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Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
..in der Milchwirtschaft mehr. Siehe auch Bericht auf der Homepage des Landwirt.com.......sind diese Bauern Realisten, oder gar Verräter an einer Idee, welche aus der Sicht mancher in der EU nach dem Auslaufen der Quote weiterbehalten werden soll?
Meiner Meinung nach wird man auf kurz oder lang um bedarfsorientierte Lieferverträge nicht herum kommen.
Mfg, helmar
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
Tja, alle werden nie die gleiche Linie wollen, wie war das mit 3 Bauern und dem einen Hut?
Beim Wiener Vertrag haben ja auch so unwichtige EU-Milchländer wie Schweden, Dänemark, Großbritanien und Niederlande gefehlt. Wenn ich auch das Ansinnen dieser Versammlung als sehr positiv erachte, das Ergebnis werden wir zu betrachten haben. Das es kleinere Auffassungsunterschiede zu geben scheint hat man ja heute an den deutschen Reaktionen auf österr. Veröffentlichungen gesehen.
Welchen Bedarf meinst Du?
Den Bedarf der Molkereien?
Oder den Bedarf der wachstumswilligen Betriebe?
Oden den Bedarf der Betriebe, die aufhören wollen oder müssen?
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
Vermutlich die Nachfrage der Konsumenten = Milchbedarf am Markt.
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
Ich denke hier ist der Bedarf nach quotengeregelter Milch gemeint. Der dürfte sehr sehr gering sein.....
...schön für alle die Zusperren wollen
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
@eXTrEmaT
Milchbedarf am Markt stimmt, nur wer den abdeckt steht offen. Wer mit Quotekosten arbeitet eher nicht.
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
eher müssen als wollen.
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
Hallo! Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe... Nicht nur Schweizer, scheinbar auch Deutsche und Österreichische ... Also dem könnte man ja durchaus entsprechen und jene, die gegen ein ordentliches Quotensystem wettern, gleich mal von sämtlichen Staatseingriffen durch Fördergelder und Ausgleichszahlungen "befreien" ... Gruß F
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
@ Helmar
99% dieser Bauern haben ihr Kontingent teuer verkauft und dann Mehrmengen gemolken-
Ob das die Lösung ist? Meiner Meinung nach sollte diese Leute den Blitz beim sch******
treffen.
Gruss Swissmilk
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
Lieber Fadinger.........."Befreier" aller Art gibts immer wieder, aber wie ist das denn nun? Da gab und gibt es immer wieder welche welche die Bauern vom BB, LK usw. befreien wollen......
aber dann rennen sie halt doch zur BBK, wenn irgendwas ist, besonders dann wenn es um Förderungen geht........du hast ja schon früher mal gemint dass ich eh sowas wie ein "Schmarotzer" wäre, denn Mann verdient nicht schlecht, und dann mach ich noch allein den Hof und sorge dafür dass ein anderer vielleicht nicht meine Milchmenge liefern kann, ein Vollerwerbsbauer, wo noch alles seine "Orndung" hat, so richtig Bauer sein kann..........wenn mich wer von meinen 6.000,-- Euronen befreit, davon etwas mehr als 2.000,-- EHP, müsst ich trotzdem nicht zusperren..........und verhungern auch nicht. Aber ich hab mir auch schon so hin und wieder einen Blick in die Transparenzdatenbank erlaubt........recht interessant.
Mfg, helmar
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
Hallo Helmar
wer macht dann die bedarfgerechten Lieferverträge?
Regelt jede Molkerei für sich selbst oder geht das EU weit?
Was pasiert wenn sich eine Molkerei nicht daran hält? Sollen dann die anderen die Milch drossel das alles im Lot bleibt?
Sind Lieferverträge nicht im widerspruch mit der freien Marktwirtschaft?
Mfg dorni
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
Hallo Dorni...........so wie jetzt, dass Milch übernommen wird, und wenn es mehr ist als der Abnehmer verarbeitet, auf den Spotmarkt geht, kann es weitergehen, wenn die Milch dort auch gut verkäuflich ist. Wenn nicht, wird man überlegen ob das auch sinnvoll ist.
Mfg, helmar
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
@helmar:
hast Du auch für mich antworten parat?
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
an Helmar
Wer wird überlegen ob es sinnvoll ist??
Für die Molkereien ist das nicht notwendig, denn solange die Geld verdienen ist doch alles in Ordnung!!!!
BB und Kammer vielleicht!?!!??
mfg dorni
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
na geh, schauts euch den FIlm an, den ich letztens rein gestellt habe, wenn nun den Molkereien suggeriert wird sie sollen Märkte in Asien udn Afrika erobern, dann werden sie im ihre Fixkosten zu senken und alles auszulasten, produzieren udn produzieren was das zeug hält inkl. Exporterstattungen .... brrr
also in Molkereihand ist eine Mengensteuerung nur nonsens... die BäuerInnen direkt oder der Staat hät es in der Hand...
lg biolix
p.s und zu den Schweizern, ich hätte gerne eine Demokratische Urabstimmung darüber wer gegen Staatseingriffe ist und wer nicht...
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
Hallo Jacky.......Milchprodukte für die Halde(oder Milch ohne Gewinn weiterverkaufen/Spotmarkt) erzeugen, das wirds bei den meisten Molkereien auf Dauer nicht spielen, aber es wird jede Molkerei danach trachten, guten Rohstoff zu bekommen. Wenn eine einzige da ist, dann hat sie eine Art Monopolstellung, sie wird es sich aber auch nicht leisten können, den Rohstoff, besonders dann, wenn sie mit diesem wirbt, von irgendwoher zu holen. Also sind Milchbauern und Molkereien in Wirklichkeit vor denselben Karren gespannt............
Genau betrachtet hat ein Milchbauer die Wahl entweder zu versuchen bestmöglich Milch zu erzeugen oder dies eben bleiben zu lassen. Liest sich nicht schön, ist aber so.
Mfg, helmar
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
Hallo Helmar
glaubst du das wirklich was du schreibst???
mfg dorni
Manche Schweizer Milchbauern wollen keine Staatseingriffe...
Ja, lieber Dorni............aber vielleicht ist dein Glaubenssatz"Wer die Milch hat, hat die Macht".......oder der grösste Feind des Milchbauern ist die Molkerei.....oder noch ein paar andere...
Mfg, helmar
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