Hohle Sprüche- leere Versprechungen!

Hohle Sprüche- leere Versprechungen!
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Hallo Four rouses!
Hättest du Ansätze von Ideen, wie wir Milchbauern unsere Lage verbessern könnten, oder was die Politik anders machen könnte?
Wir diskutieren oftmals darüber, aber konkrete Pläne fallen uns meist nicht ein. Ein Allheilmittel, das allen Bauern helfen könnte, gibt es schon gar nicht.
Vor der letzten Kammerwahl, bei einer Veranstaltung, sprach der Landeskammerrat für Milch, was er für die Milchbauern zu tun gedenke. Nach einigen Jahren muss ich sagen, er machte nicht einmal den Versuch, Mißstände aufzuzeigen und dagegen anzukämpfen, obwohl wir unsere Hilfe anboten.
Hierbei musste ich an ein Sprichwort meines Vaters denken: "Zuerst schreien die Schweine, aber sobald sie beim Trog (im Amt) sind, sind sie still.
Traurig, aber wahr!
Grüße Marlene

Hohle Sprüche- leere Versprechungen!
> hi!
man beachte: weder die politik noch der bauernbund und schon gar nicht die ig-milch haben bisher einen liter milch oder ein kg butter verkauft!
verkaufen müssen die molkereien!
viele bäuerliche molkereivorstände hatten in der vergangenheit
zu kleinkarierte ziele,z.b.erhaltung unretabler betriebsstätten,
außerdem konnten sie ihren bauern auch nicht den beweis erbringen das möglichste für sie zu tun!
das führte zu vertrauensverlust und frust bei den lieferanten.
man kann leicht einfach höhere preise fordern, aber so einfach funktioniert das nicht. zwischen handel und molkereien werden immer gesamtpakete verhandelt-produkte , logistik ,regalbetreuung,aufnahme von neuprodukten preisgestaltungen und vieles mehr.
wenn man bedenkt, daß gleich über der grenze in deutschland die billigste milch um 55 cent im laden angeboten wird, wird vielleicht klar wie schmal der grat
zwischen höherem preis und weniger verkaufen ist.
ich meine die bauern müßten sich wieder mehr für ihre molkerei interressieren, sich besser informieren, und wieder intensiver zusammen arbeiten - nicht nur die milch zur abholung bereitstellen.
die verantwortung der politik für die jetzigen rahmenbedingungen habe ich schon angesprochen,da sind sicher viele fehler passiert. wer kann sie noch ändern?

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> Hallo !

four roses, du sagst es, aber nicht immer über einsparungen in den molkereien, irgend wann sit schluß und irgend einer ist immer billiger..
aus mit den gegenseitigen preisdrückereien der molkereien,a lle auf einen tisch, minimumpreis festlegen und wenn die handelsketten nicht kaufen wollen lieferboykott und ich kann euch sagen 2 tage keine Ö milch im regal das würde nen aufstand geben !
preise rauf um 7 cent wären so kein problem..
lg biolix

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> hi biolix !
wenn alle ohne zu denken nur den preis beliebig erhöhen würden dann liefern die deutschen tschechen oder wer auch immer!
wenn die österreichischen molkereien nicht liefern ,liefern auch andere.
was sollen die molkereien ihren lieferanten sagen ?
die nächsten drei tage keine milch abliefern, oder nur die hälfte,
oder die bezirke x+y keine - oder wir können in zukunft von allen lieferanten mit dem anfangsbuchstaben B keine milch mehr brauchen..
denk mal darüber nach! mfg.

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Solange sich nicht die Molkereien untereinander einig sind, d.h. mit einer Stimme gegenüber dem Hnadel auftreten, wird sich nichts ändern. Es müssen ja alle ihre Erzeugnisse verkaufen, denn nur wenn sie dies können wird auf die Dauer auch eine Molkerei zu halten sein. Was aber mehr als überfällig ist ist eine Bündelung der Anbieter, auch wenn die AK dann Kartell schreit. Die 4 oder weniger ct glaub ich erst wenn diese
als Milchgeld auch ausbezahlt werden. Es sollten die IG und der BB zusammenarbeiten, und wenn dies so nicht möglich ist, wird die IG hoffentlich zur rechten Zeit an die richtige Stelle den entsprechenden Tritt platzieren.
Mfg, helmar

