Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung

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  12-04-2009 16:23  sturmi
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
„Schluß mit der tierquälerischen Nutztierhaltung“ heißt es nach wie vor im Parteiprogramm der Grünen. Tierrechtler erhalten immer wieder die Möglichkeit ihre Ideologien in Schulen zu verbreiten und Eltern bzw. Kinder zu verunsichern.
Mit der Vorstellung des neuen Kinderbuches „Nutztiere auf dem Bauernhof“ treten jetzt OÖ Landesrat Stockinger und OÖ Landesbäuerin Brunner an die Öffentlichkeit.
Die meisten Kinder kennen einen Bauernhof heute nur mehr aus Bilderbüchern oder von Urlaubsaufenthalten.
„Als Agrarlandesrat ist es mir ein wichtiges Anliegen, dass die Kinder ein realistisches Bild vom Leben und Arbeiten auf unseren Bauernhöfen erhalten. Es gibt weder den Märchenbauernhof, noch die vielen Klischees, die in unserer intensiven Medien- und Werbewelt oftmals vermittelt werden. Die lila Kuh gibt es nicht“, sagt Agrarlandesrat Dr. Josef
Stockinger und präsentiert das neue Kinderbuch „Nutztiere auf dem Bauernhof“, das einfühlsam und ohne Bilderbuch-Klischee die zeitgemäße Tierhaltung am Bauernhof und den Kreislauf der Nutztierhaltung schildert.
Der Beruf Bäuerin und Bauer steht hoch im Kurs und im Ansehen etwa auf gleicher Ebene wie die Ärzte oder die Feuerwehrleute. „Auf diese Sympathiewerte für die Landwirtschaft können wir jeden Tag neu aufbauen“, sagt Landesrat Stockinger und bietet mit dem neuen Buch „Nutztiere auf dem Bauernhof“ allen Pädagoginnen und Pädagogen eine wertvolle Arbeitsgrundlage, „denn die Weitergabe eines realistischen Bildes unserer Landwirtschaft ist das wichtigste für den Fortbestand“, so Stockinger.
Einprägsame Fotos, kurze Texte bieten Impulse für weitere Gespräche.
Erste Adresse für den Einsatz des neuen Kinderbuches „Nutztiere auf dem Bauernhof“ ist die Aktion „Schule am Bauernhof".
In ganz Oberösterreich sind 115 Bauernhöfen in den 15 Bezirken für den Unterricht gerüstet. Pädagogisch geschulte Bäuerinnen und Bauern ermöglichen dabei den Schülern in leicht nachvollziehbaren Schritten den Weg zum Lebensmittel. Im Mittelpunkt stehen dabei die Nutztiere ebenso wie der Obstbau.
„Mit Schule am Bauernhof wird die heutige Landwirtschaft unverfälscht und praxisnah dargestellt“, sagen Landesrat Stockinger und Landesbäuerin Brunner.
„Der Einblick in das Leben und Arbeiten am Bauernhof und die Vorgänge in der Landwirtschaft stärkt bei den Kindern ihre Einstellung zum Bauernhof als
künftige, regionalbewusste Konsumenten“, so Stockinger und Brunner.
Alle teilnehmenden Schulklassen erhalten beim Bauernhofbesuch ein Klassen-Exemplar.
Alle Schulbibliotheken können das Buch Nutztiere auf dem Bauernhof kostenlos anfordern.
Das Buch Nutztiere auf dem Bauernhof ist für Kinder ab dem dritten Lebensjahr geeignet. Kindergartenpädagoginnen können das Buch ebenfalls kostenfrei anfordern.
Das von Herausgeber Herbert Fill detailreich recherchierte und gestaltete Bilderbuch ist im Bucher Verlag (Hohenems – Wien) erschienen und im Buchhandel um 15 Euro plus Porto unter der ISBN-Nr. 978-3-902679-10-9 erhältlich.
MfG Sturmi

