Frechheit siegt... ;-(

Antworten: 2
  22-06-2010 21:47  biolix
Frechheit siegt... ;-(
Nabend !

also de Partie ist echt zwieder, und wers damals nicht geglaubt hat der weiß es heute....

grad orf.at

"Falter": Meischberger will BUWOG-Prämie nicht versteuern

zurückDer Lobbyist Walter Meischberger, gegen den in der BUWOG-Affäre wegen möglicher strafrechtlicher Vergehen und mutmaßlicher Steuerhinterziehung ermittelt wird, will für seine nicht versteuerte Provision aus dem Deal keine Steuern bezahlen.

Meischberger, der so wie PR-Manager Peter Hochegger Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung erstattet hatte, habe nun über seinen Anwalt Gerald Toifl einen entsprechenden Antrag eingebracht, berichtet die Wiener Wochenzeitung "Falter" (Mittwoch-Ausgabe).

Finanzministerium teilt Interpretation nicht
Meischberger berufe sich dabei auf ein Gesetz, so der "Falter", das unter der Regierung von Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) beschlossen worden sei. Demnach seien "sämtliche Vorgänge" rund um den BUWOG-Verkauf von "Abgaben befreit" - was nach Ansicht von Meischberger auch Provisionen betreffe.

Das Finanzministerium will das Gesetz freilich nicht auf Meischberger angewendet wissen und besteht auf einer Nachzahlung der hinterzogenen Steuern. "Wir teilen diese Rechtsansicht nicht", sagte der Sprecher des Finanzministeriums, Harald Waiglein, gegenüber der APA.

Im Zuge der BUWOG-Privatisierung 2004 erhielten die beiden Freunde des damaligen Finanzministers Karl-Heinz Grasser, Meischberger und Hochegger, von der knapp siegreichen Immofinanz eine Provision in Höhe von einem Prozent des Kaufpreises (9,6 Mio. Euro). Meischberger kassierte 7,7 Mio. Euro (80 Prozent), Hochegger 1,9 Mio. Euro (20 Prozent

  23-06-2010 10:32  Josefjosef
Frechheit siegt... ;-(
jaja, die Buberl-Partie is scho frech.

  23-06-2010 11:17  Christoph38
Frechheit siegt... ;-(
Da war die Methode vom KHG schon wesentlich eleganter.
Hat er sich doch im Zuge der Homepage Affäre von untergebenen Mitarbeitern im Finanzministerium einen steuerlichen Persilschein ausstellen lassen.

Pech aber auch für den Meischi, dass sein Kumpel von der Macht entfernt wurde, sodass er jetzt für die knapp kalkulierte und schwer verdiente Provision auch noch Steuern zahlen muss. Damit war aus damaliger Sicht (bei der Privatisierung) nicht zu rechnen.

Ich persönlich würde es dem Meischi aber hoch anrechnen, wenn er auspackt und angibt, wieviel er an den KHG weitergegeben hat von der Provision.



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