Die Geliebten der Priester

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  07-12-2008 11:41  walterst
Die Geliebten der Priester
Kurier

Die Geliebten der Priester

Zölibat: Priestermangel und Eheverbot – wie passt das zusammen? Frauen erzählen von ihrer geheimen Liebe, ihren Ängsten und Nöten.

Seit 40 Jahren mit Priester verheiratet: Rosa Bartl aus Brunn/Gebirge in NÖ unterstützt seither Frauen und Kinder von katholischen Geistlichen in ganz Österreich. Zwei Mal im Jahr finden Seit 40 Jahren mit Priester verheiratet: Rosa Bartl aus Brunn/Gebirge in NÖ unterstützt seither Frauen und Kinder von katholischen Geistlichen in ganz Österreich. DruckenSendenLeserbrief
Da ist dieses Kribbeln im Bauch, Herzklopfen, zufriedenes Lächeln. Ein einzigartiges Gefühl, das viele in die Welt hinausschreien wollen. Doch es gibt Menschen, die dieses Gefühl namens Liebe verbergen müssen. Darüber reden, zumindest öffentlich, ist tabu. Weil es sich um eine Liebe handelt, die verboten ist. Die Liebe zu einem Priester.

Aber kann Liebe wirklich Sünde sein? Der KURIER machte sich auf die Suche nach den Frauen hinter den Priestern und stieß auf eine Mauer des Schweigens. Nur Rosa Bartl aus dem niederösterreichischen Brunn am Gebirge wollte reden. Ohne Wenn und Aber. Denn "ihr Priester" hat sich ganz offiziell für sie entschieden.

Rosa Bartl ist gerade einmal 21 Jahre alt, als sie den Zölibat am eigenen Leib zu spüren bekommt. Herbert Bartl arbeitet als junger Diakon, 25, im 20. Wiener Gemeindebezirk. Rosa ist in der Jugendarbeit tätig. Man begegnet einander, plaudert, versteht sich, fühlt sich wohl. Und dann nimmt alles seinen Lauf. "Aus Arbeitsbesprechungen werden private Besprechungen", erzählt die 61-Jährige, "und irgendwann "verlangt eine solche Beziehung auch nach körperlichem Ausdruck, nicht nur nach Worten".

Was folgt, sind Schuldgefühle, immer wieder quält die junge Frau die Frage: "Warum passiert mir das?" Rosa Bartl ist nicht "fanatisch religiös", aber sie beginnt zu beten. Intensiver denn je. Ein – wie es die zweifache Mama und bald dreifache Oma ironisch bezeichnet – "zaghafter Versuch, es zu beenden", scheitert. Sie bittet Gott um eine Entscheidung.
Kinder

Wenig später ist sie schwanger. "Wir sagen nicht, das ist uns passiert, sondern das wurde uns geschenkt." Die Entscheidung des jungen Diakons fällt sofort. "Monika war der letzte Grund, endlich Klarheit zu schaffen", lächelt die Pensionistin, die 1989 eine eigene Initiative gegründet hat, um Frauen und Kinder von Priestern zu unterstützen (www.priester-ohne-amt.org). "Ihr" Diakon klärt den Bischof auf und erbittet die Befreiung vom Zölibat. Sein Traum von der Arbeit als Priester ist vorbei. Dafür heiratet er seine Rosa. "Der Zölibat ist nicht höher gestanden als unsere Liebe."

Für den heute 65-jährigen Geistlichen und seine Rosa ein Happy End. Nur was sich zuvor in der Seele der jungen Frau abgespielt hat, wird sie nie vergessen. "Man zieht sich völlig zurück, aus Angst, sich zu verplappern. Man kann mit niemandem über Gefühle sprechen und lebt in völliger Isolation." Von Amtskollegen habe ihr Mann nur all zu oft gehört: "Wennst einen Liter Milch willst, musst nicht gleich die ganze Kuh kaufen."

Nach der Heirat wird die Ehefrau mit anonymen Briefen bombardiert. Der Inhalt: "Es stand überall, dass ich eine Hure bin." Was der Frau aber wirklich lange im Magen liegt, ist ein damaliges "Angebot" der Kirche: "Ich sollte für ein paar Monate wegfahren, mein Kind woanders zur Welt bringen."