  12-04-2009 16:30  helmar
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
Ist auch auf dem sogenannten Land bitter notwendig.......ich habe jedes Jahr die Vorschulkinder des Kindergartens für einen Vormittag am Hof, und oft sind da auch Mütter mit von der Partie.............und da staunt man über so manche Frage, oder auch gleich mal vorgetragene Behauptung nicht wenig.
Mfg, helmar

  12-04-2009 17:12  Tyrolens
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
Nicht nur bitter nötig sondern auch höchste Zeit! Die sog. Tierrechtler haben nämlich schon längst erkennt, dass die Kinder von heute die Konsumenten von morgen sind. Darum ist diese Gruppierung sehr stark an Schulen u.dgl. engagiert. Und was die dort erzählen, ihr könnt es euch denken.
Im Übrigen, der Begriff der "tierquälerischen Nutztierhaltung" wird grad von den Grünen sehr hinterlistig verwendet. Die meisten glauben, es gehe hier um ein Verbot der Tierquälerei in der Nutztierhaltung, was ja schon längst verboten ist. Viel mehr haben die Grünen anno 2008 mit der Aufnahme von Balluch auf die Wahlliste bewiesen, dass es ihnen um die Abschaffung jeglicher Forum der Nutz- und Haustierhaltung geht. Steht ja so auch im Programm des VGT.Laut VGT ist jede Form der Nutz-und Haustierhaltung tierquälerisch!


Gruß,

Thomas

  12-04-2009 20:40  179781
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
Das halte ich auch für eine wichtige Sache, wenn objektiv Information an der richtigen Stelle geboten wird. Nur damit kann man verhindern, dass Menschen die mit der Landwirtschaft nichts mehr zu tun haben irgendwelche Klischees vorgesetzt bekommen und irgendwann von der Landwirtschaft total entäuscht sind. Auch kann man einzlenen "Haßpredigern" die es geschickt verstehen sich z. B. in Schulen in Szene zu setzen, damit am besten den Wind aus den Segeln nehmen.
Ich glaube auch, dass wir uns nicht nur auf Aktionen von offizieller Seite verlassen sollten. Jeder einzelne kann in vielfältiger Weise dazu beitragen, eine positiven Eindruck bei der nichtlandwirtschaftlichen Bevölkerung zu erwecken. Ein einfaches Gespräch über alltägliche Dinge mit Spazierengehern am Feldrand oder Weidezaun kann schon viel bringen. Die Bauernschaft kann sich auf Festen aller Art präsentieren. Die Arbeit mit Schulen sollte ohnehin ein Fixpunkt für jede Ortsbauernschaft sein. Auch die Bauern sollten eigentlich wissen, dass die Schulkinder von heute die Konsumenten von morgen sind. Es tut keinem weh, wenn er z. B. eine Schulklasse für ein paar Stunden einlädt und zuerst mit Informationen und dann mit einer guten Jause versorgt.

Gottfried

Gottfried


  12-04-2009 21:33  sturmi
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
"Ein einfaches Gespräch über alltägliche Dinge mit Spazierengehern am Feldrand oder Weidezaun kann schon viel bringen."
Hallo Gottfried!
Wahre Worte! Wenn ich Gülle auf meinen Pachtfeldern ausbringe muß ich durch mehrere Ortschaften fahren. Es gab mal vor Jahren eine Zeitungsmeldung über erhöhte Nitratbelastung im Grundwasser in unserer Gegend. Und siehe da, ein Anruf beim Bürgermeister wegen meines Güllefahrens! "Die Bauern bringen zu viel Gülle aus und Verseuchen das Grundwasser, Herr Bürgermeister untersagen sie dass!", so der anonyme Anrufer. Nach Rücksprache mit dem Bürgermeister erklärte ihm dieser beim neuerlichen Anruf des "Besorgten", dass ich 2 bis 2,5 Liter/m² Gülle verspritze. Darauf der große Aha-Effekt und Ruhe war wieder eingekehrt. Ich habe nie erfahren wer mir da ans Bein pinkeln wollte. Jedenfalls ist es wirklich dringendst notwendig mit der Bevölkerung Kontakt zu halten und sie über landw. Arbeiten aufzuklären und sie über Neuerungen am laufenden zu halten.
MfG Sturmi

