Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
Antworten: 65
15-09-2009 17:49 50plus
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@teilchen
Liebes Teilchen! Extra wegen deinem Eintrag hab ich mich hier registrieren lassen. Bin zwar nicht unmittelbar betroffen von deinem Geschreibsel, aber ich glaube, dass du auch nicht bereit bist, mit deinem Steuergeld die "Förderungen" der Bauern, die in Wahrheit Ausgleichszahlungen, sind zu finanzieren.
Jetzt sage ich dir einmal etwas: 101 % Erzeugnisse sind Überschuß, und bedeutet für die Bauern Preisverfall. 99 % bedeuten aber Hungersnot - willst du das?
Unser Staat (unsere Gesellschaft) kann es sich leisten Arbeitslose zu erhalten, Jungpensionisten zu finanzieren, Asylanten aufzunehmen, Abfertigungen in Millionenhöhe zu bezahlen.......aber wir können uns keine 4 % Bauern leisten, die die Inlandsversorgung mit Lebensmitteln in vorzüglicher Qualität gewährleisten? Welch armes Volk!!!!
Ich wünsche dir, dass du niemals hungern mußt!
P:S. Mir liegt außerdem noch immer der Beitrag von Hans Gmeiner (Blick ins Land - Zweitauto) schwer im Magen! Es ist traurig, wie sehr man uns verachtet!
lg
50plus
@teilchen
Liebes Teilchen! Extra wegen deinem Eintrag hab ich mich hier registrieren lassen. Bin zwar nicht unmittelbar betroffen von deinem Geschreibsel, aber ich glaube, dass du auch nicht bereit bist, mit deinem Steuergeld die "Förderungen" der Bauern, die in Wahrheit Ausgleichszahlungen, sind zu finanzieren.
Jetzt sage ich dir einmal etwas: 101 % Erzeugnisse sind Überschuß, und bedeutet für die Bauern Preisverfall. 99 % bedeuten aber Hungersnot - willst du das?
Unser Staat (unsere Gesellschaft) kann es sich leisten Arbeitslose zu erhalten, Jungpensionisten zu finanzieren, Asylanten aufzunehmen, Abfertigungen in Millionenhöhe zu bezahlen.......aber wir können uns keine 4 % Bauern leisten, die die Inlandsversorgung mit Lebensmitteln in vorzüglicher Qualität gewährleisten? Welch armes Volk!!!!
Ich wünsche dir, dass du niemals hungern mußt!
P:S. Mir liegt außerdem noch immer der Beitrag von Hans Gmeiner (Blick ins Land - Zweitauto) schwer im Magen! Es ist traurig, wie sehr man uns verachtet!
lg
50plus
15-09-2009 17:58 Schaf_1608
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
Passt nicht ganz zum Thema: Zitat von Prof. Wolfgang Kucher: Bauern dürfen mittlerweile alles, außer an ihren Erzeugissen verdiehen...
gglg
Passt nicht ganz zum Thema: Zitat von Prof. Wolfgang Kucher: Bauern dürfen mittlerweile alles, außer an ihren Erzeugissen verdiehen...
gglg
15-09-2009 18:01 Moarpeda
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@50plus
vielleicht wird sie ja nachdenklich wenn es ihr mehrere schreiben ??? ;-)))
....aber die realität ist halt unbequem.....
@50plus
vielleicht wird sie ja nachdenklich wenn es ihr mehrere schreiben ??? ;-)))
....aber die realität ist halt unbequem.....
15-09-2009 18:23 joholt
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
Was ist hier mit den anderen beiträgen los ???
Was ist hier mit den anderen beiträgen los ???
15-09-2009 18:55 helmar
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
Wer die Wahrheit sagt.....der läuft Gefahr, dass jemand den Meldeknopf drückt, und es werden halt gar nicht so wenigen der zutreffende Eintrag vom Teilchen und die zustimmenden Antworten nicht gefallen haben....
Mfg, helmar
Wer die Wahrheit sagt.....der läuft Gefahr, dass jemand den Meldeknopf drückt, und es werden halt gar nicht so wenigen der zutreffende Eintrag vom Teilchen und die zustimmenden Antworten nicht gefallen haben....
Mfg, helmar
15-09-2009 19:11 50plus
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
Nein, der ursprüngliche Text ist schon noch da, aber ich hab irgendwas falsch gemacht, bin neu, werde aber hoffentlich noch was dazulernen.
lg
50plus
Nein, der ursprüngliche Text ist schon noch da, aber ich hab irgendwas falsch gemacht, bin neu, werde aber hoffentlich noch was dazulernen.
lg
50plus
15-09-2009 20:16 Psycho
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
hallo 50plus
ich kann dir nur zu 100% zustimmen
"101 % Erzeugnisse sind Überschuß, und bedeutet für die Bauern Preisverfall. 99 % bedeuten aber Hungersnot" - absolut richtig - man erinnere sich nur an die diskussionen als vor 1 jahr der milchpreis durch spekulationen ein bisschen gestiegen ist (und der handel noch mal das doppelte draufgeschlagen hat) (ORF: Im Zentrum) wo vor allem die Caritas und die linken parteien gesudert haben und geschrieen haben: "wir werden alle verhungern weil wirs uns nicht mehr leisten können"
"Unser Staat (unsere Gesellschaft) kann es sich leisten Arbeitslose zu erhalten, Jungpensionisten zu finanzieren, Asylanten aufzunehmen, Abfertigungen in Millionenhöhe zu bezahlen.......aber wir können uns keine 4 % Bauern leisten, die die Inlandsversorgung mit Lebensmitteln in vorzüglicher Qualität gewährleisten? Welch armes Volk!!!!"
absolut richtig - kein kommentar notwendig
-----------------------------------
PS: es hat niemand den meldeknopf gedrückt
dieses forum ist programmiertechnisch noch aus der computer-steinzeit (aktuelle beiträge werden nicht, wie in 99% der anderen foren üblich auf die erste seite gereiht)
die ursprüngliche diskussion ist nur (durch zahlreiche neue diskussionen) auf die 2.seite gedrängt worden
also, hier hat niemand etwas falsch gemacht - das forum ist nur technisch gesehen aus der steinzeit
hallo 50plus
ich kann dir nur zu 100% zustimmen
"101 % Erzeugnisse sind Überschuß, und bedeutet für die Bauern Preisverfall. 99 % bedeuten aber Hungersnot" - absolut richtig - man erinnere sich nur an die diskussionen als vor 1 jahr der milchpreis durch spekulationen ein bisschen gestiegen ist (und der handel noch mal das doppelte draufgeschlagen hat) (ORF: Im Zentrum) wo vor allem die Caritas und die linken parteien gesudert haben und geschrieen haben: "wir werden alle verhungern weil wirs uns nicht mehr leisten können"
"Unser Staat (unsere Gesellschaft) kann es sich leisten Arbeitslose zu erhalten, Jungpensionisten zu finanzieren, Asylanten aufzunehmen, Abfertigungen in Millionenhöhe zu bezahlen.......aber wir können uns keine 4 % Bauern leisten, die die Inlandsversorgung mit Lebensmitteln in vorzüglicher Qualität gewährleisten? Welch armes Volk!!!!"
absolut richtig - kein kommentar notwendig
-----------------------------------
PS: es hat niemand den meldeknopf gedrückt
dieses forum ist programmiertechnisch noch aus der computer-steinzeit (aktuelle beiträge werden nicht, wie in 99% der anderen foren üblich auf die erste seite gereiht)
die ursprüngliche diskussion ist nur (durch zahlreiche neue diskussionen) auf die 2.seite gedrängt worden
also, hier hat niemand etwas falsch gemacht - das forum ist nur technisch gesehen aus der steinzeit
16-09-2009 07:53 teilchen
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
Liebe 50plus,
ich freu mich dass mein Eintrag Dich dazu angeregt hat, hier zu schreiben.
Deinen Zugang finde ich völlig richtig, dass man sich neue Absatzwege suchen muss, wie Du in einem anderen Thread schreibst. Das geht nicht für jeden Betrieb und in jeder Region gleich gut, aber es ist der richtige Weg, der als Unternehmer zu gehen ist.
Die Frage stellt sich nicht, ob ich Förderungen oder Ausgleichszahlungen mit meiner Steuerleistung mitfinanzieren will oder nicht, denn ich kann nicht bestimmen, wie das Steuergeld verteilt wird. Sie werden mir einfach abgezogen.
Wenn 100% "satt" für Dich bedeutet, dann sind wir doch mit der Produktion längst dran vorbei. Es gibt von allem zuviel. Und selbst wenn weniger produziert würde, warten andere Lieferanten vor der Tür, die sich über den zusätzlichen Absatz freuen.
Die Sozialleistungen die Du aufzählst sind für Menschen, die in einer Lebensphase sind, in der sie auf öffentliches Geld angewiesen sind. Da gibt es viele: Karenz, Krankenstand, Pension, Schul- und Studienbeihilfe, Invalidität, ... Dieses System ist so gedacht, dass jeder im Lauf seines Lebens Geber und Nehmer ist, je nach Lebensphase.
Gut dass es so ein System gibt.
Ich gönne allen Bauern die Ausgleichszahlungen, wenn sie sie brauchen.
Für mich ist es aber absurd, dass sie langfristig zum fixen Einkommensbestandteil geworden sind.
In meiner Wahrnehmung war das mal eine Starthilfe für Anpassungsmaßnahmen, um mittel- und langfristig wieder gesund wirtschaften zu können.
Was ist passiert? Alle vergrößern, investieren, optimieren, um auf einem Markt bestehen zu können, der durch die Ausgleichszahlungen künstlich größer gemacht worden ist, als er in Wahrheit ist.
Er hat sich zu einer unheilvollen Kombination von freier Marktwirtschaft und Planwirtschaft entwickelt.
Unheilvoll deshalb, weil sich viele Bauern in der Illusion gewiegt haben, dass sie eh immer auf diesem Markt bleiben können, und dass eh immer dafür gesorgt ist, dass sie ein Einkommen haben. Und dass sie sogar wachsen können.
In der Realität stehen sie bald ungeschützt auf einem freien Markt, und viele von ihnen sind nicht darauf vorbereitet.
lg, t.
Liebe 50plus,
ich freu mich dass mein Eintrag Dich dazu angeregt hat, hier zu schreiben.
Deinen Zugang finde ich völlig richtig, dass man sich neue Absatzwege suchen muss, wie Du in einem anderen Thread schreibst. Das geht nicht für jeden Betrieb und in jeder Region gleich gut, aber es ist der richtige Weg, der als Unternehmer zu gehen ist.
Die Frage stellt sich nicht, ob ich Förderungen oder Ausgleichszahlungen mit meiner Steuerleistung mitfinanzieren will oder nicht, denn ich kann nicht bestimmen, wie das Steuergeld verteilt wird. Sie werden mir einfach abgezogen.
Wenn 100% "satt" für Dich bedeutet, dann sind wir doch mit der Produktion längst dran vorbei. Es gibt von allem zuviel. Und selbst wenn weniger produziert würde, warten andere Lieferanten vor der Tür, die sich über den zusätzlichen Absatz freuen.
Die Sozialleistungen die Du aufzählst sind für Menschen, die in einer Lebensphase sind, in der sie auf öffentliches Geld angewiesen sind. Da gibt es viele: Karenz, Krankenstand, Pension, Schul- und Studienbeihilfe, Invalidität, ... Dieses System ist so gedacht, dass jeder im Lauf seines Lebens Geber und Nehmer ist, je nach Lebensphase.
Gut dass es so ein System gibt.
Ich gönne allen Bauern die Ausgleichszahlungen, wenn sie sie brauchen.
Für mich ist es aber absurd, dass sie langfristig zum fixen Einkommensbestandteil geworden sind.
In meiner Wahrnehmung war das mal eine Starthilfe für Anpassungsmaßnahmen, um mittel- und langfristig wieder gesund wirtschaften zu können.
Was ist passiert? Alle vergrößern, investieren, optimieren, um auf einem Markt bestehen zu können, der durch die Ausgleichszahlungen künstlich größer gemacht worden ist, als er in Wahrheit ist.
Er hat sich zu einer unheilvollen Kombination von freier Marktwirtschaft und Planwirtschaft entwickelt.
Unheilvoll deshalb, weil sich viele Bauern in der Illusion gewiegt haben, dass sie eh immer auf diesem Markt bleiben können, und dass eh immer dafür gesorgt ist, dass sie ein Einkommen haben. Und dass sie sogar wachsen können.
In der Realität stehen sie bald ungeschützt auf einem freien Markt, und viele von ihnen sind nicht darauf vorbereitet.
lg, t.
16-09-2009 07:55 teilchen
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@joholt, @helmar
Der andere Thread ist noch da, er ist nicht gelöscht worden.
Dieses Forum hat das Niveau, dass andere Meinungen geduldet und diskutiert werden.
