Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
Antworten: 35
18-03-2008 20:34 andy13
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
wenn es brennt ist es schon zu späht !! ich finde es ist wichtig fürs Herdemanagement wenn ab und zu der tierarzt gerufen wird!
wenn es brennt ist es schon zu späht !! ich finde es ist wichtig fürs Herdemanagement wenn ab und zu der tierarzt gerufen wird!
18-03-2008 20:51 helmar
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
Wenn es im Bestand erst mal "brennt" dann kommt es auch dazu dass dann der gesamte Bestnad betreut wird, oder?
Mfg, helmar
Wenn es im Bestand erst mal "brennt" dann kommt es auch dazu dass dann der gesamte Bestnad betreut wird, oder?
Mfg, helmar
18-03-2008 21:25 Gourmet
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
@kuhmechaniker
„Immerhin ist das die Zukunft“??? Wie kommst Du zu dieser Behauptung?
Also, das der Tierarzt den Bestand betreut, kann ich mir sehr schwer vorstellen. Höchstens in ganz speziellen Bereichen wo das Fachwissen des Tierarztes einzigartig ist.
Warum ich das denke: Die professionellen, großen Familienbetriebe funktionieren nur, wenn der Betriebsleiter oder einer der dort arbeitenden Menschen die Herde im Griff hat und fast alle Bereiche beherrscht. So ein Bauer macht selber genug Weiterbildung, hat bedingt durch die große Tierzahl viel Praxis und braucht den Tierarzt wirklich nur bei Krankheiten. Ausnahme: Er schafft die Arbeit nicht mehr alleine und muss diesen gesundheitsbezogenen Bereich sowieso auslagern, weil niemand sonst am Betrieb das machen kann.
Die anderen Betriebe, werden nicht das Geld aufbringen wollen, das die Betreuung der Herde durch den Tierarzt kostet.
Bei Fütterungsberatung gilt das selbe, wie Du schon an anderer Stelle bei Besamungen richtig erwähnt hast: Nur wenn jemand wirklich viel damit zu tun hat, ist er wirklich gut. Da die Tierärzte nicht gerade als Fütterungsprofis aus der Uni kommen (das ist jetzt mein subjektiver Eindruck) ist da viel Bildung notwendig und die Spezialisierung auf diesen einen Bereich. Fütterungsberatung so nebenbei betreiben, das wird nicht reichen, um wirklich gut zu sein. Deshalb gibt es ja vermutlich nur sehr wenige Tierärzte, die gute Fütterungsberatung erfolgreich machen, ohne sich an einen Hersteller von Futtermitteln, Mischwagen oder Pharmazeutika verkaufen zu müssen.
Aber das ist bei jedem anderen Job auch nicht viel anders.
@kuhmechaniker
„Immerhin ist das die Zukunft“??? Wie kommst Du zu dieser Behauptung?
Also, das der Tierarzt den Bestand betreut, kann ich mir sehr schwer vorstellen. Höchstens in ganz speziellen Bereichen wo das Fachwissen des Tierarztes einzigartig ist.
Warum ich das denke: Die professionellen, großen Familienbetriebe funktionieren nur, wenn der Betriebsleiter oder einer der dort arbeitenden Menschen die Herde im Griff hat und fast alle Bereiche beherrscht. So ein Bauer macht selber genug Weiterbildung, hat bedingt durch die große Tierzahl viel Praxis und braucht den Tierarzt wirklich nur bei Krankheiten. Ausnahme: Er schafft die Arbeit nicht mehr alleine und muss diesen gesundheitsbezogenen Bereich sowieso auslagern, weil niemand sonst am Betrieb das machen kann.
Die anderen Betriebe, werden nicht das Geld aufbringen wollen, das die Betreuung der Herde durch den Tierarzt kostet.
Bei Fütterungsberatung gilt das selbe, wie Du schon an anderer Stelle bei Besamungen richtig erwähnt hast: Nur wenn jemand wirklich viel damit zu tun hat, ist er wirklich gut. Da die Tierärzte nicht gerade als Fütterungsprofis aus der Uni kommen (das ist jetzt mein subjektiver Eindruck) ist da viel Bildung notwendig und die Spezialisierung auf diesen einen Bereich. Fütterungsberatung so nebenbei betreiben, das wird nicht reichen, um wirklich gut zu sein. Deshalb gibt es ja vermutlich nur sehr wenige Tierärzte, die gute Fütterungsberatung erfolgreich machen, ohne sich an einen Hersteller von Futtermitteln, Mischwagen oder Pharmazeutika verkaufen zu müssen.
