fairea vom fischler
Antworten: 11
13-06-2008 14:10 walterst
fairea vom fischler
Ich weiss nicht, woran mich untenstehendes erinnert? Ah, jetzt weiss ichs wieder! Da gab es doch mal den Vorschlag mit dem Siegel "Gut und fair" von einer gewissen IG-Milch.
Ach ja, ein Unterschied besteht natürlich schon: Während "A faire Milch" und "Gut und fair" selbstverständlich NICHT FÖRDERBAR waren (wo kommen wir denn da hin?), gibt es für "FAIREA" und "GUT SO" schon Geld, bevor man überhaupt angefangen hat.
Walter
Vom Ökozozialen Forum:
LEBENSMITTEL MIT MEHR WERT
Ethik und Qualität sind bei Lebensmitteln mehr denn je gefragt.
Konsumenten/innen stellen neue Fragen:
Was genau enthalten die Lebensmittel?
Wo kommen sie her?
Wie werden sie hergestellt und wie geht es dabei Mensch, Tier und Natur?
Österreichs beste Betriebe haben die Antworten,
... und gut so! zeichnet sie aus!
gut so! ist ein Auszeichnungssystem, das Lebensmittel mit Mehr-Wert aus heimischer Produktion hervorhebt.
Es richtet sich an jene Verarbeiter landwirtschaftlicher Rohstoffe, die die Wünsche bewusster KonsumentInnen erfüllen.
Das Label gut so! weist in die Zukunft der Lebensmittelproduktion.
Das Ökosoziale Forum und seine Fairea GmbH vergeben die neue Auszeichnung für Lebensmittel: gut so!
Wegbereiter für eine neue Lebensmittelqualität
Mit dem neuen Auszeichnungssystem können sich die ersten Hersteller bereits ab Herbst 2008 als verantwortungsvolle und kundenorientierte Unternehmen positionieren. Die Auszeichnung beginnt mit Milch und Milchprodukten, 2009 sollen andere Produktgruppen folgen.
Innovatives Konzept für hochwertige heimische Lebensmittel
gut so! steht für besonders hohe Qualität. Das Label zeichnet Produkte individuell aus, die rundum gut sind. Die Qualitätsstandards umfassen fünf Dimensionen. Jede geht über das gesetzliche Niveau hinaus – siehe Anforderungskatalog – und wird verlässlich kontrolliert
gut so! Lebensmittel sind mehr wert, sie sind
* gut für die KonsumentInnen – weil diese besonders hohe Qualität erhalten
* gut für die Natur – weil sie geschont und gepflegt wird
* gut für die Tiere – weil ihren artspezifischen Bedürfnissen entsprochen wird
* gut für die Hersteller – weil diese ihren fairen Anteil am Marktpreis erhalten
* gut für die Zukunft – weil mit Ressourcen sorgsam umgegangen wird.
gut so! bündelt als Label alle Qualitäts-, CSR- und Nachhaltigkeitsmerkmale und eröffnet neue Chancen im umkämpften Lebensmittelmarkt. Neben seinen fünf zentralen Qualitätsdimensionen weist gut so! auch die Herkunft für das Produkt und seine Rohstoffe aus.
Lebensmittel mit dem Label gut so! sind für die KonsumentInnen transparent und glaubwürdig: Jedes Produkt wird unter www.gut-so.eu gemeinsam mit dem Hersteller portraitiert und damit rückverfolgbar gemacht.
„Transparenz und Qualität werden am Lebensmittelmarkt immer wichtiger – der mündige Konsument will immer mehr über seine Lebensmittel wissen. Das ist gut so! Unser neues Kennzeichnungssystem setzt damit starke Impulse. Machen sie mit!“ (Franz Fischler)
Franz Fischler hat gemeinsam mit Experten die Idee zum Projekt gut so! entwickelt, um Spitzenerzeugnisse im Wettbewerb auf dem österreichischen und internationalen Markt zu unterstützen. Zur Umsetzung des Auszeichnungssystems hat das Ökosoziale Forum die Fairea GmbH gegründet. Diese ist für die Konzeption, Umsetzung und Vergabe zuständig.
