hof übernehmen oder Studium?
Antworten: 28
01-03-2008 20:45 Kathi
hof übernehmen oder Studium?
Hallo
auch ich bin der selben Meinung wie tch (selten aber doch).
Wolltest du dass dir wer in dein Leben hineinredet?
Wäre es nicht trauriger, wenn deine Tochter den Hof übernimmt und nicht glücklich wird?
Technische Studien sind sicherlich nicht nur was für die Männerwelt, klar muss eine Frau ein wenig mehr durchsetzen, aber das wird sie in Ursprung schon gelernt haben.
Ich habe mir für mich geschworen den Betrieb für mich aufzubauen und zu arbeiten und werde es akzeptieren, wenn mal die Jungen nicht so wollen - ich lebe für mich und nicht für die anderen
Kathi
Hallo
auch ich bin der selben Meinung wie tch (selten aber doch).
Wolltest du dass dir wer in dein Leben hineinredet?
Wäre es nicht trauriger, wenn deine Tochter den Hof übernimmt und nicht glücklich wird?
Technische Studien sind sicherlich nicht nur was für die Männerwelt, klar muss eine Frau ein wenig mehr durchsetzen, aber das wird sie in Ursprung schon gelernt haben.
Ich habe mir für mich geschworen den Betrieb für mich aufzubauen und zu arbeiten und werde es akzeptieren, wenn mal die Jungen nicht so wollen - ich lebe für mich und nicht für die anderen
Kathi
01-03-2008 20:46 6145
hof übernehmen oder Studium?
Diesen Beiträgen kann ich nur mit entschiedenem Widerspruch entgegentreten.
Mein Vater hat selbst studiert, wir drei Kinder machen auch alle höhere Ausbildung, dzt. bin ich (der Älteste) der einzige studiert, mein Bruder wird wohl auch beginnen.
Ausbildung ist unschätzbar wertvoll. Ob es BOKU ist, Volkswirtschaft, Internationale Wirtschaft oder Chemie.
Vor allem bei Tech. Chem. muss ich widersprechen! Nicht abhalten, FÖRDERN in Zeiten des Technikermangels. Warum soll das eine Frau nicht schaffen?! Nur zu!
Persönlich glaube ich, dass der Spagat zwischen einem Arbeitsplatz als Akademiker und einem Betrieb nicht nur zu schaffen ist, sondern sogar ein toller Ausgleich sein kann.
Ich freue mich jedes 2. WE aufs Heimfahren und sitze am Traktor, schneide Bäume aus, mähe Rasen, repariere Sachen in der Werkstätte etc. Das ist der schönste Ausgleich, den ich kenne!
Den Vorteil, "gebildete" Eltern zu haben, möchte ich nie missen. Das möget Ihr mir bitte nicht als Bauernhass und Oberklugheit auslegen, aber Intellekt ist zu fördern und nicht zu unterdrücken.
Diesen Beiträgen kann ich nur mit entschiedenem Widerspruch entgegentreten.
Mein Vater hat selbst studiert, wir drei Kinder machen auch alle höhere Ausbildung, dzt. bin ich (der Älteste) der einzige studiert, mein Bruder wird wohl auch beginnen.
Ausbildung ist unschätzbar wertvoll. Ob es BOKU ist, Volkswirtschaft, Internationale Wirtschaft oder Chemie.
Vor allem bei Tech. Chem. muss ich widersprechen! Nicht abhalten, FÖRDERN in Zeiten des Technikermangels. Warum soll das eine Frau nicht schaffen?! Nur zu!
Persönlich glaube ich, dass der Spagat zwischen einem Arbeitsplatz als Akademiker und einem Betrieb nicht nur zu schaffen ist, sondern sogar ein toller Ausgleich sein kann.
Ich freue mich jedes 2. WE aufs Heimfahren und sitze am Traktor, schneide Bäume aus, mähe Rasen, repariere Sachen in der Werkstätte etc. Das ist der schönste Ausgleich, den ich kenne!
Den Vorteil, "gebildete" Eltern zu haben, möchte ich nie missen. Das möget Ihr mir bitte nicht als Bauernhass und Oberklugheit auslegen, aber Intellekt ist zu fördern und nicht zu unterdrücken.
01-03-2008 20:48 6145
hof übernehmen oder Studium?
Um es klar und deutlich zu sagen:
Die Frage ist nicht "Übernehmen ODER studieren", sondern BEIDES zu tun!
Um es klar und deutlich zu sagen:
Die Frage ist nicht "Übernehmen ODER studieren", sondern BEIDES zu tun!
01-03-2008 20:53 helmar
hof übernehmen oder Studium?
Nimm dir die Zeit und schau mal was "helmar", oft so nebenbei, in ihren Einträgen erzählt....oder besser, ich schreib dirs gleich hier: ich bin auch Bäuerin, werde heuer 53, bin mit einem Arbeitnehmer der wenig Interesse an der LW hat, verheiratet führe den Hof zu 95% alleine(auch Wald), und wir haben eine bald 18 jährige Tochter, welche die HTL besucht. Diese Schule hat sich unsere Tochter ausgesucht, hat das auch deine Tochter wirklich können? Wäre sie, mit dem Wunsch techn. Chemie zu studieren, nicht besser in einer HTL/ Oberstufengymnasium aufgehoben? Oder wolltet ihr ihr sanft, aber doch, die Richtung bestimmen.....auch unsere Tochte ist nicht an der LW interessiert, und ich habs zur Kenntnis genommen. Wir werden ihr zwar den Hof als Rückhalt halten, aber es ist besser wenn sie frei entscheiden kann, denn es ist ihr L eben und ihr Beruf , den sie wählen wird. Und eine zufriedene Tochter am Wochenende zu Besuch ist mir lieber als eine welche man in den Hof gedrängt hat......sei so fair, überlaß deiner Tochter die Wahl, ihr habt euer Leben, sie hat ihres. Auch wenn es schwer fällt, los zu lassen, und ich weiß wovon ich schreibe, wenn man es getan hat dann sieht man vieles leichter....
Mfg, helmar
Nimm dir die Zeit und schau mal was "helmar", oft so nebenbei, in ihren Einträgen erzählt....oder besser, ich schreib dirs gleich hier: ich bin auch Bäuerin, werde heuer 53, bin mit einem Arbeitnehmer der wenig Interesse an der LW hat, verheiratet führe den Hof zu 95% alleine(auch Wald), und wir haben eine bald 18 jährige Tochter, welche die HTL besucht. Diese Schule hat sich unsere Tochter ausgesucht, hat das auch deine Tochter wirklich können? Wäre sie, mit dem Wunsch techn. Chemie zu studieren, nicht besser in einer HTL/ Oberstufengymnasium aufgehoben? Oder wolltet ihr ihr sanft, aber doch, die Richtung bestimmen.....auch unsere Tochte ist nicht an der LW interessiert, und ich habs zur Kenntnis genommen. Wir werden ihr zwar den Hof als Rückhalt halten, aber es ist besser wenn sie frei entscheiden kann, denn es ist ihr L eben und ihr Beruf , den sie wählen wird. Und eine zufriedene Tochter am Wochenende zu Besuch ist mir lieber als eine welche man in den Hof gedrängt hat......sei so fair, überlaß deiner Tochter die Wahl, ihr habt euer Leben, sie hat ihres. Auch wenn es schwer fällt, los zu lassen, und ich weiß wovon ich schreibe, wenn man es getan hat dann sieht man vieles leichter....
