Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern

Antworten: 45
  05-04-2009 21:42  LKR Peter Schmiedlechner
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Jannach: Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern

"Das in den letzten Monaten erfolgte weitere Absenken des Lieferantenmilchpreises für die heimischen Landwirte durch die Molkereien wird unweigerlich zu einem weiteren "Bauernsterben" führen", erklärt FPÖ-Agrarsprecher NAbg Harald Jannach. "Die Verantwortung liegt jedoch nicht bei den österreichischen Molkereien, sondern in der absolut unverantwortlichen Agrarpolitik der SPÖ-ÖVP-Bundesregierung", so Jannach.
Mit der absolut unnotwendigen Erhöhung der Milchquoten in Europa wurde der Startschuss für den ruinösen Preisverfall im Milchbereich gegeben. Selbst der Geschäftsführer der größten österreichischen Molkerei (Berglandmilch), DI Josef Braunshofer, erklärt in seinem Rundschreiben an die Milchbauern, dass "zuviel Milch am Markt ist" und niemand sagen könne "wann sich diese unerfreuliche Situation wieder umkehren wird".
FPÖ-Agrarsprecher NAbg. Harald Jannach fordert einen sofortigen Agrarministerrat in Brüssel, der die Zurücknahme der beschlossenen Milchquotenerhöhungen in den nächsten Jahren sowie eine Quotenregelung nach 2013 festlegt. Zudem fordert Jannach ein sofortiges Aussetzen der AMA-Marketingbeiträge zur Unterstützung der heimischen Milchlieferanten. Es wurden immerhin 7.783.000,00 Euro von den Milchbauern im Jahr 2007 >einkassiert

  05-04-2009 21:51  Haa-Pee
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
was ist da ruinös meine nachbarn bauen grade intensiv milchviehställe der letzte hat diese woche mit dem aushub begonnen muss ja ständig über die lehmigen strassen fahren nachdem die da eine massive erdbewegung veranstalten.

so schlecht kanns nicht laufen sonst würden die nicht bauen!?!?

  05-04-2009 22:00  helmar
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Die Hoffnung scheint bei manchen zuletzt zu sterben...nämlich jene dass man selber die Krise überstehen wird und die Nachbarn welche das nicht geschafft haben, dann gleich billig pachten kann...oder so ähnlich?
Mfg, helmar

  05-04-2009 22:37  Gewessler
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
@petale: bist du der Pressesprecher der FPÖ? Die Politik kann beim Milchpreis gar nix machen, denn: 1. wird die europ. Quote seit Jahren nicht mehr erfüllt. Diese Quote liegt aber ca. 16 % über dem europ. Verbrauch, da sie nicht erfüllt wurde haben wir "nur 15%" zu viel Milch in Europa.
2. die Schweiz hat das Quotensystem abgeschafft und nun einen Milchpreis im Schnitt von 54 ct.
Habt ihr euch da bei der FPÖ einmal Gedanken gemacht warum das so ist?

Ergo: in Eoropa um mindestens 20% weniger produziern, dann verteuert sich die Milch wie 2007, der pro Kopfverbrauch sinkt um 15% die Industrie kauft um 50% weniger ein, die Quoten sind weg (da mind 80% erfüllt werden muß) usw.und der Preis?
Laßt eure dummen populistischen Bemerkungen, der Milchpreis wird nicht in Brüssel nicht von der ÖVP-SPÖ und schon gar nicht vom Jannach gemacht.
Frag ihn einmal wie es das gibt, daß in Chikago im Schnitt der letzten Jahrzehnte Milch um 5 Mrd USD gehandelt/spekuliert wurde und seit 2007 auf der selben Börse um 150 Mrd USD?
Da wird der Preis gemacht und schon gar nicht in Kärnten, vom Jannach und vom Strache in Wien.

Und wenn Brüssel noch so viel Quote herschenkt, wer zwingt denn die Landwirte, daß sie diese Menge erfüllen müssen?



  06-04-2009 07:52  helmar
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Lieber Gewessler....manche wollen und wollen es nicht glauben, aber so ist es!!!!! Und wenn man sich so erinnert an was noch alles geglaubt wurde und wird? Witeres Kommentare spar ich mir fürs Erste...
Mfg, helmar

  06-04-2009 08:07  swissmilk
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
langsam langsam lieber gewessler

Bitte keine Unwahrheiten verbreiten.

Wir haben zwar keine Quoten mehr dafür Lieferrechte. Und diese bleiben mit
grösster wahrscheinlichkeit im neuen Milchjahr bestehen.

54 cent ?

