Mehrjährige Getreide und Ölpflanzensorten

Antworten: 3
  10-11-2010 17:56  DJ111
Mehrjährige Getreide und Ölpflanzensorten
Einige von euch werden ja vielleicht das JD-Werbeblatt "Flur und Furche" bekommen.

Da sind hin und wieder auch ganz interessante Fachartikel.

Diesmal wird über die Forschung und Züchtung mehrjähriger Getreide und Ölpflanzensorten geschrieben. Ist ja bei uns wenig bekannt und Saatgutfirmen werden ja auch nicht so sehr begeistert davon sein.

Wie seht ihr das?

Gruß DJ

  11-11-2010 15:02  Kirchi
Mehrjährige Getreide und Ölpflanzensorten
hab ich leider nicht gelesen.
Hört sich auf alle Fälle interessant an. Die Frage ist halt, wie es mit den Krankheiten aussieht. Vom Erosionsschutzgedanken natürlich optimal. Den Saatgutfirmen wird es natürlich nicht gefallen, genauso der Maschinenindustrie (speziell Bodenbearbeitung). Aber Saatgut würde dann bestimmt um einiges teurer werden!?
Für die Chemiekonzerne dagegen ist es sehr interessant, weil man bestimmt gaaanz viel PSM braucht. Hier sehe ich überhaupt einers der Hauptprobleme unserer Zukunft. Das Zeug wird immer miserabler und immer teurer und wir immer abhängiger.
Und Bio - gleich mal um hier vorzubeugen - ist meiner Meinung nach "nur" eine Nische und kein Allheilmittel für alle.


  11-11-2010 22:22  179781
Mehrjährige Getreide und Ölpflanzensorten
Es soll z. B. die Überlegung geben, Weizen mit Genen von Gras so zu verändern, dass er mehrjährig wird. Dann könnte man mehrere Jahre, so wie bei Grassamen, den ersten Aufwuchs Samen ernten und ev. noch einen zweiten Schnitt Futter. Durch die lange Wachstumszeit könnte diese Pflanze mehr Wurzeln entwickeln und dadurch Wasser und Nährstoffe besser nutzen, ausserdem wäre die Unkrautunterdrückung besser.
Nur werden halt die Firmen, die in Sachen Gentechnik aktiv sind, in so etwas nicht investieren, weil es ja gegen ihr Geschäft wäre.

Gottfried

  12-11-2010 19:29  208
Mehrjährige Getreide und Ölpflanzensorten
ich habs auch gelesen natürlich wäre das interessant da ja saatgutkosten ein nicht unwesentlicher faktor in der landwirtschaft sind
in wie fern oder nah die gentechnik da mitspielt ist ja nicht bekannt oder abschätzbar
der roggen soll ja im 2 standjahr noch 70% des erstertrags bringen und die erosionsproplematik würde sich auch positiv auswirken
die maschinenkosten würden sich gewaltig reduzieren
mal sehen ob das weiter verfolgt wird
ohne gentechnik wäre es zu begrüßen




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