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Bio Austria ruft zu eingeschränkter Milchanlieferung auf
Top Agrar Dienstag, 27. Mai 2008
Im aktuellen Rundschreiben an die Milchbauern empfiehlt Bio Austria teures Kraftfutter sparsamst einzusetzen, Merzungen vorzuziehen und Bestände später zu ergänzen. Das seien einige der Möglichkeiten, kurzfristig zu reagieren. Der Markt müsse jetzt durch weniger Milch entlastet werden.
Aus Deutschland kämen schlechte Nachrichten über den Biomilchpreis für Juni. Nach der Preissenkung vom Mai bei Seifried stünden auch bei den anderen österreichischen Molkereien Preisentscheidungen an. Da die Märkte in Deutschland und Österreich mittlerweile stark verschränkt sind, könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Biomilchpreis auch in Österreich auf Grund des schlechten konventionellen Preises rutschen könnte.
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