Mfg, helmar
01-03-2008 20:54 Icebreaker
hof übernehmen oder Studium?
"Hof" übernehmen? bei 10 - Ha?
... und wer sein Kind wirklich lieb hat, wünscht ihm doch das Beste ... also: loss lei gehn .... und aufkommen ... ;-)
"Hof" übernehmen? bei 10 - Ha?
... und wer sein Kind wirklich lieb hat, wünscht ihm doch das Beste ... also: loss lei gehn .... und aufkommen ... ;-)
01-03-2008 20:56 6145
hof übernehmen oder Studium?
Helmar, dieser Beitrag ist an Aufrichtigkeit kaum zu überbieten, weiter so!
Es geht nicht darum, jemanden zu irgendwas zu drängen.
Der Spagat geht, hat jemand von Euch studierende Kinder in meinem Alter (22), mit denen Ihr ähnliche, vielleicht auch positive Erfahrungen habt?
Helmar, dieser Beitrag ist an Aufrichtigkeit kaum zu überbieten, weiter so!
Es geht nicht darum, jemanden zu irgendwas zu drängen.
Der Spagat geht, hat jemand von Euch studierende Kinder in meinem Alter (22), mit denen Ihr ähnliche, vielleicht auch positive Erfahrungen habt?
01-03-2008 20:57 Gourmet
hof übernehmen oder Studium?
@baeurin
Ich denke, dass jeder Mensch das machen sollte, was er am liebsten möchte und am besten kann. Das sollte auch für Deine Tochter gelten.
Meine Kinder wachsen mit der Gewissheit auf, dass ich jeden Berufswunsch akzeptiere, der ihnen Spaß macht und sie dabei unterstütze. Weil nur dann kann man auch viel leisten und Leistung ist meistens notwendig, um genug Geld zu verdienen.
@baeurin
Ich denke, dass jeder Mensch das machen sollte, was er am liebsten möchte und am besten kann. Das sollte auch für Deine Tochter gelten.
Meine Kinder wachsen mit der Gewissheit auf, dass ich jeden Berufswunsch akzeptiere, der ihnen Spaß macht und sie dabei unterstütze. Weil nur dann kann man auch viel leisten und Leistung ist meistens notwendig, um genug Geld zu verdienen.
01-03-2008 21:05 soamist
hof übernehmen oder Studium?
hi ice,
wollt dir grade ein böses mail schreiben aber einfacher ists ja wenn ichs gleich hier schreib ;-)
was soll dein "qualifizierter und sachlicher(?)" beitrag mit den zehn ha - fragezeichen ?
10ha grünland , 10 ha acker, 10 ha weinberg , 10 ha bauland ????
weisst du mehr ?
hi ice,
wollt dir grade ein böses mail schreiben aber einfacher ists ja wenn ichs gleich hier schreib ;-)
was soll dein "qualifizierter und sachlicher(?)" beitrag mit den zehn ha - fragezeichen ?
10ha grünland , 10 ha acker, 10 ha weinberg , 10 ha bauland ????
weisst du mehr ?
01-03-2008 21:49 Icebreaker
hof übernehmen oder Studium?
Ja so a Mist!
Das kommt davon .... , mein Anwalt pennt bereits ( oder sonstwas ) ... mea maxima culpa , wollte natürlich einen 10- Ha Betrieb keinesfalls abwerten ... aber zugleich sei mir bei dieser Frage auch die meine erlaubt ...
lg Ice
NS:
"Böse" mails sind wirklich nicht notwendig. Klar und deutlich, grad heraus ... doch egal, ob man dafür Hiebe oder Liebe "erntet". Darum und gerade deswegen: Toll, dass du es dir überlegt hast und doch nicht "böse" warst.
Gute Nacht dir und allerseits
Ice
Ja so a Mist!
Das kommt davon .... , mein Anwalt pennt bereits ( oder sonstwas ) ... mea maxima culpa , wollte natürlich einen 10- Ha Betrieb keinesfalls abwerten ... aber zugleich sei mir bei dieser Frage auch die meine erlaubt ...
lg Ice
NS:
"Böse" mails sind wirklich nicht notwendig. Klar und deutlich, grad heraus ... doch egal, ob man dafür Hiebe oder Liebe "erntet". Darum und gerade deswegen: Toll, dass du es dir überlegt hast und doch nicht "böse" warst.
Gute Nacht dir und allerseits
Ice
01-03-2008 22:39 veti
hof übernehmen oder Studium?
Auf die Frage von 6145: bin zwar das sutdierende Kind, aber ich glaub schon, dass meine Eltern mit mir auch ähnliche positive Erfahrungen machen. Ich fahre am Wochenende gerne nach hause (gerade wenn man in einer Großstadt wie Wien lebt und studiert hat man's gerne etwas ruhiger)und arbeite auch am Betrieb mit.
Zwar werde ich den Betrieb nicht übernehmen, aber der potentielle Nachfolger wird sicherlich auch studieren und will trotzdem den Hof übernehmen. Und auch ich kann mir vorstellen, dass ich der Landwirtschaft in Zukunft vielleicht treu bleibe. Das war vor dem Studium noch nicht so, erst durch den Abstand hab ich gemerkt, dass mir die Arbeit daheim sogar ein bissl abgeht.
Also ich kann nur empfehlen: Bloß nicht im Weg stehen, dass wär für die Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit das Fatalste. Und kochen lernt man als Student übrigens auch, schon allein, weil nix anderes übrig bleibt.
MfG
Auf die Frage von 6145: bin zwar das sutdierende Kind, aber ich glaub schon, dass meine Eltern mit mir auch ähnliche positive Erfahrungen machen. Ich fahre am Wochenende gerne nach hause (gerade wenn man in einer Großstadt wie Wien lebt und studiert hat man's gerne etwas ruhiger)und arbeite auch am Betrieb mit.
Zwar werde ich den Betrieb nicht übernehmen, aber der potentielle Nachfolger wird sicherlich auch studieren und will trotzdem den Hof übernehmen. Und auch ich kann mir vorstellen, dass ich der Landwirtschaft in Zukunft vielleicht treu bleibe. Das war vor dem Studium noch nicht so, erst durch den Abstand hab ich gemerkt, dass mir die Arbeit daheim sogar ein bissl abgeht.
Also ich kann nur empfehlen: Bloß nicht im Weg stehen, dass wär für die Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit das Fatalste. Und kochen lernt man als Student übrigens auch, schon allein, weil nix anderes übrig bleibt.
MfG
01-03-2008 22:51 walterst
hof übernehmen oder Studium?
Eine promovierte technische Chemikerin mit einem Betrieb zu Hause. 2 Zukunftsberufe möglich. Eine bessere Partie gibt es ja kaum.
Die Freude an der Landwirtschaft kann ohnehin nicht erzwungen werden.
Walter
Eine promovierte technische Chemikerin mit einem Betrieb zu Hause. 2 Zukunftsberufe möglich. Eine bessere Partie gibt es ja kaum.