Das Auszeichnungssystem
gut so! – hoher Nutzen für Hersteller
* Neues Vertrauen der KonsumentInnen in heimische Lebensmittel
* Angemessene Platzierung von Spitzenprodukten im Markt
* Aussicht auf bessere Erlöse durch Differenzierung und Neupositionierung
* Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden im Handel und bei KonsumentInnen
* Gelebte Partnerschaft mit landwirtschaftlichen Erzeugern
* Starkes Profil als verantwortungsvoller Betrieb
* Überschaubare Investitionen – Programm kann auch mit Einzelprodukten genutzt werden
* Marketing-Unterstützung durch das Ökosoziale Forum
gut so! – mehr Transparenz für Konsument/innen
* Orientierungshilfe für bewussten Konsum
* Sicherheit beim Kauf hochwertiger Lebensmittel
* Wissen über Herkunft und Herstellungsweise der Lebensmittel
* Gutes Gefühl durch den Kauf ethisch stimmiger Produkte: Fairness für die Leistungen heimischer Betriebe.
Der Countdown zur Präsentation der ersten gut so! Produkte
Fixierung des Kontroll-/Rückverfolgungssystems bis Juli 2008
Kommunikation an Lebensmittelbetriebe laufend
Produktentwicklung mit identifizierten Partnern
Markt-Launch des Startsortiments (Milchprodukte) September 2008
Die Leistungen der fairea gmbh
Die Fairea GmbH vergibt die Lizenz zur Verwendung des Labels für hochwertige Lebensmittel. Für die Auszeichnung bezahlt der Hersteller eine Gebühr – siehe Tarifübersicht. Während der Vorbereitungen zur Auszeichnung und in der Weiterentwicklung stehen BeraterInnen der Fairea GmbH zur Verfügung. Die Einhaltung der gut so! Kriterien wird in Kooperation mit der Agrarmarkt Austria von unabhängigen, staatlich anerkannten Prüfstellen kontrolliert.
Die Fairea GmbH sorgt für begleitende Öffentlichkeitsarbeit und macht die Qualitätsmerkmale jedes ausgezeichneten Produkts über das Internet publik. Links zur Website des Herstellerbetriebs können angeboten werden.
Nützen Sie gut so! - ein starkes Zeichen für Ihre Erzeugnisse,
für Lebensmittel, die Aufmerksamkeit verdienen!
fairea gmbh
Franz Josefs-Kai 13, 1010 Wien
t 5330797-19, f -90
office@fairea.eu
fairea gmbh - eine Initiative de Ökosozialen Forums
Der Aufbau des gut so! Labelling Programms des Ökosozialen Forums wird vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sowie den Bundesländern im Rahmen der bundesländerübergreifenden Maßnahmen der Sonderrichtlinie für nicht-investive Maßnahmen in der Landwirtschaft gefördert.
Ich weiss nicht, woran mich untenstehendes erinnert? Ah, jetzt weiss ichs wieder! Da gab es doch mal den Vorschlag mit dem Siegel "Gut und fair" von einer gewissen IG-Milch.
Ach ja, ein Unterschied besteht natürlich schon: Während "A faire Milch" und "Gut und fair" selbstverständlich NICHT FÖRDERBAR waren (wo kommen wir denn da hin?), gibt es für "FAIREA" und "GUT SO" schon Geld, bevor man überhaupt angefangen hat.
Walter
Vom Ökozozialen Forum:
LEBENSMITTEL MIT MEHR WERT
Ethik und Qualität sind bei Lebensmitteln mehr denn je gefragt.
Konsumenten/innen stellen neue Fragen:
Was genau enthalten die Lebensmittel?
Wo kommen sie her?
Wie werden sie hergestellt und wie geht es dabei Mensch, Tier und Natur?
Österreichs beste Betriebe haben die Antworten,
... und gut so! zeichnet sie aus!
gut so! ist ein Auszeichnungssystem, das Lebensmittel mit Mehr-Wert aus heimischer Produktion hervorhebt.
Es richtet sich an jene Verarbeiter landwirtschaftlicher Rohstoffe, die die Wünsche bewusster KonsumentInnen erfüllen.
Das Label gut so! weist in die Zukunft der Lebensmittelproduktion.
Das Ökosoziale Forum und seine Fairea GmbH vergeben die neue Auszeichnung für Lebensmittel: gut so!
