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Schluss mit "Sex and the City"
Wollen kann sie ja dürfen... :-)
Soweit ich sie richtig verstanden habe steht sie NICHT auf der ÖVP-Wahlliste oder? Also muß sich auch niemand für sie die Haxen ausreissen. :-)
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@ Kuhmechaniker, das ist dein erster Beitrag , der meine vollste Zustimmung hat. Gratuliere dir dau.
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@ kuhmechaniker
jeder einzelne der sich für eine politische partei die "hacken ablauft" sollte die dosis mitgefühl bekommen die er verdient ...
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Ehrlich gesagt den Job von der Kodolski hätte ich auch nicht gern gehabt. Wer sich mit den überheblichen Ärzten anlegen muss und im Gesundheitsystem Einsparungen durchsetzen muss sitzt in einem gefährlichen Schützengraben.
Die "Götter ín Weiß" sind derart abgehoben (siehe Ärztestreik) das ist unglaublich. Und weil sie fachlich nicht angreifbar ist hat man sie auf persönlicher Ebene angegriffen.
Und das kann man bei einer Frau anscheinend noch immer leichter als bei einem Mann.
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"Und weil sie fachlich nicht angreifbar ist hat man sie auf persönlicher Ebene angegriffen. Und das kann man bei einer Frau anscheinend noch immer leichter als bei einem Mann. "
Jaja beni11 - so ist es wohl. Wenn ich da allein an dich und deine Einträge mich betreffend von früher denke ... *gg* - Selbsterkenntnis ist der Beste Weg zur Besserung, ..... (hat mir mal ein weiser Mann gesagt ;-)
mfG Ice
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Zum Thema:
Was mich betrifft, ist mir grundsätzlich sch....nurzegal, ob ein Politiker Designerkleidung oder von der Stange trägt, langes oder kurzes Haar hat, dick oder dünn ist, verheiratet, geschieden oder eine Affaire hat, ob Mann oder Frau, gepierct/tätowiert oder nicht, Hetero oder Homo ist, Schweinshaxen isst oder lieber ins Gras beisst (Grünzeugs isst) ....- ich meine auch ein Politiker ist ein Mensch (...) und MIR ist wichtig, dass dieser in seiner Funktion bestmögliche Arbeit leistet. Letztendlich kommts doch nur auf das an oder? Die "Glaubwürdigkeit" einer Person mach ich jedenfalls nicht an sogenannten Oberflächlichkeiten/Äußerlichkeiten fest, vielmehr an seiner "Geradlinigkeit", doch diese zu erkennen braucht Zeit. ;-)
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... andernfalls müssten (was mich betrifft) zBsp. die Grünen alle mitm Drahtesel fahren und wie auch die KPÖ und tw. so mancher SPÖler die lieben Zuwanderer bei sich daheim einquartieren ... usf. ;-))) Authentizität ist mir bei Politkern auch wichtig. ;-)
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Pardon, beim Zuwanderer bei sich einquartieren sollen habe ich die VP vergessen zu erwähnen, denen kanns aus wirtschaftl. Grünen natürlich auch nicht genug sein, es geht doch nichts über billigstArbeiter ;-)
Es lebe die Wirtschaft - aber ob die damit auch LANDwirtschaft meinen?
Mahlzeit Ice
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@soamist:
"jeder einzelne der sich für eine politische partei die "hacken ablauft" sollte die dosis mitgefühl bekommen die er verdient ..."
Wunderbarer Satz soamist, hat mich sehr erheitert, ein lächeln auf die lippen gezaubert und verdient 100% Zustimmung! - Danke dafür - Dem ist wahrlich nichts hinzuzufügen.
soph
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Die ÖVP sollte also als honorige Männerpartie Politik für den ländl. Raum machen.
Kann man damit Wahlen gewinen?
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@Ice: Würdest du mir zustimmen, dass Gustav Mahler, Sigmund Freud und Franz Kavka zu den bedeutesten Österreichern zählen die unserer Land hervorgebracht hat?