Aber das ist bei jedem anderen Job auch nicht viel anders.
18-03-2008 22:21 Gourmet
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
@kuhmechaniker
Es macht mir gar nichts aus, dass Du meinst, ich hätte von Bestandsbetreuung keine Ahnung. Schlimmer für Euch Tierärzte ist, dass die meisten Bauern genauso wenig Ahnung haben, wie ich. Wie sollen da Kunden gewonnen werden?
@kuhmechaniker
Es macht mir gar nichts aus, dass Du meinst, ich hätte von Bestandsbetreuung keine Ahnung. Schlimmer für Euch Tierärzte ist, dass die meisten Bauern genauso wenig Ahnung haben, wie ich. Wie sollen da Kunden gewonnen werden?
19-03-2008 00:07 freidenker
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
@kuhmechaniker
Er kommt meist wenn ein Tier krank ist. Im Normalfall ist das selten der Fall. Probleme bei der Fütterung treten auch selten auf.
Er ist sehr kompetent, das gefällt mir, deswegen ratschen wir auch über alles mögliche , auch zb. die Fütterung
beste grüße,
f
@kuhmechaniker
Er kommt meist wenn ein Tier krank ist. Im Normalfall ist das selten der Fall. Probleme bei der Fütterung treten auch selten auf.
Er ist sehr kompetent, das gefällt mir, deswegen ratschen wir auch über alles mögliche , auch zb. die Fütterung
beste grüße,
f
19-03-2008 07:56 cowkeeper
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
Bestandesbetreuung funktionniert einfach nur, wenn Bauer & TA Profis sind, sonst ist es entweder für den TA eine Goldgrube und für den Bauern nicht leistbar, oder für den Bauern einfach uninteressant, weil er mehr weiß als der TA.
Aber im Idealfall (super TA) ist es wirklich eine lohnenswerte Angelegenheit, wo man speziell in Sachen Fruchtbarkeit, Fütterung, Stoffwechselstabilität ... sehr viel machen kann
Bei mir kommt der TA standardmäßig 1 x im Monat, und wird sonst fast nicht mehr benötigt.
lg
cowkeeper
Bestandesbetreuung funktionniert einfach nur, wenn Bauer & TA Profis sind, sonst ist es entweder für den TA eine Goldgrube und für den Bauern nicht leistbar, oder für den Bauern einfach uninteressant, weil er mehr weiß als der TA.
Aber im Idealfall (super TA) ist es wirklich eine lohnenswerte Angelegenheit, wo man speziell in Sachen Fruchtbarkeit, Fütterung, Stoffwechselstabilität ... sehr viel machen kann
Bei mir kommt der TA standardmäßig 1 x im Monat, und wird sonst fast nicht mehr benötigt.
lg
cowkeeper
19-03-2008 10:14 naturbauer
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
Hallo kuhmechaniker,
wie stehst du zur Homöopathie in Bestandsbetreuung? Sprich, was nutzt es, wenn eine Kuh zwar Salz lecken kann was sie will, aber nicht richtig umsetzen kann, wieder ausscheidet.
Als Beispiel jetzt hier mal so angeführt.
Hallo kuhmechaniker,
wie stehst du zur Homöopathie in Bestandsbetreuung? Sprich, was nutzt es, wenn eine Kuh zwar Salz lecken kann was sie will, aber nicht richtig umsetzen kann, wieder ausscheidet.
Als Beispiel jetzt hier mal so angeführt.
19-03-2008 10:21 Kathi
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
Hallo Kuhmechaniker,
hab bei Petersilie & Karotte herzlich lachen können - könnte da auch so meine Gschichtln erzählen ;-)
Unser TA ist Bestandesbetreuer und Feuerewhr - bei den 1/2 jährlichen BetriebserhebungsTGD Besuch - wird immer wieder über dies und das diskutiert - da kanns schon mal vorkommen, dass der TA mit meinem Mann über die Futterflächen geht und fachsimpelt.
Interessant ist auch, dass bei der Gemeinschaftspraxis jeder so seine Schwerpunkte hat.
LG
Kathi, die der Meinung ist, dass jeder Arzt mind. 2 Semester Ernährungslehre studieren muss (egal ob Humanmediziner oder Vet.)
Hallo Kuhmechaniker,
hab bei Petersilie & Karotte herzlich lachen können - könnte da auch so meine Gschichtln erzählen ;-)
Unser TA ist Bestandesbetreuer und Feuerewhr - bei den 1/2 jährlichen BetriebserhebungsTGD Besuch - wird immer wieder über dies und das diskutiert - da kanns schon mal vorkommen, dass der TA mit meinem Mann über die Futterflächen geht und fachsimpelt.
