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Milchpreis
Ich kenne keinen bauern der NICHT jammert. jeder bauer sitzt auf seinen geldsack, baut eine halle nach der anderen, besitzt 3 oder 4 tracktore geht nebenbei noch in irgend einen betrieb arbeiten und schöpft vom staat den vollen rahm ab. es müßte den bauern alles gestrichen werden, keine zuschüsse und förderungen. der normale arbeiter bekommt ja auch nichts.
es gibt noch echte bergbauern mit 2 - 10 kühe die bekommen eh einen scheißtreck und jammern nicht. aber die flachlandbauern die den rahm abschöpfen sind die ärgsten mit ihrer jammerei.
Milchpreis
Keinen Erfolg gehabt mit der "WIR SIND ARM" - Community oder warum jetzt dieser oberflächliche Rundumschlag?
Milchpreis
@Brennholz
Endlich einer, dem das aufgefallen ist. Du hast die Wahrheit voll durchschaut.
PS: Geld wird zuhause nicht gezählt, sonder gewogen. (Zumindest die Förderungen)
lg asterix
Milchpreis
@ Brennholz
Ich weiß ja nicht wie du die Sache siehst, aber wenn du behauptest, dass ein normaler Arbeiter auch keine Förderung bekommt, dann muss ich dich fragen wie es kommt, dass ein normaler Arbeiter für ca. 10,5 Monate Arbeit 14 - 15 Gehälter bekommt? Das ist sicher kein Bonus der seitens der Arbeitgeber vorgeschlagen wurde. Ein jeder Arbeiter geht auf die Straße wenn er nicht das erhält was er sich vorstellt, nur weil das jetzt auch die Bauern machen sind es alles Jammerer. In Zukunft würde ich überlegen bevor ich schreibe.
lg
Milchpreis
Weitergehen würd's mit Pendlerpauschale, Urlaubsanspruch, Kündigungsschutz, Abfertigung, geregelte Arbeitszeiten, kein unternehmerisches Risiko, wenig bis keine benötigte Eigenmittel (Auto, ..)...
Zudem stimmt es nicht, dass sich allzu viele Bauern es sich (manche vielleicht nur momentan) leisten können, Hallen zu bauen oder neue Maschinen anzuschaffen. Das sind Investitionen, die langfristig geschehen und zu finanzieren sind und wenn ein Mal in 10-20 Jahren etwas Größeres angeschafft wird, kann man sich als Bauer des Neides anscheinend sicher sein, dabei geht es um Betriebsmittel, um Arbeitsmaterial.
Andere (tw auch die, die sich darüber aufregen) gehen halt auf Urlaub oder leisten sich Unterhaltungselektronik, teure Autos oder lassen es sich sonstwie gut gehen.
Nebenerwerbsbauern gehen zudem nicht zum Spaß nebenbei arbeiten, meistens lässt sich "zuhause" das für den Lebensunterhalt und den Betrieb notwendige Geld eben nicht mehr verdienen.
Es gibt zwar Ausgleichszahlungen, Agrardiesel etc., aber dennoch herrschen zwischen den verschiedenen Argrarsparten einkommensmäßig große Unterschiede, es gibt "einige" vergleichsweise reiche, aber auch viele "arme" Bauern. Dass das mit Gunstlagen zusammenhängt, ist fast immer richtig, im großen Ackerbau bzw. in der Schweinehaltung hat es man im letzten Jahrzehnt meist besser verdient als andere Berufskollegen. Dennoch gibt es, wie letztes Jahr besonders klar wurde, auch hier immer stärkere Schwankungen, die großes Durchhaltevermögen erfordern. Zudem sind für die Ausgleichszahlungen immer mehr Vorschrifen einzuhalten, sonst würde man sie nicht bekommen. Der bürokratische und dann in der Umsetzung praktische Aufwand wird gerne ausgeblendet, meist kommen Mehrkosten in Form der Anpassung an die jeweils aktuelle Rechtslage hinzu, nur damit man das bisherige noch weiter erhalten kann. Teilweise musste man Auflagen erfüllen, deren Inhalt erst einige Monate später geregelt wurde oder deren Einhaltung man selbst nicht in der Hand hatte.
Ohne Grund gibt es keinen Hofnachfolgermangel. Es ist anzunehmen, dass potentielle Hofnachfolger die betriebliche Situation weit besser einschätzen können als Außenstehende, die sich immer besonders wissend geben, ohne den notwendigen Einblick zu haben. Wenn so viel zum Spaß gejammert würde, warum werden die jammernden immer weniger, nachdem sie den Beruf gewechselt haben (was nicht immer möglich ist ab einem gewissen Alter), oder arbeitslos sind und somit der Allgemeinheit wie jeder andere Arbeitslose zur Last fallen?