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@ Sophokles:
Ich denke daß Mozart bedeutender war als Mahler, Stefan Zweig bedeutender als Kafka, Freud ist unbestritten ein großer der Psychologie.
Aber was ist mit
* Fritz Pregl, Nobelpreis für Chemie 1923
* Richard Zsigmondy, Nobelpreis für Chemie 1925
* Richard Kuhn, Nobelpreis für Chemie 1938
* Erwin Schrödinger, Nobelpreis für Physik 1933
* Victor Franz Hess, Nobelpreis für Physik 1936
* Wolfgang Pauli, Nobelpreis für Physik 1945
* Robert Bárány, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1914
* Julius Wagner-Jauregg, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1927
* Karl Landsteiner, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1930
* Otto Loewi, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1936
* Konrad Lorenz, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1973
* Karl Frisch, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1973
* Friedrich August Hayek, Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1974
Was ist "bedeutend"?
Wer die Welt verändert? Politiker?
War Hitler bedeutend? Figl? Kreisky? Schüssel?
Oder ist eine Mutter die ihre 4 Kinder alleine aufziehen und zu guten Menschen machen kann nicht bedeutender als jeder Philosoph der über jenseitiges theoretisiert?
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@beni11
Bist schon wieder ein bissi einäugig, ha? ;-))
Was ist mit:
Physik
1903 - 1903 -- Marie Curie Marie-Curie -
1963 - 1963 -- Maria Goeppert-Mayer Maria Goeppert-Mayer
Chemistry Chemie
1911 - 1911 -- Marie Curie Marie-Curie -
1935 - 1935 -- Irène Joliot-Curie Irène Joliot-Curie
1964 - 1964 -- Dorothy Crowfoot Hodgkin Dorothy Crowfoot Hodgkin
Physiology or Medicine Physiologie oder Medizin
1947 - 1947 -- Gerty Cori Gerty Cori
1977 - 1977 -- Rosalyn Yalow Rosalyn Yalow
1983 - 1983 -- Barbara McClintock Barbara McClintock
1986 - 1986 -- Rita Levi-Montalcini Rita Levi-Montalcini
1988 - 1988 -- Gertrude B. Elion Gertrude B. Elion
1995 - 1995 -- Christiane Nüsslein-Volhard Christiane Nüsslein-Volhard
2004 - 2004 -- Linda B. Buck Linda B. Buck
Literature Literatur
1909 - 1909 -- Selma Lagerlöf Selma Lagerlöf
1926 - 1926 -- Grazia Deledda Grazia Deledda
1928 - 1928 -- Sigrid Undset Sigrid Undset
1938 - 1938 -- Pearl Buck Pearl Buck
1945 - 1945 -- Gabriela Mistral Gabriela Mistral
1966 - 1966 -- Nelly Sachs Nelly Sachs
1991 - 1991 -- Nadine Gordimer Nadine Gordimer
1993 - 1993 -- Toni Morrison Toni Morrison
1996 - 1996 -- Wislawa Szymborska Wislawa Szymborska
2004 - 2004 -- Elfriede Jelinek Elfriede Jelinek
2007 - 2007 -- Doris Lessing Doris Lessing
Peace Frieden
1905 - 1905 -- Bertha von Suttner Bertha von Suttner
1931 - 1931 -- Jane Addams Jane Addams
1946 - 1946 -- Emily Greene Balch Emily Greene Balch
1976 - 1976 -- Betty Williams Betty Williams
1976 - 1976 -- Mairead Corrigan Mairead Corrigan
1979 - 1979 -- Mother Teresa Mother Teresa
1982 - 1982 -- Alva Myrdal Alva Myrdal
1991 - 1991 -- Aung San Suu Kyi Aung San Suu Kyi
1992 - 1992 -- Rigoberta Menchú Tum Rigoberta Menchú Tum
1997 - 1997 -- Jody Williams Jody Williams
2003 - 2003 -- Shirin Ebadi Shirin Ebadi
2004 - 2004 -- Wangari Maathai Wangari Maathai
... warum verschweigst du die? Hast du was gegen Frauen? Oder die gegen dich? *g*
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@beni11
Kleine Korrektur: Mozart war kein Österreicher. Er war damals in Wien ein Ausländer weil er aus Salzburg, das damals nicht zu Österreich gehörte, zugewandert ist.
