heiratswillige Bauern Hasardeure ?

Antworten: 26
  09-06-2008 22:31  edde
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
sie heiraten, bekommen kind"er", lassen sich absolut nix gefallen, weder von schwiegereltern noch vom eigenen mann, sie wiise dass sie speziell als "angschriebene" finanziell sehr gut aussteigen, und lassen sich schlussendlich scheiden--sie haben nun geld, keine arbeit mehr mit dem hof, keine verantwortung mehr für die schwiegereltern im betagten alter irgend mal,sie gehen nun unbeschwert ihrem beruf nach und haben nen lover ohne hof und co....was will das frauenherz mehr ????
von wem die rede ist: von der neuen frauengeneration, sicher sehr reduziert doch in der tendenz die realität leider allzu oft.
soll, kann, darf "Bauer" unter solchen umständen eigentlich noch heiraten, die frau "anschreiben"????? schwierige frage, ich weiss......

  09-06-2008 23:02  lihp
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
edde

die Fortsetzung Deiner Gedanken:

Egoistische Frau --> egoistisches Kind -->Erziehungsprobleme --> schlechtes Pisa -->schlechte Leistung im Leben -->schlechte Leistung des gesamten Volkes--> aufgefressen von einer Kultur die bessere Frauen hat.

  09-06-2008 23:11  vidoursprung
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
hast wohl noch keine freundin gefunden oder?
mich würds nicht wundern.

  09-06-2008 23:37  teilchenbeschleunigerin
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
@edde
Also ich würde sagen:
Berechnung trifft auf Berechnung.
Wie Du sagst, Hasardeure. Menschenkenntnis ist ein Fremdwort.
Kein Interesse für den Menschen, wichtig ist die Sicherung des Hoferben, und da ist dann jede recht.
Anstatt dass einer einfach akzeptiert, dass es nicht sein will, dass er zu zweit lebt, weil er vor lauter Hof vergrößern und Besitz zusammenraffen beziehungsunfähig geworden ist. Diese Männer werden dann am leichtesten Opfer von Frauen, die einfach nur versorgt werden wollen. Da kann ich nur sagen, der hats nicht anders verdient.
Wie gesagt: Berechnung findet Berechnung.

@lihp
Man sollte ignorieren, was Du geschrieben hast.
Es ist ein Witz, den Niedergang einer Gesellschaft den Frauen zuzuschieben. Es ist so, dass die Abhängigkeit der Frauen von den Männern vorbei ist, und jetzt zeigen die ehemaligen Paschas, die mit partnerschaftlichen Beziehungen nicht zurechtkommen, verbittert auf die Frauen. Solche Männer sind sehr kontrollsüchtig, und das ist keine gute Voraussetzung für eine gute Partnerschaft.

Bist Du vielleicht ein Frauenhasser?

g, tb.


  09-06-2008 23:51  Josef_Knecht
heiratswillige Bauern Hasardeure ?


...nach 25 Ehejahren, wirst du zum Misogyn ;-)



  10-06-2008 06:56  mfj
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
...und es ist eben keine betriebliche Investition....Mag. Ludi -

Es ist mit der Liebe wie mit den Pflanzen: Wer Liebe ernten will, muß Liebe säen.

  10-06-2008 07:24  teilchenbeschleunigerin
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
Guten Morgen.

Ich hab jetzt auch nachschaun müssen, was ein Misogyn ist... Das wär dann der Frauenhasser.

Also wenn das nach 25 Ehejahren der Fall ist, Josef_Knecht, dann ist wohl was falsch gelaufen. Die Frage die man sich stellen muss, ist: "Will ich so einer sein, der Frauen hasst?"
Bei den Männerhasserinnen natürlich detto.
Es kann doch nicht sein, dass eine Beziehung einen dazu bringt, selber das Hassen zu lernen. Es sollte das Gegenteil sein.

Ich bin davon überzeugt, dass man gegensteuern kann, und dass wir unseren Gefühlen nicht wehr- und hilflos ausgeliefert sind.
Da braucht es natürlich viel positive Kraft und guten Willen.

Es bewahrheitet sich wieder einmal:
Bergauf muss man sich anstrengen, bergab geht's eh von selber.

lg, tb.

  10-06-2008 07:55  mfj
heiratswillige Bauern Hasardeure ?

Die bekannte Weisheit: Licht hat keine Ecken - darum Vorhänge aufziehen...und Fensterläden erst recht !

  10-06-2008 14:11  lihp
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
Hallo Knecht,

ich denk ich bin nicht misogyn eher schon philogyn,weil mann hat ja auch schöne Zeiten mit Frauen.Deswegen bin ich ja auch der Meinung,daß die Alice Schwarzer und Konsortinnen da sehr viel Spaß kaputt gmacht ham.
Die wollten halt mal die Frauen nach vorne bringen und wie des auf die Kinder wirkt konnte von denen halt nicht vorhergesehen werden.Da iss man sich schon gscheit vorgekommen,wenn man auf Emanze machte.

