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Neue Chancen mit Bio und Gentechnik-Freiheit
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lg biolix
Neue Chancen mit Bio und Gentechnik-Freiheit
OBERNBERG AM INN. Der EU-Beitritt hat für das einst streng reglementierte Mühlengewerbe die Türen zum Export geöffnet. Die Innviertler Firma Wiesbauer erwirtschaftet bereits 40 Prozent ihres Umsatzes in Deutschland.
Dabei kommt ihr zugute, dass sie zwei Schienen fährt – eine Mühle und ein Mischfutterwerk – und dass sie sich auf biologische und gentechnikfreie (Non Gmo) Produkte spezialisiert hat.
„Wir haben auf das richtige Pferd gesetzt“, sagt Herbert Wiesbauer, der auch Landesinnungsmeister der Müller ist. Neuester Großabnehmer ist der Branchenmulti Wiesenhof, der in Bayern eine Bio-Hühnermast aufgezogen hat. Das Bio-Futter dazu kommt aus dem Innviertel. „Deutschland hat bei Bio und Non Gmo Aufholbedarf, deshalb erhoffen wir uns noch mehr Wachstum“, so der Unternehmer. Auch Österreichs Konsumenten rufen nach mehr Biofleisch von Schwein und Huhn.
Die Kapazität dafür hat er mit einer Fünf-Millionen-Euro-Investition errichtet. Der Umsatz soll heuer von neun auf zwölf Millionen Euro wachsen. Dabei spielen die um bis zu 100 Prozent gestiegenen Getreidepreise eine Rolle. Wenn die Börsennotierungen ihren Trend beibehalten, werde es heuer eine weitere Mehlpreis-Erhöhung geben. „Wir haben drei Viertel Rohstoffkostenanteil“, sagt Wiesbauer. (le)
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