???????GENTECHNIK???????

Antworten: 53
  15-01-2008 21:26  bigX123
???????GENTECHNIK???????
Hy Ohr hier da draussen in der Welt !!
Wie seht Ihr das Thema Gentechnik ??
Ich habe was gehört das Amerika jetzt die Österreichische Wirtschaft belasten will, indem die Amerikaner uns sogesagt zwingen das Genfutter anzubauen!! Und ansonst werden bei österreichischen Exportprodukten Zuschläge eingeführt damir unsere Exportwaren deutlich teurer werden als Ihre Ware!!
Seid IHR da draussen dafür das Gentechnik auch in Österreich Gebrauch findet ??, oder seid IHR dagegen!!
Eure Antworten sind seeehhhrr wichtig !!!!!
mfg


  15-01-2008 21:50  Halodri
???????GENTECHNIK???????
Es wird ins Erbgut eingegriffen, normal klares nein weil man die langfristigen Auswirkungen noch nicht kennt, aber mein Wissen über diese Sache ist zu gering um eine eindeutige Position zu beziehen.

  15-01-2008 21:58  Jophi
???????GENTECHNIK???????
Ich kann gar nicht glauben, daß der Druck auf uns mittelfristig so groß wird wie Du es befürchtest.
Grundsätzlich bin ich GEGEN Gentechnik.

Jophi

  15-01-2008 22:27  Gourmet
???????GENTECHNIK???????
@bigX123

Österreich als Land baut gar nichts an. Und einen österreichischen Bauern kann niemand vorschreiben, welche Sorten er anbauen soll. Er kann frei entscheiden unter allen Sorten die in der europäischen Union zugelassen sind.
Ich nehme an, wenn manche Betriebe in Österreich die nach Amerika exportieren ein Problem bekommen, wird sich die EU entsprechend darum kümmern. Angesichts des derzeit schwachen Dollar gegenüber dem starken Euro dürften die wirklichen Exportprobleme woanders liegen.


  16-01-2008 00:32  traktorensteff
???????GENTECHNIK???????
Kann ich mir nicht vorstellen, dass die USA uns durch "Exportzuschläge" auf österreichische Waren dazu zwingen wollen, gentechnisch veränderte Pflanzen anzubauen. Woher hast du denn so was? Dazu habe sie eh die EU, die sie (offensichtlich) beeinflussen können und die dann gegen den Widerstand einzelner Länder und Regionen die Gentechnik erlaubt.

@ Veltliner: Es liegt an jedem einzelnen Bauern, sich gegen die Genlobby zu stellen und für ein gentechnikfreies Österreich zu kämpfen! Nur nicht aufgeben, du brauchst kein Genfutter anbauen! Es zwingt dich niemand persönlich dazu!

@ Gourmet: Natürlich kann man den Bauern vorschreiben, was sie NICHT anbauen sollen. Leider tut man es nicht, indem man die Möglichkeit nutzt, Österreich zur gentechnikfreien Zone zu erklären (weil es EU-Zulassungen von Gen-Saatgut gibt). Auch wenn das nur den Anbau betreffen würde und leider das Problem der Soja-Futtermittel nicht löst. Es wäre eine unglaubliche Chance für Österreich, aber das merkt anscheinend niemand. Es wäre auch eine Chance für den ganzen Kontinent gewesen, aber leider ist das schon jetzt mit der jährlich fortschreitenden Verseuchung des Saatgutes nicht mehr möglich - besonders in Spanien und Rumänien. Deutschland will nun auch ein neues Pseudo-Gesetz erlassen, dass den Anbau mit Sicherheitsabstand regelt (300 m), obwohl man jetzt schon weiß, dass dieser Abstand sinnlos ist! Das heißt, bald wird es in D keine Bio-Bauern mehr geben und unsere Bauern (auch Konventionelle) können kräftig exportieren - bis es durch die Unfähigkeit der Politiker auch hier zur Saatgutverseuchung kommt.

Ein klares NEIN zu Gentechnik in der Landwirtschaft, weil es niemandem etwas bringt, außer einer Hand voll Agrarkonzernen. Schaut euch nur die Situation in Kanada an, dann wisst ihr, was uns blüht, wenn kein Riegel davor geschoben wird.

  16-01-2008 08:21  helmar
???????GENTECHNIK???????
Das große Argrarland Frankreich ist auch schon vorsichtig geworden.......nicht ohne Grund!
Mfg, helmar

  16-01-2008 08:22  leitnfexer
???????GENTECHNIK???????
ich kann mich euch nur anschließen!
weren wir uns, solange es noch nicht voll da ist(versuchsflächen gabs ja schon vor jahren auch in ö)
ich halte die gen-tech nur für augen-auswischerei. das wichtigste ist dabei, das solche pflanzen nicht mehr vom bauern weitervermehrt werden können. und natürlich mehr psm aushalten(man muß wohl bald auch den menschen g-verändern, damit er die nahrung auch weiterhin "genießen"kann..).
es weist für mich paralellen mit der atom-energie lobby auf. zuerst als rettung der welt verkauft, dann stellt sich heraus, das es für den menschen sehr gefährlich ist, weiter gehts aber trotzdem.
auch wir ösis zahlen ja miliarden € jährlich für euratom!
wieso sollten wir (unsere pol. vertreter) da bei der gentech gescheiter sein?

