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Titelseite der Kammerzeitung leider schon vergeben !
heut habens endlich das ergebnis des grünen berichts in der OÖ-Kammerzeitung publiziert :
auf seite drei !!!-unter dem titel "Deutliches Einkommensminus"
beruhigend ist auch der satz angefügt :öffentliche gelder verhinderten grössere !!einbrüche(da haben wir ja noch mal glück gehabt mit dem moderaten einbruch)
28 prozent sind schon deutlich, aber nicht beschämend , desaströs, existenzvernichtend....
interessant auch der satz :das deutlichste minus verzeichneten mit 48 % (diese zahl muss man sich als hoffentlich normal tickender erst mal vor augen führen )die betribe mit den dauerkulturen obst und wein.
ja das ist wirkich "deutlich", aber wohl nicht desaströs oder so...
aber es wird laut unserer Kammer nicht weissgott wie wichtig sein, denn das titelblatt der zeitung war schon vergeben :"Direktvermarkter sind kulinarische Nahversorger"
hochinteressant, aber direktvermarkter sind schon seit jahrhunderten kulinarische nahversorger, also kein aufmacher der vom hocker reisst dennoch offensichtlich ungemein wichtig.
eigentlich hab ich ja gute nerven, doch manchmal "pack ichs einfach nimmer" mit diesen verfassungmässigen sich selber zwangsvertretenden typen.
mfg
Titelseite der Kammerzeitung leider schon vergeben !
vor allem für die EU Beamten
Titelseite der Kammerzeitung leider schon vergeben !
Der Seriosität halber sollte man schon hinzufügen, dass man das Einkommensminus bei den Bauern von etwa 28% schon relativieren muss.
Eine Betrachtung allein vom Prozentsatz ist da oftmals irreführend, geht es doch auch (wenn nicht vor allem) um absolute Zahlen.
Absolut betrachtet haben die Bauern geringe Einkommen. Von einer niedrigen Ausgangsbasis ist ein Rückgang von 28% gar nicht soviel.
Ich habe selber einen kleinen Bergbauernhof mit einem Einkommen von geschätzt € 4.000,-, da macht der Rückgang von 28% gerundet nur € 1.000,- aus. Sowas ist schmerzlich aber verkraftbar. Kriegen halt die Kinder manchmal fürs mithelfen etwas Geld oder die Frau für die unbezahlte Arbeit manchmal einen Blumenstrauss oder gar einen Hunderter für ein neues Kleid, so lässt man halt solchen unnützen Aufwand und halt den Verlust schon wieder herinnen.
Wenn aber zB ein Richter auf € 9.500,- brutto/Monat kommt, ist dieser Personenkreis von einer Nulllohnrunde bereits mit etwa € 3.000,- geschädigt. Vom Kaufkraftverlust gar nicht zu reden, der der gesamten Wirtschaft auf den Kopf fällt.
Abgesehen davon, schaftt erst der massive Einkommensverlust die statistische Basis für schöne Einkommenszuwächse in jenen Jahren auf die es darauf ankommt, wenn er um die Nachfolgeregelung (=Kürzung) für EU-Gelder geht.
Titelseite der Kammerzeitung leider schon vergeben !
@ Christoph
Deiner brillianten Analyse ist wie so oft nichts hinzuzufügen!
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