Jedesmal, wenn in der Landwirtschaft investiert wird, profitiert die umliegende Wirtschaft davon, das sollte nicht unterschätzt werden: Die Zweige von Gewerbe, Industrie, die mit der Landwirtschaft zu tun haben, sichern ebenfalls Arbeitsplätze und werden in ihrem Umfang und ihrer Verflochtenheit nicht in der vorhandenen Größe gesehen. Das passiert erst dann, wenn immer mehr Bauern aufhören und nur mehr (effizientere, kostensparendere) Großaufträge vergeben werden.
Bitte auch dies zu bedenken; momentan hat jeder seine Probleme - sei er jetzt Arbeitnehmer oder selbstständig.
mfg diewahrheitist
Milchpreis
Servus Brennholz !!
Ich glaube da spricht der Neid !!
( jeder bauer sitzt auf seinen geldsack, baut eine halle nach der anderen, besitzt 3 oder 4 tracktore geht nebenbei noch in irgend einen betrieb arbeiten und schöpft vom staat den vollen rahm ab. es müßte den bauern alles gestrichen werden)
Die Bauern die Neue Maschinen kaufen machen das bestimmt nicht aus spass !!!
Auch wenn er nicht optimal ausgelastet wird ist eine neue maschine ein mittel zur arbeitszeitreduzierung um wo anders besseres geld zu verdienen oder die lebensqualität zu verbessern !!
Wir Bauer sind keine Firmen- oder BankManager die auch wenn sie ihre arbeit schlecht machen zuviel geld verdienen !
Wir machen unsere Arbeit selbst und diejenigen die ihre Arbeit gut machen werden in der Landwirtschaft auch etwas verdienen !!
und Nochwas : wenn wir nicht jammern oder demonstrieren dan können wir gleich sagen das wir mit 20ct Milchpreis noch produzieren können !!
Wiso kaufst dir nicht einen milchviehbertieb in der gunstlage und probierst es selbst ??
MFG Meise
Milchpreis
Was arbeitest du, wenn ich fragen darf?
Milchpreis
Voerst einmal, wenn du dich mit dieser Materie etwas genauer auseinendersetzten würdest, könntest du keinen solchen Blödsinn schreiben. Kann sein, dass es Bauern gibt, die viel Geld haben, aber die sind in der Minderheit. Ausserdem sind es solche, die immer schon große Bauern waren und deshalb nicht gezwungen waren durch erweitern ihres Betriebes im Vollerwerb bleiben zu können. Alle jene die aber ihren Betrieb vergrößert haben und dadurch viel Geld in die Volkswirtschaft gesteckt haben, haben zu raufen, dass sie durchkommen.
Du denkst nicht daran, dass die "Förderungen" nur ein magerer Ausgleich für den Einkommensverlußt von 30% bis 50% je nach Betrieb seit dem EU-Beitritt sind. Was würdest du als Arbeitnehmer sagen,wenn du auf ein Drittel deines Lohnes verzichten müsstest? Wahrscheinlich wärst du der erste auf der Strasse, der dagegen demonstriert.
Was die Hallen und Traktore betrifft, wenn man den Betrieb erweitert ist es nur eine logische Folge, dass auch die Gebäude und der Maschinenpark erweitert werden müssen.
Was würdest du sagen, wenn niemand eine Grund pachtet von einem Landwirt, der aufgeben muß, weil niemand weitermacht, weil die Einkommensverhältnisse nicht so rosig sind wie du glaubst und deshalb niemand etwas investiert, was wiederum der Volkswirtschaft schadet? Wenn alle aufgeben, weil es keine Förderungen mehr gibt und die Preise so sind, dass ein wirtschaften unmöglich ist. Dan kämen zu dem Heer von Arbeitslosen auch noch die Bauern dazu.
Bist du vielleicht ein Bergbauer, dann müsstest du wissen, dass gerade die bei den Förderungen nicht zu kurz kommen. Ich gönne es ihnen von Herzen, weil ihre Arbeit auch entsprechend ist.
Milchpreis
so ein Schwachsinn- es gibt die weltweite Wirtschaftskrise auch der europäische Bauer hat darunter zu leiden.
Zitat
Wenn der Amerikaner arbeitslos wird geht er fischen
Wird der Europäer arbeitslos wählt er die Nazi
das gibt mir zu denken
guten Abend
Milchpreis
Brennholz; von mir aus könnten die Konsumenten diese Förderungen einschieben, wenn Sie für die Grundnahrungsmittel (zB. Milch) ordendlich bezahlen müssten!
Aber Ihr seid ja diejenigen, dennen alles zu teuer ist (Insbesondere die Lebensmittel)
Wenn wir gute Rohstoffpreise erhalten würden, bräuchten wir die Förderungen ohnehin nicht.
Vieles wurde oben schon geschrieben, aber das zb. Holz in den 70 iger Jahren schon mehr kostete als heute oder Milch vor 1995 teurer war als heute scheinst Du nicht kapiert zu haben.
Dann überlegst Du dir einmal was wir für einen fm Holz in den 70 igern kaufen konnten und was wir heute dafür bekommen.