Zahl uns soviel und ich mache dich zum König der Schweiz.
40 cent sind angesagt für Verarbeitungsmilc.
18 cent für Ueberschussmilch.

Nur mal so.

  06-04-2009 09:35  tch
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo Petale

Frag mal den Jannach was passiert wenn die Quoten gekürzt werden.
Drosseln die Bauern die Produktion?
Oder wird auf Teufel komm raus weiterproduziert?

Du lässt Dich wieder vor den Karren spannen- der Kutscher ist ein anderer... die Karotte die selbe?

lg
tch

  06-04-2009 09:59  Kathi
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo

lieber tch - eben es wird nicht produziert auf Teufel komm raus, wenn EU-weit die Quotenerhöhung nicht angenommen wurde, sondern weniger als letztes Jahr produziert wird.

und anscheinend passt ja Helmar, Schattseitn und Co der Milchpreis eh, wenn man sich die Beiträge so durchliest.

glg

Kathi

  06-04-2009 10:06  Tyrolens
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Die höhe der Milchquote spielt ja schon lange keine Rolle mehr. Selbst wenn EU-weit die Quote um 20% verringert wird, haben wir einen Milchüberschuss, der nur über Fett- und Eiweißproduktion in den Griff zu bekommen ist. Nur, da gibt's genug Konkurrenz aus Drittländern, die an diesem Kuchen mitnaschen wollen. Jeder Milchpreisanstieg in der EU führt zu erhöhter Nachfrage bei ausländischen Produzenten. Und gibt's dort auch keine Rohstoffe zu interessanten Preisen, steigt die Lebensmittelindustrie halt auf Pflanzenfett aus Indonesien um.


Gruß,

Thomas

  06-04-2009 11:46  tch
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo Kathi

Aus irgendeinem Grund möchte die IG Milch eine flexible Mengensteuerung....
Derzeit ist es, dass die Menge an produzierter Milch den Verbrauch übersteigt- warum auch immer....
Auch wenn weniger produziert wurde/wird, die Menge übersteigt den Bedarf.

lg
tch



  06-04-2009 13:46  Schadseitn
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Halleluja! i könnt echt schon Lachen! wie war der Milchpreis vor einigen jahren??? auch nicht anders als jetzt!!!! und damals wurde nicht so ein aufstand gemacht als jetzt!!!!! bergauf gehn wirds erst wieder wenns kane förderungen mehr gibt, dann darf dass produkt auch wieder was kosten für den produzenten!!! Diejenigen die ihren Betrieb ausgeschöpft haben die letzten 10 jahre, werden gut über die Runden kommen denn dass sind diejenigen die so gut wie keine Schulden haben! Und die, die jammern, haben eh vor 30 jahren auch schon gsudert! seits ma net böse owa de san daun sowieso fehl am platz wenns nix anders können als sudern!

  06-04-2009 14:11  Kathi
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Liebe Schadseitn

damals war nur der Diesel nicht so teuer, auch der Dünger nicht und die Spritzmittel auch nicht

aber da du ja deine Arbeitszeit nicht rechnest, weil du es ja gern machst, passts ja eh für dich

siehst hab vergessen meinen Chef heute im Büro zu sagen, er braucht mir keinen Lohn mehr zu überweisen, weil mir die Arbeit Spass macht und ich nur mehr Lohn haben will, wenn ich mir die Arbeit keinen Spass mehr macht....

Ich würde dir mal DRINGEND eine Vollkostenrechnung empfehlen

Kathi

  06-04-2009 14:54  tch
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo Kathi

Vollkostenrechnung beherrschen sicher die meisten der Landwirte!
Kann auch sein das manche besonders mutig sind, wie erklärst Du die vielen Neubauten in der Landwirtschaft?
Ich meine damit nicht nur Stallbauten, auch Maschinenhallen und Wohnhäuser, wenn nichts drinn ist, keiner mit der Landwirtschaft Geld verdienen kann- wie geht das?

Die Banken werden kaum Kredite geben und auf die Rückzahlungen verzichten.
Von der oft zitierten Substanz kannst keine Raten zahlen.

lg
tch

  06-04-2009 15:12  Schadseitn
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
@ tch!
jeder hat irgenwos a bissal ah geld, und weil viele glauben dass die währung "umfällt" steckts jeder noch schnell irgenwo hinein! ob in maschinen oder in Bauten! irgendwo nicht so schlecht, weil es nebenbei dir wirtschaft wieder ankurbelt!