Das zeichnet dieses Forum aus.
lg, t.
@joholt, @helmar
Der andere Thread ist noch da, er ist nicht gelöscht worden.
Dieses Forum hat das Niveau, dass andere Meinungen geduldet und diskutiert werden.
Das zeichnet dieses Forum aus.
lg, t.
16-09-2009 08:35 Neuer
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@teilchen
Ich würde zu gern wissen, was du beruflich machst.
@teilchen
Ich würde zu gern wissen, was du beruflich machst.
16-09-2009 08:45 50plus
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ teilchen
Ich hab noch wahnsinnig viel zu sagen, was mir schon seit Jahren auf der Zunge brennt.
Ihr (Konsumenten) wißt ja Gott sei Dank nicht, wie wichtig wir (Bauern) in eurem Leben sind, weil ihr noch keinen Mangel an Nahrungsmitteln erlebt habt. Ohne überheblich sein zu wollen, wir sind wichtiger, als Ärzte, Lehrer.......denn die wenigsten von euch wären in der Lage sich selbst zu ernähren. Ich weiß, dass das jetzt sehr überheblich klingt, ist aber Tatsache.
Solange die Produktpreise so niedrig sind, dass wir davon nicht leben können, seid ihr uns
die Ausgleichszahlungen schon moralisch "schuldig".
Ohne auf irgendeinen Berufsstand losgehen zu wollen, will ich nur als Beispiel die Lehrer herausgreifen, sie erhalten zu 100 % Förderung vom Staat (in Form eines angemessenen Gehaltes) dazu wird ihnen noch das Schulgebäude und die Lehrmittel gratis zur Verfügung gestellt. Kein Mensch erwartet, dass ein Lehrer zum "Weltmarktlohn" von ca. 1 € pro Stunde arbeitet.
Wir Bauern müssen unsere Betriebsmittel selber bezahlen, Weil sich das oft hinten und vorne nicht ausgeht, wird und erklärt es sollen sich halt bis zu 70 Bauern einen großen Traktor teilen, der halt Tag und Nacht, Sonn- u. Feiertags im Einsatz ist (vom Wetter sind wir auch noch abhängig! Teil also ein, wer wann den Traktor kriegt).
Da nehmen wir mal Beamte her, könnten die nicht im Schichtwechsel ihr Dienste abarbeiten? Man könnte sich viele Gebäude, Büromöbel, Computer und Heizkosten ersparen.
Die diversen Dienstautos könnte man auch teilen. Bei den Bauern ist man da immer mit
guten Ratschlägen zur Stelle, wie man Kosten sparen könnte.
Wir Bauern sind abhängig von Witterungsbedingungen, haben lange Produktionsphasen und meist leicht verderbliche Ware anzubieten, jetzt schau mal, dass du das alles unter einen Hut kriegst.
Liebe Konsumenten, Staatsbürger und Politiker erkennt doch den Wert der Nahrungsmittel und der bäuerlichen Arbeit - in eurem eigenen Interesse.
P.S. Ich hab nichts gegen die Lehrer - sie mußten heute nur als Beispiel dienen. Ich hab ihnen meine Bildung zu verdanken!
lg
50plus
@ teilchen
Ich hab noch wahnsinnig viel zu sagen, was mir schon seit Jahren auf der Zunge brennt.
Ihr (Konsumenten) wißt ja Gott sei Dank nicht, wie wichtig wir (Bauern) in eurem Leben sind, weil ihr noch keinen Mangel an Nahrungsmitteln erlebt habt. Ohne überheblich sein zu wollen, wir sind wichtiger, als Ärzte, Lehrer.......denn die wenigsten von euch wären in der Lage sich selbst zu ernähren. Ich weiß, dass das jetzt sehr überheblich klingt, ist aber Tatsache.
Solange die Produktpreise so niedrig sind, dass wir davon nicht leben können, seid ihr uns
die Ausgleichszahlungen schon moralisch "schuldig".
Ohne auf irgendeinen Berufsstand losgehen zu wollen, will ich nur als Beispiel die Lehrer herausgreifen, sie erhalten zu 100 % Förderung vom Staat (in Form eines angemessenen Gehaltes) dazu wird ihnen noch das Schulgebäude und die Lehrmittel gratis zur Verfügung gestellt. Kein Mensch erwartet, dass ein Lehrer zum "Weltmarktlohn" von ca. 1 € pro Stunde arbeitet.
Wir Bauern müssen unsere Betriebsmittel selber bezahlen, Weil sich das oft hinten und vorne nicht ausgeht, wird und erklärt es sollen sich halt bis zu 70 Bauern einen großen Traktor teilen, der halt Tag und Nacht, Sonn- u. Feiertags im Einsatz ist (vom Wetter sind wir auch noch abhängig! Teil also ein, wer wann den Traktor kriegt).
Da nehmen wir mal Beamte her, könnten die nicht im Schichtwechsel ihr Dienste abarbeiten? Man könnte sich viele Gebäude, Büromöbel, Computer und Heizkosten ersparen.
Die diversen Dienstautos könnte man auch teilen. Bei den Bauern ist man da immer mit
guten Ratschlägen zur Stelle, wie man Kosten sparen könnte.
Wir Bauern sind abhängig von Witterungsbedingungen, haben lange Produktionsphasen und meist leicht verderbliche Ware anzubieten, jetzt schau mal, dass du das alles unter einen Hut kriegst.
Liebe Konsumenten, Staatsbürger und Politiker erkennt doch den Wert der Nahrungsmittel und der bäuerlichen Arbeit - in eurem eigenen Interesse.
P.S. Ich hab nichts gegen die Lehrer - sie mußten heute nur als Beispiel dienen. Ich hab ihnen meine Bildung zu verdanken!
lg
50plus
16-09-2009 08:54 Gourmet
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@50plus
Meinst Du nicht, dass Dein Vergleich mit den Lehrern gewaltig hinkt? Aber ich nehme an, teilchen, die das sicher viel besser erklären kann als ich, wird auch darauf antworten.
@50plus
Meinst Du nicht, dass Dein Vergleich mit den Lehrern gewaltig hinkt? Aber ich nehme an, teilchen, die das sicher viel besser erklären kann als ich, wird auch darauf antworten.
16-09-2009 09:23 joholt
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ 50plus Ich glaub nicht wenn die rohprotuktpreise ein wenig anstiegen das sich viel für die konsumenten endern würde. NUR BLIEBE DANN WENIGER GELD FÜR DIE FREIZEITWIRTSCHAFT ÜBRIG. Und wie wir alle wissen ist das ja heutzutage für manche wichtiger als GASUNDE LEBENSMITTEL ODER VIELEICH SOGAR NOCH KINDER AUFZIEH UM GOTTESWILLIN DA KANN ICH JA NICHT MEHR SO VIEL UNTERNEHMEN.
Mfg
Werden sicher wieder einige auf mir herumreiten wenn ich mir so manche PN so durlese von Usern die hier nie schreiben aber beleidigente PN schreiben.
@ 50plus Ich glaub nicht wenn die rohprotuktpreise ein wenig anstiegen das sich viel für die konsumenten endern würde. NUR BLIEBE DANN WENIGER GELD FÜR DIE FREIZEITWIRTSCHAFT ÜBRIG. Und wie wir alle wissen ist das ja heutzutage für manche wichtiger als GASUNDE LEBENSMITTEL ODER VIELEICH SOGAR NOCH KINDER AUFZIEH UM GOTTESWILLIN DA KANN ICH JA NICHT MEHR SO VIEL UNTERNEHMEN.
Mfg
Werden sicher wieder einige auf mir herumreiten wenn ich mir so manche PN so durlese von Usern die hier nie schreiben aber beleidigente PN schreiben.
16-09-2009 10:11 jacky65
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
teilchen schrieb:
In meiner Wahrnehmung war das mal eine Starthilfe für Anpassungsmaßnahmen, um mittel- und langfristig wieder gesund wirtschaften zu können.
Stimmt nicht so:
Es gab Zahlungen für Anpassungsmaßnahmen, welche 4 Jahre nach EU-Beitritt ausgelaufen sind.
Die Ausgleichszahlungen sind als langfristiger Ausgleich für die schlechten Marktpreise in der EU zu sehen, diese bekommen die Landwirte in anderen Ländern der EU auch. Es sind aber diverse Auflagen damit verknüpft. Für die Umweltmaßnahmen gibts das Umweltprogram Öpul, diese sind aber an verschiedenste Auflagen geknüpft, die viele nicht mehr erfüllen wollen oder können und daher ausgestiegen sind.
teilchen schrieb:
In meiner Wahrnehmung war das mal eine Starthilfe für Anpassungsmaßnahmen, um mittel- und langfristig wieder gesund wirtschaften zu können.
Stimmt nicht so:
Es gab Zahlungen für Anpassungsmaßnahmen, welche 4 Jahre nach EU-Beitritt ausgelaufen sind.
Die Ausgleichszahlungen sind als langfristiger Ausgleich für die schlechten Marktpreise in der EU zu sehen, diese bekommen die Landwirte in anderen Ländern der EU auch. Es sind aber diverse Auflagen damit verknüpft. Für die Umweltmaßnahmen gibts das Umweltprogram Öpul, diese sind aber an verschiedenste Auflagen geknüpft, die viele nicht mehr erfüllen wollen oder können und daher ausgestiegen sind.
16-09-2009 10:13 Gourmet
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@joholt
So schlimm scheint es nicht zu sein, wie Du es darstellst. In dieser Woche hat hier die Schule wieder begonnen und deshalb bin ich als Vater von drei Kindern etwas im Stress. Aber was sehe ich überall: Viele Kinder! Sehr viele Kinder!
Und soweit ich die Bevölkerungsentwicklung in Erinnerung habe, nimmt die Anzahl der Menschen weltweit noch immer stark zu.
@joholt
So schlimm scheint es nicht zu sein, wie Du es darstellst. In dieser Woche hat hier die Schule wieder begonnen und deshalb bin ich als Vater von drei Kindern etwas im Stress. Aber was sehe ich überall: Viele Kinder! Sehr viele Kinder!
Und soweit ich die Bevölkerungsentwicklung in Erinnerung habe, nimmt die Anzahl der Menschen weltweit noch immer stark zu.
16-09-2009 10:20 Neuer
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
Aber bitte, Gourmet, dein Beitrag jetzt ist aber weit unter dem Niveau, das du gerne bei anderen vermisst.
Nur weil dein subjektiver Eindruck bei Schulstart "viele Kinder" war, darfst du die tatsächliche, objektive Bevölkerungsentwicklung nicht negieren.
Stimmt, weltweit nimmt die Bevölkerung zu, aber bei uns sind wir mit Geburtenraten von etwa 1,3 oder 1,4 pro Frau weit davon entfernt.
Allein die Ausländer bei uns sorgen für ausreichend Nachwuchs. Was ich davon halte, spare ich mir jetzt.
Aber bitte, Gourmet, dein Beitrag jetzt ist aber weit unter dem Niveau, das du gerne bei anderen vermisst.
Nur weil dein subjektiver Eindruck bei Schulstart "viele Kinder" war, darfst du die tatsächliche, objektive Bevölkerungsentwicklung nicht negieren.
Stimmt, weltweit nimmt die Bevölkerung zu, aber bei uns sind wir mit Geburtenraten von etwa 1,3 oder 1,4 pro Frau weit davon entfernt.
Allein die Ausländer bei uns sorgen für ausreichend Nachwuchs. Was ich davon halte, spare ich mir jetzt.
16-09-2009 10:26 jacky65
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@G
es mag vielleicht in den Ballungsräumen viele Kinder geben, vielfach auch durch Zuzug - inländisch wie ausländisch, viele Landvolksschulen stehen aber knapp vor dem zusperren wegen zuwenig Kinder, viele werden nur mehr einklassig geführt.
Und es wird sich noch verstärken, den von den geburtenstarken Jahrgängen (bis 1970 -Pillenknick usw.) wird langsam kein Nachwuchs mehr zu erwarten ist
Viele Lehrerarbeitsplätze haben die neuen Klassenteilungszahlen erhalten, also gleiche Klassenanzahlen z. B. in den HS oder Gyms, jedoch mit weniger Schüler.
@G
es mag vielleicht in den Ballungsräumen viele Kinder geben, vielfach auch durch Zuzug - inländisch wie ausländisch, viele Landvolksschulen stehen aber knapp vor dem zusperren wegen zuwenig Kinder, viele werden nur mehr einklassig geführt.
Und es wird sich noch verstärken, den von den geburtenstarken Jahrgängen (bis 1970 -Pillenknick usw.) wird langsam kein Nachwuchs mehr zu erwarten ist
Viele Lehrerarbeitsplätze haben die neuen Klassenteilungszahlen erhalten, also gleiche Klassenanzahlen z. B. in den HS oder Gyms, jedoch mit weniger Schüler.