  12-04-2009 22:02  chili
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
Also sturmi nicht alle Bios in einen Topf werfen weil da hat dir dein Bürgermeister ein
praktizierender Biolix ganz gut geholfen!

mfg. chili

  12-04-2009 22:06  Leo7
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
Eine gute Bekannte, in Wien lebend, erzählte bei einem ihrer Frisörbesuche der Chefin des Hauses von meiner Landwirtschaft , als diese verwundert fragte, ob es in Österreich wirklich noch Kühe gäbe?....und i bin mir sicher, dass wir gar net so weit von unseren Bauernhöfen rausgehn müssen, um die Realität darzulegen.....kürzlich ein Gesrpäch am Felde eines Biologielehres - einer Hauptschuletätig - zeigte mir, wie die Landwirtschaft in einem Bilde dahsteht, dass viele Bauern oft zu herablässigen Aussagen kämen könnten....
leo

  12-04-2009 22:18  sturmi
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
@chili
Tue ich ja nicht....also keine Unterstellungen bitte und oute mir bitte den Bürgermeister nicht...weißt eh, sonst wirst gesperrt... ;-)
MfG Sturmi

  13-04-2009 06:55  biolix
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
Sturmi, habt ihr bald Wahlen ? ;-))

wie oft beginnst du den gleichen Threat in einem Jahr ?

ICh würde her nocheinen drauf setzen, nicht nur die Haltung auch die Fütterung, gell Herr "Qualitätsvollspaltengentechsoaschweinebauer" ;-))

Ja siehe neusten Dioxin Fall, auf wie viele Dinge wird gart ncith untersucht, und weiter fällt mir grad ein eineSChlussfogerung, wer Gift "säht" wird es im Grundwasser finden...

und wer da drauf kommt, wie z.b. der Leo das das nicht zukunftsfähig sein kann, der muss nicth unbedingt Hanf geraucht haben ;-)))

lg biolix

  13-04-2009 07:00  biolix
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
p.s. nachsatz: war doch ein wenig anders ;-)

ja und da erkären sie das dann mit der "Getechsoja" udn den Vollspalten warum die besser sind für die SChweine, mit lauter Schweine Experten wie den sturmi und den mfj ? ;-)) ?



bitte um die Adressen der Schulklassen damit man sie gleich auf einen Biohof mit SChweinehaltung einladen kann, damit sie den vergleich haben... das wäre dann wirklich
fair und korekt...


lg biolix

  13-04-2009 08:37  helmar
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
Guten Morgen, lieber Lixl...........in meinem Nachbarbezirk gibt es einen biologischen Schweinezüchter, aber den habens auch erst lieb seit er ausgesiedelt ist........wenn ich, zum Glück sind es nur wenige, aber doch, "biologischen Rindsviecher" samt deren Weiden 13 jährigen Städterinnen zeigen würde, käme höchstwahrscheinlich die Frage ob den die Tiere magersüchtig seien.......und anderswo, naja, da würd das liebe Getier absolut gefährlich eingestuft werden. Zum Glück sinds Einzelfälle, denn die direkt vermarktenden MUKU Halter schauen aufs Vieh und Ruhe damit......
Ostern scheinst ja recht gut überstanden zu haben, denn deine Standartbeklagungen wegen Gentech erblühen wieder in aller Frische......
Frohe Ostern noch, helmar

  13-04-2009 08:51  joholt
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
Es ist halt ein Unterschied wo man Landwirt ist. Einer mit Viehhaltung und dazu noch im Dorf wird um einiges mehr Erfahrung haben als einer in einzellage und mit einem Produkt was nicht stinkt und wo die Kinder eher sagen könnten das gibt einmal Pommes ab.
Mfg


  13-04-2009 11:04  Halodri
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
@ sturmi
" Alle Schulbiblotheken können das Buch Nutztiere auf dem Bauernhof kostenlos anfordern."