  06-04-2009 15:24  Kathi
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo tch

ehrlich gesagt ist mir das auch oft ein Rätsel, wie das bei den anderen geht. Wir wirtschaften wirklich nicht schlecht und die Zahlen sind total im Mittelfeld, aber ein Umbau ist derzeit (leider) nicht drinnen
- aber wenn ich mich hier im Ort umschaue:

Bauer A baut Stall, weil es der Tierschutz vorschreibt, anders geht sichs zur Pensionierung nicht aus, also muss investiert werden. Finanzierung dazu: Baugrund

Bauer B hat sich ein Unding von Traktor gekauft: fährt den ganzen Winter bei der Schneeräumung - Finanzierung: Abfertigung von der bisherigen Firma
"Bevor das Geld nichts mehr Wert ist"

und die Hauptmaschinen die unserer Landmaschinenhändler verkauft gehen in den ehem Osten - gekauft von Firmen, die sich da ein Standbein suchen ..

und dann kann ich dir noch 2 Bauern sagen, die voll investieren, von denen ich dir garantieren kann, dass sie die Vollkostenrechnung absolut nicht beherrschen.

Kann man ja hier auch immer wieder lesen:
- Arbeitszeit rechne ich nicht, macht mir ja Spass;
- mit ist egal was die Betriebsmittel kosten, haputsache ich hab ein schönes Feld
- für die Maschinen muss ich nix auf die Seite legen, die sind eh alle neu ...

lg
Kathi

  06-04-2009 15:30  tch
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo Kathi

Ich war lange in dem Markt....
manches war ein Rätsel- wundern tut mich nichts..:-)

Es war nix drinn... ausser...

lg
tch

  06-04-2009 15:37  HPS
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Ist auch schon einige Zeit her, dass man 82-86 cent fürn Diesel bezahlt hat.

Letztendlich ist mir die Vollkostenrechnung ziemlich egal, wenn ich von dem erwirtschafteten Geld einigermaßen akzeptabel leben kann. Ein über Generationen geführter Hof wird nicht so einfach aufgegeben, nur weil man zeitweilens einen Stundenlohn hat der den eigenen Vorstellungen nicht entspricht.

A paar Euro werden den gut wirtschafteten Betrieben schon übrigbleiben, auch bei dem derzeitigen Milchgeld. Viele sind halt auch aus reinem Idealismus Bauern, arbeiten von früh bis spät und es bleibt manchmal nicht viel zum Leben übrig. Und trotzdem tun sies gern, sind froh darüber, dass sie die Möglichkeit haben einen derartigen Beruf ausüben zu können.
Sogenannte 'Kriesen' trennen schnell die Spreu vom Weizen. Wer unzufrieden ist mit seiner Situation kann doch auch aufhören wenn er/sie glaubt. In den meisten Fällen finden sich sehr schnell Abnehmer für das freiwerdende Potential. Flächen sind schnell verpachtet, die Quote schnell verkauft und die Hochleistungskühe an den Bestbieter veräußert.

Ich sehs eher positiv wenn so viele Bauern neue Ställe bauen, so etwas dient doch großteils der artgerechteren Tierhaltung. Manchmal sieht man in welchen duklen Löchern die Rindviecher angebunden hausen müssen. Da wird einem klar, dass Veränderung nicht immer etwas schlechtes sein muß.

  06-04-2009 15:44  Kathi
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hi HPS

kein Problem wenn einer molocht bis zum Umfallen - nur soll er (oder sie) mir dann nicht erklären, der Milchpreis ist eh OK so.

Es ist auch klar, dass man ein paar Jahre durchbeisst in Hoffnung auf Besserung und das man eine Zeitlang knapper kalkuliert - aber es kann nicht sein, dass die Scheuklappen aufgesetzt werden. Unter dem Motto "Es ist eh besser wenn ich nix weiss" und dann wundern, wenn es sich nicht ausgeht ...

lg
Kathi

  06-04-2009 16:11  sunshine
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
@ kathi
die wird es immer geben, die sagen der milchpreis ist eh ok. meistens sind es aber solche, die nicht von der milch alleine leben. sondern zusätzliche einkommen nebenbei haben wie z.b. blochholz aus dem wald verkaufen, mr-fahren, nebenerwerbslandwirte, 2 alte kühe (hat mal ein bfu-vortragender zu einem weinbauern gesagt, der meinte er lebt sehr gut von seinem wein, jedoch als dieser den betrieb durchrechnete, stellte sich heraus, dass er von der rente und dem pflegegeld seiner eltern lebte).
und die sind es auch meistens die dann wettern: "die großen betriebe tun ja nur produzieren und übersättigen den markt mit der milch". wobei groß ist ja relativ. was in ö groß ist, ist ja eigentlich klein in der eu

  06-04-2009 16:15  HPS
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Beinhart gesagt, es ist mir ziemlich egal, wenn 10.000 Milcherzeugeer in Österreich das Handtuch werfen. Ich bin sicher nicht dabei. Und solange beim Betieb noch Geld zum Investieren übrigbleit wirds investiert. Wenn dem nicht mehr so ist, werden halt weniger Investitionen getätigt.