Trotzdem hat sich an ihrem Glauben nichts geändert. Ein Kirchenaustritt wäre nie infrage gekommen. Bartl: "Bewegen kann man nur von innen etwas, nicht von außen." Für betroffene Frauen will sie weiterhin da sein, das Wichtigste "ist reden". Bartl lächelt, sie ist zufrieden, dass Frauen heutzutage offener und mutiger sind.

* » Hintergrund: "Ich bin eine vom Zölibat betroffene 'Sünderin'"

Tabu

Richard Picker: Mit der Hochzeit endete seine Karriere als Priester Richard Picker: Mit der Hochzeit endete seine Karriere als Priester.Die sexuellen Beziehungen der Priester waren vor Jahrzehnten ein Tabuthema und sind es bis heute. In einer Ortsgemeinschaft wissen oder ahnen es viele. Darüber geredet wird nur hinter vorgehaltener Hand. Nein, sie glaube nicht, dass der Herr Pfarrer dazu was sagen werde, stellt eine Frau in Tirol auf KURIER-Anfrage klar. Eine Kärntnerin meint: "Das ist momentan sehr gefährlich! Der arme Priester, der was sagt, der ist dann weg."

Die Mauer des Schweigens ist amtskirchlich verordnet: Ein Pfarrer mit einer Geliebten, das wird geduldet. Wer es aber öffentlich macht, kann gehen.

Jüngstes Beispiel: Ein Kärntner Priester wurde von seinem Amt "entpflichtet". Er hat zwar schon vor fünf Jahren unter Hinweis auf seine Beziehung selbst darum ersucht, suspendiert wurde er aber erst, nachdem er in einem Interview offen darüber gesprochen hatte.

* » Infografik: Priestermangel in Österreich

Aushilfskraft

"Dass die Leute sagen, das ist eine Heuchelei, ist klar", sagt Richard Picker, Psychotherapeut in Wien und ehemaliger Pfarrer. Er hat 1970 geheiratet und musste damals sein Priesteramt aufgeben. Trotzdem liest er bis heute Messen: "Ich bin wie viele andere bereit, das Amt jederzeit auszuüben, wenn es seelsorglich notwendig ist, wenn ein Priester erkrankt ist oder ähnliches." Öffentlich gesprochen wird über diese Aushilfskräfte der Kirche nicht. Aber es gibt sie "weltweit", weiß Picker. Die Zölibatsvorschrift ist für ihn nicht mehr zu halten.

Erich Leitenberger, Pressesprecher der Erzdiözese Wien, widerspricht und bezeichnet den Zölibat als "ein kostbares Erbe der Katholischen Kirche". Er sieht auch keinen direkten Zusammenhang zwischen Zölibat und Priestermangel: Letzteres hänge "auch mit Problemen wie Familiengröße, gesellschaftliches Klima usw. zusammen."

Psychotherapeut Picker warnt hingegen vor den Folgen der priesterlichen Einsamkeit: "Es gibt Menschen, die den Zölibat sehr gut verkraften, aber das sind eher wenige. Dass der Zölibat eine schwere psychische Last mit Folgeerscheinungen ist, lässt sich nicht leugnen. Es ist nicht der Trieb, der Probleme bereitet, sondern die Einsamkeit."

Maria Geißler (Name geändert) lebt seit zehn Jahren in einer Beziehung mit einem Priester. Sie bestätigt den Befund des Therapeuten: "Ich habe schon so viele verkorkste Pfarrer kennengelernt, die depressiv geworden sind, weil sie dem Druck des Einsamseins nicht mehr standgehalten haben." Bei ihrem Mann – dem Pfarrer – ist der gegenteilige Effekt eingetreten: "Er hat sich verändert durch die Beziehung. Er hat mehr Verständnis, weil er das, was die Menschen beschäftigt, selbst lebt."

* » Lesermeinung: Sollen Priester heiraten dürfen?