Die Freude an der Landwirtschaft kann ohnehin nicht erzwungen werden.
Walter
01-03-2008 23:29 tristan
hof übernehmen oder Studium?
hallo bäurin
warum soll die jüngste tochter den deinen betrieb übernehemen, wenn du doch mehrere kinder hast? setzt euch einfach einmal alle zusammen und redet über die zukunft, vielleicht ist eines deiner kinder trotz beruf scharf darauf, den betrieb zu übernehmen.
warum erwartest es du von der jüngsten beruf und betrieb zu vereinbaren, bei den älteren geht es aber nicht, obwohl laut deiner aussage der betrieb im nebenerwerb geführt werden MUSS?
willst du den betrieb überhaupt übergeben, den ihr "mühevoll aufgebaut" habt (bei wem geht das schon von alleine), oder geht es auch um die arbeitskraft der tochter? baut man den betrieb eigentlich nicht hauptsächlich für das eigene einkommen auf?
sicher ist man enttäuscht, wenn der betrieb nicht weitergeführt wird, aber... irgendwo hab ich gelesen:
wenn kinder klein sind, gib ihnen wurzeln
wenn kinder groß werden, gib ihnen flügel
...oder so ähnlich hde tristan
ps lieber ende mit schrecken, als schrecken ohne ende
hallo bäurin
warum soll die jüngste tochter den deinen betrieb übernehemen, wenn du doch mehrere kinder hast? setzt euch einfach einmal alle zusammen und redet über die zukunft, vielleicht ist eines deiner kinder trotz beruf scharf darauf, den betrieb zu übernehmen.
warum erwartest es du von der jüngsten beruf und betrieb zu vereinbaren, bei den älteren geht es aber nicht, obwohl laut deiner aussage der betrieb im nebenerwerb geführt werden MUSS?
willst du den betrieb überhaupt übergeben, den ihr "mühevoll aufgebaut" habt (bei wem geht das schon von alleine), oder geht es auch um die arbeitskraft der tochter? baut man den betrieb eigentlich nicht hauptsächlich für das eigene einkommen auf?
sicher ist man enttäuscht, wenn der betrieb nicht weitergeführt wird, aber... irgendwo hab ich gelesen:
wenn kinder klein sind, gib ihnen wurzeln
wenn kinder groß werden, gib ihnen flügel
...oder so ähnlich hde tristan
ps lieber ende mit schrecken, als schrecken ohne ende
02-03-2008 10:44 vidoursprung
hof übernehmen oder Studium?
Es gibt sehr viele Leute die studiert haben und dann in der Wirtschaft Karriere gemacht haben und nebenbei ihren Hof betreiben, kenne einen ganz persönlich weil ich für ihn gearbeitet habe. Top Manager bei einer Tochterfirma der BAYWA und in der Mittagspause is er Ersatzteile für die Sähmaschine holen gegangen.
Ich denk solche Leute können am Hof sogar freier gestalten, vor allem wenn der Betrieb kleiner ist weil sie nicht davon leben müssen.
Außerdem ist die Entscheidung am Hof zu bleiben und das Studium bleiben zu lassen dann doch etwas was einen das ganze Leben prägt.
Unser Ökonomie- Professor an der Uni meinte immer er kann es absolut nicht leiden wenn ein Landwirt über seinen Beruf jammert, weil am Anfang steht die Freie Berufswahl. Die muss man nämlich auch haben, um sich dann später in harten Zeiten daran zu erinnern, dass man die Landwirtschaft selbst gewählt hat.
Übrigens: Meine jüngere Schwester sutdiert an der Montanuni Leoben, das is eigentlich die letzte Männerhochburg bei den Unis. So lernt man sich durchzusetzen, das schadet nicht.
Es gibt sehr viele Leute die studiert haben und dann in der Wirtschaft Karriere gemacht haben und nebenbei ihren Hof betreiben, kenne einen ganz persönlich weil ich für ihn gearbeitet habe. Top Manager bei einer Tochterfirma der BAYWA und in der Mittagspause is er Ersatzteile für die Sähmaschine holen gegangen.
Ich denk solche Leute können am Hof sogar freier gestalten, vor allem wenn der Betrieb kleiner ist weil sie nicht davon leben müssen.
Außerdem ist die Entscheidung am Hof zu bleiben und das Studium bleiben zu lassen dann doch etwas was einen das ganze Leben prägt.
Unser Ökonomie- Professor an der Uni meinte immer er kann es absolut nicht leiden wenn ein Landwirt über seinen Beruf jammert, weil am Anfang steht die Freie Berufswahl. Die muss man nämlich auch haben, um sich dann später in harten Zeiten daran zu erinnern, dass man die Landwirtschaft selbst gewählt hat.
Übrigens: Meine jüngere Schwester sutdiert an der Montanuni Leoben, das is eigentlich die letzte Männerhochburg bei den Unis. So lernt man sich durchzusetzen, das schadet nicht.
02-03-2008 11:01 sturmi
hof übernehmen oder Studium?
Schönen Sonntag!
Das haben meine Frau und ich schon längst entschieden! Unsere Jungs dürfen studieren weil sie es können und auch wollen!
Mein Nachbar ist Dipl. Ing und hat so eine Freude mit seinem Bauernhof. Er sagte zu mir mal: "Am schönsten ist es einen Bauernhof zu besitzen, aber davon nicht Leben zu müssen!"
Recht hat er! ;-)
MfG Sturmi
Schönen Sonntag!
Das haben meine Frau und ich schon längst entschieden! Unsere Jungs dürfen studieren weil sie es können und auch wollen!
Mein Nachbar ist Dipl. Ing und hat so eine Freude mit seinem Bauernhof. Er sagte zu mir mal: "Am schönsten ist es einen Bauernhof zu besitzen, aber davon nicht Leben zu müssen!"
Recht hat er! ;-)
MfG Sturmi
02-03-2008 11:11 bull1
hof übernehmen oder Studium?
ja sagt mein Vater auch, jederzeit aufhören zu können ohne seine Existenz zu verlieren war ist und wird auch immer sein Ziel bleiben, besser gesagt ein Hobby, welches sich selber trägt und auch finanziert wenn man es richtig macht, ich werde auch studieren oder so gehen bevor ich etwas übernehme, damit MEINE Zukunft gesichert ist :-))
ja sagt mein Vater auch, jederzeit aufhören zu können ohne seine Existenz zu verlieren war ist und wird auch immer sein Ziel bleiben, besser gesagt ein Hobby, welches sich selber trägt und auch finanziert wenn man es richtig macht, ich werde auch studieren oder so gehen bevor ich etwas übernehme, damit MEINE Zukunft gesichert ist :-))
02-03-2008 11:11 Karli_
hof übernehmen oder Studium?
Das sag ich auch immer!!
Bin auch in der glücklichen Situation. Habe auch studiert (etwas was sicher nichts mit der Landwirtschaft zu tun hat). Hab dann den elterlichen Betrieb übernommen (30 ha) alles umgestellt auf Hobbylandwirtschaft (reiner Ackerbaubetrieb) und heute sind alle sehr glücklich dabei - meine Frau (ist nicht aus der Landwirtschaft - typisches Wohnungskind), meine Kinder und auch meine Eltern.