Und das heute Wasser im Geschäft teurer ist wie Milch ist nun auch schon Tatsache.
Nur muss ich für Milch ungleich mehr Arbeitsaufwand erbringen, als beim Wasserabfüllen..........
Milchpreis
Was mich immer wundert:
In den Getränkemärkten stehen Unmengen von Wasserkisten u. a. herum, und niemand kommt darauf von einem Überangebot zu sprechen. Im Gegenteil, die Mineralwasserpreise haben die letzten Jahre enorm angezogen.
Milchpreis
Hallo
@grasi1
Das Du für die Milch 1995 mehr bekommen hast ist logisch da gabst auch noch keine Förderung aber in großen gesehen gehst den Bauern nicht so schlecht die Bauern jammern wenn es noch so gut geht die Bauern haben keinen Boden mehr jetzt bekommen sie so viel Förderung und dann wollen sie auch noch einen guten Milchpreis.
Milchpreis
Hallo
@grasi1
Das Du für die Milch 1995 mehr bekommen hast ist logisch da gabst auch noch keine Förderung aber in großen gesehen gehst den Bauern nicht so schlecht die Bauern jammern wenn es noch so gut geht die Bauern haben keinen Boden mehr jetzt bekommen sie so viel Förderung und dann wollen sie auch noch einen guten Milchpreis.
Milchpreis
Solche Diskussionen kommen zustande wenn ein Arbeitnehmer der 40 Stunden (laut ORF Studie 38,5) arbeitet, anschliessend ins Wirtshaus geht, sich vollsäuft, weil er zuhause nichts zu sagen hat, unzufrieden mit seinem Leben ist, weil er ja soo viel arbeiten muss!
Bei solch sinnlosen Aussagen rede ich gar nicht weiter!
@brennholz
@antach
vielleicht lests es wenns vom Wirtshaus zuhause seits
Milchpreis
Ja da muss ich mir dir anschließen. Brennholz und antach haben wirklich zu viel Zeit sich über die Milchbauern aufzuregen, dass liegt vielleicht daran dass zu weinig ausgelastet sind. Der Neid ist recht groß wenn man heutzutage als Landwirt etwas schafft seien es Gebäude oder Maschinen.
A Propos Förderungen. Diese sind nur eine Ausgleichszulage für die anfallenden Kosten die bei der Bewirtschaftung der Äcker entstehen. Denn ihr dürft nicht vergessen wie viel Arbeitsaufwand etsteht bevor man 1 Liter Milch abliefern kann. Aber die typischen Neider haben einen zu geringen Horizont und keinen Blick fürs Wesentliche. IHR BRAUCHT ZUM ÜBERLEBEN WAS WIR PRODUZIEREN. Verinnerlicht euch diesen Satz bevor ihr euch so künstlich aufregt oder wollt ihr in Zukunft Eisen, Kohle oder sonsiges essen?
Milchpreis
@brennholz
Hol dir auf der Bank so 1Mio €, kauf dir eine schöne große Landwirtschaft und kassiere ab sofort mit aus unseren Fördertöpfen.
Keiner hält dich auf!
Jeder ist seines Glückes Schmied, und dafür, das es manche Menschen ihr ganzes Leben lang zu nichts bringen, können nun wir Landwirte wirklich nichts!
lg cowkeeper
Milchpreis
Hallo
@JDriver
Ich bin nicht einer der Neid hat aber mich regt das immer auf das einige immer jammern Gans egal obs gut geht oder schlecht geht, kann ein Arbeiter der 1000-1200€ verdient und eine Familie ernähren muss und in einer Wohnung sitzt für Wohnung in Monat 500€ bezahlt und fürs Leben nochmal 500€ ausgibt und die 4 Wände nicht im gehören kann dieser jammern und wenn er in diese Zeiten wie jetzt der Chef sagt ich brauch dich nicht mehr was soll ein solcher machen.
Milchpreis
@antach
Der Arbeiter bekommt sein Arbeitslosengeld. Und der Bauer nicht, egal wie tief der Milchpreis ist. Und die Arbeit bleibt 365 Tage im Jahr.
Die Landwirtshaft ist auch für den Tourismus verantwortlich, denn wen keiner die Landschaft pflegt wird auch keiner Österreich schön finden und bei uns Urlaub machen.
Aus diesem Grund bekommen wir Ausgleichszahlungen.
lg Joschy
Milchpreis
Hallo
@Joschy
Arbeitslose bekommst nur 6 Monate dann gibt es nur mehr den Notstand und dann bist schon in der Armut oder wie jetzt viele Betriebe Kurzarbeit haben dann musst schon froh sein das so halbwegs über die Runden kommst kann da einer jammern.
Milchpreis
Servus !
Aber dafür sind nicht wir landwirte verandwortlich !!!
Und du glaubst wirklich das ein arbeiter noch nie gejammert hat ????!!!!!!
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