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Ab in die Opposition
Bei Diskussionen in unserer Gegend kann man zur Schlußfolgerung kommen, dass für die ÖVP und somit auch für den Bauernbund nur mehr der Gang in die Opposition übrig bleiben wird. Zu groß ist das Misstrauen und auch die Enttäuschung beim Milchstreik sowie die Kürzungen beim ÖPUL, wo man das Gefühl hatte der Bauernbund steht nicht hinter seinen Mitgliedern. Bei einer Regierung ohne ÖVP-Beteiligung wird man erst schätzen was der Bauernbund für seine Bauern leistet, denn eine Bauernvertretung haben die anderen Parteien nicht!
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@ halodri:
Deinen Freunden geht es einfach zu gut oder sie kriegen den Hals nicht voll. Und wenn es dem Esel zu wohl wird geht er aufs Eis tanzen.
Nicht mehr der Bauer ist für sein Einkommen zuständig, das ÖPUL muss alles machen. Und wo kämen wir da hin wenn nicht jeder Milchbauer den Preis erhöhen könnte wie er will und TROTZDEM immer mehr und mehr produzieren darf.
Demokratie bringt auch das Recht auf Dummheit mit sich.
Tipp: Merk dir was sie so im Wortlaut gesagt haben und frag sie dann nach ein paar Jahren Rot-Grün-KronenZeitung-Regierung wie sie dann darüber denken!
Ab in die Opposition
es gab mal einen roten lw-minster, der soll der besten lw-minister gewesen sein.
also övp in der opp. wär vielleicht einmal garnicht schlecht???
...
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Wenn mich nicht alles täuscht ist dieser Schmidt dann später wegen Betrugs in den Knast gewandert. Ich kann mir nicht vorstellen das wir Bauern von den Roten irgendetwas erwarten können, wie hier manche schreiben, außer vielleicht ein blaues Wunder.
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Angeblich geäbe es die Bergbauernzulage sonst auch nicht....
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Was glaubt ihr was es alles für die Bauern ZUSÄTZLICH gäbe wenn es KEINE Roten gäbe?
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nichts
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@beni11
Ich vermute auch, dass es nicht mehr geben würden. Aber, was meinst Du denn? Erzähl doch mal Deine Vision von einer Agrarpolitik ohne die Roten.
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Also wie eine Landwirtschaft unter Roten und kummerln ausschaut da brauchts ja nur in die ehemaligen Ostblockländer schauen!
Also wer sich sowas wünscht der muß mehr als nur ein "Brett" vor dem Kopf haben!!!!
mfg. chili
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@beni11
Ich will einmal ganz zart darauf hinweisen, dass die Landwirtschaft 1,7% des BIP ausmacht...
Da hätte sich ohne Rote bestimmt sehr viel mehr abgespielt (IRONIE-ALARM)
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ja diese partei stürzt ab - gottseidank - bei einer vereinigung von fpö und bzö sind sie wieder auf platz drei.
das wird jetzt die rechnung sein , nämlich die abrechnung .
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Bei manchen ist sogar ein Balken vor dem Kopf noch zuwenig! -:)))))))))
mfg. chili
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Wenn die Sonne mit uns lacht, hats die ÖVP gemacht.
Gibt es Regen, Sturm und Schnee, wars bestimmt die SPÖ/FPÖ.
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Wenn die Schwarzen die Alleinherrschaft haben, dann treten für die Bauern die goldenen Zeiten an! Alle werden mehr Förderungen bekommen!
Dann war der Traum aus.
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Moment mal, bevor des Lobes zuviel verschüttet wird...es wurden der Bergbauernzuschuss und auch Flächenprämien unter der SPÖ-Regierung eingeführt, aber längst nicht alle haben den bekommen. Denn da gab es den fiktiven Einheitswert, und in diesen ist das ausserlandwirtschaftliche Einkommen nicht nur des Betriebsführers, sonder auch des Ehegatten, und sonstiger im Haus lebenden Familienmitglieder eingerechnet worden. Und da hat es gar nicht so wenige gegeben, welchen der Berbbauernzuschuss gekürzt oder gar nicht ausbezahlt wurde. Und damals gab es den auch für Hutweide und dergleichen, also auch dort, wo nicht unbedingt viel Arbeit zu erledigen war. Mit Leistungserbringung wurde der Bergbauerzuschuss erst mit dem EU-Beitritt gekoppelt, und der Fiktive Einheitswert ist auch zu dieser Zeit zum Grossteil gefallen..........