Beschleunigerin

wenn die Frauen mitreden wollen,dann müssen sie auch lernen Verantwortung zu übernehmen.Bisher werden sie ja noch verhätschelt und was sie anrichten wird schöngeredet.
Wenn ich mir denk wie die armen Dinger in den Frauenhäusern bemitleidet werden weil sie sooo böse Männer erwischten.Ich denk wenn eine ins Frauenhaus geht,dann darf man die ruhig dem Verdacht der Beziehungsunfähigkeit aussetzen und man sollte ihnen die Kinder wegnehmen weil die es sonst auch werden.
Ich hab mal mit einem plaudert der Hausmeister bei der Diakonie ist und auch für Frauenhäuser zuständig ist.Der läßt an den Damen dort kein gutes Haar.

Mann muß auch mal über den Muttertag nachdenken,weil momentan werden da die Frauen geehrt ohne daß man fragt wie bunt sies treiben.
Ich denk das Problem sind nicht die Karrierefrauen,sondern die wo von Natur aus eigensinnig sind und von der Frauenbewegung noch sturer gemacht werden.

Aber recht geb ich Dir wenns um die Kontrolle der Nerven und der Gefühle geht.Da war früher die Kirche zuständig.und da brauchert mer wieder was-so als Massenpsychotherapie.

  10-06-2008 14:36  Christoph38
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
Ich würde jetzt nicht mehr als 10ct auf dich setzen lihp, dass du mit deinem Statement gut wegkommst.
Und die 10 ct auch nur wenn die Wettquote passt.

  10-06-2008 15:18  Icebreaker
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
BINGO Christoph38 - nicht mal 1Ct würde ich ... ;-)))

Erspare mir jeden Kommentar zu, ist mir die Zeit nicht wert. (so das tatsächliches Gedankengut von lihp ist ...)

lg Ice

  10-06-2008 19:01  zimme24
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
@edde

wenn du als bauer heiraten willst ist es ein muss einen ehevertrag zu machen, sonst kanns passieren, dass man ausgenommen wird und was generationen aufgebaut haben ist wegen eines irrtums mit einer frau dahin. sollte eine frau einen einwand gegen einen vertrag haben so ist dies eh schon höchst verdächtig.

günter


  10-06-2008 19:19  Milibauer
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
Der edde hat vollkommen recht. Wer ein richtiger Mann ist und einen Arsch in der Hose hat, der muss ihm uneingeschränkt Recht geben. Die Weiber nutzen nunmal die Männer aus, da war schon immer so. Aber es gibt auch eine Lösung für dich edde: Nennt sich Heiratsvertrag.

mfg Hubb

  10-06-2008 19:41  helmar
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
Auawea.........also um was gehts denn jetzt wirklich? Um Bauern welche um jeden Preis Frau haben wollen damit sie einen Stammhalter bekommen....um Frauen welche meinen dass wieder Hungersnöte ausbrechen könnten und daher versorgt sein wollen........oder doch um schlicht und einfach Leute welche glauben den jeweiligen Partner wie einen Traktor oder eine Milchkuh behandeln zu können,,,leistens nix, dann Eintausch.......da blick i nimman durch....und i denk mir immer, man heiratet weil man jemanden liebt und beinander bleiben will....so kann ma si irrn....
Mfg, helmar

  10-06-2008 19:47  mfj
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
Geb Dir recht Helmar.

Es werden aber neue Zeitalter kommen. Vor einiger Zeit wurde wieder einmal eine neue Jugendstudie veröffentlicht
Wie werden die Erwachsenen von Morgen sein?

Ergebnis der Studie: Sie werden mehr arbeiten und zwar mehr interaktiv, d.h. am Computer. Sie werden noch flexibler, noch pragmatischer und individueller
sein.
Sie werden mehrere Berufe ausüben und mehrere Orte bewohnen.

Und: sie werden weniger Freunde haben.

Freunde werden das neue Statussymbol sein. Was heute das Auto ist, wird morgen der Freund sein: Jener kleine Kreis meist gleichaltriger Menschen, wo wir heiter, traurig, offenherzig und entspannt sein dürfen, wo wir uns fallen lassen können.

„Wer einen treuen Freund findet, hat einen Schatz gefunden“ heißt es im Alten Testament (Sir. 6,14).
Wie seht Ihr das?


  10-06-2008 20:00  helmar
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
Wenn man jemanden findet, dem man absolut vertrauen kann, und man ist fähig dieses Vetrauen genauso zu ermöglichen, denke ich, ist das etwas dass durch absolut nicht anderes aufzuwiegen ist.......das gilt für eine Partnerschaft genauso wie für Freundschaft......und ich stimme dir zu, mfj.....
Mfg, helmar

  10-06-2008 20:21  Christoph38
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
Der Satz aus dem alten Testament scheint mir ein bisschen Richtung Tautologie zu gehen.

Was das Ausgangsproblem betrifft bin ich der Meinung, das man zu einer fairen Gesamtlösung bereit sein muss.