Wegbereiter für eine neue Lebensmittelqualität
Mit dem neuen Auszeichnungssystem können sich die ersten Hersteller bereits ab Herbst 2008 als verantwortungsvolle und kundenorientierte Unternehmen positionieren. Die Auszeichnung beginnt mit Milch und Milchprodukten, 2009 sollen andere Produktgruppen folgen.
Innovatives Konzept für hochwertige heimische Lebensmittel
gut so! steht für besonders hohe Qualität. Das Label zeichnet Produkte individuell aus, die rundum gut sind. Die Qualitätsstandards umfassen fünf Dimensionen. Jede geht über das gesetzliche Niveau hinaus – siehe Anforderungskatalog – und wird verlässlich kontrolliert
gut so! Lebensmittel sind mehr wert, sie sind
* gut für die KonsumentInnen – weil diese besonders hohe Qualität erhalten
* gut für die Natur – weil sie geschont und gepflegt wird
* gut für die Tiere – weil ihren artspezifischen Bedürfnissen entsprochen wird
* gut für die Hersteller – weil diese ihren fairen Anteil am Marktpreis erhalten
* gut für die Zukunft – weil mit Ressourcen sorgsam umgegangen wird.
gut so! bündelt als Label alle Qualitäts-, CSR- und Nachhaltigkeitsmerkmale und eröffnet neue Chancen im umkämpften Lebensmittelmarkt. Neben seinen fünf zentralen Qualitätsdimensionen weist gut so! auch die Herkunft für das Produkt und seine Rohstoffe aus.
Lebensmittel mit dem Label gut so! sind für die KonsumentInnen transparent und glaubwürdig: Jedes Produkt wird unter www.gut-so.eu gemeinsam mit dem Hersteller portraitiert und damit rückverfolgbar gemacht.
„Transparenz und Qualität werden am Lebensmittelmarkt immer wichtiger – der mündige Konsument will immer mehr über seine Lebensmittel wissen. Das ist gut so! Unser neues Kennzeichnungssystem setzt damit starke Impulse. Machen sie mit!“ (Franz Fischler)
Franz Fischler hat gemeinsam mit Experten die Idee zum Projekt gut so! entwickelt, um Spitzenerzeugnisse im Wettbewerb auf dem österreichischen und internationalen Markt zu unterstützen. Zur Umsetzung des Auszeichnungssystems hat das Ökosoziale Forum die Fairea GmbH gegründet. Diese ist für die Konzeption, Umsetzung und Vergabe zuständig.
Das Auszeichnungssystem
gut so! – hoher Nutzen für Hersteller
* Neues Vertrauen der KonsumentInnen in heimische Lebensmittel
* Angemessene Platzierung von Spitzenprodukten im Markt
* Aussicht auf bessere Erlöse durch Differenzierung und Neupositionierung
* Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden im Handel und bei KonsumentInnen
* Gelebte Partnerschaft mit landwirtschaftlichen Erzeugern
* Starkes Profil als verantwortungsvoller Betrieb
* Überschaubare Investitionen – Programm kann auch mit Einzelprodukten genutzt werden
* Marketing-Unterstützung durch das Ökosoziale Forum
gut so! – mehr Transparenz für Konsument/innen
* Orientierungshilfe für bewussten Konsum
* Sicherheit beim Kauf hochwertiger Lebensmittel
* Wissen über Herkunft und Herstellungsweise der Lebensmittel
* Gutes Gefühl durch den Kauf ethisch stimmiger Produkte: Fairness für die Leistungen heimischer Betriebe.
Der Countdown zur Präsentation der ersten gut so! Produkte
Fixierung des Kontroll-/Rückverfolgungssystems bis Juli 2008
Kommunikation an Lebensmittelbetriebe laufend
Produktentwicklung mit identifizierten Partnern
Markt-Launch des Startsortiments (Milchprodukte) September 2008
Die Leistungen der fairea gmbh
Die Fairea GmbH vergibt die Lizenz zur Verwendung des Labels für hochwertige Lebensmittel. Für die Auszeichnung bezahlt der Hersteller eine Gebühr – siehe Tarifübersicht. Während der Vorbereitungen zur Auszeichnung und in der Weiterentwicklung stehen BeraterInnen der Fairea GmbH zur Verfügung. Die Einhaltung der gut so! Kriterien wird in Kooperation mit der Agrarmarkt Austria von unabhängigen, staatlich anerkannten Prüfstellen kontrolliert.
