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Hackgutkessel im extremen Schwachlastbetrieb
08. Juli 2010, 21:54 Unsere Lawi
Hackgutkessel im extremen Schwachlastbetrieb
Ich bitte alle gewiften um ihre Meinung/Erfahrung Wir (eine Genossenschaft) werden ab Herbst ein Hotel mit Biowärme versorgen aus einer Anlage die wir auf einem gemieteten Platz des Kunden im Außenbereich aufstellen. Ursprünglich war eine Zweikesselanlage mit unterdimensionierten Biomassekessel und einem Ölkessel zur Spitzenlastabdeckung angedacht, was für das Lastverhalten natürlich sehr günstig wäre. Aus verschiedenen Gründen haben wir den Ölkessel aber fallen lassen und setzen auf eine Einkesselanlage die auch Spitzenlasten schaffen muß. Der Kessel ist ein Heizomat (aufgrund seiner günsitgen Außenabmessungen) mit 320kW Im Sommer bereitet er nur das Fließwasser, was natürlich einen extremen Schwachlastbetrieb bedeutet. Ein Puffer, der eine maßgebliche Wärmemenge speichern könnte, also etwa 12000l aufwärts kommt aus kosten- und Platzgründen nicht in frage. Die Hausanlage wird im Sommer bestimmt mehr als fünf mal pro Tag eine geringe Wärmemenge anfordern. Der Kessel sollte derweilen im Gluterhaltungsbetrieb gefahren werden ohne jedes mal neu elektrisch zünden zu müssen. Wer dazu Erfahrungen hat (massive Probleme, keine Prolbeme, Lösungen etc.) bitte tippen. Vielen Dank!
Antworten: 3
08. Juli 2010, 22:16 browser
Hackgutkessel im extremen Schwachlastbetrieb
superrudl frag an karner rudl Heizomat.at die sind die besten Mercedes unter denn heizkesseln
08. Juli 2010, 22:30 JAR_313
Hackgutkessel im extremen Schwachlastbetrieb
hallo, Du schreibst selbst, dass im Sommer nur eine geringe Wärmemenge angefordert wird. Warum muss der Puffer dann so groß sein. Ein alter Gastank kostet nicht die Welt. Würde die Anlage so auslegen dass der Kessel nur einmal am Tag zündet. Vielleicht ist die Lage ja optimal für ein paar m² Solaranlage. Bei einer Neuinstallation kostet das nicht so viel mehr. mfg josef
10. Juli 2010, 16:33 H-B-M
Hackgutkessel im extremen Schwachlastbetrieb
Das mit dem Gluterhaltungsbetrieb wird wahrscheinlich nur mit einer relativ hohen Rücklauftemperatur funktionieren. Wenn diese zu niedrig ist, braucht es zu viel Leistung -> der Kessel muss zünden. Dass heißt Leitungen sehr sehr gut Isolieren um die Verluste so gering wie Möglich zu halten und so mit die Rücklauftemperatur zu erhöhen. Die Regelung ist dann wahrscheinlich das Wichtigste an so einer Anlage. Eine sehr gute Regelung erhöht die wirtschaftlichkeit so einer Anlage empfindlich. Vergiss bitte die Solaranlage, die rechnet sich in solchen Dimensionen zu 90% nicht. Du sprichst von Platzmangel, eine Solaranlage benötigt extrem große Pufferspeicher. Die Sonnenstunden sind zu berücksichtigen. Dachflächen müssen ideal ausgerichtet sein um großen Wirkungsgrad zu erzielen. Sind diese Eigenschaften nicht gegeben wird sich Solar nie rechnen. mfg michlfendt308
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