Kriegerdenkmal

28. März 2010, 20:17 Unknown User

Kriegerdenkmal

Hallo Wo sollte eurer Meinung ein Kriegerdenkmal stehen? Braucht man überhaupt eines? Wie sollte es aussehen? In unserer Ortschaft steht es auf dem Hauptplatz, im Zuge einer Generalsanierung des Platzes wird auch über das Denkmal diskutiert. Da gehen die Meinungen sehr stark auseinander. mfg Veltliner

Antworten: 4

28. März 2010, 20:25 helmar

Kriegerdenkmal

Ich finde es wichtig dass diese Denkmäler bestehen. Auch wenn es inzwischen nur noch wenige Menschen gibt welche die darauf vermerkten Menschen gekannt haben, sollte nicht darauf vergessen werden, dass an jene erinnert wird, welche es sich meistens nicht aussuchen konnten einzurücken oder nicht. Mir gefällt aber der oft verwendete Ausdruck "Helden" nicht. "Opfer" wäre angebracht. Vielleicht lässt man bei der Umgestaltung ein wahrscheinlich vorhandenes Kreuz etwas diskret ausfallen und pflanzt ein paar Bäume und stellt ein paar Blumenkisterl dazu. Ansonsten denke ich sollte es an seinem angestammten Platz belasen werden. Mfg, helmar, Helga Marsteurer

28. März 2010, 22:33 Peter06

Kriegerdenkmal

Ein Mahnmal zur Erinnerung an das sinnlose Morden in beiden Weltkriegen hat gerade auch heute natürlich seine Berechtigung. Allerdings wäre es, 65 Jahre nach Beendigung des WK 2 an der Zeit, nicht nur den (ob erzwungen oder freiwillig) Angehörenden eines Verbrecherregimes ein Denkmal zu setzen, sondern auch den Opfern, die durch ihre politische Gesinnung, ihrer "Rassenzugehörigkeit", ihrer sexueller oder religiöser Orientierung, durch geistige oder körperliche Krankheit und durch welche Unmenschlichkeiten dieser Tätergeneration auch immer zu Schaden kam, in gleichberechtigter Weise in ihrem ehemaligen Lebensumfeld, zumindest ein einfaches Gedenken erfahren könnten. Sogar in den Veteranenverbänden beginnt jetzt, da die meisten direkt Betroffenen ja schon zur "Grossen Armee" abberufen wurden, über ihre eigenen Funktion ein Um- und Nachdenken, welche Berechtigung oder Funktion die Kameraden in heutigen Zeiten wahrnehmen könnten... Auch in diversen Ortschroniken wird diese unheilvolle Zeit immer häufiger besprochen und nicht mehr ausgeklammert, wie es auf Rücksichtnahme auf diverser Tätergruppen in etlichen Gemeinden üblich war. Wenn man dann die Gestaltung eines solchen Mahnmals auch noch einer jungen, regionalen Kulturinitiative überlassen würde, tja dann ...... Vielleicht doch etwas zu viele "Schatten" zum Überspringen..... Meint Peter

31. März 2010, 15:20 elia

Kriegerdenkmal

Hallo! Ein Kriegerdenkmal gehört in den Ort! Fragen wir uns einmal: Wieviele Seelen stehen dahinter? Wieviele wollten wirklich von ihnen sterben? Wieviel Leid bei den Angehörigen? usw. Es sollten auch den Jugendlichen bewußt gemacht werden, das Krieg nicht ein Computerspiel ist sonder ein Ticket in den 'Tod ist. Elia

02. Apr. 2010, 19:49 fliege

Kriegerdenkmal

Hallo Ich finde sehr wohl Kriegerdenkmäler sol man erhalten,den auch wenn das geschehene 50-60 Jahre zurückliegt vergessen darf man so etwas nie. Gerade in einer Zeit wie heute wo Egoismus , Hass und Neid die globale Welt regieren finde ich es wertvoll das es Denkmäler gibt die uns an andere Zeiten errinnern. Es kann jeden Tag wieder einmal soweit sein, denken wir dadran Arbeitslosigkeit, Geldentwertung wir sind auch heute nicht weit entfernt davon ,aber Gott sei Dank gibt es jetzt den Wohlstand der einiges abfängt gäbe es den nicht wären wir genau wieder dort Wir leben alle in Frieden und Freiheit,das solten wir niemals vergessen,es muss auch jeder von uns etwas dazu beitragen. Auf den Kriegerdenkmälern ist oft ein Soldat mit Helm als Statue zu sehen, der uns mit seinem Blicke sagen will;"Nie mehr wieder" Es ist besser die Glut des Frieden'zu bewahren als die Asche zu schüren. Allen ein gesegnetes Osterfest.

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