstung steiler Wiesenflächen. Irgendwann werden diese Flächen auch zu Ende gehen und dann verlangsamt sich der Waldzuwachs.
Mir ist "Flächenverlust" durch Wald lieber als durch Bebauung!
Durch Bau- und Verkehrstätigkeit verliert Österreich TÄGLICH 10 ha! So kann es doch nicht weitergehen!
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Da hab ich 10 Jahre unterschlagen, also seit 1988 bis 2009 sind es die besagten Hektare.
Wo der Wald fehlt? Im Osten Österreichs!
Wenn man die Bauflächen noch dazu zählt ,ist noch viel mehr Fläche der Lebensmittelerzeugung verloren gegangen.
Wenn ich die Agroenergie- und Industrierohstoffflächen dazu rechne, kommt mir doch das Grübeln.
Das sind alles keine Vorwürfe an die Landwirtschaft, sondern Konsequenzen der herrschenden Umstände.
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Jetzt schau ma amol ob ma uns gegn de Piefke aufbaeumen können.
mfg
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Mach Dir keine Sorgen- wir haben im Osten Wald genug...
Du solltest Politiker werden- da kannst den ganzen Tag reden und kaum was sagen.
tch
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Hallo Leute,
auf den verbauten gebieten, den industrie- und gewerbegebieten wird jenes Geld verdient, mit dem man die bewirtschaftung der wunderbaren Landwirtschaftlichen Flächen querfinanziert.
Das sollte in die überlegungen mal mit einbezogen werden.
mfg
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Aufgebaeumt hamma uns gegen die Piefke aber leider hats trotzdem net gerreicht. Trotzdem Gratulation an Constantini und seine Mannschaft. Weiter so!
@ Fallkerbe: Danke das du uns Bauern und auch den Rest von ganz Österreich erhaeltst. Danke , Danke , Danke! Ohne dir würde es uns Bauern schon lange nicht mehr geben. Danke! Ich lasse eine Messe für dich einschreiben. Das du 150 Jahre alt wirst und noch viele Bauerngenerationen erhalten mögest! Danke!
nmfg
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Vor ein paar Tagen hast du noch die nordeuropäischen Länder mit ihrer Agrarpolitik als positiv hingestellt.
In Schweden haben sie seit den 50er Jahren ca. 40 % der landwirtschaftlchen Nutzfläche in Wald umgewandelt. Weil es einfach wirtschaftlich nicht tragbar war dort Landwirtschaft zu betreiben und eine Förderung dafür geben wollte die Öffentlichkeit nicht.
Wenn es bei uns nur eine Unterstützung für die produktivsten Betriebe gäbe und die anderen fallengelassen würden, dann müsste man den Großteil des alpinen Raumes und der Mittelgebirgslandschaften auch mit Wald bewirtschaften. Waldwirtschaft richtig gemacht, ist bei schwierigen Bodenverhältnissen eindeutig ein besseres Geschäft als die Landwirtschaft in den letzten zwei Jahrzehnten ohne Förderung gewesen wäre.
Gottfried
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Ich finde nichts schlimmes dran wenn Almen aufgeforstet werden. Dem Urlauber wird´s egal sein ob er auf der Alm oder im Wald wandern geht. Holz als Nachwachsender Rohstoff wird durch die Energiewende ständig an Bedeutung gewinnen.
MfG Sturmi
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@hirschfarm,
für dich noch ein bischen einfacher.
auf einem Häktar Gewerbepark sind vieleicht 30 arbeitsplätze- mit entsprechendem Steueraufkommen
auf einem Häktar Grünland 0,03 Landwirtschaftzliche vollarbeitsplätze.
Ausserdem sollte nach meinem Verständniss in aller erster linie der GRUNDSTÜCKSEIGENTÜMER darüber entscheiden, was mit seiner Fläche passiert.
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Du bist scheinbar ein Flachländer, der nie über 500 Meter Seehöhe hinauf kommt...
Für den "Urlauber" oder besser formuliert, für die Tourismuswirtschaft ist eine "offene Landschaft ", sehr wichtig, alle "Berggänger" kennen das erhebende Gefühl, nach einem Aufstieg durch den Wald, freies Gelände zu erreichen und den Blick schweifen zu lassen.....
Auf alle Fälle braucht man in Österreich keine Almen aufzuforsten, sonder schlicht das Potenzial der vorhandenen Wälder fachlich richtig zu nutzen, gerade im Bereich der sog. "Bauernwälder" liegt hier vieles im Argen....
