fairea vom fischler

13. Juni 2008, 14:10 walterst

fairea vom fischler

Ich weiss nicht, woran mich untenstehendes erinnert? Ah, jetzt weiss ichs wieder! Da gab es doch mal den Vorschlag mit dem Siegel "Gut und fair" von einer gewissen IG-Milch. Ach ja, ein Unterschied besteht natürlich schon: Während "A faire Milch" und "Gut und fair" selbstverständlich NICHT FÖRDERBAR waren (wo kommen wir denn da hin?), gibt es für "FAIREA" und "GUT SO" schon Geld, bevor man überhaupt angefangen hat. Walter Vom Ökozozialen Forum: LEBENSMITTEL MIT MEHR WERT Ethik und Qualität sind bei Lebensmitteln mehr denn je gefragt. Konsumenten/innen stellen neue Fragen: Was genau enthalten die Lebensmittel? Wo kommen sie her? Wie werden sie hergestellt und wie geht es dabei Mensch, Tier und Natur? Österreichs beste Betriebe haben die Antworten, ... und gut so! zeichnet sie aus! gut so! ist ein Auszeichnungssystem, das Lebensmittel mit Mehr-Wert aus heimischer Produktion hervorhebt. Es richtet sich an jene Verarbeiter landwirtschaftlicher Rohstoffe, die die Wünsche bewusster KonsumentInnen erfüllen. Das Label gut so! weist in die Zukunft der Lebensmittelproduktion. Das Ökosoziale Forum und seine Fairea GmbH vergeben die neue Auszeichnung für Lebensmittel: gut so! Wegbereiter für eine neue Lebensmittelqualität Mit dem neuen Auszeichnungssystem können sich die ersten Hersteller bereits ab Herbst 2008 als verantwortungsvolle und kundenorientierte Unternehmen positionieren. Die Auszeichnung beginnt mit Milch und Milchprodukten, 2009 sollen andere Produktgruppen folgen. Innovatives Konzept für hochwertige heimische Lebensmittel gut so! steht für besonders hohe Qualität. Das Label zeichnet Produkte individuell aus, die rundum gut sind. Die Qualitätsstandards umfassen fünf Dimensionen. Jede geht über das gesetzliche Niveau hinaus – siehe Anforderungskatalog – und wird verlässlich kontrolliert gut so! Lebensmittel sind mehr wert, sie sind * gut für die KonsumentInnen – weil diese besonders hohe Qualität erhalten * gut für die Natur – weil sie geschont und gepflegt wird * gut für die Tiere – weil ihren artspezifischen Bedürfnissen entsprochen wird * gut für die Hersteller – weil diese ihren fairen Anteil am Marktpreis erhalten * gut für die Zukunft – weil mit Ressourcen sorgsam umgegangen wird. gut so! bündelt als Label alle Qualitäts-, CSR- und Nachhaltigkeitsmerkmale und eröffnet neue Chancen im umkämpften Lebensmittelmarkt. Neben seinen fünf zentralen Qualitätsdimensionen weist gut so! auch die Herkunft für das Produkt und seine Rohstoffe aus. Lebensmittel mit dem Label gut so! sind für die KonsumentInnen transparent und glaubwürdig: Jedes Produkt wird unter www.gut-so.eu gemeinsam mit dem Hersteller portraitiert und damit rückverfolgbar gemacht. „Transparenz und Qualität werden am Lebensmittelmarkt immer wichtiger – der mündige Konsument will immer mehr über seine Lebensmittel wissen. Das ist gut so! Unser neues Kennzeichnungssystem setzt damit starke Impulse. Machen sie mit!“ (Franz Fischler) Franz Fischler hat gemeinsam mit Experten die Idee zum Projekt gut so! entwickelt, um Spitzenerzeugnisse im Wettbewerb auf dem österreichischen und internationalen Markt zu unterstützen. Zur Umsetzung des Auszeichnungssystems hat das Ökosoziale Forum die Fairea GmbH gegründet. Diese ist für die Konzeption, Umsetzung und Vergabe zuständig. Das Auszeichnungssystem gut so! – hoher Nutzen für Hersteller * Neues Vertrauen der KonsumentInnen in heimische Lebensmittel * Angemessene Platzierung von Spitzenprodukten im Markt * Aussicht auf bessere Erlöse durch Differenzierung und Neupositionierung * Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden im Handel und bei KonsumentInnen * Gelebte Partnerschaft mit landwirtschaftlichen Erzeugern * Starkes Profil als verantwortungsvoller Betrieb * Überschaubare Investitionen – Programm kann auch mit Einzelprodukten genutzt werden * Marketing-Unterstützung durch das Ökosoziale Forum gut so! – mehr Transparenz für Konsument/innen * Orientierungshilfe für bewussten Konsum * Sicherheit beim Kauf hochwertiger Lebensmittel * Wissen über Herkunft und Herstellungsweise der Lebensmittel * Gutes Gefühl durch den Kauf ethisch stimmiger Produkte: Fairness für die Leistungen heimischer Betriebe. Der Countdown zur Präsentation der ersten gut so! Produkte Fixierung des Kontroll-/Rückverfolgungssystems bis Juli 2008 Kommunikation an Lebensmittelbetriebe laufend Produktentwicklung mit identifizierten Partnern Markt-Launch des Startsortiments (Milchprodukte) September 2008 Die Leistungen der fairea gmbh Die Fairea GmbH vergibt die Lizenz zur Verwendung des Labels für hochwertige Lebensmittel. Für die Auszeichnung bezahlt der Hersteller eine Gebühr – siehe Tarifübersicht. Während der Vorbereitungen zur Auszeichnung und in der Weiterentwicklung stehen BeraterInnen der Fairea GmbH zur Verfügung. Die Einhaltung der gut so! Kriterien wird in Kooperation mit der Agrarmarkt Austria von unabhängigen, staatlich anerkannten Prüfstellen kontrolliert. Die Fairea GmbH sorgt für begleitende Öffentlichkeitsarbeit und macht die Qualitätsmerkmale jedes ausgezeichneten Produkts über das Internet publik. Links zur Website des Herstellerbetriebs können angeboten werden. Nützen Sie gut so! - ein starkes Zeichen für Ihre Erzeugnisse, für Lebensmittel, die Aufmerksamkeit verdienen! fairea gmbh Franz Josefs-Kai 13, 1010 Wien t 5330797-19, f -90 office@fairea.eu fairea gmbh - eine Initiative de Ökosozialen Forums Der Aufbau des gut so! Labelling Programms des Ökosozialen Forums wird vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sowie den Bundesländern im Rahmen der bundesländerübergreifenden Maßnahmen der Sonderrichtlinie für nicht-investive Maßnahmen in der Landwirtschaft gefördert.

Antworten: 2

13. Juni 2008, 14:52 Christoph38

fairea vom fischler

Ist in dieser Sonderrichtlinie das Geld drinnen, welches ich beim "meinem" ÖPUL nicht mehr kriege ?

14. Juni 2008, 10:54 naturbauernhof

fairea vom fischler

Da hat wieder einer den Ball genommen und ist davongerannt. Passiert halt, wenn man den Ball aus der Hand gibt. Im Prinzip ist es ja wurscht wer es macht, wenn es so gemacht wird wie es gesagt/geschrieben wird. Und wenn nicht muß man ihn halt auf die Finger klopfen.

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