Gilt dieses Angebot auch in NÖ. Wenn ja, werde ich im Elternverein anregen das dieses Buch in die Biblothek der Hauptschule kommt, und vor allem die Biologielehrer sachlich richtige Informationen den Kindern vermitteln. Jahrelang wurde den Kindern die konventionelle Landwirtschaft und die dort erzeugten Lebensmittel als minderwertig gegenüber Bioprodukten vermittelt. - Selbst bei Schulen am Land.

  13-04-2009 11:19  BBB
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
Hallo Tyroliens und Alle
Genauso bitter nötig ist es den Kindern, den Konsumenten von morgen, eine neue Esskultur zu lernen.
Auch den Kindern zu sagen das die Nutztierhaltung in Österreich großteils in Ordnung ist, und Markenprodukte aus Österreich beim Einkauf zu bevorzugen
Kinder begreifen sehr gut das zum Beispiel Tierhaltung in kleineren Einheiten Artgerechter ist als Massentierhaltung.
Eine bessere Information der Schüler in diese Richtung sehe ich als eine der Wirksamsten Werbemaßnahme für die Zukunft unserer Landwirtschaft.


  13-04-2009 11:52  Gourmet
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
@ BBB

Man sollte bei der Indoktrinierung der Kinder aber aufpassen, nicht unglaubwürdig zu werden.
Zum Beispiel, wenn die Kleinen im Urlaub oder schon beim nächsten Kindergeburtstag in einem McDonalds im angrenzenden „Ausland“ feststellen, dass es dort auch genausogut schmeckt obwohl Fleisch und Pommes nicht aus Österreich sind. Oder wenn sie im Schulunterricht lernen, dass wild lebende Rinder in sehr großen Herden (Tausende in einer Herde) leben und zwar freiwillig, weil sie dann leichter überleben.
Dann könnten die Schlaueren unter den Kindern recht schnell die Überlegung anstellen, dass Derjenige, der ihnen erzählt, in Österreich wären Lebensmittel besser oder nur in Kleinbetrieben würden Tiere artgerecht leben, genauso ein Ideologe ist wie derjenige, der ihnen von den bösen Bauern erzählt hat, die ihre Tiere einsperren.

Persönlich finde ich die hier unter anderem von sturmi und helmar erzählten Maßnahmen, mit den Leuten zu reden oder die Kinder auf den Bauernhof einzuladen, am Besten. Reden hilft immer, den anderen besser zu verstehen. Außer der Gesprächspartner ist ein verbohrter Ideologe der neu seine eigene Meinung für richtig hält. Aber so ein Gespräch hat dann zumindest den Sinn gehabt, den Anderen als Solchen zu erkennen.

  13-04-2009 12:04  Gourmet
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
Um noch was anzufügen:

Ich halte nicht viel davon, den Kindern in der Schule was zu erzählen, schon gar nicht Dinge, die nicht stimmen. Besser ist es, vor Ort die Dinge anzusehen. Sehen und Fühlen und nach allen Seiten offen sein, so versuche zumindest ich meine Kinder zu erziehen. Besonders auch zum Hinterfragen, welches Interesse derjenige, der ihnen etwas erzählt, haben könnte, diese Informationen weiterzugeben.

Natürlich darf man auch die Erwachsenen nicht übersehen. Ich diskutiere häufig und eines der Missverständnisse, das mir in letzter Zeit öfters untergekommen ist ist: Viele glauben, nur Biobauern würden ihre Kühe in Laufställen halten. Wenn man den Leuten dann zeigt, dass inzwischen die meisten Milchbauern einen Laufstall haben und der Anteil der Biobauern darunter recht gering ist, sind sie meistens überrascht.