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Hallo Alois,
was kommt bei deiner Grübelei heraus? Die Bedeutung der Landwirtschaft schwindet- aber wieso sollte das zum Grübeln führen? Ein Drittel der Lebensmittel wird mindestens weggeworfen. Wer sein Einkaufswagerl durch die Konsumtempel schiebt- fühlt sich wie im Schlaraffenland. Es ist alles im Überfluss vorhanden.
Wer sich um Nachhaltigkeit Gedanken macht, wer etwas kritischer die Böden anschaut-
wird verspottet und verlacht.
Wo Wald wächst- wächst wenigstens noch was und erzeugt Sauerstoff und bindet Co2.
Dafür hauns in den Regenwäldern alles weg- und baun das an, wonach der Markt giert.
Ich weiß nicht, ob es stimmt- ein englischer Mykologe war jahrelang in Indien und hat über seine Erfahrungen in den 40iger Jahren ein Buch geschrieben. Kann man wohl als überholt und antiquiert vergessen. Er schrieb sinngemäss: wo die Bedeutung der Landwirtschaft schwindet, wo der Bewirtschaftung des Bodens immer weniger Bedeutung beigemessen wird, da stirbt die Hochkultur.
In den Geschichtsbüchern liesse sich da wohl manches herauslesen. Aber hat der Mensch je aus den Fehlern der anderen gelernt- nein, er muss sie wohl immer wieder selbst machen.
Problem heute ist nur, dass nicht nur ein Gebiet betroffen ist, sondern dank Globalisierung- eine etwas grössere Fläche.
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mein gott@P006walter
......holzen wir doch noch mehr ab um der erhebenden gefühle der touristen willen und zur förderung der erosion
.....und zukunft ist für dich wohl auch kein thema,
schon einmal etwas vom ende des fossilen zeitalters gehört?
.....oder davon wie langsam ein baum wächst?
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beim China Investor meint man , er kann alles "zubetonieren" ,dann läuft die Wirtschaft noch toller... ja ganua so funktioniert das System zur zeit,bist es kracht, denn die Bäume wie man hier sieht, wachsen nicht in den Himmel, und ein wenig "freiraum" braucht der Mensch, nur nicht mit Beton versiegelt..,-)
lg biolix
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@fallkerbe: Kein Mensch braucht Arbeitsplaetze! Aber jeder braucht was zum Essen. Ohne was kannst du laenger leben? Ohne Essen oder ohne Arbeit?
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Geschätzter Gottfried,
ich habe die Nordländer ihrer Übergabsregelungen gelobt, nicht für ihre Agrarpolitik generell.
Wenn ich weiter denke, dann fällt mir zum Thema noch ein, dass im fraglichen Zeitraum das billigere Eiweiß (Soja) aus dem gerodeten Regenwald in S-Amerika das heimische Eiweiss aus Grünland niederkonkurrenziert hat.
Jetzt wächst halt bei uns der Wald während der Regenwald dem Eiweißträger Soja weicht.
Ernährungssouveränität der EU wird jedenfalls wichtiger werden und da fällt auch der Eiweißträger Grünland hinein.
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Allerwerterster Mp!
Du lässt wohl offensichtlich keine Möglichkeit aus, um Deine Inkompetenz in allen möglichen Fachfragen, ob das jetzt Weidewirtschaft, Erosionsschutz im Ackerbau, oder wie hier, in einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung, einer breiten Öffentlichkeit teilhaftig werden zu lassen!
In Österreichs Wäldern wachsen jährlich ca. 30 Mio. fm zu, demgegenüber steht eine Nutzung von ca. 20 Mio. fm.
Wenn jetzt auch a l l e bäuerlichen und privaten (Klein-) Waldbesitzer dazu übergehen würden, ihren Wald zu bewirtschaften (sprich alle Massnahmen zu setzen, die notwendig sind, um einen optimalen Zuwachs zu erreichen), dann würde die "Wertschöpfung" aus der Waldbewirtschaftung ganz anders aussehen, und man bräuchte keine Gedanken an zusätzliche Aufforstungen zu verschwenden.
Im übrigen ist der beste Erosionschutz im alpinen Gelände eine bewirtschaftete Alm, dazu braucht man nicht zwangsweise einen Hochwald, Du selbsternannter "Experte für eh olles"!
