Neue Daten in Transparenzdatenbank eingespielt!

Antworten: 12
  30-04-2009 14:00  gasteighof
Neue Daten in Transparenzdatenbank eingespielt!
Heute wurden die Daten für die Zeit 16.10.2007 bis 15.10.2008 eingespielt. Diesesmal sind die OEPUL-Zahlungen auch dabei. Viel Spaß bei http://www.transparenzdatenbank.at !

  01-05-2009 08:04  palme
Neue Daten in Transparenzdatenbank eingespielt!
Hallo,

Habe auch ein wenig reingeschaut, heuer ist zumindest alles zusammengefasst und somit übersichtlicher, was wirklich einer bekommt, wenn die Beträge stimmen !


  03-05-2009 18:56  HHW
Neue Daten in Transparenzdatenbank eingespielt!
Hallo!
Schreibe das erste mal was im Forum, lese aber schon seit geraumer Zeit mit.
Ist interressant, daß unsere Milchproduzentzen in unserer Gegend eigentlich die
größten Ausgleichszahlungsprämienempfänger sind. Zahlen die besten Pachtpreise,
bauen Mais auf Mais, und haben sämtliche Maschienen zu Hause.
Diese haben bei uns rund 40 ha 3-4 Traktoren und sind bei der Dmonstration in Wien dabei.
Schimpfen über den Bauernbund, bieten aber keine Alternative an.
Grund für meinen Eintrag, war die Veranstaltung in Amstetten, "Zukunftsfeld Bauernfeld"
Zum Schluß auf einmal, kamen die IG-Leute, und wollten ihre Petition übergeben.
In Wien wollten sie diese nicht übergeben, weil ein gewisser Agrarauschußobmann
Grillitsch dabei war.
Ist zwar nicht mein Freund, aber trotzdem ist er der Ausschußobmann.
Hätte mir mehr Niveau von der IG erwartet.
Bin froh wenn die Quote weg ist, dann kommt auch die Mich am Markt an.
Warum???
In der Schweinehaltung heißt es immer durchtauchen (2006-2008).
Wieso sollen die Milchproduzenten nicht auch einmal rechnen müssen?











  03-05-2009 19:24  GruberLeopold
Neue Daten in Transparenzdatenbank eingespielt!
Hallo!

Also das sind mir ja immer die liebsten Einträge mit solchen pauschal Verurteilungen der Milchbauern.
Also das wir Milchbauern bis heute nicht rechnen mussten möchte ich mal stark bezweifeln, denn wenn jemand seinen Betrieb vergrößern wollte dann war für uns Milchbauern immer der Quotenzukauf ein großer Brocken bei der Investition da ging es nicht nur um ein bar Euro.
Aber bei der Schweinezucht war es möglich zu produzieren soviel man wollte und konnte.
Wir hatten als die Quote kam 32.000kg und am Anfang kamen wir durch überliefern auf 50.000kg dann durch Kauf über die Jahre knapp über 200.000 kg dafür nahmen wir 150.000,- Euros in die Hand das erkläre mal einen Schweinebauern o. andere Sparte nur um verkaufen zu dürfen 2 Millionen Schilling vorher zu Investieren, also so einen Geschützten Arbeitsplatz wie du meinst haben wir Milchbauern auch wieder nicht.
mfg Gruber Leo


  03-05-2009 20:16  helmar
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Leo, da hast du in vielem recht, aber vieleicht ist es in deiner Gegend nicht so dass Pachtpreise jenseits von gut und böse bezahlt werden. In manchen Gegenden scheint das keine Rolle zu spielen, zuerst Stall, freundlich gesagt, auf mindestens doppelte Grösse gebaut und dann die Jagd um die Flächen, denn diese werden wider Erwarten doch nicht nachgeschmissen......aber es gibt auch etliche, welche zwar wenig Pacht zahlen, aber dafür beachtliche Strecken zurücklegen..........es rechnen schon die meisten, aber bei manchen kommt mir das so nicht vor............und auch wenn manche es am Liebsten wegleugnen, aber den Strukturwandel gab es immer schon. Ich kann mich noch an etliche 1 Kuh Betriebe in meiner Gengend erinnern, un die meisten hatten sogar eine 10 l Milchkanne zum Abliefern am Wegrand stehen.
Mfg, helmar

  03-05-2009 20:26  Asterix250
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Hallo HHW!

