So rettet Berlakovich das Klima

07. Dez. 2009, 14:09 walterst

So rettet Berlakovich das Klima

Nachdem man folgendes INterview gelesen hat, weiss man 100%ig, welche grandiosen Maßnahmen unser MInister zur Rettung der Welt setzen wird! Interview Wie leben wir 2012, Herr Umweltminister? Umweltminister Niki Berlakovich erklärt in ÖSTERREICH, wie wir schon im Jahr 2020 idealerweise leben sollten, um die Klimakatastrophe zu verhindern. ÖSTERREICH: Wie sieht der ideale Verkehr 2020 aus? Niki Berlakovich: Meine Vision ist ein Österreich, das einen starken öffentlichen Verkehr hat und neue Ideen der Mobilität umsetzt. Dass man vielleicht nicht mehr einen Pkw besitzt, sondern sich je nach Mobilitätswunsch einen Wagen zukauft – man kauft sich zum Beispiel Mobilität nach Tirol, dann ist man in der Stadt und nimmt sich dort ein Elektroauto. Auch alternative Antriebstechniken sollen viel mehr Platz haben, wie Elektromobilität oder alternativ betriebene Motorräder und auch Fahrräder. ÖSTERREICH: Wie werden wir im Jahr 2020 wohnen? Berlakovich: Nur mehr energieeffiziente Gebäude bauen ist die Vision. Wo die Häuser für sich je einzelne Kraftwerke sind – also Energie sparen und effizient einsetzen. ÖSTERREICH: Ernähren wir uns 2020 anders? Berlakovich: Das Ziel ist, dass wir in der Landwirtschaft weiter gentechnikfrei sind und mit hochwertigen regionalen Lebensmitteln die Tische decken. Ziel muss eine ausgewogene Ernährung sein, auch Fleisch ist hier ein Bestandteil – aber mit einer starken Obst-Gemüse-Komponente. ÖSTERREICH: Wie sieht der ideale Urlaub 2020 aus? Berlakovich: Es soll ein ökologischerer Urlaub sein. Wenn wir heute Flugzeuge testen, die gasbetrieben und mit alternativen Techniken ausgestattet sind, dann kann der zukünftige Urlaub einer sein, der in Einklang mit der Natur steht und auch einmal in ferne Länder geht, aber eben auch mit ökologischen Aspekten. Und natürlich müssen wir Österreich so intakt halten, dass es als Tourismusland weiterhin höchste Attraktivität besitzt. ÖSTERREICH: Woher bekommen wir 2020 unsere Energie? Berlakovich: Ich möchte, dass wir weiterhin kernenergiefrei sind und 2020 auf einem guten Weg zu einem energieautarken Österreich sind – mit 34 Prozent erneuerbarer Energie als wichtigem Zwischenziel. Meine Vision ist, dass wir zu 100 Prozent die Energie in Österreich erzeugen. ÖSTERREICH: Wie sollte die Industrie 2020 arbeiten? Berlakovich: Eine kohlenstoffarme energieeffiziente Industrie, die erfolgreich ist und die sehr stark auf Umwelttechnologie und Green Technology setzt – und damit zusätzliche Green Jobs in Österreich schafft. ÖSTERREICH: Wann ist der Gipfel in Kopenhagen ein Erfolg? Berlakovich: Ich bin heute optimistischer als noch vor ein paar Wochen. Damals war die EU die einzige Region, die ein Verhandlungsangebot vorgelegt hat. Wir EU-Umweltminister haben in aller Welt Stimmung gemacht, offenbar mit Erfolg. Nun haben auch die USA, China, Indonesien, Brasilien und Südkorea Ziele auf den Tisch gelegt. Das Ziel ist ein völkerrechtlich verbindliches Abkommen, realistischerweise erwarte ich politisch verbindliche Reduktionsziele von 192 Staaten. Und dass wir auch einen Plan aufstellen, wie der Klimaschutz finanziert werden kann.

Antworten: 3

07. Dez. 2009, 15:01 Icebreaker

So rettet Berlakovich das Klima

... und dann ist er aufgewacht und hat gemerkt, dass er mitm Hammer die Fenster putzt *g* Also irgendwie finde ich es mutig, solch (...) ein Interview zu geben ;-) mfg Ice

08. Dez. 2009, 09:58 Neuer

So rettet Berlakovich das Klima

Ich hielt (und halte) ja schon Berlakovich's Vorgänger im Amt für einen unmöglichen, nicht auszuhaltenden Phrasendrescher, dessen rhetorische Gebilde keiner näheren Betrachtung standhalten. Aber der Niki, der toppt das noch. Mit einer gesunden Portion Naivität und Einfältigkeit. Hat die ÖVP echt keine Besseren? Nur gut, dass der Gegner so am Sand ist.

11. Dez. 2009, 08:45 MaSi

So rettet Berlakovich das Klima

Hallo Walter! Ich möchte dieses Interview nicht im Geringsten kommentieren. Interviews haben immer abgedroschene Phrasen an sich und sind meist sehr allgemein gehalten, da sie ja auch für die "Allgemeinheit" bestimmt sind. Übrigens: Ich habe auch schon Interviews von E. Günzweil gelesen, die ähnlich allgemein gehalten waren. L.G. MaSi

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