Meint
Peter
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Servus Hirschfarm,
Österreich : 1 Piefke : 2 ( Aber super gespielt, Respekt ! )
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Ja , mir fällt auch auf dass es hier Experten für alle Fachfragen gibt, die nicht Meinungen austauschen wollen, sondern ihre eigene Meinung dem Anderern einfach aufs Auge drücken.
Hallo Fallkerbe, nicht Industriegebiete sind die Grundlage unserer Wirtschaft, sondern all jenes, was aus Grund und Boden kommt. Industrie, Handel, Dienstleistungsarbeitsplätze usw. sind nur die Folge daraus.
Ich wohne am Rande der buckligen Welt. In unserem kleinen Ort haben wir das Problem, dass wir rundherum ziemlich stark zuwachsen, da die vielen Kleingrundbesitzter, an ihren teilweise sehr steilen Grundstücken, kein Interesse haben. Eine grüne Landespolitikerin, hat uns in einem Vortrag darauf aufmerksam gemacht, dass in Orten die sehr stark verwachsen, die Abwanderung am grössten ist. Diese Politikerin steht aber nicht im Verdacht, gegen Verwuchs zu sein.
Daher glaube ich, dass es so wie es jetzt ist, gerade richtig ist.
Grüsse rbrb13
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@burgstaller
ich weis nicht von wo du diesn Schwachsinn hernimmst
ich kenn mich bei Holz ein bisschen aus.
Wenn wir das potenzial Wald hernehmen:als Wald bezeichnet man Holz welches man nutzen kann(
Bloche Stämme .
Alles andere fällt Unter Begriff Faserholz (Hasckschnitzel Sträucher etc.)
Wenn man nun das Nutzholz in Österreich hernimmt benötigt rein Baum ca. 80Jahre um
Schlagreif zu sein.
Bei den Einschnitten die heute in der Sägeindustrie getätigt werden,(ca 2-3000fm/Schicht)
Grosssägewerk ist es eine Milchmädchenrechnung daß es so etwas nicht geben kann.
Und auch beim Faserhöolz welches zur Papier Hackscnitzel für Fernwärme,Energieerzeugung verwendet wird sind uns bei diesen Kappazitäten wenn das so weiter geht bald Grenzen gesetzt.
Ich nehme das Beispiel Wien- Simmring eines der größten Fernwermakraftwerke Österreich's
mit einer Schüttmenge von sage und schreibe 630000m/Jahr her
Wüde man 10-15 solcher Werke haben sähe die Sache wahrscheinlich etwas anders aus.
Ich hoof du hast jetzt einen kleinen Einblick bekommen, das der Slögan "es wächst nehr nach als wir verbrauchen" bei diesen Dimensionen bald nicht mehr zutrieft
Aber wie heißt es so schön:
Erst wenn der letzte Baum gerodet
der letze Fluß vergiftet
der letzte Fisch gefangen ist
werdet ihr erkennen daß man Geld nicht essen kann
Und bald wenn es so weitergeht wird es soweit sein.
Allen ein schönes Wochenende "FLIGE""
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Liebe theres,
ich mach mir keine Sorgen, dass du die Schmähungen nicht wegstecken würdest. Sie sind der verkehrter Ausdruck von Bewunderung.
Was die Hochkulturen anbelangt: Es gibt diesen Jared Diamond, der einen Zusammenhang sieht zwischen dem Niedergang von Hochkulturen und Übernutzung in der Landwirtschaft. Da ist aber der Niedergang eine Folge der Übernutzung und nicht umgekehrt.
Wir können uns jetzt die co2-Bilanzen um die Ohren hauen! Ich bin diesbezüglich ein Zweifler. An der Waldflächenausdehnung (@fliege) kann man messen, wie attraktiv die Grünlandbewirtschaftung ist.
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Aufgebäumt - eingeknickt! 1:2
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Hallo Alois,
ich kenn das Buch von Diamond- hier müssen wir nur die Frage von Henne und Ei stellen, was kommt zuerst, die Übernutzung und dann der Niedergang, oder zuerst der Niedergang und dadurch die Übernutzung?
Dass das Grünland momentan das Mauerblümchen ist, ja stimmt.
Wenn der Ertrag nicht mehr passt, kommt Round up und dann Neueinsaat, es gibt viele, die würden am Liebsten jeden Quadratmeter Grünland in Ackerfläche umwandeln.