16-09-2009 10:31 Gourmet
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@sthuber
Ich habe kein Problem mit der niedrigen Geburtenrate. Wir sind eh alle viel zu viele auf der Erde und jede Frau hat das Recht, die Anzahl der Kinder selber zu bestimmen. Ich werde häufig darauf angesprochen, dass meine Geschwister keine Kinder haben und manche sind etwas überrascht, wenn ich ihnen dann meine Antwort, dass jede Frau das selber bestimmen soll, gesagt habe.
@sthuber
Ich habe kein Problem mit der niedrigen Geburtenrate. Wir sind eh alle viel zu viele auf der Erde und jede Frau hat das Recht, die Anzahl der Kinder selber zu bestimmen. Ich werde häufig darauf angesprochen, dass meine Geschwister keine Kinder haben und manche sind etwas überrascht, wenn ich ihnen dann meine Antwort, dass jede Frau das selber bestimmen soll, gesagt habe.
16-09-2009 10:37 Neuer
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@gourmet
Den Politiker (oder "Funktionär) in dir kannst du nicht verleugnen. Du drehst und wendest dir deine (und fremde) Beiträge immer so zurecht, wie du es gerade brauchst. Na, wenn das der Walter machen würde!
@gourmet
Den Politiker (oder "Funktionär) in dir kannst du nicht verleugnen. Du drehst und wendest dir deine (und fremde) Beiträge immer so zurecht, wie du es gerade brauchst. Na, wenn das der Walter machen würde!
16-09-2009 10:41 Gourmet
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@sthuber
Ich habe eine gute Ausbildung bei Bauernbund und ÖVP bekommen. Etwas, das ich auch jetzt im Beruf gut brauchen kann. Mir wurde in diesem Forum diese Ausbildung auch schon vorgeworfen. Offensichtlich gibt es Leute, die haben was dagegen, wenn man sich mündlich oder schriftlich halbwegs verständlich ausdrücken kann.
Welches Problem hast Du denn mit meinen letzten Beiträgen? Hab ich irgendwas Falsches behauptet? Dann korrigiere mich bitte.
@sthuber
Ich habe eine gute Ausbildung bei Bauernbund und ÖVP bekommen. Etwas, das ich auch jetzt im Beruf gut brauchen kann. Mir wurde in diesem Forum diese Ausbildung auch schon vorgeworfen. Offensichtlich gibt es Leute, die haben was dagegen, wenn man sich mündlich oder schriftlich halbwegs verständlich ausdrücken kann.
Welches Problem hast Du denn mit meinen letzten Beiträgen? Hab ich irgendwas Falsches behauptet? Dann korrigiere mich bitte.
16-09-2009 11:01 Neuer
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
Du bist echt schwierig.
Ich will das jetzt nicht breittreten, aber jeder der sinnerfassend lesen kann (und davon soll es ja sogar im Landwirt-Forum einige Personen geben), wird meine Meinung teilen.
Mit deiner Bemerkung über die subjektiv "vielen Kinder" in Verbindung mit der Feststellung einer steigenden Weltbevölkerungszahl hast du ein von joholt angesprochenes Nachwuchsproblem in Frage gestellt.
Einen Beitrag später gibst du aber dann doch die niedrige Geburtenrate zu, natürlich mit dem (richtigen) Verweis auf die Selbstbestimmung der Frau/Paare, aber auch mit der unzulässigen Verknüpfung mit der Weltbevölkerung.
Du bist echt schwierig.
Ich will das jetzt nicht breittreten, aber jeder der sinnerfassend lesen kann (und davon soll es ja sogar im Landwirt-Forum einige Personen geben), wird meine Meinung teilen.
Mit deiner Bemerkung über die subjektiv "vielen Kinder" in Verbindung mit der Feststellung einer steigenden Weltbevölkerungszahl hast du ein von joholt angesprochenes Nachwuchsproblem in Frage gestellt.
Einen Beitrag später gibst du aber dann doch die niedrige Geburtenrate zu, natürlich mit dem (richtigen) Verweis auf die Selbstbestimmung der Frau/Paare, aber auch mit der unzulässigen Verknüpfung mit der Weltbevölkerung.
16-09-2009 11:54 joholt
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ Gourmet Du weist ganz genau was ich damit sagen wollte. Das mit den Kindern ist ein grasses beispiel aber es ist so das es für viele alles ander wichtiger ist als Gesunde ernährung Hauptsache billig und schnell und es soll immer gleich schmeken. das sieht man ja zum beispiel beim Mc. > Parkplatz immer voll<
Eines noch zu den Kindern. Bei uns war eine Familie anfang 30 auf Urlaub. Da sie schon öfters bei uns wahren fragte meine Frau wo die Lara sei, das ist nemlich dern 3 jährige Tochter. Da sagte die Mutter das sie bei der Oma ist weil sie ja Urlaub brauchten. Der witz daran war das aber ihr Golden red River Hund mit im Urlaub war. Da kann sich jerder selber darauf einen reim machen.
@ Gourmet Du weist ganz genau was ich damit sagen wollte. Das mit den Kindern ist ein grasses beispiel aber es ist so das es für viele alles ander wichtiger ist als Gesunde ernährung Hauptsache billig und schnell und es soll immer gleich schmeken. das sieht man ja zum beispiel beim Mc. > Parkplatz immer voll<
Eines noch zu den Kindern. Bei uns war eine Familie anfang 30 auf Urlaub. Da sie schon öfters bei uns wahren fragte meine Frau wo die Lara sei, das ist nemlich dern 3 jährige Tochter. Da sagte die Mutter das sie bei der Oma ist weil sie ja Urlaub brauchten. Der witz daran war das aber ihr Golden red River Hund mit im Urlaub war. Da kann sich jerder selber darauf einen reim machen.
16-09-2009 20:14 Moarpeda
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@sthuber
unser gourmet ist der schönfärber vom dienst, nur wenn die schwarzen in opposition wären würde die welt für ihn anders aussehen ;-))
was machst du den beruflich gourmet ?
etwas wo du für leere worthülsen volles gehalt bekommst ??
politiker vielleicht ??
@sthuber
unser gourmet ist der schönfärber vom dienst, nur wenn die schwarzen in opposition wären würde die welt für ihn anders aussehen ;-))
was machst du den beruflich gourmet ?
etwas wo du für leere worthülsen volles gehalt bekommst ??
politiker vielleicht ??
16-09-2009 21:31 teilchen
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@50plus
Ich find es super, dass Du viel zu sagen hast, und dass Du uns Deine Meinung mitteilst.
Die meisten Berufe spielen eine wichtige Rolle in der Gesellschaft, sonst würde es sie über kurz oder lang nicht geben.
Ja, ohne Lebensmittel hätten wir ein Problem. Aber wir hätten auch ohne Ärzte, Lehrer, Polizisten, Müllabfuhr u.v.m. sofort ziemlich viele Probleme.
Auf Dein Lehrerbeispiel gehe ich gerne ein.
@Gourmet, Du hättest sicher einige interessante Aspekte eingebracht, aber danke dass Du mir das Thema überlässt :-)
Also, ich denke auch, dass der Vergleich hinkt.
Ein Lehrer betreibt nicht als Selbständiger eine Schule.
Das öffentliche Bildungssystem ist staatlich, darum wird es vom Staat finanziert. Hätten wir nur private Schulen, hätten viele von uns keine Schulbildung, weil sie für viele unleistbar wäre.
Würde wir die Landwirtschaft in einem ähnlichen System sehen wollen, dann hätte wir Planwirtschaft, eine verstaatlichte Landwirtschaft. Die hat den Vorteil, dass alle mit einem kostendeckenden Einkommen versorgt sind, aber den Nachteil, dass es kein betriebliches Wachstum gibt.
Und darauf will heute keiner mehr verzichten.
lg, t.
@50plus
Ich find es super, dass Du viel zu sagen hast, und dass Du uns Deine Meinung mitteilst.
Die meisten Berufe spielen eine wichtige Rolle in der Gesellschaft, sonst würde es sie über kurz oder lang nicht geben.
Ja, ohne Lebensmittel hätten wir ein Problem. Aber wir hätten auch ohne Ärzte, Lehrer, Polizisten, Müllabfuhr u.v.m. sofort ziemlich viele Probleme.
Auf Dein Lehrerbeispiel gehe ich gerne ein.
@Gourmet, Du hättest sicher einige interessante Aspekte eingebracht, aber danke dass Du mir das Thema überlässt :-)
Also, ich denke auch, dass der Vergleich hinkt.
Ein Lehrer betreibt nicht als Selbständiger eine Schule.
Das öffentliche Bildungssystem ist staatlich, darum wird es vom Staat finanziert. Hätten wir nur private Schulen, hätten viele von uns keine Schulbildung, weil sie für viele unleistbar wäre.
Würde wir die Landwirtschaft in einem ähnlichen System sehen wollen, dann hätte wir Planwirtschaft, eine verstaatlichte Landwirtschaft. Die hat den Vorteil, dass alle mit einem kostendeckenden Einkommen versorgt sind, aber den Nachteil, dass es kein betriebliches Wachstum gibt.
Und darauf will heute keiner mehr verzichten.
lg, t.
16-09-2009 21:39 freidenker
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@50plus
mir gefällt dein beitrag ( lehrer beispiel ) recht gut.
@50plus
mir gefällt dein beitrag ( lehrer beispiel ) recht gut.
16-09-2009 21:41 teilchen
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@sthuber
Ich bin im Marketingbereich tätig. Ich beschäftige mich gern mit gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen, sofern ich sie erfassen kann, denn ich bin keine gelernte Ökonomin.
Was mit dem Milchmarkt passiert, finde ich sehr spannend, denn er ist sehr komplex, ein Hybrid aus Planwirtschaft und freier Marktwirtschaft.
Ich schreibe auch nicht für eine Interessensvertretung hier im Forum, sondern nur für mich selbst.
@sthuber
Ich bin im Marketingbereich tätig. Ich beschäftige mich gern mit gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen, sofern ich sie erfassen kann, denn ich bin keine gelernte Ökonomin.
Was mit dem Milchmarkt passiert, finde ich sehr spannend, denn er ist sehr komplex, ein Hybrid aus Planwirtschaft und freier Marktwirtschaft.
Ich schreibe auch nicht für eine Interessensvertretung hier im Forum, sondern nur für mich selbst.
16-09-2009 23:38 Neuer
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@teilchen
Geht's ein bißchen konkreter? Machst du Marketing in einem Produktionsbetrieb oder einer Werbeagentur? Oder bist du gar in der Marktforschung tätig? Oder in der Marketing-forschung, sprich auf der Uni?
Nur rein interessehalber.
@teilchen
Geht's ein bißchen konkreter? Machst du Marketing in einem Produktionsbetrieb oder einer Werbeagentur? Oder bist du gar in der Marktforschung tätig? Oder in der Marketing-forschung, sprich auf der Uni?
Nur rein interessehalber.
17-09-2009 08:16 50plus
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ teilchen - bei allem Respekt, fällt dir nicht mehr ein?
Ich bin völlig deiner Meinung - wir brauchen sehr notwendig Ärzte, Lehrer, Polizisten, Müllabfuhr - meine Hochachtung vor jedem Beruf - es ist mir auch völlig klar, dass manche (Z.B. Ärzte.....) eine besondere Ausbildung benötigen und inzwischen wahre Wunder vollbringen. Aber wir brauchen sie nicht täglich und permanent.
Uns Bauern bzw. die Lebensmittel braucht ihr noch dringender (nur Luft und Wasser sind noch lebensnotwendiger). Begreift das doch einmal! Ihr hättet nicht nur ein Problem, sondern ein sehr großes Problem. Von der Wiege bis zur Bahre wird gegessen!
Es ist kein Stand so hoch im Land, dass er nicht lebt von Bauernhand.
Ich glaub, dass das Selbstbewußtsein der Bauern schon sehr geschwächt ist, viele haben schon das Gefühl nur Abfall zu produzieren. 1 l Bier ist teurer als 1 l Milch. Von den Zigaretten, Hunde - u. Katzenfutter ganz zu schweigen.........ist das normal? Wo bleibt der Hausverstand?
lg
50plus
@ teilchen - bei allem Respekt, fällt dir nicht mehr ein?
Ich bin völlig deiner Meinung - wir brauchen sehr notwendig Ärzte, Lehrer, Polizisten, Müllabfuhr - meine Hochachtung vor jedem Beruf - es ist mir auch völlig klar, dass manche (Z.B. Ärzte.....) eine besondere Ausbildung benötigen und inzwischen wahre Wunder vollbringen. Aber wir brauchen sie nicht täglich und permanent.
Uns Bauern bzw. die Lebensmittel braucht ihr noch dringender (nur Luft und Wasser sind noch lebensnotwendiger). Begreift das doch einmal! Ihr hättet nicht nur ein Problem, sondern ein sehr großes Problem. Von der Wiege bis zur Bahre wird gegessen!