Mfg, helmar
@Petale......lieb gereimt, von dir oder übernommen?
Ab in die Opposition
Hallo!
helmar und ihr Lieblingsthema ....
Das durch den fiktiven Einheitswert auch ein Bezug zum "Arbeitsplatz Bauernhof" hergestellt wurde, möchtest Du wegleugnen. Und wohl auch die Ungerechtigkeiten des jetztigen Fördersystems, wo der Leistungserbringer noch lange nicht der Förderungsnehmer ist, wohl auch.
Im übrigen halte ich auch Quoten-Obergrenzen oder die Koppelung der Quote an einen Betrieb, so wie vor 1995 gehabt, für durchaus sinnvoll.
Gruß F
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Hallo Fadinger.....wenn man auf diese Tatsachen hinweist, gefällt dir das überhaupt nicht, vielleicht auch weil ich es bin? Wie bei dir ein Bauerhof sein soll wie es sich gehört, hast ja schon durchklingen lassen. Ich fände eine maximale Quote am Hektar für durchaus überlegenswert, abe rwo wäre aus deiner sicht die Grenze? 3 oder 10.000? Abgesehen davon, dass die Quote auslaufen wird, wenn sich nicht mehr Länder für einen Beibehalt einsetzen.........nicht mal alle Länder im Milchboard wollen sie wirklich...
Mfg, helmar
Ab in die Opposition
Hallo helmar!
Ich meine natürlich Obergrenze pro Betrieb, die könnte sich durchaus an den alten Obergrenzen orientieren. Auf den Hektar ist nicht sinnvoll, wäre nur zusätzlicher Wachstumsdruck (nicht nur Quote kaufen, dann zusätzlich Grund kaufen/pachten .... ), zudem besteht durch den GVE-Besatz ja eh indirekt eine Einschränkung.
Aber Sinnvolles und tatsächlich Gemachtes/Durchgeführtes sind nun mal zwei Paar Schuhe ....
Und es wird da ja auch den Einen oder die Andere geben, die sich mit meiner Meinung wohl absolut nicht anfreunden könnten .... ;-)
Gruß F
Ab in die Opposition
@0815
Mein Vater hat mir mal erzählt, die ÖVP habe die Wahl 1970 (nach der ÖVP Alleinregierung) unter anderem auch deshalb verloren, weil sie nichts für die Bauern getan hätten. Angeblich war Bundeskanzler Klaus der Meinung, die Bauern würden sowieso ÖVP wählen.
@Fadinger
Es hindert Dich niemand daran, für Dich Obergrenzen zu definieren und die einzuhalten. Da freuen sich sicher sogar die Nachbarn.
Aber Du kannst nicht bestimmen, wie viel jemand anderer arbeiten und produzieren darf. Soviel Freiheit muss sein.
Ab in die Opposition
@ gourmet
irgendwann wird der schimmel auch nach hinten ausschlagen! wenn andere parteien, das aufgreifen das övp ihren vermeintlichen stammwähler (landwirte) auch boykottieren (zwar nicht mit der ganzen wahrheit) vorausgesagten spitzenerträge und -preise, das bei der ernte dann plötzlich anders aussah. sowie das ama-förderungssystem ein ubag ausstieg nahegelegt wurde, dann kann 1970 wieder neu kommen!
willi´s uns reicht´s aktion ist willi in der öffentlichkeit der schuldige und somit auch für kommende verluste seiner partei verantwortlich.
ANDERSgesehn.
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@andersgesehn
1970 kommt nicht mehr. Dazu sind die bäuerlichen Stimmen inzwischen zu unbedeutend weil zu wenig.
