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Waldboden
Hallo,
hätte da eine Frage:
Was zeigen die Dornstauden eigentlich für einen Waldboden an? Einen guten Standort oder eher einen schlechten?
Hab nämlich im Wald eine Fläche von ca. 250m² wo nur diese Stauden wachsen und sonst nix. Probier schon jedes Jahr, immer wieder dass ich da Bäume und Hollerstauden (ja man solls nicht glauben, auch das hab ich probiert) zu setzen und die sind spätestens nach 3-4 Jahren Kümmerwuchs kaputt. Ich mähe und reiße die Dornstauden soweit es geht immer aus, nur ist das auch nach mittlerweile 12 Jahren erfolglosem Baumpflanzen uninteressant.
Vielleicht kann man ja anhand dieser 'Zeigerpflanze' ermitteln, welche Baumart für dieses Fleckerl ideal ist um die Dornstauden wegzubekommen.
Danke
Grüße
Hubert
Waldboden
Hollunder zeigen normalerweiße einen guten Boden an! wenn die also nicht wachsen dann wird der boden eher nicht so reich an Humus sein! oder überwuchert der dorn den hollunder?
Hatten auch vor einigen Jahren so ein Eck wo schon zig Jahre zuvor nur Dornen gewachsen sind habe da dann eine Woche lang im Hochsommer mit Krampen und Haue alle Dornwurzeln entfernt und da Buchen hingepflanzt. bin die dann jeden Tag gissen gegangen weils so Trocken war. hatte zeit da ich damals noch zur schule gegeangen bin.
Nun ja jetzt ist da nicht eine Dornstaude mehr und die Buchen sind auch ganz ordentlich gewachsen.
Mfg schellniesel
Waldboden
Hallo,
die Bromberre wächst auf nährstoffreichen, eher steinigen und sonnigen Standorten.
wenn du dort andere Bäumchen aufbringen willst, musst die Bromberre entweder zuerst mal ordentlich totspritzen, oder die Bäumchen einfach ein paar Jahre lang ausmähen. Von selber kommt da nix. Ausser Bromberrmarmelade :-))
Wenns dich nicht allzusehr stört, würd ich den Bromberrbusch einfach stehn lassen, ist ein Paradies für Vögel und Instekten.
Baum wächst dort ohnehin kein gscheider. am ehesten Lärche oder Kiefer.
Lg
Waldboden
Wie schon von Holzwurm angesprochen, wachsen diese Sräucher auf humosen guten Böden. Aber auch noch, wenn diese Humusschicht sehr dünn ist und darunter ev.noch schwerer Boden vorkommt. Ein Versuch mit Ahorn könnte allemal nicht schaden. Ahorn dunkelt mit der Zeit ab, ist ein wertvoller Humusbildner. Ein paar Ahornheister, Hügelpflanzung, daß die Wurzeln im Humusbereich zu liegen kommen, eine guten Fegeschutz. Dieser Versuch wäre es allemal wert. Gutes gelingen mfG. tarpan
Waldboden
für die Faulen ..... Brombeeren wachsen lassen in der Natur ist alles Veränderung
wenn die Brombeeren Reif sind kommen auch genug Vögel die dann hin und wieder andere Samen abfallen lassen (Kot u.s.w.)
es wird die Zeit kommen wo das Nährstoffangebot für die Bromb. nicht mehr so gut ist und es werden dann die Baume wachsen die sich da wohlfühlen
viel Zeit brauchst du allerdigs....
ist eine ähnliche Pflanze wie Ampfer Diestel u. co die Nährstoffe aus dem Untergrund holen und so lange die da unten sind hat was anderes keine .......
aber das nichts tun ist in der LW das schwierigste was es gibt
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