Waldboden

09. Feb. 2011, 19:26 hkamptner

Waldboden

Hallo, hätte da eine Frage: Was zeigen die Dornstauden eigentlich für einen Waldboden an? Einen guten Standort oder eher einen schlechten? Hab nämlich im Wald eine Fläche von ca. 250m² wo nur diese Stauden wachsen und sonst nix. Probier schon jedes Jahr, immer wieder dass ich da Bäume und Hollerstauden (ja man solls nicht glauben, auch das hab ich probiert) zu setzen und die sind spätestens nach 3-4 Jahren Kümmerwuchs kaputt. Ich mähe und reiße die Dornstauden soweit es geht immer aus, nur ist das auch nach mittlerweile 12 Jahren erfolglosem Baumpflanzen uninteressant. Vielleicht kann man ja anhand dieser 'Zeigerpflanze' ermitteln, welche Baumart für dieses Fleckerl ideal ist um die Dornstauden wegzubekommen. Danke Grüße Hubert

Antworten: 3

09. Feb. 2011, 19:34 schellniesel

Waldboden

Hollunder zeigen normalerweiße einen guten Boden an! wenn die also nicht wachsen dann wird der boden eher nicht so reich an Humus sein! oder überwuchert der dorn den hollunder? Hatten auch vor einigen Jahren so ein Eck wo schon zig Jahre zuvor nur Dornen gewachsen sind habe da dann eine Woche lang im Hochsommer mit Krampen und Haue alle Dornwurzeln entfernt und da Buchen hingepflanzt. bin die dann jeden Tag gissen gegangen weils so Trocken war. hatte zeit da ich damals noch zur schule gegeangen bin. Nun ja jetzt ist da nicht eine Dornstaude mehr und die Buchen sind auch ganz ordentlich gewachsen. Mfg schellniesel

09. Feb. 2011, 21:34 tarpan

Waldboden

Wie schon von Holzwurm angesprochen, auf nährstoffreichem Boden. Diese Humusdecke kann aber auch sehr dünn sein, darunter vielleicht noch schwerer Boden. Ich würde mich über jeden stehenden Haselstrauch auf dieser Fläche freuen (wenn vorhanden) und mit Ahorn-Heistern probieren. Bei der Pflanzung darauf achten, daß sich die Wuzeln im Humusbereich ausbreiten können (Hügelpflanzung). Der Ahorn schattet nach einer Zeit den Boden ab und fördert die Humusbildung. Diese Pflanzen aber gegen Fegen unbedingt schützen!! Nur ein Vorschlag. MfG. tarpan

09. Feb. 2011, 21:53 tarpan

Waldboden

Wie schon von Holzwurm angesprochen, wachsen diese Sräucher auf humosen guten Böden. Aber auch noch, wenn diese Humusschicht sehr dünn ist und darunter ev.noch schwerer Boden vorkommt. Ein Versuch mit Ahorn könnte allemal nicht schaden. Ahorn dunkelt mit der Zeit ab, ist ein wertvoller Humusbildner. Ein paar Ahornheister, Hügelpflanzung, daß die Wurzeln im Humusbereich zu liegen kommen, eine guten Fegeschutz. Dieser Versuch wäre es allemal wert. Gutes gelingen mfG. tarpan

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