Interessant ist auch, dass bei der Gemeinschaftspraxis jeder so seine Schwerpunkte hat.
LG
Kathi, die der Meinung ist, dass jeder Arzt mind. 2 Semester Ernährungslehre studieren muss (egal ob Humanmediziner oder Vet.)
19-03-2008 13:37 Gourmet
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
@kuhmechaniker
Erzähl doch mal einem wie mir, der keine Ahnung davon hat, was Bestandsbetreuung bedeutet, etwas darüber. Würde mich wirklich interessieren.
Wo ich dir ausdrücklich zustimme ist, dass ich auch eine Gefahr sehe, dass Menschen, die nicht viel von Bauernhöfen wissen, bestimmen wollen, wie die Produktion zu erfolgen hat. Aber da können Biobauern sicherlich heute schon auf viel mehr Erfahrung mit solchen Leuten verweisen.
@kuhmechaniker
Erzähl doch mal einem wie mir, der keine Ahnung davon hat, was Bestandsbetreuung bedeutet, etwas darüber. Würde mich wirklich interessieren.
Wo ich dir ausdrücklich zustimme ist, dass ich auch eine Gefahr sehe, dass Menschen, die nicht viel von Bauernhöfen wissen, bestimmen wollen, wie die Produktion zu erfolgen hat. Aber da können Biobauern sicherlich heute schon auf viel mehr Erfahrung mit solchen Leuten verweisen.
19-03-2008 14:08 Gourmet
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
@kuhmechaniker
Danke, das ging aber schnell (1 Minute, so schnell kann ich nicht schreiben). Noch einige Fragen:
Warum soll der Tierarzt die Fütterungsberatung machen, wenn es doch Menschen gibt, die sich darauf spezialisiert haben und nur das machen? Ich habe nichts gegen Tierärzte als Fütterungsberater, aber dann will ich, dass er nur das macht und nicht die Fütterung als Zusatzgeschäft mitlaufen lässt.
Das die Herde durch Bestandsbetreuung gesünder und profitabler werden kann, setzt voraus, das sie es bisher nicht gewesen ist. Und auch, dass der Tierarzt nicht teurer arbeitet als die selben Leistung zur Gesunderhaltung der Herde bisher gekostet hat. Das führt zur Kosten-Nutzen-Analyse, die Du ja erwähnt hast.
Der traditionelle Tierarzt, der verärgert ist, wenn der Kunde mal jemand anderen konsultiert, stirbt eh aus. Und die guten Tierärzte machen genau das, was Du Bestandsbetreuung nennst, allerdings ohne großes Drumherum mit großen Verträgen, regelmäßigen Visiten, Betreuungsverträgen, sondern praktisch im vorbeigehen.
Ich würde mir das alles nicht schreiben trauen, wenn ich nicht mehrere Bekannte hätte, die längere Zeit Bestandsbetreuung im Milchkuh-Bereich in Anspruch genommen haben. (Flachgau und angrenzendes Innviertel) Eigentlich läuft es immer gleich ab: Zuerst Begeisterung. Nach einem Jahr wird über die hohen Rechnungen diskutiert (nach meiner Beobachtung kommt es deshalb teurer weil regelmäßige Visiten auch zu jenen Zeiten stattfinden, wo nicht viel los ist und ohne Vertragsverhältnis kein Tierarzt geholt worden wäre), und meistens nicht viel später wird dann gekündigt. Wobei ich einschränke: Bei einem meiner Bekannten hatte die Kündigung menschliche Gründe, weil der Tierarzt zu überheblich und unfreudlich war.
Nach meiner Beobachtung ist der Hauptgrund, warum Bestandsbetreuung, abgesehen von gut funktionierenden Randbereichen wie spezialisierten Fütterungsberatern, nicht ankommt ist: Die Kosten für die Betreuung kommen nicht durch bessere Erlöse herein. Das müssen sie aber, wenn die Betreuung auf Dauer funktionieren soll. Ansonsten schätze ich lieber den freundlichen, gut ausgebildeten Tierarzt der da ist, wenn es ein Problem gibt, in der übrigen Zeit aber keine Kosten verursacht.
Aber vielleicht sehe ich das auch völlig falsch und habe es noch immer nicht kapiert. Vielleicht bin ich zu blöd. In diesem Fall bitte ich um weitere Argumente damit auch ich die Vorteile erkennen kann.