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äh, ice, dass der wadlbeiser die pointe nicht verstanden war mir klar, aber dass du da seiner spur folgst...
- Nein die (rhetorische) Frage bezog sich darauf, dass alle drei genannten, nicht in österreich geboren wurden und nur die liberale zuzugspoltik des k&k vielvölkerstaates es ermöglicht hat, dass sie in Österreich zur Größe aufschwingen konnten von der wir heute noch leben und profitieren (Tourismus, "Kulturland" bla bla..)
Also konkret: Wenn du die grenzen so radikal dicht machst, wie du oben forderst gibts in zukunft keine Mahlers, Freuds oder Kafkas mehr... - Oder du sagst mir wie wir dies trotzdem bewerkstelligen
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Genau Gourmet. - Du hast den Punkt verstanden!
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Mahler, Freud und Kafka waren Österreicher die im österreichischen Teil der Doppelmonarchie geboren wurden. Dass staatsrechtlich heute Tschechien ein selbständiges Land ist, macht historische Tatsachen nicht ungeschehen und die genannten nicht nachträglich zu Ausländern.
Auch wenn heute ein Oberösterreicher einen Nobelpreis bekommt, bleibt er Österreicher, auch wenn zB In 100 Jahren sein Geburtsort einem anderen Staat angehören sollte.
Landesgrenzen sind schon oft verschoben worden.
@ icebreaker
Ich wusste gar nicht dass die Leute alle Österreicher sind.
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@ Logiker Sophokles:
Meine Großmutter hat heute beim Fruhstück ihre Brille nicht gefunden und mein Großvater hat gemeint ihm wäre ein Kakao lieber weil vom Kaffee bekommt er leicht Sodbrennen, Aber das Wetter hält noch ein paar Stunden aus und die Katze hat einen Vogel gafangen und...
Was hat die Bedeutung einer Person damit zu tun wo sie geboren wurde?
Und NIEMAND in Österreich hat etwas dageen wenn wertvolle Personen zuziehen, siehe Einbürgerungsdauer von Sportlern und Wissenschaftlern. Aber es gibt Kreise dir sich gerade für den Zuzug von Persionen stark machen die wenig bis gar nicht bnützlich für die Gesellschaft sind.
Beispiel gefällig? Bei der Erstellung der Wahllisten musste sich VanderBellen in Wien kritisieren lassen weil er für ein Punktesystem bei der Zuwanderung eintritt. Das "diskriminiere die ungebildeten, arbeitslosen und ungelernten Zuwanderungswilligen" hat man ihm um die Ohren gehauen!!!!
In welcher Welt leben wir und du, wo Politiker/innen fordern, dass solcher sage ausdrücklich Ruß nach Österreich einwandern muß??
@ Ice: So hatte ich das nicht gemeint. Mir ging es darum daß jemand/in mutwillig drei Personen/inner als die bedeutendsten/innsten von ganz Österreich/in hingestellt/in hat/in.
War ich gendermäßig jetzt korrekt?
@ Gourmet.
So wie Beethoven ein Österreicher und Hitler ein Deutscher war oder?
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@Christoph:
Ich haben mit KEINEM Wort geschrieben, dass sie AUSLÄNDER sind. Sondern wie du gelesen hättest, wenn du genau gelesen hättest ÖSTERREICHER. Du hast leider den Punkt nicht verstanden.
Der Punkt, ist,, dass es viele kluge Köpfe gibt, die nicht innerhalb der Grenzen des Nationalstaates geboren wurden aber hier viel geleistet haben. Diese Intelligenz wird nach gängigem Fremdenrecht - durch absurdeste Auflagen - DRAUßENGEHALTEN. Und die zieht es daher woanders hin. Das ist kontraproduktiv.