Und man muss auch ehrlich sein, von einem guten Kleegras ist mehr Ertrag zu erwarten.
Grünland wird stiefmütterlich gesehen und deshalb auch stiefmütterlich behandelt.
Dass die Fütterung mit Grünzeugs auch in der Milch und im Fleisch Wirkungen hat- brauch ich dir nicht zu schreiben.
Aber da würde der Bauer was davon haben- und deshalb wird da wohl die nächste Zeit nicht viel passieren.
Inzwischen ist überall angekommen, dass Grünland sich auch zur Biogasnutzung eignet-
also doch noch ein wenig minimale Wertschätzung.
Da die Bakterien Feinschmecker sind, arbeiten sie mit Kleegras noch viel besser-
also auch wieder nichts mit einer positiveren Wertschätzung des Grünlandes.
Nur jetzt hab ich einen bösen Gedanken, wundert es dich, dass Grünland zu Wald und
dafür woanders der Regenwald für Nutzung zu Soja umgewandelt wird-
das ist die Globalisierung. Bauern sind ein Teil in diesem System- alle verdienen daran und die Landwirtschaft hat die Arbeit damit.
Eine globale übernutzung ist deshalb so gefährlich, weil die lokalen klein - und grossflächigen Übernutzungen nie wieder zu fruchtbaren Böden führten.
Die abgeholzten und verbauten Eichenstämme in Venedig haben woanders zu Karstflächen geführt- und diese werden auch nie wieder fruchtbare Landschaft .
Über die Aufforstung von Waldflächen mach ich mir weniger Sorgen als über die grossflächige Abholzung.
Und sollte irgendwann aus Holzteilen Holzgas erzeugt werden können, sind die Wälder im nu ausgeräumt.
Landwirtschaft taugt meiner Meinung nach nicht besonders gut für die kurzfristige Gewinnmaximierung einer bodenlosen Giergesellschaft. Aber solange die Landwirtschaft das selbst nicht begreift, werden wir bestimmt oft noch kopfschüttelnd manchen Beitrag lesen oder auch schreiben.
Kennst du das Buch von David Montgomery- Dreck Warum unsere Zivilisation den Boden unter den Füssen verliert
Ein Kapitel- Boden der Zukunft-
diese Frage über eine nachhaltige und zukunftsfähige Bodennutzung- die stell ich mir auch immer öfter.
Und ich hoffe, dass es ganz böse gesagt- auch in Zukunft noch ein paar so depperte Bauern gibt, die den Boden unter den Füssen nicht verlieren und mit Herz und Seele ihre Arbeit machen.
Denn welche Lebensmittel wir in Zukunft essen werden, hängt davon ab.
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Glaubst du etwa an verborgene Mächte, die irgendwo am Ruder sind, um den Bauern zu schaden? "aber da würden die bauern etwas davon haben und deshalb wird .......nicht viel passieren" Ich glaube an solches Geheimgemauschel nicht.
Wenn Wiese zu Wald wird, verliert die Biodiversität. Den umgekehrte Vorgang kann ich gerade beobachten. Eine 60 -jährige Waldfläche ist wieder zu Wechselgrünland gemacht worden. Ich beobachte das mit Aufmerksamkeit, wie sich diese Fläche entwickelt.
Österreich bäumt sich immer stärker auf Hallo theres,
Wollte dich nur wissen lassen, dass ich deine Beiträge mehr als sehr gerne lese, um nicht zu sagen, - dannach lechze ;-)
Hallo Alois,
Auch deine Einträge schätze ich sehr, bezüglich: "Glaubst du etwa an verborgene Mächte, die irgendwo am Ruder sind, um den Bauern zu schaden?"
Dazu sag ich nur eins: Think big. (Der Bauer ist nur eins der Rädchen im Werk ...
UND: Bitte nimm dir die Zeit und hör dir das Lied von Reinhard May an. Dann weißt du, was ich mit: Think big meine ;-)
Schwuele Grüße *hechel*
Ice
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NS: Nachdem bei einigen anderen von euch seit einiger Zeit die Links nicht immer funktionieren, hab ich meinen vorherigen Link ausprobiert und es ging nicht.
