Leberegel-Infektionen bei Rindern

Antworten: 2
  27-02-2009 13:41  Else
Leberegel-Infektionen bei Rindern



Wie gefährlich ist sie wirklich??

Und wie wirkt sich das Injektionspräparat auf die Milch und den Verbraucher aus?

Oder geht es hier darum: wir haben ein Mittelchen erfunden und suchen die dazupassende Krankheit, damit wir es verkaufen können ...

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Der große Leberegel (Fasciola hepatica) ist in unseren
klimatisch gemäßigten Zonen stark verbreitet und wird trotzdem in der Rinderhaltung als Problem häufig unterschätzt.

Wels (OTS) - Jungegel durchbohren die Darmwand und wandern durch das Leberparenchym in die großen Gallengänge ein, wo sie dann parasitieren. Die wirtschaftlichen Verluste durch die teilweise massiven Schädigungen des Leistungsorgans Leber sind enorm:

verminderte Futterverwertung, verminderte Mastleistung, geringere Gewichtszunahme bei laktierenden Kühen, ein erhöhtes Erstkalbealter und eine verminderte Milchleistung von bis zu 450 Liter/Jahr. Der Leberegel ist in ganz Europa weit verbreitet und kommt bei uns sowohl im Flachland als auch im Bergland vor. Aufgrund der sich ändernden Klimabedingungen (mildere Winter, heftigere Niederschläge) konnte sich auch das Verbreitungsgebiet des Zwischenwirtes - der Zwergschlammschnecke - ständig ausweiten.

Die Folge sind Infektionsraten von weit über 80 % in
Milchviehbetrieben in einzelnen Gebieten in Tirol und auch Kärnten wo die Untersuchung von Tankmilchproben diese alarmierend hohen Ergebnisse zu Tage brachten. Alle Untersuchungen bestätigen, dass die Leberegel-Problematik aktueller denn je ist. Noch dazu, da ein Leberegelbefall meist chronisch verläuft und ein Befall oft erst nach der Schlachtung festgestellt wird.

Jetzt gibt es ein vollkommen neuartiges Injektionspräparat, das mit nur einer Injektion durch die Kombination zweier hochwirksamer Wirkstoffe (Closantel und Ivermectin) sowohl Leberegel als auch alle wesentlichen Magen-Darm-Rundwürmer sowie Räudemilben und Läuse abtötet. Allen österreichischen Tierärzten wurde das neue Breitband-Antiparasitikum vorgestellt und ist auch prompt lieferbar.

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Rückfragehinweis:
PRO ZOON Pharma, Mag. Ralf Wenk
Tel.: 0043(0)664/2833301, mailto:r.wenk@prozoon.at

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OTS0096 2009-02-26/10:48



  27-02-2009 13:58  walterst
Leberegel-Infektionen bei Rindern
Nur in aller Kürze als Laie:

Der Leberegel kann tatsächlich zu einem großen Problem werden.
Man kann den Befall über Kotprobe feststellen, was nicht immer ganz einfach ist.

Für die Behandlung gab es früher wirksame Medikamente, die in der Herstellung so problematisch waren, dass es sie heute nicht mehr gibt. Das Angebot an Medikamenten ist glaube ich sehr bescheiden. Durch den Preis wird man vermutlich jede Behandlung mehrfach überdenken.

Wenn ich mir die Wirkstoffkombination anschaue, dann gehe ich davon aus, dass eine Anwendung bei laktierenden Tieren entweder gar nicht, oder nur mit ziemlicher Wartezeit möglich ist.
Da müsstest Du der näheren Info hinterhergoggeln.

Dass Dein Text eine Werbeaussendung ist, brauch ich eh nicht zu betonen.

Ich stell für alle interessierten ein paar Fotos von Leberegelbefall in mein Album

WAlter

  27-02-2009 14:19  kraftwerk81
Leberegel-Infektionen bei Rindern
Das Leberegel in unserer Gegend stark verbreitet sind ist ja nix neues, deshalb werden Betriebe mit viel Weidegang oder Alm mind. 1x (im Herbst beim Einstallen) eine Behandlung vom TA durchführen. Bei uns ist das Std.



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