Nach gänigem Fremdenrecht würden heute Leute Mahler, Kafka und Freud Schwierigkeiten haben eingebürgert zu werden, da sie wahrscheinlich bestimmte Auflagen nicht erfüllen könnten.
(Bekanntestes Beispiel ukrainische Mathematik-Koriphäre hätte interesse gehabt sich in österreich nieder zu lassen, leider spricht er kein Deutsch (was wurscht ist, weil geforscht wird in englisch) bzw.müsste jedes Jahr wieder neues Visum etc beantragen. Was ihn dazu veranlasst hat, sich gegen WIEN zu entscheiden.
Meine (rethorsiche) Frage an Ice bezog sich also darauf, wie mit aktuellen bzw. verschärften Fremdenrecht der Zuzug von benötigter Intelligenz zur sicherung unseres intellektuellen, kulturellen und Wissenschaftlichen Vorsprunges gesichtert werden soll. Momentan ist das EXTREM kontraproduktiv.
Wers nicht glaubt soll mal den Rektor der Uni Wien oder die Wirtschaftskammer fragen.
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2 von 3 Österreichischen Olympiasieger sind "Ausländer" ;-)))
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@sophokles
Du hast zwar geschrieben, dass Mahler, Kafka und Freud Österreicher waren, doch gleichzeitig unterstellt du implizit einen Ausländerstatus, indem du mögliche Einbürgerungsprobleme schilderst.
Mahler, Kafka, Freud hatten keine Einbürgerungsprobleme, da sie sich nur von der Provinz in die Hauptstadt bewegt haben, also sozusagen das "Bundesland" gewechselt haben.
Die Beispiele sind daher nicht sonderlich glücklich gewählt, da du einer damaligen inländischen Bevölkerungsbewegung eine gegenwärtige schlechtere Lage bei Ausländern gegenüberstellst. Korrekterweise müsste man feststellen, wie es damals Ausländern beim Einbürgern gegangen ist.
Doch in Wahrheit geht es darum gar nicht, sondern darum, ob Österreich nicht die Fähigkeit hat, geistiges Wissen zu importieren.
Gelebte Politik ist heute sicher, dass eine Einbürgerung rasch möglich ist, wenn jemand bereits einen Prominentenstatus hat, sei es als Sänger, Sportler oder Wissenschaftler.
Je weniger prominent umso schwieriger.
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christoph: Mein Beispiel aus der K&K ist deshalb so gewählt, weil es analog der EU ein Vielvölkerstaat ist. Das heutige Problem ist aber, dass viele Talente ähnlich den genannten Größen VOR ihres Berümtwerdens durch die gängie Fremdenpoltik draußengehalten werden und heutige Intelligenz bzw. morgige Berühmtheiten aus Tschechien oder Polen eben nicht so einfach ihren Wohnsitz von Krakau/Prag nach Brünn verlagern könnten wie dies die genannten taten. Schon gar nicht im angesicht dessen was ÖVP/SPÖ und FPÖ als Fremdenpaket beschlossen haben und was sich FPÖ und ähnlich noch als Verschärfungen wünschen.
Es steht dir natürlich frei das Beispiel für nicht besonders gut gewählt zu halten, "weil Kafka und Freud keine Einwanderungsprobleme hatten" - Aber aus genau DIESEM Grund finde ich es aufschlussreich und habe es gewählt :-)
Und wenn du glaubst, "dass es gelebte Politik ist" dass eine EInbürgerung "rasch" möglich ist, dann ist das genau jener IRRTUM warum ich mich in diesem Threat geäußert habe.
Ich würde es auch für selbstverständlich halten, dass es so wäre, leider zeigt die Realität dass es absurderweise eben dank des großartigen Fremdenrechtes der schwarz/blauen regierung mit hilfe der SPÖ zu unseren eigenen UNGUNSTEN nicht so ist.