Die Fairea GmbH sorgt für begleitende Öffentlichkeitsarbeit und macht die Qualitätsmerkmale jedes ausgezeichneten Produkts über das Internet publik. Links zur Website des Herstellerbetriebs können angeboten werden.
Nützen Sie gut so! - ein starkes Zeichen für Ihre Erzeugnisse,
für Lebensmittel, die Aufmerksamkeit verdienen!
fairea gmbh
Franz Josefs-Kai 13, 1010 Wien
t 5330797-19, f -90
office@fairea.eu
fairea gmbh - eine Initiative de Ökosozialen Forums
Der Aufbau des gut so! Labelling Programms des Ökosozialen Forums wird vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sowie den Bundesländern im Rahmen der bundesländerübergreifenden Maßnahmen der Sonderrichtlinie für nicht-investive Maßnahmen in der Landwirtschaft gefördert.
13-06-2008 14:52 Christoph38
fairea vom fischler
Ist in dieser Sonderrichtlinie das Geld drinnen, welches ich beim "meinem" ÖPUL nicht mehr kriege ?
Ist in dieser Sonderrichtlinie das Geld drinnen, welches ich beim "meinem" ÖPUL nicht mehr kriege ?
13-06-2008 15:16 krampus
fairea vom fischler
Hast vom Fischler was anderes erwartet?
Der ist jetzt bei Raiffeisen ein gern gebuchter Referent und führt dort bei Funktionärsversammlungen und Tagungen einen vollmundigen, großen Spruch... ganz wie früher..... nur eben dem Publikum angepasst.
Hoffentlich wird dieses Chamäleon nicht noch Bundespräsident!
Hast vom Fischler was anderes erwartet?
Der ist jetzt bei Raiffeisen ein gern gebuchter Referent und führt dort bei Funktionärsversammlungen und Tagungen einen vollmundigen, großen Spruch... ganz wie früher..... nur eben dem Publikum angepasst.
Hoffentlich wird dieses Chamäleon nicht noch Bundespräsident!
13-06-2008 15:17 biolix
fairea vom fischler
angeblich so mit 1 Mio Euronen... aber das wird ja bald veröffentlicht... ja soll schon ein paar angestellte geben etc....
komisch gell walter...
lg biolix
angeblich so mit 1 Mio Euronen... aber das wird ja bald veröffentlicht... ja soll schon ein paar angestellte geben etc....
komisch gell walter...
lg biolix
13-06-2008 16:44 mfj
fairea vom fischler
...Politik ist eine "Hure" - wer sollte das besser wissen als Du, Biolix !
...Politik ist eine "Hure" - wer sollte das besser wissen als Du, Biolix !
13-06-2008 20:17 biolix
fairea vom fischler
du bist vielleicht noch in der Politk, ich nicht, schon lange nciht, und hab auch damit nie einen Groschen oder Cent verdient.. daher kannst das du sicher mit der "Hure" besser beurteilen ;-)
du bist vielleicht noch in der Politk, ich nicht, schon lange nciht, und hab auch damit nie einen Groschen oder Cent verdient.. daher kannst das du sicher mit der "Hure" besser beurteilen ;-)
13-06-2008 20:30 helmar
fairea vom fischler
...und wie ist das mit den verschiedenen Verbänden? Wird da der Hut rumgereicht und singt man da was?
Mfg,helmar
...und wie ist das mit den verschiedenen Verbänden? Wird da der Hut rumgereicht und singt man da was?
Mfg,helmar
14-06-2008 09:50 Christoph38
fairea vom fischler
Schade dass es im Beipacktext nicht heisst:
gut so ! dass die Projektentwickler erst dann zu kassieren beginnen, wenn der Markterfolg da ist.
Gerade in einem Bereich wo einen die wahrgenommene ethische Verantwortung schon fast zu Boden drückt würde sich dieser Satz hervorragend einfügen,
meint
Christoph
PS: Aber es steht mir nicht an, den Moralapostel zu spielen, habe ich doch auch schon bei Projekten "mitgeholfen", wo zwar was rausgesprungen, aber nichts rausgekommen ist !
Schade dass es im Beipacktext nicht heisst:
gut so ! dass die Projektentwickler erst dann zu kassieren beginnen, wenn der Markterfolg da ist.