@kuhmechaniker
Danke, das ging aber schnell (1 Minute, so schnell kann ich nicht schreiben). Noch einige Fragen:
Warum soll der Tierarzt die Fütterungsberatung machen, wenn es doch Menschen gibt, die sich darauf spezialisiert haben und nur das machen? Ich habe nichts gegen Tierärzte als Fütterungsberater, aber dann will ich, dass er nur das macht und nicht die Fütterung als Zusatzgeschäft mitlaufen lässt.
Das die Herde durch Bestandsbetreuung gesünder und profitabler werden kann, setzt voraus, das sie es bisher nicht gewesen ist. Und auch, dass der Tierarzt nicht teurer arbeitet als die selben Leistung zur Gesunderhaltung der Herde bisher gekostet hat. Das führt zur Kosten-Nutzen-Analyse, die Du ja erwähnt hast.
Der traditionelle Tierarzt, der verärgert ist, wenn der Kunde mal jemand anderen konsultiert, stirbt eh aus. Und die guten Tierärzte machen genau das, was Du Bestandsbetreuung nennst, allerdings ohne großes Drumherum mit großen Verträgen, regelmäßigen Visiten, Betreuungsverträgen, sondern praktisch im vorbeigehen.
Ich würde mir das alles nicht schreiben trauen, wenn ich nicht mehrere Bekannte hätte, die längere Zeit Bestandsbetreuung im Milchkuh-Bereich in Anspruch genommen haben. (Flachgau und angrenzendes Innviertel) Eigentlich läuft es immer gleich ab: Zuerst Begeisterung. Nach einem Jahr wird über die hohen Rechnungen diskutiert (nach meiner Beobachtung kommt es deshalb teurer weil regelmäßige Visiten auch zu jenen Zeiten stattfinden, wo nicht viel los ist und ohne Vertragsverhältnis kein Tierarzt geholt worden wäre), und meistens nicht viel später wird dann gekündigt. Wobei ich einschränke: Bei einem meiner Bekannten hatte die Kündigung menschliche Gründe, weil der Tierarzt zu überheblich und unfreudlich war.
Nach meiner Beobachtung ist der Hauptgrund, warum Bestandsbetreuung, abgesehen von gut funktionierenden Randbereichen wie spezialisierten Fütterungsberatern, nicht ankommt ist: Die Kosten für die Betreuung kommen nicht durch bessere Erlöse herein. Das müssen sie aber, wenn die Betreuung auf Dauer funktionieren soll. Ansonsten schätze ich lieber den freundlichen, gut ausgebildeten Tierarzt der da ist, wenn es ein Problem gibt, in der übrigen Zeit aber keine Kosten verursacht.
Aber vielleicht sehe ich das auch völlig falsch und habe es noch immer nicht kapiert. Vielleicht bin ich zu blöd. In diesem Fall bitte ich um weitere Argumente damit auch ich die Vorteile erkennen kann.
19-03-2008 15:37 naturbauer
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
Da geb ich Gourmet uneingeschränkt RECHT, wenn er der Meinung ist, dass die Kosten für die Betreuung etc....usw..
Da stellt sich mir schon lange die Frage:
Sind denn die Bestände derart herunter geschlammpt, dass es nicht mehr anders geht als vom TA betreut zu werden. Kommt daher das Verlangen dass es in Zukunft Pflicht sein soll?
(Bei uns taucht das immer wieder auf)
Wenn ein Betriebsleiter so deppert ist, dass er seinen Milchviehbestand selber nicht kennt, bzw. unter Kontrolle hat, ist er finanziell sowieso bald am Ende. Mit einem Vetrag zum TA wäre ich in kurzer Zeit am Ende, sollte es Pflicht werden.
Da geb ich Gourmet uneingeschränkt RECHT, wenn er der Meinung ist, dass die Kosten für die Betreuung etc....usw..
Da stellt sich mir schon lange die Frage:
Sind denn die Bestände derart herunter geschlammpt, dass es nicht mehr anders geht als vom TA betreut zu werden. Kommt daher das Verlangen dass es in Zukunft Pflicht sein soll?
(Bei uns taucht das immer wieder auf)
Wenn ein Betriebsleiter so deppert ist, dass er seinen Milchviehbestand selber nicht kennt, bzw. unter Kontrolle hat, ist er finanziell sowieso bald am Ende. Mit einem Vetrag zum TA wäre ich in kurzer Zeit am Ende, sollte es Pflicht werden.
19-03-2008 17:08 theres
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
Hallo Kuhmechaniker,
ab welcher Herdengrösse macht Bestandsbetreuung Sinn?