Nicht anschreiben lassen und zu glauben der Partner ackert gratis wie ein Pferd wird nicht funktionieren. Blindlings im vollem Liebestaumel zum Notar rennen wird auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Fakt bleibt dass auch bäuerliche Ehen nicht mehr bis zum Tod halten.

  11-06-2008 07:38  beginner
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
@all

Bei einer allgemeinen Scheidungsrate bis 50 % trifft es auch die Bauern....wobei es bei den Bauern um mehr geht, weil jeder Bauer mehr oder weniger ein eigenes Unterhnehmen hat ...ein Familienunternehmen!

"Drum prüfe wer sich ewig binde".....dieser weise Spruch scheint heute nicht mehr gültig zu sein und das Resultat trifft natürlich die Bauern besonders hart, weil hier Bequemlichkeit (auf kein Geschlecht bezogen) natürlich schlimmere Folgen hat wie für andere!

Vielleicht sollten wir in vielen Punkten wieder altmodisch werde!? Ich für mich werde/bin/möchte das!

mfg
beginner

  11-06-2008 07:58  helmar
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
Naja, das Prüfen deinerseits, lieber Beginner ist schon in Ordnung. Aber was wenn Du dann auch nicht die Prüfung bestehst?
Mfg, helmar

  11-06-2008 08:08  teilchenbeschleunigerin
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
Guten Morgen.

Ehevertrag und gute Partnerschaft schließen einander nicht aus, im Gegenteil.
Gute Freunde, strenge Rechnung.
Mit der rosa Brille auf dem Kopf tun sich manche vielleicht schwer damit, also: Brille runter.

@Millibauer
Also um Dein Weltbild bist Du wirklich nicht zu beneiden. Das ist wirklich bedauernswert.


@Europa1995
Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass eine Frau am Betrieb mitarbeiten will. Aber wenn sie das tut, soll es nicht umsonst sein. Will sie es nicht tun, ist eine Beteiligung am Eigentum wahrscheinlich auch nicht zwingend und bringt nur Belastungen für beide Seiten.
Es sei denn sie investiert in diesen Betrieb, entweder mit Geld oder mit ihrer Arbeit.
Wie Helmar schon sagt, die Zeiten der großen Hungersnöte sind vorbei, und Frauen sind nicht mehr auf Gedeih und Verderb dem Mann ausgeliefert.
Eine Ehegemeinschaft kann, muss aber aber nicht mehr zwingend auch eine Gütergemeinschaft sein, denke ich.

@beginner
"Drum prüfe wer sich ewig binde"
Kein unguter Rat, allerdings werden oft die falschen Prüfungskriterien angewandt.

Und wie wärs einmal mit der Frage "Liebe ich sie?" statt "Brauche ich sie?"
Gilt natürlich für die Frauen umgekehrt genauso.

lg, tb.

  11-06-2008 12:33  beginner
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
@all

Ja ich denke auch, dass es an den Kriterien liegt, die man sich zum Prüfen aussucht!

Ich meinte ja nicht, dass es ein "Du fällst durch" gibt, aber ein " Für mich passt sie/er nicht"....

Jeder Topf seinen Deckel...aber Topf mit falschen Deckel, weil er so geglänzt hat, schade!

beginner

  11-06-2008 12:55  teilchenbeschleunigerin
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
@Europa1995
Ich bin voll und ganz Deiner Meinung.

Dass die Partnerin in der Vergangenheit am Besitz beteiligt wurde, sehe ich als notwendige wirtschaftliche Absicherung für die Frau, weil die Frauen ja früher seltener einen Beruf erlernt hatten.
Somit kam gar nichts anderes in Frage, als dass sie mitarbeitete. Warum sollte sie dann nicht auch beteiligt sein?
Eine Trennung hätte den wirtschaftlichen Niedergang bedeutet.

Ich denke auch, dass die niedrigeren Scheidungsraten der Landwirtefamilien im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt auf diesen Umstand zurückzuführen sind.
Ehegemeinschaft als Zweckgemeinschaft. Wirtschaftlich vielleicht sinnvoll, aber emotional sehr ungesund.
So gesehen kann die Gütertrennung nur ein Segen sein, und die Motivation für eine beständige Ehe ist wirklich, was es sein soll: Liebe.

lg, tb.

  11-06-2008 13:40  Christoph38
heiratswillige Bauern Hasardeure ?
Der angebliche Brauch von früher die Frau mitanschreiben zu lassen, hat aus meiner Sicht nur einen Haken. Er stimmt so nicht.
Vielmehr ist es so, dass solche Bräuche regional verschieden sind, wie auch die Hofnachfolgerbräuche.

In unserer Gegend war der Brauch früher so, wenn der Hof von der männlichen Seite kam, dann war der Mann Alleineigentümer und in den Ausnahmefällen der weiblichen Erbfolge wurde der Mann mitangeschrieben.
Heute habe ich den Eindruck, dass das Ganze flexibler gehandhabt wird und entgegen der Auflösungswahrscheinlichkeiten der Beziehung, die Frauen häufiger Miteigentümer werden.



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