Es ist kein Stand so hoch im Land, dass er nicht lebt von Bauernhand.
Ich glaub, dass das Selbstbewußtsein der Bauern schon sehr geschwächt ist, viele haben schon das Gefühl nur Abfall zu produzieren. 1 l Bier ist teurer als 1 l Milch. Von den Zigaretten, Hunde - u. Katzenfutter ganz zu schweigen.........ist das normal? Wo bleibt der Hausverstand?
lg
50plus
17-09-2009 08:40 Gourmet
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ teilchen
Jetzt schreibe ich doch noch was dazu. Aber gestern abend habe ich mir lieber im Fernsehen ein außergewöhnlich gutes Fußballspiel angesehen mit Mannschaften und Spielern von Weltklasse. So etwas lasse ich mir nicht entgehen.
@ 50plus
Deine Einschätzung über die Wichtigkeit der Landwirtschaft ist schon richtig. Aber: Es gibt überhaupt keinen Anhaltspunkt, dass es in Zukunft keine Bauern mehr geben würde. Die wird es geben, solange Menschen sich ihr Futter nicht alle selber machen oder fangen wollen. Wie kommst Du darauf, dass niemand mehr Milch produzieren würde?
Schau Dich doch mal um! Über das „Bauernsterben“ wird jetzt schon viele Jahrzehnte geklagt und sehr viele haben aufgehört. Und warum haben wir dann heute hier in Europa trotzdem mehr zu essen als je zuvor? Man kann aus der Vergangenheit was lernen, muss aber nicht: Ich habe gelernt: Nach jeder Krise sind die übrig gebliebenen Betriebe stärker und leistungsfähiger als vorher und verdienen auch mehr Geld.
Wer ein Problem damit hat, dass ein Liter Bier mehr kostet als Milch und Katzenfutter recht teuer verkauft werden kann, könnte sich mal damit beschäftigen, warum das so ist.
Wie geschrieben: Könnte, muss aber nicht.
@ teilchen
Jetzt schreibe ich doch noch was dazu. Aber gestern abend habe ich mir lieber im Fernsehen ein außergewöhnlich gutes Fußballspiel angesehen mit Mannschaften und Spielern von Weltklasse. So etwas lasse ich mir nicht entgehen.
@ 50plus
Deine Einschätzung über die Wichtigkeit der Landwirtschaft ist schon richtig. Aber: Es gibt überhaupt keinen Anhaltspunkt, dass es in Zukunft keine Bauern mehr geben würde. Die wird es geben, solange Menschen sich ihr Futter nicht alle selber machen oder fangen wollen. Wie kommst Du darauf, dass niemand mehr Milch produzieren würde?
Schau Dich doch mal um! Über das „Bauernsterben“ wird jetzt schon viele Jahrzehnte geklagt und sehr viele haben aufgehört. Und warum haben wir dann heute hier in Europa trotzdem mehr zu essen als je zuvor? Man kann aus der Vergangenheit was lernen, muss aber nicht: Ich habe gelernt: Nach jeder Krise sind die übrig gebliebenen Betriebe stärker und leistungsfähiger als vorher und verdienen auch mehr Geld.
Wer ein Problem damit hat, dass ein Liter Bier mehr kostet als Milch und Katzenfutter recht teuer verkauft werden kann, könnte sich mal damit beschäftigen, warum das so ist.
Wie geschrieben: Könnte, muss aber nicht.
17-09-2009 09:00 Moarpeda
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@teilchen
DEIN lehrervergleich hinkt wieder einmal gewaltig
wenn das schulsystem leistungsorientiert privatisiert wäre hätten wir:
gute ergebnisse bei der pisa studie, kein bildungserfolg - kein geld, wie in der landwirtschaft.
kein kasperltheater wegen 2 stunden mehrarbeit, wer fragt wieviele stunden der bauer arbeitet?
ein kostengünstiges schulsystem, was glaubt du wie sich schulen bemühen würden um nicht versteigert zu werden, wie es dem bauern sehr wohl passieren kann
@teilchen
DEIN lehrervergleich hinkt wieder einmal gewaltig
wenn das schulsystem leistungsorientiert privatisiert wäre hätten wir:
gute ergebnisse bei der pisa studie, kein bildungserfolg - kein geld, wie in der landwirtschaft.
kein kasperltheater wegen 2 stunden mehrarbeit, wer fragt wieviele stunden der bauer arbeitet?
ein kostengünstiges schulsystem, was glaubt du wie sich schulen bemühen würden um nicht versteigert zu werden, wie es dem bauern sehr wohl passieren kann
17-09-2009 09:05 50plus
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ Gourmet:
Mich ärgert, wenn man uns Bauern die Ausgleichszahlungen neidig ist. Die brauchen wir genauso notwendig, wie der Arzt, Lehrer, Polizist.....sein angemessenes Gehalt erhält um gut leben zu können.
Keine Angst, das Bauernsterben geht ohnehin weiter, in einigen Jahren müßt ihr nur mehr
3%, 2%, 1% und weniger von uns unterstützen, damit wir eure Lebensmittel so billig erzeugen KÖNNEN. Aber warum muß man es mit Gewalt so schnell vorantreiben?
Mir tut weh, mit ansehen zu müssen, wie Berufskollegen qualvoll "sterben", weil man sie am großen Kuchen nicht teilhaben lassen will. Wir Bauern sind halt noch mit "Herzblut" bei der Sache.
Entweder man gibt uns ein angemessenes Gehalt ( in Form von Ausgleichszahlungen) für die Erzeugung der Lebensmittel zu Dumpingpreisen, oder man erhöht die Produktpreise.
Oder will man tatsächlich vom Ausland abhängig sein?
lg
50plus
@ Gourmet:
Mich ärgert, wenn man uns Bauern die Ausgleichszahlungen neidig ist. Die brauchen wir genauso notwendig, wie der Arzt, Lehrer, Polizist.....sein angemessenes Gehalt erhält um gut leben zu können.
Keine Angst, das Bauernsterben geht ohnehin weiter, in einigen Jahren müßt ihr nur mehr
3%, 2%, 1% und weniger von uns unterstützen, damit wir eure Lebensmittel so billig erzeugen KÖNNEN. Aber warum muß man es mit Gewalt so schnell vorantreiben?
Mir tut weh, mit ansehen zu müssen, wie Berufskollegen qualvoll "sterben", weil man sie am großen Kuchen nicht teilhaben lassen will. Wir Bauern sind halt noch mit "Herzblut" bei der Sache.
Entweder man gibt uns ein angemessenes Gehalt ( in Form von Ausgleichszahlungen) für die Erzeugung der Lebensmittel zu Dumpingpreisen, oder man erhöht die Produktpreise.
Oder will man tatsächlich vom Ausland abhängig sein?
lg
50plus
17-09-2009 09:08 50plus
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ Moahrpeda
Genau so ist es.
Aber ich werde mich jetzt wieder meiner wahren Berufung zuwenden, nämlich Überschüsse zu produzieren, damit das Essen wieder billiger werden kann.
lg
50plus
@ Moahrpeda
Genau so ist es.
Aber ich werde mich jetzt wieder meiner wahren Berufung zuwenden, nämlich Überschüsse zu produzieren, damit das Essen wieder billiger werden kann.
lg
50plus
17-09-2009 20:32 Gourmet
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ 50plus
Der Lehrer und der Polizist bekommen keine Ausgleichszahlungen, die sind beim Staat angestellt und bekommen Lohn. Möchtest Du auch unselbständig arbeiten? Ganz ohne auf eigenes Risiko, mit regelmäßig Gehalt, Urlaub, Gefahrenzuschlägen usw.? Dann hast Du vielleicht den falschen Beruf.
Wenn es Dich so stört, dass machen Kollegen aufhören, dann lass Sie doch an Deinem Kuchenstück teilhaben. Es wird hier häufig so dargestellt, die Gesellschaft sei schuld beispielsweise an dem niedrigen Milchpreis.
Meine ganz einfache Argumentation: Wenn niemand die Milch in Europa unter 40 Cent verkaufen würde, dann wäre der Preis bei 40 Cent. Dass es anders ist liegt daran, dass es Kollegen gibt, die billiger verkaufen un dabei noch immer Geld verdienen. Der ganze Milchkuchen, das sind alle Erzeuger zusammen, es liegt ganz an Euch Bauern, wie ihr den aufteilt. Es mischt sich ja auch niemand ein, wenn die Quote von einem zum anderen verkauft wird und weil sich die Quotenregelung nicht bewährt hat, wird sie in einigen Jahren ganz auslaufen. Momentan ist der Kuchen etwas zu groß, er kann von der Bevölkerung gar nicht aufgegessen werden.
Das Kuchenverteilen solltet ihr aber schon selber hinkriegen. Dass es nicht funktioniert wird wohl daran liegen, dass ihr Euch nicht einig seid. Meiner Meinung nach ist das auch gar nicht möglich, weil jeder naturgemäß vor allem zuerst an sich denkt. Und da ist eben doch die Marktwirtschaft noch das gerechtere System, das den besseren belohnt und nicht konkurrenzfähige Betriebe aussortiert. Staatliche Planwirtschaft hat sich nicht recht bewährt.
@ 50plus
Der Lehrer und der Polizist bekommen keine Ausgleichszahlungen, die sind beim Staat angestellt und bekommen Lohn. Möchtest Du auch unselbständig arbeiten? Ganz ohne auf eigenes Risiko, mit regelmäßig Gehalt, Urlaub, Gefahrenzuschlägen usw.? Dann hast Du vielleicht den falschen Beruf.
Wenn es Dich so stört, dass machen Kollegen aufhören, dann lass Sie doch an Deinem Kuchenstück teilhaben. Es wird hier häufig so dargestellt, die Gesellschaft sei schuld beispielsweise an dem niedrigen Milchpreis.
Meine ganz einfache Argumentation: Wenn niemand die Milch in Europa unter 40 Cent verkaufen würde, dann wäre der Preis bei 40 Cent. Dass es anders ist liegt daran, dass es Kollegen gibt, die billiger verkaufen un dabei noch immer Geld verdienen. Der ganze Milchkuchen, das sind alle Erzeuger zusammen, es liegt ganz an Euch Bauern, wie ihr den aufteilt. Es mischt sich ja auch niemand ein, wenn die Quote von einem zum anderen verkauft wird und weil sich die Quotenregelung nicht bewährt hat, wird sie in einigen Jahren ganz auslaufen. Momentan ist der Kuchen etwas zu groß, er kann von der Bevölkerung gar nicht aufgegessen werden.
Das Kuchenverteilen solltet ihr aber schon selber hinkriegen. Dass es nicht funktioniert wird wohl daran liegen, dass ihr Euch nicht einig seid. Meiner Meinung nach ist das auch gar nicht möglich, weil jeder naturgemäß vor allem zuerst an sich denkt. Und da ist eben doch die Marktwirtschaft noch das gerechtere System, das den besseren belohnt und nicht konkurrenzfähige Betriebe aussortiert. Staatliche Planwirtschaft hat sich nicht recht bewährt.
17-09-2009 22:07 MF7600
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
wie wärs mit "weltmarktlohn" + einer "ausgleichszahlung" für lehrer,......? wie wärs mit freiem arbeitsmarkt weltweit?!! holen wir einfach polizisten aus brasilien,lehrer aus mexiko,marketingexperten aus china ....!! wäre unheimliches einsparungspotential vorhanden. ich glaube 50plus hat schon den richtigen job, selbständig, mit risiko, ohne urlaubsanspruch, ohne gefahrenzuschläge, aber hier in österreich auch RECHT auf gerechten lohn, der erwirtschaftbar ist.man glaubt es kaum aber auch so werden die bauern schon weniger!!!ohne ruinöse preise und abschaffung der ausgleichszahlungen. marktwirtschaft ist schon richtig, aber mit REGELN!!!!! wie sollen wir hier in österreich zu weltmarktpreisen ohne ausgleichszahlungen produzieren können mit den auflagen und grundvoraussetzungen die wir haben?importiert darf ja jeder dreck werden(lebensmittel aus gent. ver. produkten, käfigeier,hormonbehandeltes fleisch,...)wenn ich zu preisen wie z.b. aus den usa produzieren soll, dann bitte auch zu den voraussetzungen(hochkonzentrierte flüssigdünger,hormoneinsatz bei rindermast,gvo,monokulturen mit mehreren 100 ha,...) will man das????!!!!!!!!! übrigens kommen auch us- farmer nicht ohne subventionen aus, da auf irgend einem fleck der erde noch billiger produziert werden kann.
wie wärs mit "weltmarktlohn" + einer "ausgleichszahlung" für lehrer,......? wie wärs mit freiem arbeitsmarkt weltweit?!! holen wir einfach polizisten aus brasilien,lehrer aus mexiko,marketingexperten aus china ....!! wäre unheimliches einsparungspotential vorhanden. ich glaube 50plus hat schon den richtigen job, selbständig, mit risiko, ohne urlaubsanspruch, ohne gefahrenzuschläge, aber hier in österreich auch RECHT auf gerechten lohn, der erwirtschaftbar ist.man glaubt es kaum aber auch so werden die bauern schon weniger!!!ohne ruinöse preise und abschaffung der ausgleichszahlungen. marktwirtschaft ist schon richtig, aber mit REGELN!!!!! wie sollen wir hier in österreich zu weltmarktpreisen ohne ausgleichszahlungen produzieren können mit den auflagen und grundvoraussetzungen die wir haben?importiert darf ja jeder dreck werden(lebensmittel aus gent. ver. produkten, käfigeier,hormonbehandeltes fleisch,...)wenn ich zu preisen wie z.b. aus den usa produzieren soll, dann bitte auch zu den voraussetzungen(hochkonzentrierte flüssigdünger,hormoneinsatz bei rindermast,gvo,monokulturen mit mehreren 100 ha,...) will man das????!!!!!!!!! übrigens kommen auch us- farmer nicht ohne subventionen aus, da auf irgend einem fleck der erde noch billiger produziert werden kann.