Der betreuende TA- müsste ein Allroundtalent sein-
denn Boden, Fütterung, Tiergesundheit hängen zusammen.
Voisin wird dir vermutlich nichts mehr sagen, er hatte ein Buch geschrieben-
Boden, Pflanze, Tier, Mensch.
Soll heißen, Bodenkrankheiten oder Mängel gehen über das Grundfutter in den Stall.
Wir bräuchten viel mehr praktischen Anschauungsunterricht-
ich hab mal ein Seminar mit einem Fütterungsberater im Stall erlebt,
direkt an der Kuh, ohne Beamer und Folien. Sondern ganz praktischen Anschauungsunterricht.
Das war meine beste Forbildung, die ich je erlebt hab. Ich fänd eine gute Bestandsbetreuung nicht schlecht- aber nur auf gleicher Augenhöhe.
Die Bäuerin, der Bauer als Partner des Tierarztes, da liegt leider noch ein sehr grosses Bildungsgefälle dazwischen.
Zuerst muss Bäuerin/Bauer seine Herde sehr gut kennen, muss die feinen Unterschiede zwischen Gesundheit und noch nicht Krankheit selbt wissen.
ist genau wie mit dem Boden, man muss die Unterschiede zwischen Gesundheit und noch nicht Krankheit ja zuerst einmal sehr genau kennen- die Verschiebung von Gesundheit zu Krankheit geht schleichend und damit trübt sich auch das Bild.
Hat der Tierarzt, der von der Ausbildung her auf Krankheiten ausgerichtet ist- diese Kehrwendung zur Gesundheitsvorsorge im Hinterkopf oder die Sympthome von Krankheiten?
Ich hab von dir schon einiges gelesen, das mir grosse Hochachtung abgenötigt hat-
du scheinst ein ziemliches Allroundtalent zu sein.
Aber leider sind solche Spezies noch seeeeeeeeeehr dünn gesäät.
@Kukurznik,
du wirst lachen, aber ich hab schon mal bei dem Präparate machen für biol.dynamische Landwirtschaft zugeschaut und mitgeholfen.
Über Sachen, die ich nicht kenne, maße ich mir kein Urteil an,
aber diesen Mist, den ich auf dem bio-dyn. Betrieb gesehen hab, da brauch ich nicht mehr allzuviel Vorstellungsvermögen, um mir die Freude der Regenwürmer und Bodentiere vorzustellen. Und diese Schafgarbe, Brennessel, Eichenrinde, Kamille, Löwenzahn und Baldrianpräparate hatten schon was in sich.
Homoöpathie am Acker erscheint mir nicht als Unsinn, im Stall funktioniert es ja auch. Warum sollten Bodentiere nicht auch von homoöpathischen Informationen profitieren.
Bloss weil wir sie nicht sehen- es gibt sie aber doch.:-))
Hallo Kuhmechaniker,
ab welcher Herdengrösse macht Bestandsbetreuung Sinn?
Der betreuende TA- müsste ein Allroundtalent sein-
denn Boden, Fütterung, Tiergesundheit hängen zusammen.
Voisin wird dir vermutlich nichts mehr sagen, er hatte ein Buch geschrieben-
Boden, Pflanze, Tier, Mensch.
Soll heißen, Bodenkrankheiten oder Mängel gehen über das Grundfutter in den Stall.
Wir bräuchten viel mehr praktischen Anschauungsunterricht-
ich hab mal ein Seminar mit einem Fütterungsberater im Stall erlebt,
direkt an der Kuh, ohne Beamer und Folien. Sondern ganz praktischen Anschauungsunterricht.
Das war meine beste Forbildung, die ich je erlebt hab. Ich fänd eine gute Bestandsbetreuung nicht schlecht- aber nur auf gleicher Augenhöhe.
Die Bäuerin, der Bauer als Partner des Tierarztes, da liegt leider noch ein sehr grosses Bildungsgefälle dazwischen.
Zuerst muss Bäuerin/Bauer seine Herde sehr gut kennen, muss die feinen Unterschiede zwischen Gesundheit und noch nicht Krankheit selbt wissen.
ist genau wie mit dem Boden, man muss die Unterschiede zwischen Gesundheit und noch nicht Krankheit ja zuerst einmal sehr genau kennen- die Verschiebung von Gesundheit zu Krankheit geht schleichend und damit trübt sich auch das Bild.
Hat der Tierarzt, der von der Ausbildung her auf Krankheiten ausgerichtet ist- diese Kehrwendung zur Gesundheitsvorsorge im Hinterkopf oder die Sympthome von Krankheiten?