Noch gibts doch einiges an Reserven und das nicht nur bei mir. wennst dir die Bauern ansiehst die bis zu 500-1.000euro pro ha Pacht zahlen!!? Solange die Situation so ist gehts uns noch viel zu gut.

Wenn man nicht glücklich mit dem ist was man hat, muss man halt aufhören, fleißiger sein, oder einfach sich einfach verändern. Neue Märkte oder Möglichkeiten könnten erschloßen werden. Kriesen sind für Veränderungen und Innovationen da, wobei daß jetzt sicher noch nicht ansatzweise eine Kriese Darstellt.

  06-04-2009 18:22  iderfdes
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Passend dazu:
http://wien.orf.at/stories/353600/

"Wiener Milchbauer als Millionär.

In Österreich könnten einige wahrscheinlich besser leben, wenn sie nur ihren Nebenerwerb ausüben würden. Aber einen Hof gibt man eben nicht so schnell auf wie einen anderen Arbeitsplatz.


  06-04-2009 19:30  realist
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
vor einiger Zeit wurde hier im Forum immer gejammert, dass man zu den "öffentlichen" Zuwendungen nicht Förderung sagen dürfte, sondern das dies Ausgleichszahlungen seien. Das stimmt ja auch. Aber warum werden diese "Ausgleichszahlungen" bei den Milchbauern nicht zum Milchgeld dazugerechnet? Weil dann schaut der Milchpreis schon wieder ganz anders aus. Weil ich nur Grünland und Milch habe, kann ich die Ausgleichszahlungen ja ganz einfach durch die gelieferte Milch dividieren, und das macht bei mir gut 25 cent pro gelieferten Kilo Milch aus. Also für mich derzeit kein Grund zum Jammern. Ich betreibe es sehr "arbeits-sparsam", melke meine Kühe nur 8 Monate. Die restlichen 4 Monate sind sie auf der Alm. (keine Arbeit - machen Angestellte, aber auch kein Erlös)
Manche werden sagen, warum ich sie dann auf die Alm gebe? Weil ich dann neben der Heuarbeit auch "Urlaub" habe, und meine Milch dann in 8 Monaten liefern kann. Ich kann diese 8 Monate um 1/3 mehr Kühe halten, ohne Futter zukaufen zu müssen.
Bei mir ist die Arbeit nicht mal ein "Halbtags-.Job", und dann kann ich nicht davon verlangen, dass ich soviel verdiene wie ein "Fulltime-Job".
Und weil ich nicht nur von einem "Job" leben will, habe ich mir nebenbei noch ein paar "kleine" Standbeine zuhause aufgebaut, wo ich was verdienen kann, wenn ich Lust habe, oder der Milchzweig schlechter wird, wovon ich eigentlich überzeugt bin.
Ich arbeite ja um zu "LEBEN", und lebe nicht um nur zu "ARBEITEN".
Derzeit geht es mir noch recht gut, weil ich so "faul" sein kann.
(soviel zum Thema, es muss nicht immer gejammert werden)

  06-04-2009 19:39  cowkeeper
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo,
Also, wer jetzt, nach ein paar Monaten mit schlechten Milchpreisen schon nichts mehr kann als schwarzsehen, der tut mir leid.
Und ich/wir leben nur von der Milch, ohne irgendwelche andere Einkommen (Rentner, Baugründe, etc.).
Mit Milchpreisen auf dem derzeitigen Niveau (~30ct) kann ich ohne weiteres gut wirtschaften. Nicht mit Spielraum für große Investitionen, aber kleine notwendige Investitionen und sämtliche fälligen Tilgungen werden kein Problem sein. Unter anderem, weil das letzte außergewöhnliche Jahr dazu genutzt wurde, Eigenkapital zu bilden, und nicht in sinnlose Investitionen verpulvert wurde (150PS Traktore für 30ha Betriebe oder so).

Also: Die Krise soll kommen, ich mache nicht mit !!


  06-04-2009 19:43  cowkeeper
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
@realist:

Macht bei mir ~6ct aus (inkl. Milchprämie, Öpul, Betriebsprämie).


  06-04-2009 20:28  muk
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
jetzt beginnt die leidige diskussion schon wieder i n d i e s e m l e i d i g e n kinder garten.

kein politiker und kein eu-kommissar bringt milch auf den markt, sondern einzig und allein die bauern. und wenn die nicht wissen wieviel der markt verträgt , dann ist ihnen nicht zu helfen.

nur wer die milch hat, der hat die macht .

