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Slowenische Bio-Birnen pestizidverseucht
Bauer hat EU-weit verbotenes Pestizid verwendet - Trotzdem hat er Förderungen für ökologische Landwirtschaft eingeholt
Laibach/Wien - Ausgerechnet in einem Biobetrieb wurde die Verwendung eines EU-weit verbotenen Pestizids festgestellt.
Ein Landwirt aus dem slowenischen Zdole bei Krsko hat seine Birnbäume mit dem Wachstumsregulator Chlormequat gespritzt. Das Mittel darf normalerweise nur für Getreide eingesetzt werden. Zugleich betonte das Gesundheitsinspektorat, das Chlormequat weder für Menschen noch für die Umwelt ein besonderes Gefährdungspotenzial habe. Der Wirkstoff wird rasch biologisch abgebaut.
Der Bauer, der seine Produkte auch direkt an Kindergärten und Schulen geliefert hat, muss nun mit schweren Konsequenzen rechnen. Er wird nicht nur das Zertifikat eines Biobetriebs verlieren, sondern muss auch die staatlichen Förderungen zurückzahlen, die er für biologischen Anbau erhalten hat.
Die Tageszeitung "Delo" weist darauf hin, dass der Betrieb allein im Vorjahr 430 Tonnen Birnen angebaut hat, die vermutlich alle mit der verbotenen Substanz gespritzt waren. Die im Handel befindlichen kontaminierten Birnen seien bereits aus dem Verkehr gezogen, teilte das Gesundheitsinspektorat mit. Der Bauer, der seine Produkte auch direkt an Kindergärten und Schulen geliefert hat, muss mit schweren Konsequenzen rechnen. (APA)
Slowenische Bio-Birnen pestizidverseucht
hallo !
Passt, der soll nun orderntlich blechen, alle Förderungen zurückzahlen und noch was drauf für den Imageschaden, da er es vorsätzlich gemacht hat...
lg biolix
Slowenische Bio-Birnen pestizidverseucht
und was war mit österreichischen biogetreide ? ? diese gauner sollen auch ordentlich blechen.
Slowenische Bio-Birnen pestizidverseucht
Muk kommt plötzlich aus der Bioszene ;-)) meinst du das aus dem jahr 2000 ?
wenn ja das ist bis heute nicht abgeschlossen, einer davon lacht sogar heute wieder aus der zeitung in einem Erwin Pröll Sonderjournal die besten unternehmer NÖ ! ;-)))
lg biolix
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