Gerade in einem Bereich wo einen die wahrgenommene ethische Verantwortung schon fast zu Boden drückt würde sich dieser Satz hervorragend einfügen,
meint
Christoph
PS: Aber es steht mir nicht an, den Moralapostel zu spielen, habe ich doch auch schon bei Projekten "mitgeholfen", wo zwar was rausgesprungen, aber nichts rausgekommen ist !
14-06-2008 10:54 naturbauernhof
fairea vom fischler
Da hat wieder einer den Ball genommen und ist davongerannt.
Passiert halt, wenn man den Ball aus der Hand gibt.
Im Prinzip ist es ja wurscht wer es macht, wenn es so gemacht wird wie es gesagt/geschrieben wird.
Und wenn nicht muß man ihn halt auf die Finger klopfen.
Da hat wieder einer den Ball genommen und ist davongerannt.
Passiert halt, wenn man den Ball aus der Hand gibt.
Im Prinzip ist es ja wurscht wer es macht, wenn es so gemacht wird wie es gesagt/geschrieben wird.
Und wenn nicht muß man ihn halt auf die Finger klopfen.
14-06-2008 11:04 teilchenbeschleunigerin
fairea vom fischler
@Christoph38
Jetzt bist aber unsachlich.
Wie soll man gute Leute für ein Projekt gewinnen, wenn man ihnen nichts zahlen kann?
Warum soll man von Fachleuten, die man anwirbt, erwarten, dass sie gratis arbeiten?
Neuentwicklungen sind immer ein Risiko, und ohne Ausprobieren würde man nie erfahren, ob sie erfolgreich gewesen wären.
Die "Lieber nicht"-Mentalität hat bisher noch keine großen Innovationen hervorgebracht.
lg, tb.
@Christoph38
Jetzt bist aber unsachlich.
Wie soll man gute Leute für ein Projekt gewinnen, wenn man ihnen nichts zahlen kann?
Warum soll man von Fachleuten, die man anwirbt, erwarten, dass sie gratis arbeiten?
Neuentwicklungen sind immer ein Risiko, und ohne Ausprobieren würde man nie erfahren, ob sie erfolgreich gewesen wären.
Die "Lieber nicht"-Mentalität hat bisher noch keine großen Innovationen hervorgebracht.
lg, tb.
14-06-2008 11:45 Else
fairea vom fischler
Aus meinem Archiv:
******************
"Salzburger Nachrichten" vom 02.06.2008 Seite: 13 Ressort: Wirtschaft
Bauern basteln an einer Ethikmarke
"gut so" des Ökosozialen Forums soll im Herbst starten - 1,9 Mill. Euro als Starthilfe nötig
Hans Gmeiner
Salzburg (SN). In der Vermarktung von heimischen Lebensmitteln stehen Merkmale wie regionale Herkunft, biologische Produktion oder Tierschutz im Vordergrund. Ethische Aspekte hingegen spielen bisher eine untergeordnete Rolle. "Faire Produkte" erfreuen sich zwar beachtlicher Zuwachsraten, sind bei uns bisher aber allenfalls als Kaffee, Bananen und andere Waren aus der Dritten Welt bekannt. In Österreich selbst gibt es nur das vom agrarischen Establishment belächelte Projekt "A faire Milch" von der IG-Milch, das Argumente wie faire Produktion und vor allem faire Preise gezielt in der Vermarktung einsetzt.
Genau dieses agrarische Establishment plant nun selbst im Rahmen eines eigenen Vermarktungsprojekts mit dem Titel "Fairea" (für fair area) in großem Stil den Einstieg in die Vermarktung von Lebensmitteln über ethische Standards, die man bisher eigentlich ohnehin mit der heimischen Landwirtschaft verbunden hat. Das Zeichen dafür heißt "gut so" und soll ab Herbst nicht nur Fairness gegenüber den Produzenten, sondern auch gegenüber den Konsumenten, der Natur, den Tieren und den "zukünftigen Generationen", wie es wörtlich heißt, garantieren.
Wie hoch die Produktionsstandards tatsächlich gesetzt werden, steht noch nicht im Detail fest. Bioproduktion gehört jedenfalls nicht zu den Voraussetzungen, um das Zeichen zu bekommen. Fix ist nur, dass die Einhaltung der Vorschriften des österreichischen Umweltprogrammes Bedingung sind.