  06-04-2009 20:32  eiskalt
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo bin zwar kein Milcherzeuger sonder schweinezüchter und Mäster, kann dazu nur sagen das unsere Interessensvertreter uns Bauern ja seit jahren predigen das wir in guten Jahren sparen solln damit wir in schlechten jahren über die runden kommen . Nur wann warn wirklich gute Jahre ?! Unser Hof liegt im Übergangsgebiet von Acker auf Grünland bzw. Schweine und Milchviehhaltung, mir ist aufgefallen das vorallem bei meinen Milchviehhalter Nachbarn in die Aussenmechanisierung sehr investiert wurde ohne das Grund dazugepachtet oder gekauft wurde auch bei beim Stall wurde nichts dazugebaut . Mich störte am meisten das es kein zusammenhalten unter Bauern gibt , jeder wartet nur mehr den anderen zu pachten oder kaufen . Die Verpächter oder Verkäufer waren meistens Bauern die vorher nicht sehr erfolgreich waren aber beim Pachtzins sich sehr gut auskennen . Ich könnte noch viel mehr dazu schreiben , aber ich denke das wir BAUERN in Zukunft vielleicht weniger für die maschinenhändler arbeiten sondern etwas mehr in Freizeit,Urlaub,Kinder,Wohnhaus,usw... tun. Ich weiss manchmal ist es nicht leicht, gewisse Investitionen,Reperaturen,usw.. zu machen . Ich hoffe und bin überzeugt das unser Beruf wieder mal eine wichtige Rolle in der heutigen Wohlstandsgesellschaft spielt, wir brauchen nur abwarten bis die nächsten weltweiten Dürren,Überschwemmungen,Hurricans,usw.. kommen !

  06-04-2009 21:10  muk
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
@ eiskalt

das modell bauer ist ein auslaufmodell.

die nahrungsmittelindustrie betreibt in zukunft selbst landwirtschaft für die rohstoffversorgung. und das nicht auf 1000 hektar und nicht auf 5000 hektar sondern 20.000 hektar und mehr.

ok. so schaut die rohstoffproduktion der zukunft aus. diese in der heutigen zeit gebauten milchviehställe usw. sind ja nur show unternehmen wo nicht der verdienst zählt. die sind meistens millionenfach verschuldet.

  06-04-2009 21:19  janatürlich
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Kann ich dir nur recht geben, vielleicht schauts nächtes jahr ganz anders aus wenns bei uns mal zuschlägt ( Naturkatastrophen wie Australien, China, Argentinien),hoffentlich ist nicht einmal Europa dran.

  06-04-2009 22:31  gerost
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Du zählst auch wohl zu den wenigen Bauern die glauben um jeden Preis Milch produzieren zu können.Aber nicht alle sind so dumm und tun dies auch. Manche wehren sich auch gegen eine falsche Argrarpolitik, die als Ziel nur niedrige Konsumentenpreise hat. Auch wenn Hr. Grillitsch offenbar nichts besseres zu tun hat und sich persönlich dafür eingesetzt hat, einen Grosskunden von der Molkerei Seifried abzuwerben um viele Bauern um ihre Existenz zu bringen.Die Falschmeldungen in der Bauernzeitung, wo man die Schuld der IG-Milch gibt sindvöllig aus der Luft gegriffen und entbehren jeder Grundlage.Da ich einer der betroffenen Landwirte bin,weis ich genau wovon ich rede.
Schöne Grüsse
Gerost

  07-04-2009 08:50  tch
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo Gerost

Die einen verlieren ihre Existenz die anderen sichern sie....
Wie am Markt üblich.

Agrarpolitik? Das Problem ist schon lange bekannt, werdet euch einig, haltet zusammen, liefert weniger.
Solange die Landwirte das nicht schaffen, werdet ihr niemals mit der Milch die Macht in der Hand haben.

Faire Milch- unfaire Milch, ihr habt euch trennen lassen.
Wie heisst es? Teile und herrsche- manche wissen wo angesetzt werden muß, und werden euch weiter beherrschen- gut so.
Gut für die Konsumenten, ihr werdet damit niemals mehr so mächtig wie ihr einmal ward.

lg
tch

  07-04-2009 22:00  tch
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
https://www.landwirt.com/Bericht/6374-2-Artikel/Hoefesterben-in-Deutschland-befuerchtet.html

passt irgendwie zum Thema....