Zustimmung

Sie selbst hat in ihrem kleinen Dorf im Waldviertel nur positive Erfahrungen gemacht: Anfangs übernachtete sie noch im Wirtshaus, bald jedoch im Pfarrhaus. Die Leute begannen zu reden, also ging das Paar in die Offensive. "Das tut ihnen gut", so die Reaktion des Pfarrgemeinderates, "das hätten sie schon viel früher machen sollen". Heute weiß jeder im Ort Bescheid. "Es gab nie eine Stimme, die uns angefeindet hat."

Natürlich tragen sie die Beziehung nicht offen vor sich her, knutschen nicht auf dem Dorfplatz, aber es wird nichts verheimlicht. "Was die Leute nicht mögen, sind die Lügen."

Heute ist sie eine Art Zweit-Seelsorgerin im Ort. Den Anteil der Pfarrer, die in einer Beziehung leben, schätzt sie auf 30 bis 40 Prozent. "Früher oder später wird man nicht drum herumkommen, verheiratete Priester zuzulassen", meint sie, "jeder Mensch hat das Recht, einen anderen Menschen lieben zu dürfen."

Artikel vom 07.12.2008 09:00 | KURIER | Sandra Ramsauer-Hofer und Hannes Uhl


  07-12-2008 11:55  helmar
Die Geliebten der Priester
Hallo Walter..du überrascht mich immer wieder, heute damit dass du diesen Artikel hier rein gestellt hast........meine Taufpatin, geb. 1926 war ein "Pfarrerskind", und hatte obwohl nichts dafür könnend, in ihrer Kindheit und Schulzeit, darunter zu leiden. Noch dazu, ein Schulfoto gibt es, war die Ähnlichkeit mit ihrem Vater, der da in der Soutane in der ersten Reihe sass, verblüffend. Alle wussten es, aber der feine Herr ist nicht dazu gestanden....
Anders der Pfarrer, welcher zur Schulzeit meines Vaters in .......zu seiner Haushälterin und zu seinen beiden Töchtern stand. Jener ist zwar nicht mal Dechat geworden, aber dieser Hüne, auch da gibt es noch Fotos, hätte jeden der auch nur ein abfälliges Wort über seine Familie gesagt hätte, nach dem Erzählen nicht nur meines Vaters, windelweich verprügelt....
Aus meiner Sicht hatte der geistliche Herr Charakter und Anstand, etwas das gerade in den oberen Hirarchien nicht nur in dieser Frage, aus meiner Sicht nur äusserst selten anzutreffen ist.
Schönen Sonntag noch, helmar

  07-12-2008 15:08  Halodri
Die Geliebten der Priester
Ich denke auch das es nichts schlechtes ist wenn man die Priester heiraten lassen würde.
Das Problem werden halt die Besitztümer diverser Stifte und Pfarren sein wenn dann plötzlich Rechtsansprüche von Pfarrerskindern auftauchen.
Priestermangel wäre dann ein Fremdwort.

  07-12-2008 21:09  Jophi
Die Geliebten der Priester
@ Halodri !

Und warum haben die evangelischen Kollegen dann auch Priestermangel?

Aber zum Thema.
Wir wollen uns einmal daran erinnern, daß das Zölibat nicht von Gott sondern von den Menschen gemacht b.z.w. gewollt wurde.

Ein Verbrechen könnte es m.M. nach sein, über mehr als ein Jahrtausend einen ganzen Berufsstand zur Ehelosigkeit mit all ihren Folgen zu zwingen.

Übrigens.: gibt es heute Schriftgelehrte die die Meinung vertreten Jesus sei mit Maria-Magdalena liiert gewesen.
Auch ein Teil der Aposteln soll verheieradet gewesen sein. UND WARUM AUCH NICHT

Erst da tausend Jahre später kamen Kirchenfürsten auf die Idee mit dem Zölibat.

Jophi


  07-12-2008 22:27  eranz
Die Geliebten der Priester
Hallo an alle,

warum sollen sie nicht auch Heiraten?? Ich bin dafür, und denke es ging und geht mehr um die Kircheninterne Obrigkeit und um deren Macht und Einfluss, und daher das sture festhalten an solchen sinnlosen Vorschriften.
Ich habe schon einmal gehört dass es eigene „Weisenhäuser“ für Priesterkinder (auch in Österreich) gibt.