Was wil man mehr!
lg
Karli
Das sag ich auch immer!!
Bin auch in der glücklichen Situation. Habe auch studiert (etwas was sicher nichts mit der Landwirtschaft zu tun hat). Hab dann den elterlichen Betrieb übernommen (30 ha) alles umgestellt auf Hobbylandwirtschaft (reiner Ackerbaubetrieb) und heute sind alle sehr glücklich dabei - meine Frau (ist nicht aus der Landwirtschaft - typisches Wohnungskind), meine Kinder und auch meine Eltern.
Was wil man mehr!
lg
Karli
02-03-2008 11:15 Karli_
hof übernehmen oder Studium?
noch etwas - meine Eltern waren immer gegen das Studium - sie hätten alles getan, dass ich damit aufhöre und mir einen Job bei einem landwirtschaftsnahen Arbeitgeber (Raika, Lagerhaus,.. ) suche - ich habe mich durchgesetzt - es war keine leichte Zeit - aber habe es bis heute nie bereut und heute sind auch meine Eltern glücklich mit der Situation, da es uns allen sehr gut geht.
Das gleich war dann übrigens mit meiner Frau noch einmal.
Allso an alle jungen Leute - lebt euer Leben!!
lg
Karli
noch etwas - meine Eltern waren immer gegen das Studium - sie hätten alles getan, dass ich damit aufhöre und mir einen Job bei einem landwirtschaftsnahen Arbeitgeber (Raika, Lagerhaus,.. ) suche - ich habe mich durchgesetzt - es war keine leichte Zeit - aber habe es bis heute nie bereut und heute sind auch meine Eltern glücklich mit der Situation, da es uns allen sehr gut geht.
Das gleich war dann übrigens mit meiner Frau noch einmal.
Allso an alle jungen Leute - lebt euer Leben!!
lg
Karli
02-03-2008 12:14 Haa-Pee
hof übernehmen oder Studium?
bei bauernhöfen wird immer noch der fehler gemacht dass eltern enorm dran hängen und es teilweise als verpflichtung empfinden wenn eines ihrer kinder oder das kind den hof übernehmen muss.
das kommt von der doch sehr langen familientradition da bauernhöfe meist auch grundbesitz in grösserem ausmass vorweisen und das kann man eben nicht mit übrigen wirtschaschaftseinheiten(frisörladen,anwaltskanzlei usw ) vergleichen.
einerseits verstehe ich die sorgen und die erwartung von den eltern wenn sie ihre zeit und ihr vermögen ausschliesslich in den hof investiern und dadurch irgendwie die erwartung haben dass es "weitergeht" weil sie hätten ja auch alles verkaufen oder sich überschulden können...!
und wie in meinem fall da war auch die arbeitskraft die enorm fehlen würde dass man schon sehr früh in den betrieb einsteigt.
nur soll man dann nicht den fehler begehen sich dann noch bis zum 40 lebensjahr und darüber als "betriebsführender knecht" verwenden zu lassen.
meiner meinung nach wenn eltern unbedingt wollen dass man übernimmt müssen sie auch die konsequenz für eine rechtzeitige hofübergabe ohne grosse wenn und aber haben !
ich kenne den hof nicht aber ich würde die tochter wenn sie talent und willen hat auch und vorallem dieses studium machen lassen auch auf die gefahr hin dass sie dann für den hof event "verloren" ist weil sie daran zu hindern bei vorhandenem talent würde ich schon als grob fahrlässig bezeichnen.
weil mit der zeugung von einem kind muss man sich im klaren sein dass es ein eigenes individium ist und nicht ein "klon" von einem selbst .
ausserdem wenn sie freude an der landwirtschaft hat wird sie es ohnehin weiterleben lassen wenn nicht lässt sie es mit oder ohne studium "sterben"......spätestens wenn die eltern ncith mehr am leben sind......
bei bauernhöfen wird immer noch der fehler gemacht dass eltern enorm dran hängen und es teilweise als verpflichtung empfinden wenn eines ihrer kinder oder das kind den hof übernehmen muss.
das kommt von der doch sehr langen familientradition da bauernhöfe meist auch grundbesitz in grösserem ausmass vorweisen und das kann man eben nicht mit übrigen wirtschaschaftseinheiten(frisörladen,anwaltskanzlei usw ) vergleichen.
einerseits verstehe ich die sorgen und die erwartung von den eltern wenn sie ihre zeit und ihr vermögen ausschliesslich in den hof investiern und dadurch irgendwie die erwartung haben dass es "weitergeht" weil sie hätten ja auch alles verkaufen oder sich überschulden können...!
und wie in meinem fall da war auch die arbeitskraft die enorm fehlen würde dass man schon sehr früh in den betrieb einsteigt.
nur soll man dann nicht den fehler begehen sich dann noch bis zum 40 lebensjahr und darüber als "betriebsführender knecht" verwenden zu lassen.
meiner meinung nach wenn eltern unbedingt wollen dass man übernimmt müssen sie auch die konsequenz für eine rechtzeitige hofübergabe ohne grosse wenn und aber haben !
ich kenne den hof nicht aber ich würde die tochter wenn sie talent und willen hat auch und vorallem dieses studium machen lassen auch auf die gefahr hin dass sie dann für den hof event "verloren" ist weil sie daran zu hindern bei vorhandenem talent würde ich schon als grob fahrlässig bezeichnen.
weil mit der zeugung von einem kind muss man sich im klaren sein dass es ein eigenes individium ist und nicht ein "klon" von einem selbst .
ausserdem wenn sie freude an der landwirtschaft hat wird sie es ohnehin weiterleben lassen wenn nicht lässt sie es mit oder ohne studium "sterben"......spätestens wenn die eltern ncith mehr am leben sind......
02-03-2008 12:27 Kathi
hof übernehmen oder Studium?
Hallo
wie ihr wisst, bin ich ja nicht aus der Landwirtschaft - seit gestern abend überlege ich, ob es je ein Thema war, ob ich den selben Beruf ergreife wie mein Vater oder meiner Mutter.
Eigentlich nie
Wie war es mit dem Wohnort - dem Haus ??
auch da nicht.
Sicherlich hab ich nicht dieses bäuerliche Besitzdenken und sicherlich wäre es schade, wenn unser Hof einmal nicht mehr bewirtschaftet wird.
Aber ich kann mir gar nicht vorstellen, etwas anderes zu tun, als was mir Spass und Freude macht - ich glaube das Schlimmste wäre doch, wenn man zur Pensionierung feststellen muss, dass man lieber etwas anderes gemacht hätte.
LG
Kathi
Hallo
wie ihr wisst, bin ich ja nicht aus der Landwirtschaft - seit gestern abend überlege ich, ob es je ein Thema war, ob ich den selben Beruf ergreife wie mein Vater oder meiner Mutter.
Eigentlich nie
Wie war es mit dem Wohnort - dem Haus ??
auch da nicht.
Sicherlich hab ich nicht dieses bäuerliche Besitzdenken und sicherlich wäre es schade, wenn unser Hof einmal nicht mehr bewirtschaftet wird.