Hättest woll auch lieber Kühe als schweine!? Denn das hört sich so nach neid an....?
Ich würde mal sagen rechnen muss jeder .... der eine kanns der andere nicht!

mfg
Asterix

  03-05-2009 21:17  Hans_Gr
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Guten Abend!

Früher hat man gleich erkannt: Wer am Betrieb und auf den Feldern (Wiesen) dahinter war, der hat auch etwas gehabt und konnte sich etwas leisten. Heute ist es nur wichtig genug Fläche zu haben. Ob die Frucht die darauf gebaut wurde etwas wird ist nicht so wichtig. Das Geld kommt ohnehin von anderswo.

LG Hans

  04-05-2009 07:33  GruberLeopold
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Hallo Helmar!

Also ich bin in der glücklichen Lage das ich nichts Pachten muß, aber das mit den überhöhten Pachtpreisen zieht sich sicher durch alle Spaten in der Landwirtschaft und betrifft nicht nur die Milchbauern.
Wenn man die Bauern so betrachtet sind wir die einzigen die immer mehr arbeiten umso weniger sie Verdienen.
mfg Gruber Leo

  04-05-2009 08:53  Tyrolens
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Ein deutscher Agrarstatistiker hat mal ausgerechnet,dass bisher jede Erhöhung der EU-Agrarzahlungen nahtlos in einer Erhöhung der Pachtpreise endete. Insofern haben die Sofabauern das große Los gezogen. Wenn ich mir unsere Situation ansehe. Einer mit 15 ha Feld bekommt für's Nixtun 12.000 Euro im Jahr, wenn er einen Gemüsebauern als Pächter findet. 18.000 Euro.

  04-05-2009 09:56  krampus
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Na und?

Verzeih bitte den Zynismuss!

Wer so blöd ist, dem ist nicht mehr zu helfen!

Begonnen hat das Alles mit den Milchquoten und den Rübenkntingenten.

Welcher Arbeiter würde einen großen Teil seines Lohnes für die Überlassung eines noch dazu schlecht bezahlten Arbeitsplatzes überlassen?...........................Und das obwohl er keine Fachausbildung auf einer der 21 (einundzwanzig) landw. Fachschulen in NÖ hatte..........!

  04-05-2009 13:41  Gourmet
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@Tyrolens

Die selbe Beobachtung habe ich auch gemacht. Die Flächenförderungen werden zu den Grundeigentümern durchgereicht. Und das sind immer weniger diejenigen, die von der Produktion leben.
Ich habe seit Jahren mit vielen darüber diskutiert, aber die meisten haben nicht verstanden, was ich meine. Entweder ich habe so schlecht erklärt, oder einige Tausend Euro Direktzahlungen schalten bei vielen die Ohren und das Denken ab. Jeder sieht nur die Prämien auf den Flächen und kann sich nie und nimmer vorstellen, wie es ohne Flächenförderungen wäre.

  04-05-2009 13:59  Halodri
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Auch bei uns ist es so das die größeren Milchviehbetriebe die mit Abstand meisten Direktzahlungen erhalten.
Das ist umso interresanter da sich Grünlandbetriebe gegenüber Ackerbauern ja immer benachteiligt fühlten. Milchprämien, Rinderprämien und RGVE Regelungen haben die Direktzahlungen zugunsten der Grünlandbetriebe verändert.

  04-05-2009 14:30  Asterix250
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Es ist auch so das ein Milchvieh oder Rinderbauer mehr arbeitet als ein reiner ackerbaubetrieb! auch mit mehr risiko!



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