Es kann über eigene Erlebnisse immer besser geredet werden, als wenn die Erfahrung nur aus dem Lehrbuch kommt, denke ich zumindest.

eranz


  08-12-2008 08:56  Christoph38
Die Geliebten der Priester
Ich bin der Meinung dass die Schlussfolgerung Priestermangel wegen Ehevebot wesentlich zu kurz greift.
Der Beruf des Priesters und die Einstellungen zur Religion in der Gesellschaft haben sich massiv geändert. Die Religion hat weltliche und geistliche Macht über die Menschen verloren, wodurch auch die kirchlichen Amtsinhaber an Ansehen eingebüsst haben.

War vor 50 oder gar 100 Jahren der Pfarrer noch einer der Entscheidungsträger in den Gemeinden, interessiert es heute kaum mehr jemand was der Pfarrer sagt. Wo früher erhebliche gesellschaftliche Sanktionen zu befürchten waren, ist es heute völlig normal die Kirchzeiten nicht zu besuchen.

Das Gewicht und Ansehen der Priester ist drastisch vermindert worden, dies scheint mir die Ursache des Priestermangels zu sein.

Die Ehelosigkeit kann gar nicht die Ursache sein, gibt es doch das Zolibat schon lange, auch schon zu Zeiten, wo es mehr als genug Priesterneuzugänge gab.

Die Ehelosigkeit ist für mich höchstens ein kleiner Einzelaspekt, warum weniger Männer Priester werden. Ich wage zu bezweifeln, dass sich das Problem mit der Erlaubnis zur Ehe beheben lässt.

Christoph



  08-12-2008 12:19  helmar
Die Geliebten der Priester
Die Erlaubnis dass r.k. Priester heiraten dürfen wird den Priestermangel nicht beheben, aber es werden jene welche sich zur Ehe bekennen, in ihrem Beruf bleiben können......aber wo es seitens der überhaupt oberen Amtskirche mangelt, ist die Glaubwürdigkeit an sich. Da kann sich die untere Etage die Haxen ausrennen wie sie will....
Mfg, helmar

  08-12-2008 13:08  edde
Die Geliebten der Priester
die römisch katholische kirche hat priesterüberschuss, nur in den hochentwickelten industrieländern priestermangel., und ist eben auch wiederum global betrachtet unwahrscheinlich erfolgreich in punkto verbreitung der katholischen lehre, bloss nicht bei uns und somit bringen uns diese tatsachen nicht wirklich weiter.
bemerkenswert scheint mir in dem zusammenhang eine aussage des jetzigen papstes, wonach es keine garantie gibt dass nicht in manchen regionen die eine oder andere konfesssion verschwindet- ich habs so verstanden dass sie durchaus unsre kirchen hierzulande "abschreiben". (afrika, lateinamerika sind stark expandierende kirchengemeinden)
mfg

  08-12-2008 13:10  Gourmet
Die Geliebten der Priester
@Christoph38

Stimmt. Das Problem ist ja eigentlich der Mangel an Gläubigen. Die meisten Menschen lassen sich heute nicht mehr vorschreiben, wie sie leben sollen.
Eigentlich sind die großen Kirchen Organisationen, die gerade gesundschrumpfen. Das sollte man nicht aufhalten.

  08-12-2008 13:20  Halodri
Die Geliebten der Priester
Für einen jungen Menschen der sich für ein Priesteramt berufen fühlt wird es schon eine Hemmschwelle sein wenn er auf die Damenwelt verzichten muß.
Aber Christoph hat schon recht wenn er sagt das die Meinung eines Pfarrers nicht mehr zählt als die Meinung von Hugo Normalbürger.

  08-12-2008 15:26  helmar
Die Geliebten der Priester
Endlich....
Mfg, helmar

  08-12-2008 20:01  teilchenbeschleunigerin
Die Geliebten der Priester
In der Pfarrgemeinde, zu der ich gehöre, ist jener Priester, der vom Protestantismus zum Katholizismus übergetreten ist. Mit Frau und vier Kindern. Er ist der einzige katholische Priester in Österreich, der mit seiner Familie lebt und trotzdem seinen Beruf ausüben darf.