Ich hab von dir schon einiges gelesen, das mir grosse Hochachtung abgenötigt hat-
du scheinst ein ziemliches Allroundtalent zu sein.
Aber leider sind solche Spezies noch seeeeeeeeeehr dünn gesäät.
@Kukurznik,
du wirst lachen, aber ich hab schon mal bei dem Präparate machen für biol.dynamische Landwirtschaft zugeschaut und mitgeholfen.
Über Sachen, die ich nicht kenne, maße ich mir kein Urteil an,
aber diesen Mist, den ich auf dem bio-dyn. Betrieb gesehen hab, da brauch ich nicht mehr allzuviel Vorstellungsvermögen, um mir die Freude der Regenwürmer und Bodentiere vorzustellen. Und diese Schafgarbe, Brennessel, Eichenrinde, Kamille, Löwenzahn und Baldrianpräparate hatten schon was in sich.
Homoöpathie am Acker erscheint mir nicht als Unsinn, im Stall funktioniert es ja auch. Warum sollten Bodentiere nicht auch von homoöpathischen Informationen profitieren.
Bloss weil wir sie nicht sehen- es gibt sie aber doch.:-))
19-03-2008 18:59 naturbauer
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
Hallo kuhmechaniker, bin ja aus Bayern, da liegt schon ein Unterschied zu euch. Das leidige Thema Qualitätsmagnament Milch (QM) ist momentan dank mancher Rebellen zurück gestellt.
Hier wären wir beinahe ausgeliefert gewesen, mit Vertrag zum TA, oder Milch wird nicht mehr abgeholt.....1 Punkt von glaube 68 bis 70.
Zur Zeit ist´s bei uns still, heißt nicht, dass es doch noch kommt. Vor ein paar jahren hat die bayerische Regierung 30 neue Programme in Versuch gestellt, unter anderem die Möglichkeit, dass wir zum Vetrag verpflichtet werden könnten...
Hab diesbezüglich mit der Regierung hin und her, aber ohne Hilfe vom BBV kann eben nichts erreicht werden.
Ein Angebot von einem TA hätte mir damals pro Jahr für meine 18 Kühe plus Nachzucht 5000 Euro, bloß zu nachschauen kommen gekostet, evtl Heilbehandlungen dann extra. Der damalige TA verlangt z B. für eine Fremdkörperbehandlung 600 Euro. Kenne deine Preis nicht, aber sowas kann ich nicht auf Dauer bezahlen.
Mit Sicherheit gehör ich zu den wenigen, die sich wirklich um ihr Vieh sehr intensiv kümmern.
In 9 von 10 Fällen war meine Diagnose richtig. Ich weiß Eigenlob stinkt! Umsonst unterhält sich der der NEUE TA mit mir auch nicht soviel, fragt mich ja was die Homöopathie dazu tun könnte....Ich sprech nur für mich........
Hallo kuhmechaniker, bin ja aus Bayern, da liegt schon ein Unterschied zu euch. Das leidige Thema Qualitätsmagnament Milch (QM) ist momentan dank mancher Rebellen zurück gestellt.
Hier wären wir beinahe ausgeliefert gewesen, mit Vertrag zum TA, oder Milch wird nicht mehr abgeholt.....1 Punkt von glaube 68 bis 70.
Zur Zeit ist´s bei uns still, heißt nicht, dass es doch noch kommt. Vor ein paar jahren hat die bayerische Regierung 30 neue Programme in Versuch gestellt, unter anderem die Möglichkeit, dass wir zum Vetrag verpflichtet werden könnten...
Hab diesbezüglich mit der Regierung hin und her, aber ohne Hilfe vom BBV kann eben nichts erreicht werden.
Ein Angebot von einem TA hätte mir damals pro Jahr für meine 18 Kühe plus Nachzucht 5000 Euro, bloß zu nachschauen kommen gekostet, evtl Heilbehandlungen dann extra. Der damalige TA verlangt z B. für eine Fremdkörperbehandlung 600 Euro. Kenne deine Preis nicht, aber sowas kann ich nicht auf Dauer bezahlen.
Mit Sicherheit gehör ich zu den wenigen, die sich wirklich um ihr Vieh sehr intensiv kümmern.
In 9 von 10 Fällen war meine Diagnose richtig. Ich weiß Eigenlob stinkt! Umsonst unterhält sich der der NEUE TA mit mir auch nicht soviel, fragt mich ja was die Homöopathie dazu tun könnte....Ich sprech nur für mich........