Aber ich kann mir gar nicht vorstellen, etwas anderes zu tun, als was mir Spass und Freude macht - ich glaube das Schlimmste wäre doch, wenn man zur Pensionierung feststellen muss, dass man lieber etwas anderes gemacht hätte.
LG
Kathi
02-03-2008 20:47 schellniesel
hof übernehmen oder Studium?
Kann dazu auch nur sagen das du deine Tochter nicht in die Lw drängen soltest nur weil der hof auf biegen und brechen weitergeführt werden muss. Der vorschlag das man Studium und Bäurin unter einem Hut bringen kann ist zwar Ungewöhnlich aber warum eigentlich nicht wenn die Tochter damit einverstanden ist.
Selbst sehr Junger Betriebsführer mit sehr kleiner LW nur meinen Beruf gebe ich deshalb nicht auf schon alleine deswegen weil ich von der LW alleine nicht leben kann. Mein ziel ist es irgendwann davon leben zu können. Sicher ein weiter weg aber man muss schon von sich aus wollen sonst braucht man keinen Hof Übernehmen.
Mfg schellniesel
Kann dazu auch nur sagen das du deine Tochter nicht in die Lw drängen soltest nur weil der hof auf biegen und brechen weitergeführt werden muss. Der vorschlag das man Studium und Bäurin unter einem Hut bringen kann ist zwar Ungewöhnlich aber warum eigentlich nicht wenn die Tochter damit einverstanden ist.
Selbst sehr Junger Betriebsführer mit sehr kleiner LW nur meinen Beruf gebe ich deshalb nicht auf schon alleine deswegen weil ich von der LW alleine nicht leben kann. Mein ziel ist es irgendwann davon leben zu können. Sicher ein weiter weg aber man muss schon von sich aus wollen sonst braucht man keinen Hof Übernehmen.
Mfg schellniesel
02-03-2008 21:24 rossz
hof übernehmen oder Studium?
Ihre Tochter ist wahrscheinlich 19 J.alt,hat Matura und wird wissen was sie will.
Werdet ihr sie vom Studium abbringen wollen,wird sie ganz auf die Landwirtschaft
pfeifen.Sie ist kein Hund,Katze,Kuh oder Traktor oder sonstiges Eigentum.
Meinung von
Rossz
Ihre Tochter ist wahrscheinlich 19 J.alt,hat Matura und wird wissen was sie will.
Werdet ihr sie vom Studium abbringen wollen,wird sie ganz auf die Landwirtschaft
pfeifen.Sie ist kein Hund,Katze,Kuh oder Traktor oder sonstiges Eigentum.
Meinung von
Rossz
03-03-2008 08:14 helmar
hof übernehmen oder Studium?
Du bist zwar ein grober Pinkl, aber wo st recht hast, hast recht...helmar
Du bist zwar ein grober Pinkl, aber wo st recht hast, hast recht...helmar
03-03-2008 10:54 kraftwerk81
hof übernehmen oder Studium?
@ baeurin
Wie schaut's denn in Deiner Gegend mit Arbeitsplätzen in der Chemie aus? Einige Freunde haben auch alles Mögliche studiert, in München, Graz, Wien,.. und wollten ursprünglich danach wieder retour kommen. Die sind allerdings jetz draufgekommen dass es bei uns gar nichts adequates gibt. > Sie sind jetz zwar alle recht erfolgreich aber halt in Deutschland und weiss gott wo verstreut. "Die Eltern führen daheim die Höfe zu Ende" und dann hat es sich erledigt.
@ baeurin
Wie schaut's denn in Deiner Gegend mit Arbeitsplätzen in der Chemie aus? Einige Freunde haben auch alles Mögliche studiert, in München, Graz, Wien,.. und wollten ursprünglich danach wieder retour kommen. Die sind allerdings jetz draufgekommen dass es bei uns gar nichts adequates gibt. > Sie sind jetz zwar alle recht erfolgreich aber halt in Deutschland und weiss gott wo verstreut. "Die Eltern führen daheim die Höfe zu Ende" und dann hat es sich erledigt.
03-03-2008 14:42 org
hof übernehmen oder Studium?
Auf alle Fälle studieren! Meine Schwiegertochter hat auch techn. Chemie studiert und jetzt hat sie den Schuppen ausgebaut, ein technisches Labor eingerichtet und macht von zu Hause aus viele Versuche für die UNI. Sie muss nur ein bis zweimal im Monat zur Uni um den Studenten und Kollegen Rede und Antwort zu stehen. Alles andere geht über Internet und Computer.
Auf alle Fälle studieren! Meine Schwiegertochter hat auch techn. Chemie studiert und jetzt hat sie den Schuppen ausgebaut, ein technisches Labor eingerichtet und macht von zu Hause aus viele Versuche für die UNI. Sie muss nur ein bis zweimal im Monat zur Uni um den Studenten und Kollegen Rede und Antwort zu stehen. Alles andere geht über Internet und Computer.
03-03-2008 16:21 gfb
hof übernehmen oder Studium?
Die nächsten Schritte bewußt tun!
Auf dem Weg zur Lebensentscheidung
P. Josef Maureder SJ, Linz
Quelle des Textes: www.haus-manresa.at
Lieber Peter!
Du hast mir vor einigen Tagen einen persönlichen Brief geschrieben, in dem Du mir Deine Entscheidungssituation schilderst. Vor Dir liegt ein freiwilliges soziales Jahr. Du möchtest diese Zeit auch nützen, "um endlich Klarheit über Deinen künftigen Weg zu finden". Du hast schon Monate "herumgesucht" und Dich bewegt der Wunsch, "die Sache bewußter anzugehen". Kurz erzählst Du mir auch von Birgit und Andrea, die in einer ähnlichen Situation stehen. Du bittest mich in Deinem Brief, Dir einige Hinweise zu geben, wie Du diese kommenden Monate gestalten könntest, um "zu der für Dich richtigen Entscheidung zu kommen". Peter, gerne gehe ich auf Deine Bitte ein. Du wirst verstehen, daß ich in meiner Antwort etwas allgemein bleibe, da ich Deine Situation noch zu wenig kenne. Ich bin aber überzeugt, daß Du selbst herauslesen und finden kannst, was für Deinen Entscheidungsweg nun wichtig und weiterführend ist.
Die rechte Einstellung suchen Ich bewundere Deinen Wunsch und Deine Entschlossenheit, Dich bewußter Deiner Lebensentscheidung zu stellen. Du merkst bereits: es ist nicht einfach und nicht immer angenehm. Du triffst auf Widerstände in Dir aber auch darin, wie andere mit dieser Frage oft umgehen. Scheinbar ist es viel leichter, die Sache laufen zu lassen, nichts zu entscheiden, schnell das zu wählen, was gerade anspricht, oder der Meinung anderer nachzulaufen und sie über das eigene Leben entscheiden zu lassen.
Aus Deinem Schreiben spüre ich einen inneren Druck, endlich wissen zu wollen, wo Deine Lebensaufgabe liegt. Das ist mir sehr verständlich. Für den Weg zur Entscheidung ist es allerdings nicht günstig, Dich selbst unter zu großen Druck zu setzen und zu meinen: Am Ende dieses Jahres muß es klar sein! Hängt doch die Antwort nicht allein an Deinem Bemühen.