"Gelebte Politik" wäre es nur bei Leuten die schon berühmt sind. Wir müssen aber die Talente und das Potential nach Österreich locken und für die gilt nicht was für Prominente scheinbar gilt (obwohl eigentlich kenne ich da auch keine beispiele)
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äh ich meinte oben im Text Wien und nicht Brünn... mea culpa
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@ Sophokles:
Als ob es eines Beispieles bedurft hätte welchen Käse du hier schreibst:
Spätestens 2011 kann JEDER der in Prag oder Krakau lebt seinen Wohnsitz auch in Wien wählen. Hast du schon mal was von der EU-Niederlassungsfreiheit gehört?
Die Übergangsfristen in Deutschland und Österreich wurden so gewählt daß dadurch kein ungleicher Druck auf den österreichischen Arbeitsmarkt ausgeübt wird.
Und kein EU-Bürger muss in einem anderen Land Eingebürgert werden, weil ihm sowieso die gleichen rechte zustehen. Was sagst du jetzt?!?
Aber du hast sicher Statt Prag auch Kabul und statt Warschau auch Istambul gemeint. :-)
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Zur Klarstellung wäre vielleicht zu ergänzen, dass EU Bürger ihren Wohnsitz überall in der EU nehmen dürfen. Da gibt es keine Übergangsfristen.
Die Übergangsfristen bestehen nur für den Arbeitsmarkt. Ab ca. Mai 2009 darf Österreich den Arbeitsmarkt für Polen, Ungarn, Slowaken etc. nur mehr abschotten, wenn es zu schwerwiegenden Störungen des ö Arbeitsmarktes kommt. Ab 2011 ist der Arbeitsmarkt offen, bis auf die späteren Kandidaten (Rumänien, Bulgarien).
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@Christoph: Mit dem EU-Arbeitsmarkt hast du vollkommen recht. Ich habe gerade nachgelesen und habe mich vorher geirrt! - Die Problematik die ich ansprechen wollte bezieht sich tatsächlich auf Personen die NICHT aus der EU sind.
Das hab ich gefunden:
Die erste Gruppe, die das neue Gesetz (Fremdenrecht) mit aller Härte getroffen hat, sind die ausländischen ForscherInnen. Konnten die aus einem Nicht-EU-Land stammenden ForscherInnen bis 1. Jänner 2006 eine Niederlassungsfreiheit in Österreich genießen, ist ihr Status seit Jahresbeginn nur mehr auf einen vorübergehenden Aufenthalt heruntergestuft. Nach dem NAG können sich also alle ausländischen Forscher, wie z.B. die aus Uruguay stammende Forscherin Gabriela Telias, nur vorübergehend in Österreich aufhalten, sie sind nicht niederlassungsberechtigt und können somit keinen Antrag auf einen Daueraufenthalt nach fünf Jahren rechtmäßigem Aufenthalt in Österreich stellen. Von einer späteren Einbürgerung kann ebenfalls keine Rede sein. Warum sich der Gesetzgeber für diese drastische Maßnahme entschieden hat, ist schwer nachzuvollziehen. In der Situation, in der sich Österreich bemüht, durch die Gründung einer Elite-Uni einen festen Platz in der internationalen Spitzenforschung zu bekommen, zeigt sich diese Regelung mehr als absurd. Junge und gute Forscher, die sich trotz sprachlicher Barriere entscheiden, in dieses Land zu kommen, können dem Wissenschaftsstandort Österreich nur positive Impulse geben. Außerdem ist gerade diese Gruppe am meisten integrationswillig, die jungen ForscherInnen lernen die Sprache schneller, sie finden einen Zugang zur akademischen Society leichter – kurzum sie sollten diejenige Zuwanderergruppe sein, um die sich dieses Land besonders kümmern soll. Denn wenn Österreich keinen günstigen gesetzlichen Rahmen für die Ansiedlung ausländischer SpitzenforscherInnen (und die leben nicht nur in der EU) schafft, werden sie in andere Länder gehen, vor allem in die USA und nach Kanada. In diesem Fall kann man von keinem internationalen Wissenschaftsstandort mehr reden. Österreich macht sich so “zum Gespott der internationalen Scientific Community”, wie der Rektor der Montan-Universität Leoben Wolfhard Wegscheider vor einigen Wochen u.a. auch im KURIER (13. 7. 2006) klagte. Die Österreichische Rektorenkonferenz warnte auch vor einer solchen negativen Entwicklung, die Regierung blieb aber stumm.