17-09-2009 22:15 teilchen
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@Moarpeda
MEIN Lehrervergleich hinkt nicht, denn ich vergleiche gar nicht.
Ich finde den Vergleich ähnlich absurd wie hellblaugefärbten Kartoffelsalat bei Kindergeburtstagen.
Weißt Du was bei einem privaten Schulsystem passieren würde? Die allgemeine Schulpflicht könnte nicht mehr durchgesetzt werden.
Die unteren Schichten hätten noch weniger Chancen, weil arme und wenig gebildete Leute ihre Kinder nicht in die Schule gehen lassen würden, weil sie das Geld dafür nicht ausgeben wollen.
@50plus
Ich will noch einmal auf Deine Vergleiche eingehen.
Ärzte kann es nur so viele geben, wie gebraucht werden. Ein Ort mit 1.000 Einwohnern verträgt eben gerade einmal einen Arzt, ein zweiter kann dort nicht leben. Der andere Arzt wäre nicht bereit sein Honorar mit ihm zu teilen. Und Ausgleichszahlungen gibt's auch nicht.
@Moarpeda
MEIN Lehrervergleich hinkt nicht, denn ich vergleiche gar nicht.
Ich finde den Vergleich ähnlich absurd wie hellblaugefärbten Kartoffelsalat bei Kindergeburtstagen.
Weißt Du was bei einem privaten Schulsystem passieren würde? Die allgemeine Schulpflicht könnte nicht mehr durchgesetzt werden.
Die unteren Schichten hätten noch weniger Chancen, weil arme und wenig gebildete Leute ihre Kinder nicht in die Schule gehen lassen würden, weil sie das Geld dafür nicht ausgeben wollen.
@50plus
Ich will noch einmal auf Deine Vergleiche eingehen.
Ärzte kann es nur so viele geben, wie gebraucht werden. Ein Ort mit 1.000 Einwohnern verträgt eben gerade einmal einen Arzt, ein zweiter kann dort nicht leben. Der andere Arzt wäre nicht bereit sein Honorar mit ihm zu teilen. Und Ausgleichszahlungen gibt's auch nicht.
17-09-2009 22:23 MF7600
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
absurd ist das also????wieso könnte die schulpflicht nicht durchgesetzt werden??ich würde einen somalischen arzt holen!! der wär billig, mit sicherheit!!
absurd ist das also????wieso könnte die schulpflicht nicht durchgesetzt werden??ich würde einen somalischen arzt holen!! der wär billig, mit sicherheit!!
17-09-2009 22:58 teilchen
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@MF7600
ja, absurd wäre das.
Ein privates Schulsystem wäre wettbewerbsorientiert.
Die besseren Schulen könnten höhere Preise verlangen und würden von den reichen Kindern besucht, die schlechteren müsstens billiger geben, und die blieben für die Armen.
Welche Standards würden gelten?
Ab wann sollten die Kinder Wurzelziehen können? Würden die billigen Schulen diesen Standard schaffen?
- Für die Armen wäre es meiner Meinung nach völlig aussichtslos, jemals gute Bildung zu bekommen.
Für Dienstleistungen klappt Deine Idee einfach nicht.
Gourmet hat schon in einem anderen Thread klar argumentiert.
Ein Polizist aus Brasilien würde hier das gleiche Gehalt wie ein österreichischer Polizist bekommen, wenn er die gleichen Qualifikationen hätte: Sprache, Ausbildung, evtl. Berufserfahrung.
Er müsste, um als Polizist hier zu arbeiten, auch hier leben, und das kann er nicht mit einem brasilianischen Gehalt.
Ein somalischer Arzt würde hier auch nur dann akzeptiert, wenn er das gleiche kann wie ein österreichischer Arzt.
Oder gehst Du auch zu einem somalischen Medizinmann und lässt Dir einen gebrochenen Arm mit Räucherwerk und Spucke heilen?
@MF7600
ja, absurd wäre das.
Ein privates Schulsystem wäre wettbewerbsorientiert.
Die besseren Schulen könnten höhere Preise verlangen und würden von den reichen Kindern besucht, die schlechteren müsstens billiger geben, und die blieben für die Armen.
Welche Standards würden gelten?
Ab wann sollten die Kinder Wurzelziehen können? Würden die billigen Schulen diesen Standard schaffen?
- Für die Armen wäre es meiner Meinung nach völlig aussichtslos, jemals gute Bildung zu bekommen.
Für Dienstleistungen klappt Deine Idee einfach nicht.
Gourmet hat schon in einem anderen Thread klar argumentiert.
Ein Polizist aus Brasilien würde hier das gleiche Gehalt wie ein österreichischer Polizist bekommen, wenn er die gleichen Qualifikationen hätte: Sprache, Ausbildung, evtl. Berufserfahrung.
Er müsste, um als Polizist hier zu arbeiten, auch hier leben, und das kann er nicht mit einem brasilianischen Gehalt.
Ein somalischer Arzt würde hier auch nur dann akzeptiert, wenn er das gleiche kann wie ein österreichischer Arzt.
Oder gehst Du auch zu einem somalischen Medizinmann und lässt Dir einen gebrochenen Arm mit Räucherwerk und Spucke heilen?
17-09-2009 23:29 MF7600
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
wie jetzt???? hier kann man nicht leben mit brasilianischem gehalt????ich muss mit brasilianischem zucker konkurrieren!! und ich schaffe das nicht ohne ausgleichszahlungen!! du meinst wohl ein österr. polizist kann mit seinem lohn nicht mit einem brasilianischen konkurrieren.dann gben wir ihm ausgleichszahlungen!! und bitte du wirst ja wohl nicht glauben in afrika gäbs nur medizienmänner?!!!ein privates schulsystem ist wettbewerbsorientiert!! und schlecht??die schlechten bleiben auf der strecke!!! pech!! mit den bauern hast du nicht solches mitleid!!! ich bin für freie märkte!!! man hole sich auf dieser welt alles dort wo es am billigsten ist.dann wird die welt gut und billig!!! nur gut für dich dass der arbeitsmarkt in europa und österreich gut geschützt und gefördert ist!!!FREIE MÄRKTE GIBT ES NICHT!!!!!erst wenn die ganze weltbevölkerung auf gleichem lebensstandart ist!!!
wie jetzt???? hier kann man nicht leben mit brasilianischem gehalt????ich muss mit brasilianischem zucker konkurrieren!! und ich schaffe das nicht ohne ausgleichszahlungen!! du meinst wohl ein österr. polizist kann mit seinem lohn nicht mit einem brasilianischen konkurrieren.dann gben wir ihm ausgleichszahlungen!! und bitte du wirst ja wohl nicht glauben in afrika gäbs nur medizienmänner?!!!ein privates schulsystem ist wettbewerbsorientiert!! und schlecht??die schlechten bleiben auf der strecke!!! pech!! mit den bauern hast du nicht solches mitleid!!! ich bin für freie märkte!!! man hole sich auf dieser welt alles dort wo es am billigsten ist.dann wird die welt gut und billig!!! nur gut für dich dass der arbeitsmarkt in europa und österreich gut geschützt und gefördert ist!!!FREIE MÄRKTE GIBT ES NICHT!!!!!erst wenn die ganze weltbevölkerung auf gleichem lebensstandart ist!!!
18-09-2009 07:11 teilchen
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
Guten Morgen, MF7600,
ich hab es in einem anderen Thread schon geschrieben, ich bin nicht grundsätzlich gegen die Ausgleichszahlungen, sondern wie sie eingesetzt werden.
Sie wiegen die Landwirte in der Illusion, immer ein existenzsicherndes Einkommen zu haben, in dem sie immer mehr vom gleichen produzieren.
Das funktioniert nicht, weil der Markt limitiert ist, im Gegenteil, er ist rückläufig. Also muss das Stück am Kuchen für den einzelnen kleiner werden.
Der Milchmarkt als Ganzes wächst nicht in dem Maße, wie viele Betriebe wachsen wollen.
Es ist kein Wachstumsmarkt, sondern ein Verdrängungsmarkt.
Guten Morgen, MF7600,
ich hab es in einem anderen Thread schon geschrieben, ich bin nicht grundsätzlich gegen die Ausgleichszahlungen, sondern wie sie eingesetzt werden.
Sie wiegen die Landwirte in der Illusion, immer ein existenzsicherndes Einkommen zu haben, in dem sie immer mehr vom gleichen produzieren.
Das funktioniert nicht, weil der Markt limitiert ist, im Gegenteil, er ist rückläufig. Also muss das Stück am Kuchen für den einzelnen kleiner werden.
Der Milchmarkt als Ganzes wächst nicht in dem Maße, wie viele Betriebe wachsen wollen.
Es ist kein Wachstumsmarkt, sondern ein Verdrängungsmarkt.
18-09-2009 07:31 migru1
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@50plus
Grundsätzlich sind deine Beiträge ja nicht schlecht allerdings will ich sagen das die Bauern es einem normalo Bürger nicht leicht machen zu verstehen das die Milch nichts kostet oder der Bauer für seine Arbeit zu wenig bekommt.
Die meisten sehen doch nur das die Mechanisierung des Bauernstandes in den letzten Jahren Wahnsinnig zugenommen. Jeder Landwirt hat einen noch grösseren , breiteren, schwereren Traktor als sein Nachbar obwohl er ihn gar nicht braucht. Jedes jahr werden neue Maschinen angeschafft und dann wird noch herum geprahlt wieviel die gekostet haben.
Ich kann da nur sagen selber Schuld "Angeber"
Teure Maschinen kaufen die man nicht braucht und dann solls wer anderer zahlen.
Jeder andere normalo Bürger kann sich ja auch keinen Ferrari kaufen und sich drauf verlassen das ihn die EU zahlt .
Die meisten Bauern leben über ihre Verhältnisse und da ist sicher nicht der Milchpreis dran Schuld.
Micha
@50plus
Grundsätzlich sind deine Beiträge ja nicht schlecht allerdings will ich sagen das die Bauern es einem normalo Bürger nicht leicht machen zu verstehen das die Milch nichts kostet oder der Bauer für seine Arbeit zu wenig bekommt.
Die meisten sehen doch nur das die Mechanisierung des Bauernstandes in den letzten Jahren Wahnsinnig zugenommen. Jeder Landwirt hat einen noch grösseren , breiteren, schwereren Traktor als sein Nachbar obwohl er ihn gar nicht braucht. Jedes jahr werden neue Maschinen angeschafft und dann wird noch herum geprahlt wieviel die gekostet haben.
Ich kann da nur sagen selber Schuld "Angeber"
Teure Maschinen kaufen die man nicht braucht und dann solls wer anderer zahlen.
Jeder andere normalo Bürger kann sich ja auch keinen Ferrari kaufen und sich drauf verlassen das ihn die EU zahlt .
Die meisten Bauern leben über ihre Verhältnisse und da ist sicher nicht der Milchpreis dran Schuld.
Micha
18-09-2009 08:02 biolix
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
Oje migru, ich kenne sicher die Merhzahl der Bauern die "gar nciht leben" sondern nur mehr arbeiten... ;-((((
inkl. welche die sich in dem "Wahn" billiger zu produzieren in die "Kreditfalle" begeben haben und nun noch mehr arbeiten müssen, falls du das meinst, über den Verhältnissen, und glaubst wer ihnen das jahrzehnte suggeriert hat ? da kenne ich auch einige davon udn das sind keine dummen....
g biolix
Oje migru, ich kenne sicher die Merhzahl der Bauern die "gar nciht leben" sondern nur mehr arbeiten... ;-((((
inkl. welche die sich in dem "Wahn" billiger zu produzieren in die "Kreditfalle" begeben haben und nun noch mehr arbeiten müssen, falls du das meinst, über den Verhältnissen, und glaubst wer ihnen das jahrzehnte suggeriert hat ? da kenne ich auch einige davon udn das sind keine dummen....
g biolix
18-09-2009 09:33 50plus
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@teilchen und Gourmet:
Mit den Polizisten, Ärzten, Lehrern fühlt ihr euch ja sehr solidarisch. Wenn da mal wer streikt, dann machen sie halt mal nicht ihre Arbeit - kriegen trotzdem ihr Gehalt.