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@gourmet
ich weiß was du sagen willst und das mit den kleinen prozentsatz der bauern auch. ich wollte nur sagen, daß die kompi von vermeintlicher sicherheit, aroganz,hochmut und co immer auf wackligen labilen beinen steht, und dadurch umfallen kann und in die tiefere stabile lagen schneller kommen.
dass die heurige wirtschaftslage (ähnlich der 70er) des bekräftigen kann, sollte den großen 2 bekannt sein.
Ab in die Opposition
Ihr könnt ja mal nachfragen was sich in der Steiermark für die Bauern "verbessert" hat seit dem dort die ÖVP in der Opposition ist?!?
Aber wie gesagt die Demokratie gibt jedem Einzelnen auch das recht auf Dummheit in der Wahlzelle.
Ein SPÖ Landswirtschaftsminister Darabos könnt ihr euch wünschen, der würde dann genau so intensiv FÜR die Bauern arbeiten wie er jetzt FÜR das Bundesheerr arbeitet.
Ab in die Opposition
Es ist auf alle Fälle nichts schlechter geworden es sei denn Du würdest in die Steiermark auswandern. Übrigens eine Frage: ist der Frühschoppen schon aus weil Du so fröhlich von Dummheit schreibst. Ich würde aber nicht annehmen Du schreibst von Dir.
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@ faitl:
Dich habe ich ganz vergessen, du könntest den Obmann machen beim "Norbert Darabos Fanclub"
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beni11!
Für wem seinen Fanclub bist Du eigentlich zuständig ? Ich bin es sicher nicht für Darabos oder irgend einen anderen Politiker.Aber Deine Beiträge gleichen immer mehr der eines Haßpredigers gegen alle anderen die nicht für die Övp sind wie Du. Ich glaube viel tiefer als mit Deinen Beiträgen geht es wohl nicht mehr, denkst halt vielleicht ein bisserl nach bevor Du so einen Schwachsinn von Dir gibst. Frage mich langsam wirklich ob solche Leute wie Du für eine Volkspartei sehr hilfreich sind.
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Naja der beni hat kein Brett vorm Hirn!!
mfg. chili
Ab in die Opposition
Hallo!
@chili,
stimmt, der hat´s vorm ...... ;-)
Gruß F
Ab in die Opposition
Ich verstehe den beni schon. Er ist auch nicht besonders radikal. Ich bin viele Jahre auf Bauernbund- und ÖVP-Wahlveranstaltungen gegangen. Da sind solche Argumente ganz normal. Beim Bauernbund kommt, zumindest hier in Salzburg, regelmäßig die Warnung vor rot-grün. Das hilft immer.
Also beni, lass Dich nicht aufhalten und berichte uns bitte weiterhin, was auf den ÖVP-Veranstaltungen so argumentiert wird. Die von den anderen Parteien tun es ja auch.
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Ich war auch früher so deppert, und war auf solchen Veranstaltungen! Wenn man den doppelten 5er auf den Buckel hat, wird man schon gescheiter, oder doch blöder? Lt. Benni schon! Er bezieht Wissen aus solchen Treffen und natürlich vom Bauernbündler, daß er anderen nicht vorenthalten möchte! Ich danke dem Benni, daß er uns auf dem Laufenden hält!
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Der Bauernbund startet seinen Wahlkampfauftakt am 4.September auf der Welser Messe. Welches Programm haben die anderen Parteien für die Bauern? Wo liegen deren Schwerpunkte?
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Es geht nicht nur ums schöne Programm sondern vor allem auch darum, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es umgesetzt wird. Wenn ich mir anschaue, was da eine große Partei vor der letzten Wahl alles versprochen hatte (Eurofighter abbestellen, Studiengebühren abschaffen, ...) und was davon umgesetzt wurde, nämlich gar nichts, obwohl diese Partei die meisten Wähler hinter sich hatte und den Bundeskanzler stellte, dann meine ich, sollte man das schon berücksichtigen. Bei dieser Erfüllungsquote nach der letzten Wahl (immerhin waren Eurofighter und Studiengebühren nicht irgendwelche Randthemen sondern zentrale Aussagen vor der letzten Wahl) möchte ich das Wahlprogramm der SPÖ diesmal gar nicht mal sehen wollen.