Rechne auch mit dem normalen Zustand einer Restunsicherheit; absolute Gewißheit, was Du tun sollst, wirst Du nie finden. Was aber möglich sein wird: zu entdecken, was der nächste richtige Schritt ist, oder die folgenden zwei, und dabei eine innere Zustimmung und Ruhe zu erfahren.
Das Leben mitteilen und ordnen lernen Die Erfahrung zeigt, daß Du besser und sicherer vorankommst, wenn Du Dich jemandem regelmäßig mitteilst, wenn Du Dir einen Menschen suchst, der Dich begleitet, der Dich versteht und Dich herausfordert, wenn es nötig ist. Meinst Du nicht, daß es auf einem Entscheidungsweg beinahe notwendig ist, immer wieder mal Ermutigung, Korrektur und neue Gesichtspunkte zu hören? Ich gebe zu, daß es nicht einfach ist, einen Menschen zu finden, zu dem Du Vertrauen hast, der persönliche Reife und Tiefe besitzt und der von einem solchen Entscheidungsweg etwas versteht.
Du hast Deine Arbeit, die Dich fordern wird. Daneben brauchst Du Zeiten der Entspannung, um Kraft für Deine Überlegungen zu haben.
Auch benötigst Du Freiräume für Gebet, Reflexion und dafür, Informationen zu sammeln und Gespräche zu führen. Es wird Dir sehr helfen, schon zu Beginn dieses "Entscheidungsjahres" einen gesunden Tages- und Wochenrhythmus zu suchen. Denn zu leicht verlieren sich im Chaos die wichtigen Spuren und Hinweise des Lebens.
Mit Gott leben und entscheiden lernen Es ist Dir wichtig, "die nächsten Schritte aus Deinem Glauben zu tun, Deine Entscheidung nach Gottes Willen zu treffen." Mein Ordensgründer, der hl. Ignatius, hat eine Form des Gebetes besonders geschätzt, die Dir in Deiner Situation vor Gott viel weiterhelfen kann:
es ist das "Gebet der liebenden Aufmerksamkeit". Du nimmst Dir wenigstens einmal am Tag, vielleicht am Abend, dafür Zeit, das Erlebte, Deine Gedanken, Gefühle, Gespräche, Deine Arbeit und Deine Begegnungen vor Gott hinzulegen, dafür zu danken, sie in seinem Licht zu sehen und vielleicht eine Botschaft für Dein Weitergehen zu hören. Daneben hoffe ich, daß Du Dir jeden Tag eine bestimmte Zeit freihalten kannst (und wenn es regelmäßig auch nur fünfzehn Minuten sein sollten), in der Du anbetend und hörend vor Gott stehst, im Dank, in der Bitte, im stillen Dasein, in der Meditation eines Bibelwortes; was auch immer Dir hilft, mit Gott zu reden, wie mit einem Freund, mit dem Du gerne zusammenkommst, das ist gut.
Für Deine Entscheidung wird es auch von großem Nutzen sein, jeden Monat oder alle sechs Wochen einen "Wüstentag" einzulegen, einen Tag ganz frei für einen Ausflug, für Gebet und Reflexion über Deine Fragen. Vielleicht wagst Du es auch, Tage der Stille oder eine Woche von Exerzitien zu planen und damit nicht bis ans Ende Deines Jahres zu warten. Ganz sicher wirst Du dies als einen bedeutenden Schritt zur Lebensentscheidung erfahren und dabei das Mitgehen Gottes erleben.
Bin geeignetes Lebensumfeld wählen So eine Entscheidung aus dem Glauben zu treffen, wie Du es vorhast, heißt gegen den breiten Strom unserer Zivilisation zu laufen. Du kannst Dich auf Deiner Suche aber nicht ständig infrage stellen lassen; es würde Dich überfordern. Ich hoffe, Du kannst eine Gruppe oder Gemeinschaft finden, in der Du lebst oder mit der Du Dich regelmäßig triffst, die Deine Suche teilt, Dich versteht, mitgeht und mitbetet. Du kannst dort tiefe Beziehungen gestalten und Dich mit Deinen Stärken und Schwächen erleben. Die Bibel sagt uns, daß sich Gott in besonderer Weise den Armen zuwendet und uns in ihnen begegnet. Suche - wenigstens zeitweise - eine Arbeit mit Armen, laß Dich von Menschen am Rande unserer Gesellschaft ansprechen, herausfordern, und nimm wahr, was ihr Leben und ihre Nöte in Dir bewegen.
Dich kennen- und begrenzen lernen Als die ersten beiden Jünger Jesus folgen, wendet er sich um und fragt sie: "Was sucht ihr?" Dies in Dir zu entdecken, Deine tiefere Sehnsucht wahrnehmen und formulieren zu lernen, das wird ein entscheidendes Element für Deine Entscheidungsfindung sein. Achte auch auf Deine Bedürfnisse, die sich im Lauf der Wochen melden, nimm sie wahr und versuch sie zu benennen. Das Gleiche gilt für Deine Ideale und Ziele. Nur im ehrlichen Gespräch mit Deinen Bedürfnissen und Idealen wirst Du zu einer tragfähigen Entscheidung kommen, die mit Deiner ganzen Person und Deinem Leben übereinstimmt.
Jungen Menschen fällt es gewöhnlich nicht leicht, sich in der Wahl eines konkreten Schrittes zugleich von anderen Dingen oder Wegen verabschieden zu müssen. Vielleicht hat Dich dies auch bisher so hin- und herschwanken lassen. Es ist aber einsichtig: Um Ja sagen zu können, wirst Du zu vielen anderen guten Möglichkeiten Nein sagen müssen. Glaub mir, sich so "begrenzen" zu lernen schenkt Freiheit und das Erleben einer neuen Tiefe und Klarheit.
Übungen zur Entscheidungs-
findung Zwei Übungen, die zur Abklärung Deiner Fragen oder konkreter Wahlmöglichkeiten helfen können, will ich Dir kurz beschreiben. Die erste wäre: Versuch das ganze Jahr hindurch mit einem Evangelium zu leben. Lies jede Woche einige Abschnitte davon und frag Dich, was Dir diese Perikope oder jenes Wort des Herrn für Deine Fragestellung sagt. Wenn Dich etwas mehr anspricht, so bleib geduldig mehrere Tage dabei. Du wirst erleben, daß sich etwas in Dir klärt und Du zu wertvollen Einsichten kommst.
Die zweite Übung: Stell Dir einfach vor, eine Wahlmöglichkeit wirklich zu leben, etwa in einem konkreten Beruf zu stehen. Leb mit dieser Einstellung einige Wochen. Laß all Deine Gedanken und Gefühle kommen und schreib sie auf. Dann wechsle die Vorstellung auf eine andere Wahlmöglichkeit und tu dasselbe, indem Du einige Zeit damit lebst. Im feinen Unterschied der Gedanken, inneren Stimmungen und Bilder wirst Du dann im Gespräch mit Deiner Begleitung feststellen können, worin vermutlich mehr der Wille Gottes für Dein Leben liegt.