Das hat damals eine Menge Diskussionen unter aufgeklärten katholischen Priestern hervorgerufen, die sich auch eine Familie wünschen, aber dann ihrem Beruf ade sagen müssten. Ob es etwas in Gang gebracht hat, wird man sehen. Ich glaube, die katholische Kirche trägt das nicht in der Öffentlichkeit aus, solange von der Basis her kein Druck gemacht wird, die Diskussion öffentlich zu führen. Eine Öffnung wäre meiner Meinung nach begrüßenswert.

Das Argument, dass dann die Kinder von Priestern Rechtsansprüche an kirchliche Eigentümer stellen würden, greift nicht, denn die Priester besitzen nichts und erhalten bloß für ihre Arbeit ein existenzsicherndes Gehalt. Reich werden sie davon nicht.

Bei hauptberuflichen Pastoralassistenten ist das ähnlich, sie erhalten eine Dienstwohnung und ein Gehalt von dem sie leben können. Ich kenne eine solche Familie, und die Kinder wachsen in sehr einfachen Verhältnissen auf.

Ich bin auch für eine Liberalisierung des Zölibats, weil ich denke, Partnerschaft und Sexualität gehört zum Leben eines Menschen, und man sieht, welche seltsamen Wege manche Priester einschlagen, um ihre Sexualität auszuleben, was sie "offiziell" ja nicht dürfen.



  08-12-2008 20:59  Halodri
Die Geliebten der Priester
@teilchen
Die meisten Priester werden von einem Orden (z.B. Franziskaner) in eine Pfarre entsandt.Der Sitz des Ordens ist meistens ein großes Stift mit riesigen Besitztümern. Durch den Eintritt in den Orden geht nach dem Ableben des Ordenbruders der gesamte Besitz ans Stift über.
Wenn dieser nun Kinder hätte wer erbt dann?

  08-12-2008 21:04  teilchenbeschleunigerin
Die Geliebten der Priester

@Halodri

Nun ja, wenn es das Vermögen ist, dass ein Geistlicher aus seinem eigenen Erbe mit einbringt und das dann dem Orden zufällt, das wäre dann doch um so legitimer, dass seine Kinder das Erbe bekämen, das schon er aus seiner Familie mitgebracht hat.
Ich glaube nicht dass die Orden ausschließlich aus dem reich wurden, was ihre Mitglieder an Vermögen mit eingebracht haben.



  08-12-2008 21:41  eranz
Die Geliebten der Priester
…aber so mancher Priester hat früher auch einiges an Spenden und Erbschaften für Kirche und Klöster „lukriert“. Ob das immer so 100%ig Wasserdicht war???

Aber heute sind´s halt andere Organisationen die auf „Beutefang“ gehen.

Eranz

PS: Ich will nicht vom Thema ablenken und schreib´ daher nicht wen ich meine, es soll jeder ein wenig nachdenken.


  08-12-2008 21:53  helmar
Die Geliebten der Priester
...ja Geld oder Sachwerte kann jeder brauchen......warum soll da die r.k. die Ausnahme sein?
Und die Kirchen brauchen ja auch keine Spendenkeiler in den Fussgeherzonen herumstehen lassen.........
Mfg, helmar

  08-12-2008 22:27  naturbauernhof
Die Geliebten der Priester
Man könnte das Zölibat auch von der kirchlichen Seite her betrachten.

Wenn ein Priester nicht spurt, und der Gemeinde etwas erzählt, was der Kirche nicht gefällt, kann man ihn leicht auswechseln, versetzten, isolieren, einkerkern, usw.

Für die Kirche macht also das Zölibat durchaus Sinn, da dadurch eine möglichst lange Zeit etwas aufrecht erhalten werden kann was nicht unbedingt der Natur und dem Leben entspricht.

Haben die Priester und Priesterinnen Familien mit Kindern und leben auch das was sie lehren, sprich, sie geben das lebendige Feuer weiter, wird es für eine Machtinstituion schwierig die Kontrolle darüber zu behalten.







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