19-03-2008 19:27 naturbauer
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
Hallo kuhmechaniker, ich hätte ja auch gleich ordentlich schreiben können.
Mit dem A.. ins G´sicht, worauf du dich verlassen kannst. Kennst mich ja auch schon ein bisschen grins....
Hallo kuhmechaniker, ich hätte ja auch gleich ordentlich schreiben können.
Mit dem A.. ins G´sicht, worauf du dich verlassen kannst. Kennst mich ja auch schon ein bisschen grins....
19-03-2008 19:51 Gourmet
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
@naturbauer, @kuhmechaniker
Was ihr beide da diskutiert, zeigt mir, wo die wirklichen Gefahren liegen. Nämlich in Modellen, die länderweise von Gesetzgebern einfach verordnet werden. Da ist für einige Berufsgruppen immer was zu holen. Auf Kosten meistens der Bauern. Ohne wirklich was zu bringen.
Gegen freiwillige Vereinbarungen Bauer-Molkerei oder Bauer-Tierarzt ist natürlich nichts einzuwenden. Die werden auch nur solange bestehen, solange beide davon profitieren.
@naturbauer, @kuhmechaniker
Was ihr beide da diskutiert, zeigt mir, wo die wirklichen Gefahren liegen. Nämlich in Modellen, die länderweise von Gesetzgebern einfach verordnet werden. Da ist für einige Berufsgruppen immer was zu holen. Auf Kosten meistens der Bauern. Ohne wirklich was zu bringen.
Gegen freiwillige Vereinbarungen Bauer-Molkerei oder Bauer-Tierarzt ist natürlich nichts einzuwenden. Die werden auch nur solange bestehen, solange beide davon profitieren.
20-03-2008 07:48 naturbauer
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
Da stimme ich Gourmet zu, wo er recht hat hat er recht.
Da stimme ich Gourmet zu, wo er recht hat hat er recht.
20-03-2008 08:21 theres
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
Hallo Kuhmechaniker,
Sekeras Bodenfruchtbarkeit ist eines meiner aboluten Schätze, damit bin ich überhaupt auf Begriffe wie Lebendverbauung- Plasmagare - gekommen.
Es gibt sicher auch noch viele andere gute Bücher über den Boden- auffallend für mich-
dass ab einen bestimmten Zeitraum- Bodenfruchtbarkeit in einem anderen Zusammenhang gesehen worden ist.
Auch Anne France-Harrar hat sich in ihrem Buch- Die letzte Chance für eine Zukunft ohne Not- sehr intensiv mit dem Humusmangel und seinen Folgen befasst.
Das Buch ist heute so zeitnah, dass einem fast schwindlich werden kann.
Damit ich nicht falsch verstanden werde- ich bin von der 'Wichtigkeit der Wissenschaft absolut überzeugt, aber dadurch, dass die Veränderung von Genen die Marschrichtung geworden ist- ist die Wichtigkeit und Bedeutung der Bodenfruchtbarkeit ziemlich verschwunden.
Eigentlich hätten wir das Wissen - aber es ist in alten Büchern vergraben- und sie zu finden, ist gar nicht so einfach.
@Kukuruznik, ich hab auch früher darüber gelästert, wie diese Präparate hergestellt werden,
aber wenn man sieht, was das dann für ein Mist wird- dann lieber Gott- möcht ich im nächsten Leben auch ein Regenwurm auf so einen Betrieb sein.
Ich sehe für die Zukunft der Landwirtschaft, egal ob konventionell oder bio - den Blick in den Boden - als ganz wichtig an.
Und da hab ich das Gefühl, dass wir noch sehr wenig wissen.
Boden als System und nicht nur als Wurzelraum für die Pflanzen-
da hätte die Wissenschaft noch einiges vor sich.
Wenn das viele Geld, das in die Erforschung von Veränderung der Gene in den Pflanzen gesteckt worden ist- in die Grundlagenforschung in Richtung Bodenfruchtbarkeit gelenkt worden wäre-
dann sähe manches anders aus.
Aber leider verdient hier nur der Landwirt.
Hallo Kuhmechaniker,
Sekeras Bodenfruchtbarkeit ist eines meiner aboluten Schätze, damit bin ich überhaupt auf Begriffe wie Lebendverbauung- Plasmagare - gekommen.
Es gibt sicher auch noch viele andere gute Bücher über den Boden- auffallend für mich-
dass ab einen bestimmten Zeitraum- Bodenfruchtbarkeit in einem anderen Zusammenhang gesehen worden ist.