  13-04-2009 12:35  eiskalt
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
hallo

Ich habe vor kurzer zeit bei meinem 8.jährigen Neffn feststellen müssen, wenn er bei uns auf Besuch ist das er kein Schweine,Rind und Hühnerfleisch außer Pute mag. Ich fragte ihm wieso und erantwortete mir das sie in der Volksschule gelernt haben das Nutztiere nicht artgerecht gehalten werden usw... . Die Schule befindet sich am Land mit einem hohen landwirt. Produktion (Bauernkaff). Ich habe mir vorgenommen Ihm richtig aufzuklären und vielleicht die Lehrer dieser Schule, wird nicht einfach aber ich denke das es unverantwortlich ist , denen Kindern ihre Ernährungsgewohnheiten im Unterricht so einzureden . Könnt ihr mir paar Tips geben, bezüglich wie mann mit Lehrern auf eine normale Weise eine Aufklärung zum Thema Veredelung,Marktfrucht,erneubare Energie und Landschaftspflege in der Klasse erklärt ? mfg chris

  13-04-2009 12:49  Gourmet
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
@eiskalt

Rede mal mit dem Bürgermeister oder mit den Bauern in der Gemeindevertretung. Gerade am Land sind die Volksschulen sehr vom Wohlwollen der Gemeindevertretung und des Bürgermeisters abhängig. Die können, wenn sie wollen, Dir sehr schnell den Weg zu den Schülern öffnen. Was gibt es Schöneres für Kinder, als auf einen Hof eingeladen zu werden, mit vielen Tieren, Streichelkälbern oder -Ferkeln und einer ordentlichen Jause.
Mit den Lehrern würde ich gar nicht viel machen. Mit einladen und freundlich bleiben. Auf keinen Fall darauf hinweisen, dass sie etwas Falsches den Kindern erklärt hätten.

Das ist jetzt kein Vorwurf an die Lehrer. Diese meine Erfahrung gründet sich auf viele Sitzungen an denen Lehrer als Funktionäre oder in ihrer Funktion als Lehrer teilgenommen haben. Die sein es einfach gewohnt, dass sie alleine stundenlang reden können ohne dass ihnen jemand widerspricht.

  13-04-2009 19:10  Kathi
Bauernhof-Realität: zeitgemäße Nutztierhaltung
Hallo

ich kenne diese Grunddiskussion zu genüge - habe ja selbst in der Stadt im Gym gelernt, eine Kuh gibt max. 3 Liter Milch am Tag ...
Meine große Nichte (damals wohl so 16) hat in der Schule einen Umweltaktivisten gehabt und mir dann erzählt von den armen Kühen auf Spaltenböden - als ich ihr erkärt hab, dass wir auch Spaltenböden haben, meinte sie "Das ist doch ein Betonboden mit Schlitzen" - sie hat dort die Spalten ganz anders geschildert bekommen.
(Zur Info, damals beim Verlegen waren die beiden Mädels noch relativ klein und sie kletterten bevor der Stall aktiviert wurde unter den Spalten herum und holten uns Schrauben und Werkzeug heraus - also sie kennt unsere Spalten recht gut)

Meine Nichten haben auch dieses Wochenende wieder gemolken und die Kälber gestreichelt und gefüttert - die Stierkälber wurden liebevoll "Schnitzel" genannt. **gg**

Beim Mittagessen, als die Kalbsschnitzerl alle wurden, schlug doch die Kleine (5) vor, noch schnell eins der Kälber zu schlachten damit es Nachschub gibt ...

Bei meine Fleischkunden muss ich immer aufklären, dass wir NICHT Bio sind, obwohl wir einen Laufstall und unsere Kühe auf der Weide sind.
PS Unsere Bio´s die hier noch Rinder haben, haben keinerelei Weidehaltung :-)

lg

Kathi












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