Realistisch und treu bleiben Wenn sich langsam Deine Wegrichtung klärt und Deine Entscheidung reift, so lege ich Dir sehr ans Herz, die nächsten Schritte gut zu überdenken, konkret zu planen und dabei realistisch zu bleiben. Du wirst auch eine Zeit der Überprüfung Deiner Entscheidung brauchen, zumindest einige Wochen, wo Du mit der getroffenen Entscheidung lebst und sie Gott im Gebet vorlegst. Achte aufmerksam darauf. wie es Dir damit geht. Gewiß werden bisweilen wieder Ängste und Bedenken auftreten; das ist normal. Aber als Grundstimmung wären wachsender innerer Friede, Freude, Klarheit und Liebe zu Gott wünschenswert. Das darfst Du dann als Bestätigung des Herrn verstehen.
In Zeiten der inneren Verwirrtheit, Traurigkeit, Lauheit und Versuchung ist es nicht gut, Entscheidungen zu treffen. Genauso wäre es verhängnisvoll, in solchen Zeiten des "Mißtrostes" Deine Schritte, die Du Dir in Zeiten des "Trostes" gut überlegt und vorgenommen hast, wieder abzuändern. Prüfungen sind normaler Bestandteil unseres Lebens. Erst die Treue macht erfülltes Leben und Hingabe möglich.
Lieber Peter, ich hoffe, diese kurzen Hinweise sind Dir eine Hilfe. Du beginnst einen Weg, dessen Richtung und Ziel Du noch nicht kennst. Sei gewiß, Gott geht mit. Ich bitte ihn darum, daß in diesem "Jahr der Entscheidung" in Dir die nächsten richtigen Schritte reifen dürfen.
aus: Entschluß 5/1996
Die nächsten Schritte bewußt tun!
Auf dem Weg zur Lebensentscheidung
P. Josef Maureder SJ, Linz
Quelle des Textes: www.haus-manresa.at
Lieber Peter!
Du hast mir vor einigen Tagen einen persönlichen Brief geschrieben, in dem Du mir Deine Entscheidungssituation schilderst. Vor Dir liegt ein freiwilliges soziales Jahr. Du möchtest diese Zeit auch nützen, "um endlich Klarheit über Deinen künftigen Weg zu finden". Du hast schon Monate "herumgesucht" und Dich bewegt der Wunsch, "die Sache bewußter anzugehen". Kurz erzählst Du mir auch von Birgit und Andrea, die in einer ähnlichen Situation stehen. Du bittest mich in Deinem Brief, Dir einige Hinweise zu geben, wie Du diese kommenden Monate gestalten könntest, um "zu der für Dich richtigen Entscheidung zu kommen". Peter, gerne gehe ich auf Deine Bitte ein. Du wirst verstehen, daß ich in meiner Antwort etwas allgemein bleibe, da ich Deine Situation noch zu wenig kenne. Ich bin aber überzeugt, daß Du selbst herauslesen und finden kannst, was für Deinen Entscheidungsweg nun wichtig und weiterführend ist.
Die rechte Einstellung suchen Ich bewundere Deinen Wunsch und Deine Entschlossenheit, Dich bewußter Deiner Lebensentscheidung zu stellen. Du merkst bereits: es ist nicht einfach und nicht immer angenehm. Du triffst auf Widerstände in Dir aber auch darin, wie andere mit dieser Frage oft umgehen. Scheinbar ist es viel leichter, die Sache laufen zu lassen, nichts zu entscheiden, schnell das zu wählen, was gerade anspricht, oder der Meinung anderer nachzulaufen und sie über das eigene Leben entscheiden zu lassen.
Aus Deinem Schreiben spüre ich einen inneren Druck, endlich wissen zu wollen, wo Deine Lebensaufgabe liegt. Das ist mir sehr verständlich. Für den Weg zur Entscheidung ist es allerdings nicht günstig, Dich selbst unter zu großen Druck zu setzen und zu meinen: Am Ende dieses Jahres muß es klar sein! Hängt doch die Antwort nicht allein an Deinem Bemühen.
Rechne auch mit dem normalen Zustand einer Restunsicherheit; absolute Gewißheit, was Du tun sollst, wirst Du nie finden. Was aber möglich sein wird: zu entdecken, was der nächste richtige Schritt ist, oder die folgenden zwei, und dabei eine innere Zustimmung und Ruhe zu erfahren.
Das Leben mitteilen und ordnen lernen Die Erfahrung zeigt, daß Du besser und sicherer vorankommst, wenn Du Dich jemandem regelmäßig mitteilst, wenn Du Dir einen Menschen suchst, der Dich begleitet, der Dich versteht und Dich herausfordert, wenn es nötig ist. Meinst Du nicht, daß es auf einem Entscheidungsweg beinahe notwendig ist, immer wieder mal Ermutigung, Korrektur und neue Gesichtspunkte zu hören? Ich gebe zu, daß es nicht einfach ist, einen Menschen zu finden, zu dem Du Vertrauen hast, der persönliche Reife und Tiefe besitzt und der von einem solchen Entscheidungsweg etwas versteht.
Du hast Deine Arbeit, die Dich fordern wird. Daneben brauchst Du Zeiten der Entspannung, um Kraft für Deine Überlegungen zu haben.
Auch benötigst Du Freiräume für Gebet, Reflexion und dafür, Informationen zu sammeln und Gespräche zu führen. Es wird Dir sehr helfen, schon zu Beginn dieses "Entscheidungsjahres" einen gesunden Tages- und Wochenrhythmus zu suchen. Denn zu leicht verlieren sich im Chaos die wichtigen Spuren und Hinweise des Lebens.
Mit Gott leben und entscheiden lernen Es ist Dir wichtig, "die nächsten Schritte aus Deinem Glauben zu tun, Deine Entscheidung nach Gottes Willen zu treffen." Mein Ordensgründer, der hl. Ignatius, hat eine Form des Gebetes besonders geschätzt, die Dir in Deiner Situation vor Gott viel weiterhelfen kann:
es ist das "Gebet der liebenden Aufmerksamkeit". Du nimmst Dir wenigstens einmal am Tag, vielleicht am Abend, dafür Zeit, das Erlebte, Deine Gedanken, Gefühle, Gespräche, Deine Arbeit und Deine Begegnungen vor Gott hinzulegen, dafür zu danken, sie in seinem Licht zu sehen und vielleicht eine Botschaft für Dein Weitergehen zu hören. Daneben hoffe ich, daß Du Dir jeden Tag eine bestimmte Zeit freihalten kannst (und wenn es regelmäßig auch nur fünfzehn Minuten sein sollten), in der Du anbetend und hörend vor Gott stehst, im Dank, in der Bitte, im stillen Dasein, in der Meditation eines Bibelwortes; was auch immer Dir hilft, mit Gott zu reden, wie mit einem Freund, mit dem Du gerne zusammenkommst, das ist gut.
Für Deine Entscheidung wird es auch von großem Nutzen sein, jeden Monat oder alle sechs Wochen einen "Wüstentag" einzulegen, einen Tag ganz frei für einen Ausflug, für Gebet und Reflexion über Deine Fragen. Vielleicht wagst Du es auch, Tage der Stille oder eine Woche von Exerzitien zu planen und damit nicht bis ans Ende Deines Jahres zu warten. Ganz sicher wirst Du dies als einen bedeutenden Schritt zur Lebensentscheidung erfahren und dabei das Mitgehen Gottes erleben.