Die Milchbauern müssen die Kühe melken, aber leider läßt sich die Milch schwer lagern
und Geld kriegen sie auch nicht, wenn sie nicht liefern......
Natürlich hat die Planwirtschaft im früheren Ostblock nichts gebracht (für das Volk) die Angestellten auf den Kolchosen haben eben mit wenig Ehrgeiz gearbeitet, wie es halt ist, wenn's einem nicht selbst gehört. Überschüsse gäb es in so einem Fall sicher nicht. Aber ob unsere Gesellschaft mit Lebensmitteln so gut versorgt wäre? Ich glaub, das wißt ihr Konsumenten sehr wohl! Das müßte euch doch auch was wert sein, stimmt's?
@MF7600
Du sprichst mir aus der Seele!
lg
50plus
@teilchen und Gourmet:
Mit den Polizisten, Ärzten, Lehrern fühlt ihr euch ja sehr solidarisch. Wenn da mal wer streikt, dann machen sie halt mal nicht ihre Arbeit - kriegen trotzdem ihr Gehalt.
Die Milchbauern müssen die Kühe melken, aber leider läßt sich die Milch schwer lagern
und Geld kriegen sie auch nicht, wenn sie nicht liefern......
Natürlich hat die Planwirtschaft im früheren Ostblock nichts gebracht (für das Volk) die Angestellten auf den Kolchosen haben eben mit wenig Ehrgeiz gearbeitet, wie es halt ist, wenn's einem nicht selbst gehört. Überschüsse gäb es in so einem Fall sicher nicht. Aber ob unsere Gesellschaft mit Lebensmitteln so gut versorgt wäre? Ich glaub, das wißt ihr Konsumenten sehr wohl! Das müßte euch doch auch was wert sein, stimmt's?
@MF7600
Du sprichst mir aus der Seele!
lg
50plus
18-09-2009 09:49 50plus
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ migru
Ja, das stimmt teilweise, manche männl. Bauern prahlen mit ihren Traktoren gerne rum, wie's halt andere mit ihren Autos tun - ein bisserl Imponiergehabe. Aber brauchen tun sie ihn, um ihre Felder zu bearbeiten.
Aber glaub mir, einer der den Traktor nur aus Prestige kauft, und auf Kredit, den gibt's ohnehin nicht mehr lange. Und er verzichtet dafür eh auf Urlaub, schöne Wohnung, usw.........
Jeder Bauer, der rechnet, wird versuchen seine Maschinen so einzusetzen, dass es sich ausgeht. Die müssen ihm die Konsumenten nicht finanzieren.
Ein Autobusunternehmer hat auch tolle Busse.
Ein Bauunternehmen tolle Kräne, Bagger, Betonmischer....
Ein Getränkeproduzent tolle Abfüllanlagen....
Unsere Geräte u. Maschinen sieht man halt, weil wir die Felder im Freien haben und auf der Straße dorthingelangen müssen.
lg
50plus
@ migru
Ja, das stimmt teilweise, manche männl. Bauern prahlen mit ihren Traktoren gerne rum, wie's halt andere mit ihren Autos tun - ein bisserl Imponiergehabe. Aber brauchen tun sie ihn, um ihre Felder zu bearbeiten.
Aber glaub mir, einer der den Traktor nur aus Prestige kauft, und auf Kredit, den gibt's ohnehin nicht mehr lange. Und er verzichtet dafür eh auf Urlaub, schöne Wohnung, usw.........
Jeder Bauer, der rechnet, wird versuchen seine Maschinen so einzusetzen, dass es sich ausgeht. Die müssen ihm die Konsumenten nicht finanzieren.
Ein Autobusunternehmer hat auch tolle Busse.
Ein Bauunternehmen tolle Kräne, Bagger, Betonmischer....
Ein Getränkeproduzent tolle Abfüllanlagen....
Unsere Geräte u. Maschinen sieht man halt, weil wir die Felder im Freien haben und auf der Straße dorthingelangen müssen.
lg
50plus
18-09-2009 09:49 Moarpeda
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@teilchen
wollte dir mit meinem vergleich einen löchlein in dein rosarotes wolkenheim bohren, damit du hinunterschauen kannst in die reale welt.
...daneben gegangen, hab vergessen, dass du auch noch eine rosarote brille hast.
@teilchen
wollte dir mit meinem vergleich einen löchlein in dein rosarotes wolkenheim bohren, damit du hinunterschauen kannst in die reale welt.
...daneben gegangen, hab vergessen, dass du auch noch eine rosarote brille hast.
18-09-2009 14:29 freidenker
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@tb
>Der Milchmarkt als Ganzes wächst nicht in dem Maße, wie viele Betriebe wachsen wollen.
verdrängen durch betriebliches wachstum (pachtflächen) ist unter konkurierende milcherzeuger (nachbarbetriebe) heutzutage alltag. Viele milcherzeuger haben auch einkommen außerhalb der milcherzeugung (zb. nebenerwerb) um auch in zeiten kleinerer kuchenstücke gut im verdrängen voranzukommen.
lg
@tb
>Der Milchmarkt als Ganzes wächst nicht in dem Maße, wie viele Betriebe wachsen wollen.
verdrängen durch betriebliches wachstum (pachtflächen) ist unter konkurierende milcherzeuger (nachbarbetriebe) heutzutage alltag. Viele milcherzeuger haben auch einkommen außerhalb der milcherzeugung (zb. nebenerwerb) um auch in zeiten kleinerer kuchenstücke gut im verdrängen voranzukommen.
lg
18-09-2009 15:32 teilchen
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@Moarpeda
Du brauchst mir überhaupt nichts bohren.
Ich habe es langsam satt, dass Du mich dauernd blöd anquatscht, dass ich realitätsfremd wäre. Wenn Du nicht meiner Meinung bist, dann ist das einfach so, ich beschimpfe Dich ja auch nicht weil Du nicht meiner Meinung bist.
Wir haben den Vergleich nicht, wie es wäre, ein privates Schulsystem zu haben.
Du hast Deine Prognose, und ich habe meine Prognose.
Überprüfen welche wahrscheinlicher ist, können wir beide nicht.
Es ist Platz genug da für Deine und meine Meinung.
Du kannst Deine Untergriffigkeiten also lassen.
@Moarpeda
Du brauchst mir überhaupt nichts bohren.
Ich habe es langsam satt, dass Du mich dauernd blöd anquatscht, dass ich realitätsfremd wäre. Wenn Du nicht meiner Meinung bist, dann ist das einfach so, ich beschimpfe Dich ja auch nicht weil Du nicht meiner Meinung bist.
Wir haben den Vergleich nicht, wie es wäre, ein privates Schulsystem zu haben.
Du hast Deine Prognose, und ich habe meine Prognose.
Überprüfen welche wahrscheinlicher ist, können wir beide nicht.
Es ist Platz genug da für Deine und meine Meinung.
Du kannst Deine Untergriffigkeiten also lassen.
18-09-2009 19:31 Gourmet
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ 50plus
Solidarisch sein mit manchen Berufen? Wieso? Was hat der Arzt davon, wenn ich mich mit ihm solidarisiere, aber gerade keinen brauche? Es gibt sie einfach, weil sie benötigt werden. Sollte ich wieder mal einen Unfall haben, werde ich Ärzte benötigen und meine Kinder in der Schulen können sich nicht gut von der Putzfrau unterrichten lassen sondern brauchen Lehrer. Und wenn ich Hunger habe, brauche ich etwas, an dessen Erzeugung ganz am Anfang vermutlich ein Landwirt beteiligt war. Von meiner Solidarität kann sich niemand was kaufen oder sein Einkommen sichern, sondern nur dann, wenn ich Bedürfnisse habe und diese decken kann.
@ 50plus
Solidarisch sein mit manchen Berufen? Wieso? Was hat der Arzt davon, wenn ich mich mit ihm solidarisiere, aber gerade keinen brauche? Es gibt sie einfach, weil sie benötigt werden. Sollte ich wieder mal einen Unfall haben, werde ich Ärzte benötigen und meine Kinder in der Schulen können sich nicht gut von der Putzfrau unterrichten lassen sondern brauchen Lehrer. Und wenn ich Hunger habe, brauche ich etwas, an dessen Erzeugung ganz am Anfang vermutlich ein Landwirt beteiligt war. Von meiner Solidarität kann sich niemand was kaufen oder sein Einkommen sichern, sondern nur dann, wenn ich Bedürfnisse habe und diese decken kann.
18-09-2009 19:34 MF7600
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
bitte teilchen erkläre mir und der welt wie ausgleichszahlungen eingesetzt werden sollen!!!ausgleichszahlungen sind KEIN existenzsicherndes einkommen!!! wieso sperren dann so viele höfe zu??? es wird immer betriebe geben die "aufwirtschaften" und welche die "abwirtschaften"!! liegt am fleiß,können, wollen und glück,.... des bewirtschafters!! ausgleichszahlungen sind wie das wort schon sagt ein ausgleich der höheren kosten und niedrigeren preisen die wir in europa haben(bedingt durch höhere auflagen, höheren standarts, höheren lohnkosten,.....)!! nochmal erklär ichs aber nimma!!! und das blablamarkt begrenztblabla kein wachstumsmarkt blablabla verdrängungsmarkt ist wohl allgemein bekannt!!!
bitte teilchen erkläre mir und der welt wie ausgleichszahlungen eingesetzt werden sollen!!!ausgleichszahlungen sind KEIN existenzsicherndes einkommen!!! wieso sperren dann so viele höfe zu??? es wird immer betriebe geben die "aufwirtschaften" und welche die "abwirtschaften"!! liegt am fleiß,können, wollen und glück,.... des bewirtschafters!! ausgleichszahlungen sind wie das wort schon sagt ein ausgleich der höheren kosten und niedrigeren preisen die wir in europa haben(bedingt durch höhere auflagen, höheren standarts, höheren lohnkosten,.....)!! nochmal erklär ichs aber nimma!!! und das blablamarkt begrenztblabla kein wachstumsmarkt blablabla verdrängungsmarkt ist wohl allgemein bekannt!!!
18-09-2009 19:40 MF7600
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ gourmet
und wenn ich das licht abdrehe ists finster und wenn ichs aufdreh ists hell!!
@ gourmet
und wenn ich das licht abdrehe ists finster und wenn ichs aufdreh ists hell!!
18-09-2009 19:51 Gourmet
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ MF7600
Ja, sehr gscheit. Wenn Du das Licht gerade mal an hast, solltest Du Dich vielleicht umschauen, wer eigentlich den Preis drückt und andere verdrängt. Mit dem Verdrängungsmarkt hast völlig recht. Es sind Deine Kollegen, alle genauso fleissig wie Du, die einfach noch etwas effizienter oder mit weniger Kosten arbeiten und deshalb so lange durchhalten können, bis andere aufgeben.
@ MF7600
Ja, sehr gscheit. Wenn Du das Licht gerade mal an hast, solltest Du Dich vielleicht umschauen, wer eigentlich den Preis drückt und andere verdrängt. Mit dem Verdrängungsmarkt hast völlig recht. Es sind Deine Kollegen, alle genauso fleissig wie Du, die einfach noch etwas effizienter oder mit weniger Kosten arbeiten und deshalb so lange durchhalten können, bis andere aufgeben.
18-09-2009 20:13 MF7600
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
mhm mhm sehr interessant!!! und was willst du jetzt damit sagen ??? licht ist bei mir an und es ist hell!
mhm mhm sehr interessant!!! und was willst du jetzt damit sagen ??? licht ist bei mir an und es ist hell!
19-09-2009 08:48 50plus
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ Gourmet
Bei diesen Preisen kannst effizient arbeiten, wie du willst, da bist zum "Sterben" verurteilt.
Da muß schon auch auf den Handel ein wenig Druck ausgeübt werden, dass er gerechte Preise zahlt.
Wie gesagt, wir sind keine Milchbauern, aber ich verstehe ihre Probleme. Jetzt sind halt die Milchbauern dran. Einmal die Hendlbauern, dann die Schweinebauern, die Getreidebauern, die Gemüsebauern.....diesem Druck hält ja keiner mehr stand.
Was würden die Staatsangestellten sagen, wenn man den Lohn auf 1 € pro Stunde kürzen würde, den Rest als Ausgleichszahlung geben mit bestimmten zusätzlichen Auflagen.
In einigen Jahren würde man die Ausgleichszahlungen Förderungen nennen, ins Internet stellen, dass die Gesellschaft recht zornig wird vor Neid. Und dann setzt man sie dem Wettbewerb aus - wer halt den Job billiger macht.