Auch Anne France-Harrar hat sich in ihrem Buch- Die letzte Chance für eine Zukunft ohne Not- sehr intensiv mit dem Humusmangel und seinen Folgen befasst.
Das Buch ist heute so zeitnah, dass einem fast schwindlich werden kann.
Damit ich nicht falsch verstanden werde- ich bin von der 'Wichtigkeit der Wissenschaft absolut überzeugt, aber dadurch, dass die Veränderung von Genen die Marschrichtung geworden ist- ist die Wichtigkeit und Bedeutung der Bodenfruchtbarkeit ziemlich verschwunden.
Eigentlich hätten wir das Wissen - aber es ist in alten Büchern vergraben- und sie zu finden, ist gar nicht so einfach.
@Kukuruznik, ich hab auch früher darüber gelästert, wie diese Präparate hergestellt werden,
aber wenn man sieht, was das dann für ein Mist wird- dann lieber Gott- möcht ich im nächsten Leben auch ein Regenwurm auf so einen Betrieb sein.
Ich sehe für die Zukunft der Landwirtschaft, egal ob konventionell oder bio - den Blick in den Boden - als ganz wichtig an.
Und da hab ich das Gefühl, dass wir noch sehr wenig wissen.
Boden als System und nicht nur als Wurzelraum für die Pflanzen-
da hätte die Wissenschaft noch einiges vor sich.
Wenn das viele Geld, das in die Erforschung von Veränderung der Gene in den Pflanzen gesteckt worden ist- in die Grundlagenforschung in Richtung Bodenfruchtbarkeit gelenkt worden wäre-
dann sähe manches anders aus.
Aber leider verdient hier nur der Landwirt.
20-03-2008 08:31 helmar
Bestandsbetreuung oder Feuerwehrmedizin
Das mit dem gesunden Boden hat was für sich, und wenn man beobachtet wie sich die Wiesen in den letzten Jahren verändert haben.....das ist nicht allein die Düngung, wenn ich mich erinnere dann hat mein Vater Nitramoncal gestreut, ich anfangs auch noch, als wir die Gülle hatten, nicht mehr. Aber vor 20 Jahren waren Winter Winter, ein warmer war die Ausnahme, und die Sommer hatten noch mehrtägige Regenperioden, und es wehte viel weniger der Wind. Und dadurch hat sich auch der Pflanzenbestand zumindest in meiner Gegend, im östlichen Alpenvorland in diese Richtung verändert dass wächst was dieses auch aushält.....und unsere Gegend geht Richtung pannonisches Klima....aber das wollen vor allem unsere Zuchtverantwortlichen nicht wahrhaben, und wenn du sagst dass dir eine Kuh mit einer Duchschnittsleistung lieber hast welche dieses auch aushält, bist a Trottel....übrigends ist auch mein Tierarzt der Meinung, dass da in einiger Zeit gerade bei den Rinder eine radikale Änderung aus den Umständen heraus(Klima, KF Kosten und Verfügbarkeit) passieren wird. Er hat immer wieder Vet-Studenten mit, den letzten männlichen vor ein paar Jahren.......und mit den Rinderpraktikern wird noch a Gfrett, meint auch er, und auch für sie....
Mfg, helmar
Das mit dem gesunden Boden hat was für sich, und wenn man beobachtet wie sich die Wiesen in den letzten Jahren verändert haben.....das ist nicht allein die Düngung, wenn ich mich erinnere dann hat mein Vater Nitramoncal gestreut, ich anfangs auch noch, als wir die Gülle hatten, nicht mehr. Aber vor 20 Jahren waren Winter Winter, ein warmer war die Ausnahme, und die Sommer hatten noch mehrtägige Regenperioden, und es wehte viel weniger der Wind. Und dadurch hat sich auch der Pflanzenbestand zumindest in meiner Gegend, im östlichen Alpenvorland in diese Richtung verändert dass wächst was dieses auch aushält.....und unsere Gegend geht Richtung pannonisches Klima....aber das wollen vor allem unsere Zuchtverantwortlichen nicht wahrhaben, und wenn du sagst dass dir eine Kuh mit einer Duchschnittsleistung lieber hast welche dieses auch aushält, bist a Trottel....übrigends ist auch mein Tierarzt der Meinung, dass da in einiger Zeit gerade bei den Rinder eine radikale Änderung aus den Umständen heraus(Klima, KF Kosten und Verfügbarkeit) passieren wird. Er hat immer wieder Vet-Studenten mit, den letzten männlichen vor ein paar Jahren.......und mit den Rinderpraktikern wird noch a Gfrett, meint auch er, und auch für sie....
Mfg, helmar
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