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Food Inc.
25. Feb. 2011, 21:16 teilchen
Food Inc.
Auf youtube gibts eine sehenswerte Dokumentation über die Nahrungsmittelproduktion in den USA. http://www.youtube.com/watch?v=6eBpPc89Hbs (7 Einzelteile) Besonders kritisch beleuchtet wird die gezielte Desinformation der Konsumenten. Im Einleitungstext heißt es: "In der Fleischabteilung gibt es keine Knochen mehr. Die Industrie will nicht, dass wir wissen, wo unsere Lebensmittel herkommen. Wir sollen die Wahrheit über das, was wir essen, nicht kennen. Vielleicht würden wir es sonst nicht mehr essen wollen. Wenn man das eingeschweißte Fleisch zurückverfolgt, sieht man die Realität. Eine Fabrik, keine Farm. Das Fleisch wird von multinationalen Konzernen verarbeitet, die mit Viehfarmen nichts gemeinsam haben. Unser Essen stammt aus der Fließbandproduktion, Arbeiter und Tiere werden missbraucht. Die Nahrungsmittel immer gefährlicher, und das verheimlicht man uns mutwillig." Führt uns der Weg nicht auch dorthin? In der Werbung die Landidylle mit dem Strohschweinchen, in der nicht gezeigten Realität industrielle Hochleistungsmast?
Antworten: 2
25. Feb. 2011, 21:40 edde
Food Inc.
@teilchen werbung und realität ? ich denke, da ist der bereich fleisch nicht besser und schlechter als andere produktschienen. glaubt jemand, dass eine antifaltencreme nach 4 wochen 10 jahre jünger aussehen lässt ? dass red bull flügel verleiht (oder doch durch zucker dick macht?) dass mit nimm 2 naschen gesund ist ? dass in kindermilchschnitte eine extra portion milch drinnen ist ? ich denke, jeder halbwegs intelligente mensch kann werbung richtig einordnen . mfg
25. Feb. 2011, 23:28 tarpan
Food Inc.
mit dem "Soja-Milch Esatz" mochte ich vielleicht da nicht ganz recht gehabt haben, aber das andere hatte ich darin schon angesprochen. Die Maschinerie läuft leider in diese Richtung und man macht auch schon fest mit. Nie genug, immer mehr Leistung, wenn diese auch tausende Kilometer hergekarrt wird Anstatt sich bei uns über Bio od. Konventionell zu streiten wäre es wohl besser, gemeinsam! auch mit den Konsumenten, dagegen aufzutreten, zu wehren. Daß man sich mit "billig" den eigenen Ast abschneidet, auf den man sitzt, die bodenständige Landwirtschaft kaputtspart. Ist es nicht ein gutes Gefühl zu wissen, daß um die Ecke die Lebensmittel vor Ort erzeugt werden, man durch den Kauf dieser Erzeugnisse dierekten Einfluß auf die Erzeugung hat? Sollte nicht noch mehr Aufklärung betrieben, ehrlich dokumentiert werden Vielleicht macht bei manchem die Abhängigkeit von Öl, die nun "auf einmal" da ist, stutzig? Könnte es mit den Lebensmitteln nicht auch einmal so kommen? Voll abhängig von der Großindustrie, börsenabhängiges, vorgekautes Essen auf dem Tisch? Von Esschemikern entworfen nach entsprechenden Profitvorgaben, von der Konzerneigenen Presse beworben,?BRR Vielleicht denkt man dann an die gute alte Zeit, wo es noch "Bauern" gab? Eine Volkskultur zu messen, wie es mit seinen Bauern umgeht? Geht an alle hier im Forum Tarpan
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