Grund für das Preistief der Milch sei, dass in Europa zwischen 1 und 2% mehr Milch produziert werde, als zu rentablen Preisen verkauft werden könne. Quelle: siehe Link

Finde ich gut dass es diesmal nicht die bösen Verbraucher sind.....

lg
tch

  08-04-2009 09:39  Kathi
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo tch

stimmt nicht - es wurde weniger Milch produziert als letztes Jahr

und damit macht es deiner Argumentation "die Bauern produzieren auf Teufel komm raus" widerlegt. Bin gespannt ob dir was anderes einfällt ...

Link hab ich erst nächste Woche, wenn ich wieder im Büro bin - sind aber die offiziellen Zahlen der EU

lg
Kathi

  08-04-2009 09:53  Hausruckviertler
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
1.) Der MIlchpreis ist ein Spekulationspreis, der sich unabhängig von der tatsächlich produzierten Menge auf und ab bewegt. Wenn heute die Quote erhöht wird, ist morgen der Milchpreis wieder geringer, obwohl kein Bauer von einem auf den anderen Tag die gelieferte Milchmenge entsprechend erhöhen kann. Wenn in irgend einem Land mit großer Milchproduktion Ernteausfälle im großen Stil zu befürchten sind, geht der Milchpreis wieder hoch, obwohl das auf unser kleines Land keinerlei Auswirkungen hat.
2.) Das Interesse und damit die Absicht die landwirtschaftliche Produktion in Gunstgebiete zu verlagern, mit der Erwartung billiger produzieren zu können, hat schon in der Kaiserzeit vor anno 1900 bestanden und wurde nie aufgegeben. Fatalerweise haben das die 2 Weltkriege und die Zeit danach verhindert, weil da die Politiker andere Sorgen hatten.
3.) Sind den verantwortlichen Herrschaften die kleinen Landwirte immer noch zuviel und die Politiker, vor allem in Brüssel, erfinden immer neue Schikanen umd die kleinen zum aufhören zu bewegen ohne es ihnen direkt zu sagen, dass sie aufhören sollen, weil das ja Wählerstimen kosten würde. Also Preise am Markt runter, damit die Molkereien unter Druck kommen, die dann diesen Druck auf die Bauern weitergeben. Da ja bekanntlich den letzten die Hunde beissen sind wir Bauern es die gebissen werden bis zur Aufgabe.
4.) Wachsen oder weichen. So sehr ich mich persönlich dagegen wehre und es sicher eine Fehlentwicklung ist. Diese Devise wurde einmal ausgegeben und es wird immer noch daran festgehalten.

  08-04-2009 10:02  Schadseitn
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
schönen guten morgen!

Also schon wirklich interessant, dass jetzt jeder geschrieben hat, dass es ihm gut geht! verstehe ich auch vollkommen! nur wo sind denn die jetzt die ständig jammern!? wo bleibt denn das komentar dazu!
Muss ich ständig investieren!? kann nicht jeder ziele haben und diese vollenden! und nicht immer höher stecken!?

@ HPS! ich bin sehr "beeindruckt" von deinem schreiben! denn so wird es auch sein, und es ist uns auch egal, denen den es gut geht wird es immer egal sein wieviele das aufhören!

@ realist! richtig! man lebt um zu leben und nicht um zu arbeiten!!!!!! und solange die einstellung herscht ist man mit dem milchpreis oder was auch immer zufrieden!!!



  08-04-2009 13:36  tch
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo Kathi

Ich kann es nicht überprüfen wie die Lage wirklich, denke dass wenn Romuald Schaber so etwas verkündet, dass es seine Richtigkeit hat.
Auch wenn weniger geliefert wurde- es ist vermutlich immer noch zuviel, darum geht es.


lg
tch

  22-04-2009 19:03  jacky65
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
@kathi
Hast Du die Zahlen schon, die würden mich interessieren.

Soviel ich gehört habe, wurde die Anlieferung in Frankreich aufgrund des schlechten Preises stark reduziert, dadurch keine Überschussmilch mehr, und ein nicht so katastrophaler preis.

Bei uns wird voll produziert, ob einer mit dem Preis zufrieden ist oder nicht, und da der Verbrauch nicht anzieht, haben alle Molkereien mit Überschussmilch und daher mit schlechter Verwertung zu kämpfen. Sogar BGL Piding, die wirklich eine starke Marke haben, müssen Milch verschleudern.

@Gourmet
Was sagst Du nun zum derzeitigen Milchmarkt, da Piding mittlerweile auch bald bei 30ct angelangt ist?