Sicherheitshalber nochmal der Link: http://www.youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I
Ansonsten easy bei utube zu finden: Reinhard May mit "Sei wachsam" (Liveversion ;-)
mfg Ice
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@alle
endschlumpfigung, dass ich mich wiederhole, aber man weiß ja wie es mit schwerhörigen funktioniert, .....im übrigen lieber P00 darf ich dich auf den ausgezeichneten beitrag von @fliege verweisen:
mein gott@P006walter
......holzen wir doch noch mehr ab um der erhebenden gefühle der touristen willen und zur förderung der erosion
.....und zukunft ist für dich wohl auch kein thema,
schon einmal etwas vom ende des fossilen zeitalters gehört?
.....oder davon wie langsam ein baum wächst?
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...irgendwie geh ich immer gegen den Trend ?
Bei mir nimmt der Wald rapide ab. Zwischenzeitlich könnte bei mir „Wiebke, Lothar, Cora usw.“ auf einmal wehen...es würde nichts mehr fallen.
Allerdings habe ich die letzte Zeit auch viel Geld gebraucht, und da kam mir mein Wald so richtig recht.
Kann es sein dass in Österreich die Waldbauern Waldbesitzer kein Geld brauchen ?
Und daher mehr zuwachsen lassen als nutzen ?
Ich denke die österreichische Seele baumelt einfach auf genug Wohlstand !
...und dann bäumelt es sich halt auf ;-))
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@Peter06:
Eine bewirtschaftete Alm als bester Erosionsschutz ? Entschuldigung,aber das halte ich für einen ziemlichen Unsinn. Vielleicht kannst Du das näher erläutern.
Wenn ich mich nach einem heftigen Gewitterregen unterseits einer Almfläche hinstelle und schaue,was mir da so entgegen kommt, und mache dasselbe unterhalb eines Waldstücks, dann erkenne ich schon einen gewaltigen Unterschied.
@rbrb13: Mehr Abwanderung, wo mehr Verwaldung ? So. Vielleicht hat die liebe Grünpolitikerin ja einfach Ursache und Wirkung verwechselt : Wo mehr Abwanderung ,da mehr Verwaldung- so macht das Ganze Sinn.
mfG
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@hirschfarm
nicht entweder essen oder arbeiten
sondern essen und arbeiten.
im übrigen hat wohl je Vollarbeitskraft kaum eine andere Branche so viel m² boden versiegelt (Gebäude / Hofflächen usw.) wie die Landwirtschaft.
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@mfj
zitat:
"Kann es sein dass in Österreich die Waldbauern Waldbesitzer kein Geld brauchen ?"
es kann eher sein, dass schwammerlsuchen mehr bringt als schwendtholzharbeiten
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@Fallkerbe
Also deine Schlußfolgerung trifft auf unsere Region bestimmt nicht zu, bei uns gibt es soviel wie keine 4-Kanthöfe und durch die Hanglagen ist man mit Hofflächen sowieso eingeschränkt, Grünlandflächen beginnen meist an einer Seite bereits an der Aussenmauer
auserdem wie wärs mit folgenden Branchen: Asphaltiertrupps, Asfinag, Strassenmeisterei, Rennstreckenbetreiber, Autohandel, Flugplätze usw
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der@fallkerbe.....
.....ist beruflich ein amtlich besoldeter statistikverbieger ;-))
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@fallkerbe: Dann machen wir mal einen Feldversuch. Ich hör zum Arbeiten auf und du zum Essen. Wer länger durchhält ist der Sieger. I fang sofort damit an!
mfg
p.s.: Übermorgen red ma weida.
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@hirschfarm
vermutlich könnte ich länger ohne zugekaufte lebensmittel leben, (mein garten ist groß) als du oder dein betrieb ohne zugekaufte materialien wie Strom oder Diesel auskommst.
wieviel fläche ist an deinem betrieb je Vollarbeitskraft verbaut und versiegelt?
mfg
Österreich bäumt sich immer stärker auf@ice
Der Link funktioniert nur wenn du "http://" weglässt! Brauchst dich nicht zu bedanken, dass mach ich doch gerne für meinen Lieblingsschwuelen! ;-))
MfG Sturmi
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@ RichardGier
Nein nein , die Grüne hat sich nicht geirrt, wo allese verwaldet und verbuscht wollen Menschen nicht gern leben.
@mfj
Ja so ist es mal bei uns. Ich kenne einige die sagen, " i schneid die Bam net um i brauch jo´s Göd net "
trinken einen Schluck Bier und schimpfen über die Politik, weil es ihnen so schlecht geht.
Grüsse rbrb13
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