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Welternährungstag- Mangel und Überfluss..
Laut UNO hungert 1 Milliarde Menschen. Und diese Menschen hungern vor allem dort, wo aus verschiedenen Gründen Geburtenkontrolle ein Tabu ist........und oft werden aus diesen Ländern auch noch Rohstoffe in die sogenannte 1. Welt transferiert, deren Anbauflächen für die dort lebenden Menschen zur Nahrungserzeugung fehlen. Viele dieser Gebiete wurden von Europa aus vor hunderten von Jahren kolonialisiert und vor allem auch missioniert. Es ist eine theoretische Frage, ob es den Menschen dieser Gebiete heute besser ginge, wenn sie nie "entdeckt" worden wären. Aber auch ob in Europa der Überfluss an Nahrungsmitteln herrschen würde....eher nicht, wenn man an die Mengen an Rohstoffen denkt welche über die Meere schippern.
Mfg, helmar
Welternährungstag- Mangel und Überfluss..
@Helmar
Du denkst hier wahrscheinlich auch an jene Rohstoffe welche "notwendig" sind,um bei uns jene 20 % Überschuss zu erzeugen,welche letztendlich im Müll landen. Mir liegt da eine alte Weisheit in den Ohren : "Alles rächt sich auf Erden". Sollte dieser Fall eintreten,dann Gnade uns Gott !
Welternährungstag- Mangel und Überfluss..
"Man" gibt den Bauern die Schuld, dass sie Überfluß produzieren.
"Man" gibt den Konsumenten die Schuld, dass sie billige Lebensmittel wollen.
So bekriegen sich diese und dabei wird abgelenkt, wer wirklich schuld dran ist - nämlich meiner Meinung nach nur eine "handvoll" Leute auf dieser Welt, die ziehen die Fäden und verdienen sich eine goldene Nase dabei.
lg
50plus
Welternährungstag- Mangel und Überfluss..
Das ist wahr "50plus"
Aber trotzdem kaufen noch alle brav Spritzmittel und Kunstdünger, sowie diverse unötige Impfungen von den soganannten Fädenziehern.
Man sollte umdenken bevor es ganze zu spät ist.
mfg seppl.
Welternährungstag- Mangel und Überfluss..
Ich gehe jetzt in den Überlegungen weiter....was wäre wenn.........2 Monate z.B . die Sojalieferungen ausblieben? Treibstoffe um 25% weniger zur Verfügung stünden?
Man kann an der Milchdebatte z.B. schon sehen was passiert wenn z.B. "geborgtes" Glück nicht entsprechend bezahlt wird. Denn die heurige ist in einem eher an Hochleistungen orientiertem Land losgebrochen.....kein Zweifel, mit der Zucht hat man es schnell geschafft, auch effiziente Grundfutterverzehrer zu schaffen, aber in diesem Niveau gehts halt nur in den sogenannten Gunstlagen, und da sage ich Gebiete mit viel Niederschlag/oder Ackerbau.......
Dort, wo die Tiere das Futter fressen, was in ihrem Umfeld geerntet wird, und wo vielleicht von 100 km her Stärke in Form von Getreide oder Mischfutter zugekauft wird, versucht man den Bauern eine "Schuld" an der Überproduktion einzureden.............
Mfg, helmar
Welternährungstag- Mangel und Überfluss..
Auch wenns mich teilweise selbst betrifft aber vielleicht wäre es nicht so schlecht, weil wenn mehr Menschen darüber nachdenken wie es ohne diesen Dingen geht oder gehen muss ist schneller eine Lösung in Sicht.
mfg seppl.
Welternährungstag- Mangel und Überfluss..
@50plus
Es ist nicht Aufgabe von Unternehmen, für Gerechtigkeit zu sorgen.
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Für gerechte Rahmenbedingungen ist die Politik zuständig.
Politiker gibts mehr als eine Handvoll, würd ich sagen.
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