Warum sind sich Frankreichs Bauern einig und produzieren weniger Milch als ihre Quote und in Ö ist das absolut nicht möglich??? Naja soll doch der Nachbar unterliefern, ich hau noch was drauf ....

zur Milchverwertung:
Nachdem sich die Lebensmittelindustrie ( Speiseeiserzeuger nehmen Kokusfett u. ä. statt Milchfett, dass nun wirklich billigst am Markt zu haben wäre, Halbfertigprodukthersteller nehmen Analogkäse anstelle Schmelzkäse, ...) scheinbar wirklich von der Abnahme von Milchprodukten verabschiedet hat, wird wohl auch im Herbst noch mit keiner wesentlichen Preiserhöhung zu rechnen sein.


  22-04-2009 19:17  Gourmet
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
@jacky65

Was ich sage? Das ist der Markt. Dass der Preis jetzt stark schwankt ist ein Zeichen, dass er funktioniert.
Ob sich die Bauern in Frankreich einig sind, kann ich nicht sagen. Aber ich bin ziemlich sicher, sollten sie zusammen weniger Milch erzeugen, wird sie von woanders nach Frankreich kommen. Ist ja genug da.

Die Industrie kann nicht kurzfristig umstellen sondern muss langfristig kalkulieren. Verpackungen müssen geändert werden. Die Industrie braucht verlässliche Partner. Da im letzten Sommer viele Milchbauern in Österreich und Deutschland gezeigt haben, was sie von verlässlicher Partnerschaft halten (erinnerst Du Dich noch? „Wer die Milch hat, hat die Macht“), nehme ich an, dass die Industrie jetzt noch viel vorsichtiger sein wird. Da hat man sich ganz schön was eingebrockt, mit dem sogenannten Milchstreik.

  23-04-2009 12:35  jacky65
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
falsch Gourmet, die haben schon viel früher ihre Rezepte umgestellt, und zwar als die Preise für Fett und Pulver stark gestiegen sind und nicht erst, als gestreikt wurde.

Gourmet, bitte keine Unwahrheiten verbreiten.
und Frage: Dir gefällt und reicht der Auszahlungspreis immer noch? Lässt sichs gut leben damit?

zu Frankreich: scheinbar ist dieser Markt nicht so umkämpft, da der Auszahlungspreis nicht so stark abgestürzt ist als in D und A.

  23-04-2009 12:52  Gourmet
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
@jacky65

Welche Unwahrheit? Ich habe nicht behauptet, dass die Industrie nicht schon vorher umgestellt hat. Ein hoher Milchpreis (besser: Schon die Prognose, dass der Preis stark nach oben gehen wird) ist natürlich Anlass, nach Alternativen zu schauen. Je höher der Preis, desto niedriger wird der Verbrauch das ist überall so. Wenn der Preis dann lange genug unten war, zieht der Verbrauch wieder an, weil Alternativen uninteressant sind.

Das ist doch überall so. Egal ob Benzin, Telefonminuten oder Milch. Hoher Preis = Niedriger Verbrauch, Niedriger Preis = hoher Verbrauch. Das kennt jeder Verbraucher vom Benzinpreis. Wenn hohe Preise vorausgesagt werden, kauft man eher ein Auto mit wenig Verbrauch, als wenn der Preis so niedrig ist, dass es egal ist, wie viel das Auto säuft.

Der Streik ist natürlich ein zusätzliches Argument, sich für längere Zeit von der Milch als Rohstoff fernzuhalten, wenn man als Hersteller ausweichen kann. Wer will schon gerne mit Lieferanten zusammenarbeiten, die gerne mal ausfallen, wenn sie gerade dazu gelaunt sind.

  23-04-2009 14:17  jacky65
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
ok, du hast es nicht behauptet aber nur den streik angeführt als umstellungsgrund.
passt soweit.

die rezepturen wurden nun umgestellt und werden auch nicht wieder zurückgestellt, da die verarbeiter für pflanzliche fette genügend vorräte parat haben und der preis für sie passt.

  23-04-2009 15:23  cowkeeper
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
@alle:

Zum Thema Rezepturumstellung:

Ist zb. jemandem aufgefallen, dass das Produkt "Brunch", das bis vor kurzem als "Brotaufstrich aus frischem Rahm" beworben wurde, seit kurzem ganz unscheinbar die Rezeptur geändert hat, und jetzt u.a.aus Magermilchjoghurt und Pflanzenfett besteht.