Hinter "gut so" steht das Ökosoziale Forum, das bisher als agrarische Diskussionsplattform und Lobbyist für Themen wie Bioenergie und Dorferneuerung von sich reden machte. Präsident ist der ehemalige EU-Agrarkommissar Franz Fischler, geschäftsführender Chef der niederösterreichische Agrar-Landesrat Josef Plank. Abgewickelt wird das Projekt über die eigens gegründete Fairea GmbH.
"Wir wollen neue Märkte für die Bauern erschließen", sagt Plank im Gespräch mit den SN. Die wachsende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, die unter Berücksichtigung ethischer Aspekte hergestellt werden, will man nutzen. Österreichs Landwirtschaft biete erhebliches Potenzial, heißt es. Über höhere Einkommen vom Markt will man dazu beitragen die bäuerliche Landwirtschaft in Österreich abzusichern.
Vergeben werden soll das "gut so"-Zeichen vom Ökosozialen Forum selbst. Für die Zertifizierung von Produkten will man bestehende Kontrollstellen wie die AMA einbeziehen. Ein unnötiger zusätzlicher Kontrollaufwand soll aber nicht entstehen.
Gespräche mit Handel und Verarbeitern laufen. Starten will "gut so" mit 30 bis 50 Produkten. Der Schwerpunkt wird zunächst bei Milch und Molkereiprodukten liegen. Später sollen auch Produkte aus Getreide und Fleisch und Fleischwaren dazukommen.
In fünf Jahren soll sich das Projekt über Lizenzzahlungen selbst finanzieren. 600 Produkte sollen dann das neue Logo tragen. Bis dahin braucht man 1,9 Millionen Euro, allein 900.000 davon im ersten Jahr.
Für 2008 haben die Landesagrarreferenten bereits 400.000 Euro zugesagt. Damit sei zwar der Aufbau gesichert, nicht aber die Öffentlichkeitsarbeit, heißt es.
**************
Soviel zu Kosten und Posten ...
@ teilchen:
Ich meine schon auch, daß Experten ihren Preis haben (müssen).
Aber ich meine auch, daß ein versorgter Ex-Politiker zB eine solche Präsidentschaft ehrenamtlich ausüben sollte! Vielleicht tut er (Fischler) das eh ...
Und der Geschäftsführer könnte ebenfalls ehrenamtlich arbeiten, da ihm das Wohl seiner Bauern naturgemäß ein Anliegen sein wird /sollte.
Aber vielleicht tut er das ja auch ...
+++++++++++
Wieviele Gütesiegel haben wir eigentlich schon?
AMA
Bauernhofgarantie (als ob ein Fleisch aus einer Tischlerei kommen könnt')
Ursprung
BIO in verschiedenen Darreichungen
....
....
Gut so
....
Aus meinem Archiv:
******************
"Salzburger Nachrichten" vom 02.06.2008 Seite: 13 Ressort: Wirtschaft
Bauern basteln an einer Ethikmarke
"gut so" des Ökosozialen Forums soll im Herbst starten - 1,9 Mill. Euro als Starthilfe nötig
Hans Gmeiner
Salzburg (SN). In der Vermarktung von heimischen Lebensmitteln stehen Merkmale wie regionale Herkunft, biologische Produktion oder Tierschutz im Vordergrund. Ethische Aspekte hingegen spielen bisher eine untergeordnete Rolle. "Faire Produkte" erfreuen sich zwar beachtlicher Zuwachsraten, sind bei uns bisher aber allenfalls als Kaffee, Bananen und andere Waren aus der Dritten Welt bekannt. In Österreich selbst gibt es nur das vom agrarischen Establishment belächelte Projekt "A faire Milch" von der IG-Milch, das Argumente wie faire Produktion und vor allem faire Preise gezielt in der Vermarktung einsetzt.
Genau dieses agrarische Establishment plant nun selbst im Rahmen eines eigenen Vermarktungsprojekts mit dem Titel "Fairea" (für fair area) in großem Stil den Einstieg in die Vermarktung von Lebensmitteln über ethische Standards, die man bisher eigentlich ohnehin mit der heimischen Landwirtschaft verbunden hat. Das Zeichen dafür heißt "gut so" und soll ab Herbst nicht nur Fairness gegenüber den Produzenten, sondern auch gegenüber den Konsumenten, der Natur, den Tieren und den "zukünftigen Generationen", wie es wörtlich heißt, garantieren.