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@ Sophokles:
Leben heißt Irren! :-)
Für Forscher, Wissenschaftler, Sportler und sonst für Österreich wertvolle Personen gab und gibt es auch im neuen Fremdenrechte immer Ausnahmeregelungen.
Aber du hast recht, man sollte für die vielen tausenden nigerianischen "Narkotisierungsmittel-Forscher" das Fremdenrecht unbedingt ändern. Wo sonst als in Österreich könnten sie so tolle "studienbedingungen" vorfinden, wo sonst könnten sie ihre "Praktischen Feldversuche" so ungeniert aufziehen?
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1 : 0 für Kuhmechaniker! :-)
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@beni
Zur „Narkotisierungsmittel-Forschung“ seitens nigerianischer Einwanderer gehören aber auch immer Konsumenten, die mit ihrem Geld das Ganze finanzieren. Ich vermute, das sind großteils Einheimische.
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@ Gourmet: Das heißt also wenn damit Einheimische süchtig gemacht werden ist es wünschenswert wenn die Nigerianer bei uns dealen?
Schluss mit "Sex and the City"
@beni11
Wie funktioniert "süchtig machen"? Mit Gewalt? Gegen den Willen des zukünftigen Süchtigen? Werden die Drogen neuerdings heimtückisch in irgendwelchen Lebensmitteln versteckt, um die Leute abhängig zu machen?
Ich nehme doch an, dass die meisten Konsumenten wissen, was sie tun. Die Schuld auf die Dealer zu schieben, ist zu einfach. Die bedienen nur einen Markt.
Schluss mit "Sex and the City"
Widerspruch!
Die "Bedienen nicht nur einfach einen Markt", das ist erschreckend verharmlosend formuliert.
"Die" sind auch interessiert daran daß der Markt, existiert und wächst. Stell dir vor es gäbe kein Angebot, was dann?
Und ich bezweifle allen ernstes daß die "meisten Konsumenten" beim Drogeneinstieg wissen was sie tun!
:-(
Schluss mit "Sex and the City"
@beni11
Das ist vermutlich ähnlich wie beim Einstieg in die Drogen Nikotin und Alkohol. Ich meine schon, dass die Leute wissen, dass die Substanzen abhängig machen.
Aber gerade die harten, verbotenen Drogen sind ja ein gutes Beispiel dafür, dass ein Verbot gar nichts bringt. Es wird trotzdem gehandelt. Und zwar im Interesse beider Seiten.
Schluss mit "Sex and the City"
Also ist es OK?
Bei den Zigaretten zeigt sich eindeutig daß ein höherer Preis den Konsum drückt, aber für die sonst beschäftigungslosen armen Nigerianern muss man einen Rauschgifthandel akzeptieren?????
Schluss mit "Sex and the City"
@beni11
Was soll OK sein? Dass hier illegale Drogen angeboten und verkauft werden? Nein, natürlich nicht. Es ist verboten. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das Angebot nur deshalb besteht, weil es, meist inländische, Konsumenten gibt. Da kann man die Schuld nicht alleine auf die Dealer schieben.
Schluss mit "Sex and the City"
@gourmet
wenn du eine rattenfalle aufstellst, wunderst du dich wenn eine ratte darin gefangen ist?
mfg mike
Schluss mit "Sex and the City"
Gerade beim Einsteig Jugendlicher sollte man nicht übersehen dass da die Pubertät mit allen ihren Auswirkungen, einschliesslich jener dass aus der Sicht der Jugend die "Alten" ohnehin von ewig und gestern sind, beinhart ausgenützt wird........Einsteiger in den 30, 40 igern oder älter werden eher die Ausnahme sein. Leider raucht auch mein Teenie fallweise...
Mfg, helmar
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