Seit 1995 sind in unserer Gemeinde die Milchbauern auf ca. 3 reduziert worden. Die restl. Bauern reduzieren sich auch ständig. Überschüsse werden ja auch aus dem Ausland importiert.
Ich selber hab auch für die Eu gestimmt, da ich trotzdem glaube, dass sie ingesamt mehr Vorteile bringt, als Nachteile, aber man darf die Bauern nicht vergessen. Sie gehören zu den Benachteiligten.
Wie ich ja eh schon so oft geschrieben hab, natürlich ist die Gesellschaft interessiert, dass es mehr als genug Nahrung gibt (Überschüsse) - ich selber ja auch, ich will auch nicht hungern, oder mich stundenlang wegen 1 kg Zucker anstellen.......wie es ja schon vorgekommen ist. Trotzdem darf es nicht zu derartigem Preisverfall kommen für die inländischen Bauern! Man kann sie nämlich nicht mit anderen Unternehmen auf eine Stufe stellen, denn sie produzieren unter ganz anderen Voraussetzungen (lange Produktionsphasen, Witterung, Verderblichkeit......). Und: auf einen neuen Tisch, auf Urlaub, auf ein neues Auto, einen neuen Pulli........kann ich länger warten, notfalls verzichten, auf Essen nicht!
Ach, lieber Gourmet - du verstehst schon, was ich meine - du bist so intelligent - nur du willst nicht ganz .
Wir hätten auch gerne, dass unser Betrieb noch überlebt - ich hoffe, dass wir es schaffen, es ist verdammt mühsam. Ich will damit aber keinen anderen verdrängen. Es sollte für alle, die weitermachen wollen, genug Platz da sein.
lg
50plus
@ Gourmet
Bei diesen Preisen kannst effizient arbeiten, wie du willst, da bist zum "Sterben" verurteilt.
Da muß schon auch auf den Handel ein wenig Druck ausgeübt werden, dass er gerechte Preise zahlt.
Wie gesagt, wir sind keine Milchbauern, aber ich verstehe ihre Probleme. Jetzt sind halt die Milchbauern dran. Einmal die Hendlbauern, dann die Schweinebauern, die Getreidebauern, die Gemüsebauern.....diesem Druck hält ja keiner mehr stand.
Was würden die Staatsangestellten sagen, wenn man den Lohn auf 1 € pro Stunde kürzen würde, den Rest als Ausgleichszahlung geben mit bestimmten zusätzlichen Auflagen.
In einigen Jahren würde man die Ausgleichszahlungen Förderungen nennen, ins Internet stellen, dass die Gesellschaft recht zornig wird vor Neid. Und dann setzt man sie dem Wettbewerb aus - wer halt den Job billiger macht.
Seit 1995 sind in unserer Gemeinde die Milchbauern auf ca. 3 reduziert worden. Die restl. Bauern reduzieren sich auch ständig. Überschüsse werden ja auch aus dem Ausland importiert.
Ich selber hab auch für die Eu gestimmt, da ich trotzdem glaube, dass sie ingesamt mehr Vorteile bringt, als Nachteile, aber man darf die Bauern nicht vergessen. Sie gehören zu den Benachteiligten.
Wie ich ja eh schon so oft geschrieben hab, natürlich ist die Gesellschaft interessiert, dass es mehr als genug Nahrung gibt (Überschüsse) - ich selber ja auch, ich will auch nicht hungern, oder mich stundenlang wegen 1 kg Zucker anstellen.......wie es ja schon vorgekommen ist. Trotzdem darf es nicht zu derartigem Preisverfall kommen für die inländischen Bauern! Man kann sie nämlich nicht mit anderen Unternehmen auf eine Stufe stellen, denn sie produzieren unter ganz anderen Voraussetzungen (lange Produktionsphasen, Witterung, Verderblichkeit......). Und: auf einen neuen Tisch, auf Urlaub, auf ein neues Auto, einen neuen Pulli........kann ich länger warten, notfalls verzichten, auf Essen nicht!
Ach, lieber Gourmet - du verstehst schon, was ich meine - du bist so intelligent - nur du willst nicht ganz .
Wir hätten auch gerne, dass unser Betrieb noch überlebt - ich hoffe, dass wir es schaffen, es ist verdammt mühsam. Ich will damit aber keinen anderen verdrängen. Es sollte für alle, die weitermachen wollen, genug Platz da sein.
lg
50plus
19-09-2009 12:20 Gourmet
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ 50puls
Bitte hört doch endlich mit der „bist so intelligent“, das bin ich nämlich nicht. Ich versuche hier nur meine Meinung darzustellen.
Aber danke für den ausführlichen Beitrag.
Einer der grundsätzlichen Probleme dürfte sein, dass sich manche mit Lohnempfängern gleichstellen oder mit Staatsangestellten. Ein Bauer bekommt keinen Lohn. Sein Einkommen ist das Ergebnis aus Rohertrag minus Aufwand. Es schreibt Dir auch niemand vor, ob Du 10.000, 100.000 oder eine Million Kilo Milch pro Jahr produzieren darfst.
Der Lohnempfänger hat es da schwerer, seine Arbeitszeit (nach der er bezahlt wird) ist begrenzt und manche sind in recht engen Strukturen gefangen. Auch deshalb kann man Selbständige und Arbeitnehmer nicht vergleichen.
Und da gibt es noch was, gegen das ich kämpfe: Die Darstellung, es würde irgendwann keine Bauern mehr geben, wenn die Preise nicht bald ansteigen. Selbstverständlich wird es weiterhin Bauern geben, solange es Menschen gibt, die was zu essen brauchen und es nicht selber anbauen wollen.
Das gilt natürlich auch für andere Dienstleistungen. Wenn das was ich mache, mir irgendwann zu wenig Geld bringt, dann wird es diese Dienstleistungen vermutlich weiter geben, allerdings nicht mehr mit mir. Ich mache dann was anderes. Das muss nicht unbedingt schlecht sein.
Du schreibst „Für die inländischen Bauern darf es zu keinem derartigen Preisverfall kommen“ Frage: Für die ausländischen Bauern schon?
Ich habe unter meinen Kunden recht viele, die Milch produzieren. Und ich rede gerne und viel mit ihnen. Mein Eindruck: Milchbauern an der Nordseeküste oder in der Türkei unterscheiden sich nicht wesentlich von einem in Österreich oder Bayern. Alle arbeiten fleißig und wollen immer mehr produzieren weil ihnen klar ist, dass für ein gutes Einkommen auch eine gewisse Menge notwendig ist. Diese fleißigen Leute sind untereinander ganz natürliche Konkurrenten die versuchen, unter anderem durch die Nutzung des technischen Fortschritts, dem eigentlichen Motor des Strukturwandels, besser als die anderen zu sein und den eigenen Betrieb voranzubringen.
@ 50puls
Bitte hört doch endlich mit der „bist so intelligent“, das bin ich nämlich nicht. Ich versuche hier nur meine Meinung darzustellen.
Aber danke für den ausführlichen Beitrag.
Einer der grundsätzlichen Probleme dürfte sein, dass sich manche mit Lohnempfängern gleichstellen oder mit Staatsangestellten. Ein Bauer bekommt keinen Lohn. Sein Einkommen ist das Ergebnis aus Rohertrag minus Aufwand. Es schreibt Dir auch niemand vor, ob Du 10.000, 100.000 oder eine Million Kilo Milch pro Jahr produzieren darfst.
Der Lohnempfänger hat es da schwerer, seine Arbeitszeit (nach der er bezahlt wird) ist begrenzt und manche sind in recht engen Strukturen gefangen. Auch deshalb kann man Selbständige und Arbeitnehmer nicht vergleichen.
Und da gibt es noch was, gegen das ich kämpfe: Die Darstellung, es würde irgendwann keine Bauern mehr geben, wenn die Preise nicht bald ansteigen. Selbstverständlich wird es weiterhin Bauern geben, solange es Menschen gibt, die was zu essen brauchen und es nicht selber anbauen wollen.
Das gilt natürlich auch für andere Dienstleistungen. Wenn das was ich mache, mir irgendwann zu wenig Geld bringt, dann wird es diese Dienstleistungen vermutlich weiter geben, allerdings nicht mehr mit mir. Ich mache dann was anderes. Das muss nicht unbedingt schlecht sein.
Du schreibst „Für die inländischen Bauern darf es zu keinem derartigen Preisverfall kommen“ Frage: Für die ausländischen Bauern schon?
Ich habe unter meinen Kunden recht viele, die Milch produzieren. Und ich rede gerne und viel mit ihnen. Mein Eindruck: Milchbauern an der Nordseeküste oder in der Türkei unterscheiden sich nicht wesentlich von einem in Österreich oder Bayern. Alle arbeiten fleißig und wollen immer mehr produzieren weil ihnen klar ist, dass für ein gutes Einkommen auch eine gewisse Menge notwendig ist. Diese fleißigen Leute sind untereinander ganz natürliche Konkurrenten die versuchen, unter anderem durch die Nutzung des technischen Fortschritts, dem eigentlichen Motor des Strukturwandels, besser als die anderen zu sein und den eigenen Betrieb voranzubringen.
19-09-2009 12:43 MF7600
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
du schreibst nur über allen bekannten tatsachen!! leider nicht über lösungen bestehender probleme!!
du schreibst nur über allen bekannten tatsachen!! leider nicht über lösungen bestehender probleme!!
19-09-2009 12:55 Gourmet
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ MF7600
Meine Lösung für das eigene Überleben ist: Besser sein als die Konkurrenz. Und ich finde, das wäre auch für Milchbauern eine gute Lösung und wie ich aus meinen beruflichen Kontakten weiß, sehen das viele auch so und arbeiten daran.
Das ist jetzt keine Empfehlung, ich bin nämlich kein Berater. Es ist nur meine Meinung, wenn Du mich schon fragst.
Keineswegs glaube ich, dass Schuldzuweisungen an Politiker, kollektives Milchversprühen, wegschütten und teilweise radikales Auftreten eine Lösung ist. Milchverschenken finde ich schon besser, das könnte man zumindest unter Werbung verbuchen. Sinnvoll finde ich aber schon, sich an denen zu orientieren, die erfolgreich am Markt agieren und davon zu lernen. Egal ob einzelner Milchbauer mit eigener Verarbeitung oder dem professionellen Auftreten von großen Molkereien.
@ MF7600
Meine Lösung für das eigene Überleben ist: Besser sein als die Konkurrenz. Und ich finde, das wäre auch für Milchbauern eine gute Lösung und wie ich aus meinen beruflichen Kontakten weiß, sehen das viele auch so und arbeiten daran.
Das ist jetzt keine Empfehlung, ich bin nämlich kein Berater. Es ist nur meine Meinung, wenn Du mich schon fragst.
Keineswegs glaube ich, dass Schuldzuweisungen an Politiker, kollektives Milchversprühen, wegschütten und teilweise radikales Auftreten eine Lösung ist. Milchverschenken finde ich schon besser, das könnte man zumindest unter Werbung verbuchen. Sinnvoll finde ich aber schon, sich an denen zu orientieren, die erfolgreich am Markt agieren und davon zu lernen. Egal ob einzelner Milchbauer mit eigener Verarbeitung oder dem professionellen Auftreten von großen Molkereien.
19-09-2009 13:04 50plus
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ Gourmet
OK. ich sehe ein, die Gesellschaft ist nicht daran interessiert, dass im Inland genug Lebensmittel produziert werden, weil wir es eh von der Türkei, Nordseeküste......billiger importieren können. Dort sind zwar die Bedingungen lockerer - siehe Käfighaltung von Hühnern, ich könnte noch lange aufzählen.......
Paßt - ich kenn mich aus!
Aber verstehen tu ich's trotzdem nicht, warum wir Bauern geopfert werden. Die Lohnempfänger und Staatsangestellten müssen nicht zu den Bedingungen der türkischen Lohnempfänger u. Staatsangestellten arbeiten, bzw. entlohnt werden.
Zu deiner Frage - für die ausländischen Bauern schon? (Preisverfall) - siehe oben - andere Bedingungen!
Hast schon mal im Gefrierregal von einem Lebensmittelgeschäft ein neuseeländisches Rindfleisch gesehen, das aschgrau war und noch 2 Jahre lagerfähig (Ablaufdatum)? Da ess ich lieber ein Schmalzbrot!
War trotzdem schön mit dir zu plaudern.
lg
50plus
@ Gourmet
OK. ich sehe ein, die Gesellschaft ist nicht daran interessiert, dass im Inland genug Lebensmittel produziert werden, weil wir es eh von der Türkei, Nordseeküste......billiger importieren können. Dort sind zwar die Bedingungen lockerer - siehe Käfighaltung von Hühnern, ich könnte noch lange aufzählen.......
Paßt - ich kenn mich aus!