Wie hoch die Produktionsstandards tatsächlich gesetzt werden, steht noch nicht im Detail fest. Bioproduktion gehört jedenfalls nicht zu den Voraussetzungen, um das Zeichen zu bekommen. Fix ist nur, dass die Einhaltung der Vorschriften des österreichischen Umweltprogrammes Bedingung sind.
Hinter "gut so" steht das Ökosoziale Forum, das bisher als agrarische Diskussionsplattform und Lobbyist für Themen wie Bioenergie und Dorferneuerung von sich reden machte. Präsident ist der ehemalige EU-Agrarkommissar Franz Fischler, geschäftsführender Chef der niederösterreichische Agrar-Landesrat Josef Plank. Abgewickelt wird das Projekt über die eigens gegründete Fairea GmbH.
"Wir wollen neue Märkte für die Bauern erschließen", sagt Plank im Gespräch mit den SN. Die wachsende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, die unter Berücksichtigung ethischer Aspekte hergestellt werden, will man nutzen. Österreichs Landwirtschaft biete erhebliches Potenzial, heißt es. Über höhere Einkommen vom Markt will man dazu beitragen die bäuerliche Landwirtschaft in Österreich abzusichern.
Vergeben werden soll das "gut so"-Zeichen vom Ökosozialen Forum selbst. Für die Zertifizierung von Produkten will man bestehende Kontrollstellen wie die AMA einbeziehen. Ein unnötiger zusätzlicher Kontrollaufwand soll aber nicht entstehen.
Gespräche mit Handel und Verarbeitern laufen. Starten will "gut so" mit 30 bis 50 Produkten. Der Schwerpunkt wird zunächst bei Milch und Molkereiprodukten liegen. Später sollen auch Produkte aus Getreide und Fleisch und Fleischwaren dazukommen.
In fünf Jahren soll sich das Projekt über Lizenzzahlungen selbst finanzieren. 600 Produkte sollen dann das neue Logo tragen. Bis dahin braucht man 1,9 Millionen Euro, allein 900.000 davon im ersten Jahr.
Für 2008 haben die Landesagrarreferenten bereits 400.000 Euro zugesagt. Damit sei zwar der Aufbau gesichert, nicht aber die Öffentlichkeitsarbeit, heißt es.
**************
Soviel zu Kosten und Posten ...
@ teilchen:
Ich meine schon auch, daß Experten ihren Preis haben (müssen).
Aber ich meine auch, daß ein versorgter Ex-Politiker zB eine solche Präsidentschaft ehrenamtlich ausüben sollte! Vielleicht tut er (Fischler) das eh ...
Und der Geschäftsführer könnte ebenfalls ehrenamtlich arbeiten, da ihm das Wohl seiner Bauern naturgemäß ein Anliegen sein wird /sollte.
Aber vielleicht tut er das ja auch ...
+++++++++++
Wieviele Gütesiegel haben wir eigentlich schon?
AMA
Bauernhofgarantie (als ob ein Fleisch aus einer Tischlerei kommen könnt')
Ursprung
BIO in verschiedenen Darreichungen
....
....
Gut so
....
15-06-2008 13:15 Christoph38
fairea vom fischler
Richtigstellung:
Ich habe geschrieben:
Ist in dieser Sonderrichtlinie das Geld drinnen, welches ich beim "meinem" ÖPUL nicht mehr kriege ?
Bitten diesen Satz vergessen.
Ich berichtige wie folgt:
gut so !, dass dieses Projekt keine zusätzlichen Kosten verursacht, da es aus Budgetumschichtungen finanziert werden kann
Richtigstellung:
Ich habe geschrieben:
Ist in dieser Sonderrichtlinie das Geld drinnen, welches ich beim "meinem" ÖPUL nicht mehr kriege ?
Bitten diesen Satz vergessen.
Ich berichtige wie folgt:
gut so !, dass dieses Projekt keine zusätzlichen Kosten verursacht, da es aus Budgetumschichtungen finanziert werden kann
Das Forum wurde am 21.01.2021 geschlossen und ist für unsere User als Archiv einsehbar.
Wir bitten um Ihr Verständnis!
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