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5x mehr Blattläuse in Triticale4 Wochen nach vorbeugender Spritzung gegen Blattläuse sind im konv. Triticale 5 x so viele Blattläuse wie in biol. Triticaleflächen.
5x mehr Blattläuse in Triticale
is a klarer fall, da mit einer VORBEUGENDEN behandlung auch die natürlichen feinde der blattläuse ausgemerzt wurden!!
nach 2 wochen lässt die insektizidwirkung nach und... bingo!
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aaahhhh hab jetzt erst den anhang gelesen, ich dachte es wär deine eigene beobachtung gewesen.
ja eh wie gesagt.
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dafür braucht man aber nicht das forscherteam einer universität sondern nur etwas hausverstand.
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Die Forscher sind zu keinem Ergebnis gekommen, was die Ursachen betrifft:
Entweder sind mit den Blauttläusen auch deren Konkurrenten vernichtet worden,
oder es sind die Konkurrenten auf Grund der Vernichtung der Blattläuse zu Grunde gegangen.
Das müsste sich doch herausfinden lassen, ob die Blattlauskiller auch für die Konkurrenten "ungesund" sind!
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Lieber Alois, es würde dir nicht schaden, dich etwas intensiver mit dem Thema Biolandbau zu beschäftigen. Dann müsstest du dir um solche Sachen keine Gedanken mehr machen.
Das ist doch eine ganz logische Angelegenheit, dass in einem funktionierenden Ökosystem Massenauftreten von "Schädlingen" viel seltener sind, als in einer "künstlichen" Umgebung. Ganz einfach deshalb, weil sich viele Teilnehmer an dem Geschehen gegenseitig im Gleichgewicht halten und Pflanzen und Tiere, die nicht mit unnatürlichen Stoffen belastet sind von sich aus eine bessere Widerstandskraft haben.
Gottfried
5x mehr Blattläuse in Triticale
Liegt aber auch daran, dass bei Bio die Bestände ungleich dünner sind. Ist ja auch logisch, weil wer braucht schon 600 Halme bei ~ 1 bis 4 to Ertrag.
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stimmt dünne bestände mit wenig ertrag sind meist gesünder.
ausserdem würden bio-bestände noch krank werden und massiv schädlinge bekommen, würden sie ja gar kein ertrag mehr haben.
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Lieber Gottfried,
nicht dass mir die Zusammenhänge unbekannt wären. Aber wenn ich da was schreibe, interessiert das soviel, wie wenn in Peking ein Radl umfällt. Deshalb der Link.
Aber interessant ist schon auch Tyrolens mit der Bestandesdichte. Einfache Erklärungen für ein koplexes System müssen eine/-n immer stutzig machen.
5x mehr Blattläuse in Triticale
Die Bestandesdichte hat auch einen Einfluß auf den Gesundheitszustand von Pflanzen. Gerade wenn es um Pilzkrankheiten geht sogar einen recht großen.
Trotzdem sind viele Krankheiten und Schädlinge, mit denen sich die konventionelle Landwirtschaft herumschlägt für biologisch wirtschaftende Betriebe gar kein Thema, weil sie ohne Chemieeinsatz nur ganz selten zum Problem werden. Das geht von den Ackerschnecken über die Fusariengeschichte bis zur Zünslerbekämpfung.
Gotfried
5x mehr Blattläuse in Triticale
Würde mich jetzt interessieren, warum's im Biolandbau keine Probleme mit Schnecken gibt. Speziell denke ich jetzt an Biosonnenblumen. Bioraps gibt's ja nur wenig. Gerne auch in Bezug auf Bioackerbohnen.
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Schnecken mögen bestimmte Lebensbedingungen, sie halten sich bevorzugt dort auf wo organische Masse verfault. Und sie haben eine ganze Reihe von Feinden, die die Schnecken und vor allem ihre Eier fressen oder parasitieren und deshalb den Befall stark reduzieren.
In einem intensiv mit Chemie bewirtschafteten Acker herrschen Verhältnisse, die die Schnecken begünstigen. Durch den Einsatz von wasserlöslichen Düngern in größeren Mengen und vor allem durch die Fungizide wird das Bodenleben von einem ausgewogenen Verhältnis von Pilzen und Bakterien hin zu nur mehr wenigen Pilzen und überwiegend Bakterien verschoben. Die Umsetzung von organischer Masse beginnt nicht mit Verrottung sondern mit verfaulen, den Schnecken gefällt das. Durch fleißigen Einsatz von Insektiziden - die umstrittene Insektizid-Beize für Mais ist da sehr effektiv - werden Insekten und Kerbtiere im Boden und in der Folge die Vögel die diese fressen reduziert. Die Feinde der Schneckeneier werden weniger und die Schnecken können sich ungehindert vermehren.
Gottfried
PS: Wenn du dich bei Pflanzenschutz wirklich auskennst, wirst du mir sagen können, welche Gatung Pilze, die ich oben erwähnt habe noch am ehesten vorkommen und warum.
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