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>3,6ct mehr Milchpreis im Regal durch BB Präsident Grillitsch ausverhandelt, mit gleichzeitiger Marketingoffensive in der Kronenzeitung (Sonntags 5 mal eine Doppelseite - gemeinsam mit Günther Nenning!!!!) ohne Problemen mit der AK und der Kartellbehörde ist wenigstens schon etwas. Wenn man bedenkt daß der Frischmilchanteil der Molkereien zwischen 12 und 30% liegt und eine Preiserhöhung aber für die gesamte Erzeugermilch bezahlt werden müsste, sollten wir uns nicht allzuviel erwarten. Trotdem ist dies wenigstens ein kleiner Schritt. Wenngleich wir alle wissen, daß durch den Wegfall der Interventionen ein möglicher Preisrückgang auf ca. 24 ct. im vorigen Jahr prophezeit wurde. Dies haben wir alle gewußt, und wir können froh sein, und auch den Verarbeitern danken, daß wir dennoch einen bei Weitem nicht so hohen, Preisrückgang zu verzeichnen hatten.

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Also biolix, als kein Milchlieferant brauchst du nicht zu einem Lieferboykott aufrufen. Kümmere dich lieber um den Absatz deiner Bioprodukte. Stimmt es übrigens, daß sehr viele Biobauern keine Bioprodukte kaufen?
Das beste Mittel um den Milchpreis moderat zu gestalten, ist eine europaweite Verknappung der Milchmenge. Ich bin auch überzeugt, das in Zukunft viele Nebenerwerbsbetriebe in ihrem eigenen Interesse die Milchablieferung einstellen werden. Ich hoffe nur, der Beratung gelingt es, diesen Betrieben andere, für sie passendere Formen der Landwirtschaft vermitteln zu können.

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Das ist ja wieder typisch tirolmilch, gibts auch milchbauern die ausländische käseprodukte kaufen.. bzw. mische ich mich nicht ein ist nur ein vorschlag und als wir noch geliefert hatte hab ich das auch vorgeschlagen bzw. hab was beigetragen zur mengenregulierung, wir haben aufgehört zu liefern ;-))) also dein angriff geht ins leere..
weiters wer glaubt daran das die Ö milch ausgetauscht werden könnte, das wäre einmal was das mal zu probieren, aber ihr könnt es selbst entscheiden..
Das mit der verknappung stimmt 100%, im biobereich kann ich nur sagen das gerade angedacht wird eine europäische Vermarktungsplattform aufzubauen wo genau das ein ziel sein soll. aber z.b. der BB ist Europaweit ja recht gut organisiert packts es an...
mfg. biolix

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> hi!
dein spruch -biolix- ist genau so hohl!
das was unsere europäischen vertreter im letzten jahr beschlossen haben, biegen wir mit einem europäischen schulterschluß der großen und kleinen wieder um.
mfg !

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> Hallo Four Roses !

eine Frage, wie hohl ist deine aussage von oben: stell die vor 3 tage wird keine milch in Ö abgeliefert, jede molkerei steht, was würde das für ein mediales Echo entstehen.. Wir weisen hin auf unser hochwertiges Lebensmittel Milch in Ö und die Verantwortung eines jeden Konsumenten.. Das würde alles was bisher war in Ö übertreffen, glaubst du wirklich die Tschechen können innerhalb von 3 tagen die milch liefern und wer würde sie kaufen.. 95 % der Ö würden sich solidarisieren davon bin ich 100% überzeugt.. nur das machen wäre einmal wichtig.. ich ü+bernehme die kosten für 3 die Milchliefernden Betriebe bei uns im Dorf
damit sich tirolmilch nicht weider beschwert ;-))
Also wie sonst besser können wir die Konsumenten wieder auf unsere seite ziehen ? mit "Geschmack der Heimat" glaube ich nicht..
lg biolix

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>hi
bei dir biolix trifft hohl auch auf deinen kopf zu !
hast du nicht kapiert, daß wir bauern den handel brauchen!

der handel fühlte sich genau so betrogen wie die konsumenten!
wenn dich deine partnerin betrügt, ist nach drei tagen ja auch wieder alles wie früher-es lassen sich wieder wunderbar geschäfte machen. kriech wieder in dein bio-schneckenhaus!