Dazu sei gesagt, das das ein absolutes Hochpreisprodukt ist. Die Gewinnspanne hat sich aber dadurch wahrscheinlich trotzdem nochmal vergrößern lassen. Das interessante für mich war: Ich habe den Unterschied absolut nicht geschmeckt!!!!

lg cowkeeper

  25-04-2009 09:55  tch
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo Cowkeeper

70%Rahm
6% Joghurt sind ein Teil der Zutaten vom Produkt Brunch das derzeit ausgeliefert wird.
Aber stimmt wie Du schreibst u.a Pflanzenfett... der Anteil davon beträgt immerhin umwerfende 10%.
Nachdem sich im Leben nicht immer alles um die Milchbauern dreht, ist das schon ok.

Was wolltest Du mit Deinem Posting zum Ausdruck bringen? nicht...oder gezielt Emotionen schüren?

lg
tch

  25-04-2009 10:07  Gourmet
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
@tch

Nicht jeder der hier schreibt, will Emotionen schüren. Der Cowkeeper wollte wahrscheinlich nur darauf hinweisen, dass man den Unterschied nicht unbedingt bemerkt.

Ist mir auch kürzlich passiert. Habe eine hochpreisige Butter von einer der großen Molkereien im Norden Europas gekauft. Hat auch ganz normal geschmeckt und war so streichfähig, wie auf der Verpackung angeführt. Erst als ich die Zutaten gelesen habe, habe ich festgestellt, dass die Butter nur aus ¾ Butter bestand und der Rest Pflanzenöle und -Fette waren.

Ich will damit auch keine Emotionen schüren sondern nur darauf hinweisen, dass sich an diesem Beispiel zeigt dass Butter sich so recht teuer verkaufen lässt.

  25-04-2009 13:59  cowkeeper
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
@tch

Da liegst du leider falsch
Die Rezeptur besteht lt Verpackung aus 67%Magermilchjoghurt und 20%Pflanzlichen Fetten(Hauptbestandteile).
Vorher bestand das ganze vorwiegend aus Rahm (übern Daumen gerechnet passt das auch zusammen statt Rahm mit ~36% Fett Magermilchjoghurt mit 0,1%Fett und Fett mit 100%Fett).
Der Unterschied ist, Magermilchjoghurt kostet fast gar nichts, und Preise für Pflanzenfett sind auch ~1/5 von Milchfett.

Also macht das ganze sehrwohl etwas aus, ich wollte damit darauf hinweisen, dass das Milchfett nicht nur in Industriewaren etc ausgetauscht wird, sondern in absoluten Hochpreisprodukten, die immens beworben werden und auch gut schmecken. Und darauf werden wir uns als Milcherzeuger wohl einstellen müssen.

Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wo "wir" die Milch nicht noch überall auswechseln können.
Aber leider wird das wohl zur Zeit nicht aufzuhalten sein.

lg cowkeeper


  25-04-2009 20:36  tch
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Hallo Cowkeeper

Gibt es für Brunch mehrere Hersteller?

lg
tch

  26-04-2009 08:12  theres
Milchpreisverfall ist ruinös für die Bauern
Bei Speiseeis ist auch der Rahm zum grössten Teil durch Pflanzenfette ersetzt worden.
Früher wurde ich oft belächelt, wenn ich kritisch zu vielen Inhaltsstoffen der Nahrungsmittel stand, heute bin ich froh, dass ich mich damit beschäftigt habe.
Als Bäuerin bin ich auch für das Wohlergehen meiner Familie und für die Viecherl im Stall draussen verantwortlich.
Selbst bei den Viecherln sieht man sehr deutlich, was sie fressen- ob das beim Menschen nicht auch Auswirkungen haben kann, welche Fette man zu sich nimmt- besonders das Gehirn ist ein grosser Verbraucher.
Wir werden hier ganz schön als Versuchskaninchen missbraucht, die dafür auch noch zahlen.
Da steh ich lieber ein wenig länger in der Küche oder im Stall und schau, was in den Barren oder auf den Teller kommt.
Aber eine Sorge müssen wir nicht haben, dank der vielen Zusätze und Aromen, das Kunstessen ist scheinbar vom normalen nicht mehr wegzuschmecken.
Und das ist ein Stück weit etweas unheimlich.
Also kann einmal alles für die Energieerzeugung verwendet werden, das Essen kommt gleich aus der Retorte.
Da ist ein kleines Gemüsegartl direkt ein Luxus und die Kenntnisse der Lebensmittelerzeugung und Bevorratung früherer Zeiten sind auch nicht zu verachten.
Was macht ihr, schimpfen, nicht mehr kaufen, sich bei den Herstellern beschweren?
Fertigpizza usw. brauchen wir zum Glück nicht- und bei den Käsestängerln frag ich in jeder Bäckerei nach- wo der Käse herkommt.
Ich habe absolut keine Lust , für teures Geld Imitate zu kaufen.




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