Aber verstehen tu ich's trotzdem nicht, warum wir Bauern geopfert werden. Die Lohnempfänger und Staatsangestellten müssen nicht zu den Bedingungen der türkischen Lohnempfänger u. Staatsangestellten arbeiten, bzw. entlohnt werden.
Zu deiner Frage - für die ausländischen Bauern schon? (Preisverfall) - siehe oben - andere Bedingungen!
Hast schon mal im Gefrierregal von einem Lebensmittelgeschäft ein neuseeländisches Rindfleisch gesehen, das aschgrau war und noch 2 Jahre lagerfähig (Ablaufdatum)? Da ess ich lieber ein Schmalzbrot!
War trotzdem schön mit dir zu plaudern.
lg
50plus
19-09-2009 13:06 MF7600
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
lieber gourmet, du bist zweifelsfrei intelligent!! nur leider glaubst du von sachen zu wissen von denen du leider wirklich keine ahnung hast! du hast recht dass ein gewisser wettbewerb wichtig und richtig ist! ich wäre halt für faire regeln am markt!! du glaubst auch dass DU einem FREIEN MARKT ausgesetzt bist!! da irrst du wieder!! du arbeitest in einem gut geschützten markt!! in einem FREIEN MARKT würde ich mich um ein paar chinesische oder indische profis profis umschauen ob sie deine sicher lebensnotwendigen dienstleistungen nicht doch billiger anbieten können!!
lieber gourmet, du bist zweifelsfrei intelligent!! nur leider glaubst du von sachen zu wissen von denen du leider wirklich keine ahnung hast! du hast recht dass ein gewisser wettbewerb wichtig und richtig ist! ich wäre halt für faire regeln am markt!! du glaubst auch dass DU einem FREIEN MARKT ausgesetzt bist!! da irrst du wieder!! du arbeitest in einem gut geschützten markt!! in einem FREIEN MARKT würde ich mich um ein paar chinesische oder indische profis profis umschauen ob sie deine sicher lebensnotwendigen dienstleistungen nicht doch billiger anbieten können!!
19-09-2009 13:34 Gourmet
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ 50plus
Du willst mich nicht verstehen. Ich plaudere trotzdem gerne weiter. Die Gesellschaft ist in großem Maße daran interessiert, dass genug Lebensmittel hergestellt werden. Niemand will hungern, jeder will aus dem Vollen schöpfen.
Das Inland, das ist übrigens bei Lebensmitteln die gesamte EU. Du kannst ja ruhig darauf pochen, dass Österreicher nur in Österreich hergestellte Produkte kaufen sollten. Nur sie werden nicht hören wollen. Und die Hersteller hier in Österreich auch nicht. Einige der IG-Milch Vorstandsmitglieder liefern ihre Milch nach Bayern. Frag mal nach, ob die ein Problem damit haben, ins „böse“ Ausland zu liefern und dass ihre gute, wertvolle österreichische Biomilch mit einer DE-Kennzeichung auf der Verpackung verkauft wird.
Niemand wird geopfert. Wie kommst Du darauf? Meinst Du, die Flächen werden nicht mehr bewirtschaftet, wenn Bauern aufhören?
Manchmal hilft ein Blick in die Vergangenheit. In den letzten 40 Jahren haben in Salzburg die Hälfte der damals existierenden Milchbauern aufgehört. Das ist jeder Zweite! Was für ein Gemetzel! Wo sind alle diese Flächen, die leerstehenden Höfe? Es müsste ja eigentlich fürchterlich aussehen, bei so vielen „gestorbenen“ Bauern.
Die Wirklichkeit sieht anders aus. Wahrscheinlich ist es heute viel schöner, als damals.
Wenn die Gesellschaft etwas gelernt hat (wobei ich natürlich weiß, dass „die Gesellschaft“ kein eigenes Denken hat, sondern die Summe der einzelnen Menschen darstellt), dann das, dass es heute trotz jahrzehntelangem Gejammere über das Bauernsterben so viel zu essen gibt, wie nie zuvor und das noch recht preisgünstig. Wie sollte die Gesellschaft Deiner Meinung nach angesichts dieser Erfahrungen auf die aktuellen Bauernproteste reagieren?
@ 50plus
Du willst mich nicht verstehen. Ich plaudere trotzdem gerne weiter. Die Gesellschaft ist in großem Maße daran interessiert, dass genug Lebensmittel hergestellt werden. Niemand will hungern, jeder will aus dem Vollen schöpfen.
Das Inland, das ist übrigens bei Lebensmitteln die gesamte EU. Du kannst ja ruhig darauf pochen, dass Österreicher nur in Österreich hergestellte Produkte kaufen sollten. Nur sie werden nicht hören wollen. Und die Hersteller hier in Österreich auch nicht. Einige der IG-Milch Vorstandsmitglieder liefern ihre Milch nach Bayern. Frag mal nach, ob die ein Problem damit haben, ins „böse“ Ausland zu liefern und dass ihre gute, wertvolle österreichische Biomilch mit einer DE-Kennzeichung auf der Verpackung verkauft wird.
Niemand wird geopfert. Wie kommst Du darauf? Meinst Du, die Flächen werden nicht mehr bewirtschaftet, wenn Bauern aufhören?
Manchmal hilft ein Blick in die Vergangenheit. In den letzten 40 Jahren haben in Salzburg die Hälfte der damals existierenden Milchbauern aufgehört. Das ist jeder Zweite! Was für ein Gemetzel! Wo sind alle diese Flächen, die leerstehenden Höfe? Es müsste ja eigentlich fürchterlich aussehen, bei so vielen „gestorbenen“ Bauern.
Die Wirklichkeit sieht anders aus. Wahrscheinlich ist es heute viel schöner, als damals.
Wenn die Gesellschaft etwas gelernt hat (wobei ich natürlich weiß, dass „die Gesellschaft“ kein eigenes Denken hat, sondern die Summe der einzelnen Menschen darstellt), dann das, dass es heute trotz jahrzehntelangem Gejammere über das Bauernsterben so viel zu essen gibt, wie nie zuvor und das noch recht preisgünstig. Wie sollte die Gesellschaft Deiner Meinung nach angesichts dieser Erfahrungen auf die aktuellen Bauernproteste reagieren?
19-09-2009 13:44 Gourmet
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ MF7600
In meinem Bereich sind Dienstleister aus Indien und anderen Ländern längst tätig. Erfolgreich sind sie nur in wenigen Bereichen, dort aber weltweit. Ich bin also längst dem freien Markt ausgesetzt. Vermutlich komme ich besser an, wurde weiterempfohlen, bemühe mich besser oder habe bessere Ideen oder sie schätzen meinen Service, irgendwas wird schon dran sein, warum meine Kunden zu mir gekommen sind und nicht nach Indien telefoniert haben. Ich werde bei Gelegenheit mal einige fragen.
Aber jetzt erzähle mir mal, wovon ich keine Ahnung habe. Ich bitte darum, möchte ja dazulernen.
Und was sind für Dich faire Regeln? Und wie willst Du alle aus Deiner Berufsgruppe und dem Rest der Gesellschaft dazu bringen, diese Deine Regeln auch für fair zu finden und zu akzeptieren?
@ MF7600
In meinem Bereich sind Dienstleister aus Indien und anderen Ländern längst tätig. Erfolgreich sind sie nur in wenigen Bereichen, dort aber weltweit. Ich bin also längst dem freien Markt ausgesetzt. Vermutlich komme ich besser an, wurde weiterempfohlen, bemühe mich besser oder habe bessere Ideen oder sie schätzen meinen Service, irgendwas wird schon dran sein, warum meine Kunden zu mir gekommen sind und nicht nach Indien telefoniert haben. Ich werde bei Gelegenheit mal einige fragen.
Aber jetzt erzähle mir mal, wovon ich keine Ahnung habe. Ich bitte darum, möchte ja dazulernen.
Und was sind für Dich faire Regeln? Und wie willst Du alle aus Deiner Berufsgruppe und dem Rest der Gesellschaft dazu bringen, diese Deine Regeln auch für fair zu finden und zu akzeptieren?
19-09-2009 14:09 freidenker
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@gourmet
>Wenn die Gesellschaft etwas gelernt hat (wobei ich natürlich weiß, dass „die Gesellschaft“ kein eigenes Denken hat, sondern die Summe der einzelnen Menschen darstellt), dann das, dass es heute trotz jahrzehntelangem Gejammere über das Bauernsterben so viel zu essen gibt, wie nie zuvor und das noch recht preisgünstig.
Die "Gesellschaft" macht halt allerdings auch immer größere Schulden bei den Banken. Die Eu Staaten leben auf pump, das sollten wir nicht vergessen.
Ob dieses Spielchen immer so weiter wird gehen können?
ein fragender
f
@gourmet
>Wenn die Gesellschaft etwas gelernt hat (wobei ich natürlich weiß, dass „die Gesellschaft“ kein eigenes Denken hat, sondern die Summe der einzelnen Menschen darstellt), dann das, dass es heute trotz jahrzehntelangem Gejammere über das Bauernsterben so viel zu essen gibt, wie nie zuvor und das noch recht preisgünstig.
Die "Gesellschaft" macht halt allerdings auch immer größere Schulden bei den Banken. Die Eu Staaten leben auf pump, das sollten wir nicht vergessen.
Ob dieses Spielchen immer so weiter wird gehen können?
ein fragender
f
19-09-2009 18:08 MF7600
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
oh nein du irrst schon wieder!! inder können diese dienstleistungen zu indischen bedinungen bei uns nicht anbieten!! wetten!! mit besseren ideen,.... kannst du dich von inländischem (eu) mitbewerb abheben-> stimmt!! ist auch bei lw. betrieben so, hast auch schon gesagt, da hab ich auch nichts dagegen!!keine ahnung hast du vermutlich von landw. märkten und dessen zusmmenhängen-> musst aber auch nicht!!ich brauche die gesellschaft nicht dazu bringen faire regeln zu schaffen. das regelt sich früher oder später auch allein,zum guten oder schlechten. ich kann nur auf missstände aufmerksam machen und mein mir mögliches tun, zbmit dir diskutieren! faire regeln sind gleiche regeln für alle innerhalb eines marktes.ich bin übrigens nicht nur landwirt sondern auch gewerblich händler und dienstleister.
oh nein du irrst schon wieder!! inder können diese dienstleistungen zu indischen bedinungen bei uns nicht anbieten!! wetten!! mit besseren ideen,.... kannst du dich von inländischem (eu) mitbewerb abheben-> stimmt!! ist auch bei lw. betrieben so, hast auch schon gesagt, da hab ich auch nichts dagegen!!keine ahnung hast du vermutlich von landw. märkten und dessen zusmmenhängen-> musst aber auch nicht!!ich brauche die gesellschaft nicht dazu bringen faire regeln zu schaffen. das regelt sich früher oder später auch allein,zum guten oder schlechten. ich kann nur auf missstände aufmerksam machen und mein mir mögliches tun, zbmit dir diskutieren! faire regeln sind gleiche regeln für alle innerhalb eines marktes.ich bin übrigens nicht nur landwirt sondern auch gewerblich händler und dienstleister.
19-09-2009 18:31 MF7600
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ freidenker
mir wird da auch ganz mulmig. irgendwann wird das spielchen nicht mehr so weitergehen und irgendwer wird das ganze bezahlen müssen. vermutlich hauptsächlich diejenigen die gearbeitet und was geschaffen haben, etwas besitzen. von denen wird man etwas holen können.
@ freidenker
mir wird da auch ganz mulmig. irgendwann wird das spielchen nicht mehr so weitergehen und irgendwer wird das ganze bezahlen müssen. vermutlich hauptsächlich diejenigen die gearbeitet und was geschaffen haben, etwas besitzen. von denen wird man etwas holen können.
20-09-2009 09:12 MF7600
Hallo guten Morgen - aufwachen, Milchbauern
@ gourmet
bei lebensmitteln ist inland grossteils die WELT, nicht österreich nicht die eu! bei produktionsstandarts und ihren kosten ist inland österreich!!!!
wenn misstände überhand nehmen darf jede berufsgruppe diese der gesellschaft aufzeigen-> in demokratischen ländern!!! milchbauern machen das gerade erfolgreich ( es wird viel darüber diskutiert, obs dann was bringt wird sich erst zeigen). wenn lehrer oder studenten demonstrieren sagt man auch nicht dann machts was anderes!!
@ gourmet
bei lebensmitteln ist inland grossteils die WELT, nicht österreich nicht die eu! bei produktionsstandarts und ihren kosten ist inland österreich!!!!
wenn misstände überhand nehmen darf jede berufsgruppe diese der gesellschaft aufzeigen-> in demokratischen ländern!!! milchbauern machen das gerade erfolgreich ( es wird viel darüber diskutiert, obs dann was bringt wird sich erst zeigen). wenn lehrer oder studenten demonstrieren sagt man auch nicht dann machts was anderes!!
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