Bin geeignetes Lebensumfeld wählen So eine Entscheidung aus dem Glauben zu treffen, wie Du es vorhast, heißt gegen den breiten Strom unserer Zivilisation zu laufen. Du kannst Dich auf Deiner Suche aber nicht ständig infrage stellen lassen; es würde Dich überfordern. Ich hoffe, Du kannst eine Gruppe oder Gemeinschaft finden, in der Du lebst oder mit der Du Dich regelmäßig triffst, die Deine Suche teilt, Dich versteht, mitgeht und mitbetet. Du kannst dort tiefe Beziehungen gestalten und Dich mit Deinen Stärken und Schwächen erleben. Die Bibel sagt uns, daß sich Gott in besonderer Weise den Armen zuwendet und uns in ihnen begegnet. Suche - wenigstens zeitweise - eine Arbeit mit Armen, laß Dich von Menschen am Rande unserer Gesellschaft ansprechen, herausfordern, und nimm wahr, was ihr Leben und ihre Nöte in Dir bewegen.
Dich kennen- und begrenzen lernen Als die ersten beiden Jünger Jesus folgen, wendet er sich um und fragt sie: "Was sucht ihr?" Dies in Dir zu entdecken, Deine tiefere Sehnsucht wahrnehmen und formulieren zu lernen, das wird ein entscheidendes Element für Deine Entscheidungsfindung sein. Achte auch auf Deine Bedürfnisse, die sich im Lauf der Wochen melden, nimm sie wahr und versuch sie zu benennen. Das Gleiche gilt für Deine Ideale und Ziele. Nur im ehrlichen Gespräch mit Deinen Bedürfnissen und Idealen wirst Du zu einer tragfähigen Entscheidung kommen, die mit Deiner ganzen Person und Deinem Leben übereinstimmt.
Jungen Menschen fällt es gewöhnlich nicht leicht, sich in der Wahl eines konkreten Schrittes zugleich von anderen Dingen oder Wegen verabschieden zu müssen. Vielleicht hat Dich dies auch bisher so hin- und herschwanken lassen. Es ist aber einsichtig: Um Ja sagen zu können, wirst Du zu vielen anderen guten Möglichkeiten Nein sagen müssen. Glaub mir, sich so "begrenzen" zu lernen schenkt Freiheit und das Erleben einer neuen Tiefe und Klarheit.
Übungen zur Entscheidungs-
findung Zwei Übungen, die zur Abklärung Deiner Fragen oder konkreter Wahlmöglichkeiten helfen können, will ich Dir kurz beschreiben. Die erste wäre: Versuch das ganze Jahr hindurch mit einem Evangelium zu leben. Lies jede Woche einige Abschnitte davon und frag Dich, was Dir diese Perikope oder jenes Wort des Herrn für Deine Fragestellung sagt. Wenn Dich etwas mehr anspricht, so bleib geduldig mehrere Tage dabei. Du wirst erleben, daß sich etwas in Dir klärt und Du zu wertvollen Einsichten kommst.
Die zweite Übung: Stell Dir einfach vor, eine Wahlmöglichkeit wirklich zu leben, etwa in einem konkreten Beruf zu stehen. Leb mit dieser Einstellung einige Wochen. Laß all Deine Gedanken und Gefühle kommen und schreib sie auf. Dann wechsle die Vorstellung auf eine andere Wahlmöglichkeit und tu dasselbe, indem Du einige Zeit damit lebst. Im feinen Unterschied der Gedanken, inneren Stimmungen und Bilder wirst Du dann im Gespräch mit Deiner Begleitung feststellen können, worin vermutlich mehr der Wille Gottes für Dein Leben liegt.
Realistisch und treu bleiben Wenn sich langsam Deine Wegrichtung klärt und Deine Entscheidung reift, so lege ich Dir sehr ans Herz, die nächsten Schritte gut zu überdenken, konkret zu planen und dabei realistisch zu bleiben. Du wirst auch eine Zeit der Überprüfung Deiner Entscheidung brauchen, zumindest einige Wochen, wo Du mit der getroffenen Entscheidung lebst und sie Gott im Gebet vorlegst. Achte aufmerksam darauf. wie es Dir damit geht. Gewiß werden bisweilen wieder Ängste und Bedenken auftreten; das ist normal. Aber als Grundstimmung wären wachsender innerer Friede, Freude, Klarheit und Liebe zu Gott wünschenswert. Das darfst Du dann als Bestätigung des Herrn verstehen.
In Zeiten der inneren Verwirrtheit, Traurigkeit, Lauheit und Versuchung ist es nicht gut, Entscheidungen zu treffen. Genauso wäre es verhängnisvoll, in solchen Zeiten des "Mißtrostes" Deine Schritte, die Du Dir in Zeiten des "Trostes" gut überlegt und vorgenommen hast, wieder abzuändern. Prüfungen sind normaler Bestandteil unseres Lebens. Erst die Treue macht erfülltes Leben und Hingabe möglich.
Lieber Peter, ich hoffe, diese kurzen Hinweise sind Dir eine Hilfe. Du beginnst einen Weg, dessen Richtung und Ziel Du noch nicht kennst. Sei gewiß, Gott geht mit. Ich bitte ihn darum, daß in diesem "Jahr der Entscheidung" in Dir die nächsten richtigen Schritte reifen dürfen.
aus: Entschluß 5/1996
03-03-2008 17:56 6145
hof übernehmen oder Studium?
Was spricht gegen das Studium?
Sind es relativ ältere Eltern, die meinen, die junge Generation sei dann vier bis fünf Jahre länger weg?
Im Allgemeinen ist es doch sogar "gut", wenn die Eltern zB rund 50 sind und die Jungen noch nicht da sind! Wenn das Regelpensionsalter richtung 65 geht, wie soll man 15 Jahre parallel überbrücken? Sowieso nur mit Berufstätigkeit der Jungen, oder pachten und somit den Betrieb aufs Dreifache vergrößern! Letzteres ist ein Argument gegen das Studium.
Da erstere Gründe aber überwiegen, eindeutig PRO Studium.
Oder sind es vor allem die Kosten von rd. 7000 EUR pro Jahr? Stipendien lindern das allerdings!
Was spricht gegen das Studium?
Sind es relativ ältere Eltern, die meinen, die junge Generation sei dann vier bis fünf Jahre länger weg?
Im Allgemeinen ist es doch sogar "gut", wenn die Eltern zB rund 50 sind und die Jungen noch nicht da sind! Wenn das Regelpensionsalter richtung 65 geht, wie soll man 15 Jahre parallel überbrücken? Sowieso nur mit Berufstätigkeit der Jungen, oder pachten und somit den Betrieb aufs Dreifache vergrößern! Letzteres ist ein Argument gegen das Studium.
Da erstere Gründe aber überwiegen, eindeutig PRO Studium.
Oder sind es vor allem die Kosten von rd. 7000 EUR pro Jahr? Stipendien lindern das allerdings!
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