Und eines muss man der ÖVP schon lassen, auch wenn mir ihre Ziele nicht alle gefallen, was sie sich vorgenommen haben, versuchen sie umzusetzen, wenn sie die Macht dazu haben.
Ab in die Opposition
@ Gourmet
Das beste Programm nützt nichts wenn man es nicht umsetzen kann, aber man hat bei der letzten Wahl gesehen das Versprechungen bei der Bevölkerung gut ankommen und nach der Wahl wird die ganze Sache dann gedreht und gewendet, und es sind die anderen schuld daran das die Umsetzung nicht geklappt hat. Der Ehrlichere muß nicht unbedingt die Wahl gewinnen, sondern der der vor der Wahl den Wähler am meisten überzeugt (sprich am meisten verspricht).
Ab in die Opposition
Gourmet!
Du sagst es die Övp versucht das Versprochene einzuhalten das hat auch die Spö versucht war ihr aber vom Koalitionspartner oder besser gesagt vom Koalitionsgegner Övp nicht ermöglicht worden da diese zu allem was von der Spö kam nein sagten und sich in keinen Punkt gesprächsbereit zeigten. Deshalb können Wahlversprechen zu 100% immer nur bei absoluter Mehrheit umgesetzt werden.
MfG
Ab in die Opposition
@Halodri
Ja, das ist leider so, Lügen wird vom Wähler belohnt. Aber es muss ja nicht jeder drauf reinfallen. Besonders wenn die letzten großen Lügen noch so gut im Gedächtnis sind.
@sisu
Wenn man Sachen verspricht, von denen jeder erkennen müsste, dass man sie nicht einhalten kann (Abbestellung der Eurofighter zum Nulltarif), ist es klar, dass man sich schwer tut. Ich nehme an, es hat ein Koalitionsabkommen gegeben, wo das alles dringestanden ist, was man machen will. Das hätte man dann als SPÖ nicht abschließen dürfen. Oder war der Drang zum Mitregieren so groß, dass alle Versprechen vergessen wurden? Das Versagen der SPÖ den guten Verhandlern der ÖVP um Wolgang Schüssel vorzuwerfen, das glauben auch nur die treuesten Parteianhänger. Wenn die SPÖ keine besseren Verhandler hat, sieht es für diese Partei nicht gut aus.
Ab in die Opposition
@ Sisu:
Spricht das jetzt für oder gegen die SPÖ wenn sie ihre Versprechen nicht einhält oder nicht einhalten kann?
Ab in die Opposition
@gourmet
+++Und eines muss man der ÖVP schon lassen, auch wenn mir ihre Ziele nicht alle gefallen, was sie sich vorgenommen haben, versuchen sie umzusetzen, wenn sie die Macht dazu haben+++
bei den wahlversprechen die der willi derzeit aus dem ärmel schüttelt kann man dann nur hoffen dass die övp nicht an die macht kommt. dann wirds nähmlich ziemlich teuer.
nachdem das angestrebte ziel eines nulldefizites bereits um ein jahr nach hinten verschoben worden ist dürfte der herr finanzminister wohl nachgerechnet haben wieviel seine wahlversprechen, mit denen er scheinbar den dunkelrotesten sozialromantiker noch links überholen will, kosten werden.
(das sage ich jetzt obwohl wir persönlich davon profitieren würden)
und nicht jede lüge eines politikers wird vom wähler belohnt.
Ab in die Opposition
@ soamist
Kennst du leicht schon die auf uns zukommenden Belastungen, weil du schon weisst, dass du profitieren wirst ?
Derzeit können die meisten wohl nur hoffen, beim Geldsegen dabei zu sein, dass man letztendlich trotz Belastungen mit null aussteigt. Schlechte Karten haben jene die bei den Wahlzucklern nicht dabei sind und nach der Wahl ...
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