  16-01-2008 09:10  Gourmet
???????GENTECHNIK???????
@traktorensteff

Doch, ich sehe schon die Chance, mit Produkten die ohne Gentechnische Hilfe produziert wurden, einen besseren Preis zu erzielen. Ähnlich wie bei den Bioprodukten.

Aber was Du, und viele andere wollen ist, per Gesetz in einem Bundesland oder bestimmten Gebiet den Anbau verbieten zu wollen. Und das ist eine Benachteiligung dieser Bauern und überschreitet ganz klar die Kompetenz von Landespolitikern. Das widerspricht ganz klar der Zielsetzung einer gemeinsamen Agrarpolitik in der EU. Stell Dir vor, das Land Oberösterreich würde, weil es gerade in ist, beschließen, alle Bauern dürften nur mehr Biolandbau betreiben, weil Spritzmittel und Mineraldünger ja so giftig wären. Dazu hat keine Landesregierung das Recht.

Wenn alle Bauern eines Gebietes zustimmen, gibt es überhaupt kein Problem. Nochmal: Niemand muss gentechnisch veränderte Organismen anbauen. Aber es geht nicht, dass das Land mir vorschreibt, was ich nicht anbauen darf. Das geht nur auf freiwilliger Basis. Also Verträge, die alle Bauern eines Gebietes miteinander eingehen. Alle die hier von Verboten sprechen, die es nicht geben wird, können ja mal anfangen, alle Bauern in der Umgebung, zu fragen, ob sie sich freiwillig verpflichten wollen.

Ich kann mir schon vorstellen, dass viele hier, nach jahrhunderten an praktiziertem Obrigkeitsdenken und Planwirtschaft, Probleme haben, die Dinge selber in die Hand zu nehmen, und deshalb nach staatlichen Regelungen schreien. Das funktioniert aber nicht mehr. Ihr solltet mal umdenken. Die EU schützt den Einzelnen vor Wettbewerbsnachteilen. Das ist in der Landwirtschaft nicht anders als in der Industrie oder bei den Arbeitskräften.

  16-01-2008 11:49  mandy
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@Gourmet: Also wirklich, deine Vergleiche hinken aber gewaltig!
Du schreibst: Jeder soll die Möglichkeit haben, anzubauen was er will- na klasse, da werden die Opium-Mohnanbauflächen ja nur so aus dem Boden Sprießen wie die Pilze.
Obgleich ich als Feldnachbar weniger Probleme hätte als mit der Gen-technik-moralisch schaut die Sache natürlich etwas anders aus :-(.
Für Freiheit bin ich auch, aber nur solange es die Freiheit anderer nicht einschränkt oder deren Existenz gefährdet.
BS: wenn jemand von einen Bergipfel in eine Schlucht springt ist dies sein freier Wille - sobald er dies jedoch von einen Hochhaus macht und damit andere Leute gefährdet ist das eine andere Sache.
Oder wenn einer auf einer abgesperrten, gesicherten Rennstrecke sein Rennauto testet, ist das für mich ok, tut er dies allerdings auf einer befahrenen Autobahn, ist dies inakzeptabel und gemeingefährlich.
Ich glaube nicht, das die EU den "Wettbewerbsnachteil" (wovon überhaupt keine Rede sein kann!!) der Bauern regenln will, sondern auf Drängen der mächtigen Genlobby versucht, denen ihr milliardenschweres Geschäft zu ermöglichen, auch wenn dies die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung entschieden ablehnt.
Der Vergleich mit der Atomenergie ist nicht so abwegig, denn diese ebenfalls sehr mächtige, kapitalstarke Lobby hat uns über die Gefährlichkeit auch jahrelang belogen, bis wir durch Tschernobyl die traurige Realität vor Augen geführt bekamen!
Und wenn die gentechnisch veränderten Pflanzen erst mal in freier Natur zu Einkreuzungen geführt haben, dann ist es vorbei mit gentechnikfrei und das aber für immer!!!
Wenn dies für medizinische Zwecke in Labors unter hohen Sicherheitsvorkehrungen gemacht wird, so ist das eine andere Sache und letztlich kann jeder noch frei entscheiden, ob er damit in Berührung kommen will oder eben nicht.
Es ist wohl eine besondere Dummheit der Spezies Mensch, mit Sachen herumzumurksen, ohne sich Klarheit über die Auswirkungen seines unüberlegten Handels zu machen.
Wo der echte Vorteil der "grünen Gentechnik" überhaupt liegt, hat mir auch noch niemand stichhaltig erklären konnen-wenn du wirklich glaubst, das der längerfristig bei den Landwirten liegen wird, dann tust du mir ehrlich gesagt leid ob deiner Naivität!! M.f.G mandy

  16-01-2008 13:16  leitnfexer
???????GENTECHNIK???????
@gourmet
du hast wohl in der schule nicht aufgepasst?
wo gibts das, das 100% zustimmung sein müssen?
da hätten wir wohl eine große Gesetzlosigkeit!
die Demokratie in ö ist auf dem mehrheitswahlrecht aufgebaut, da brauchst du nur eine einfache mehrheit, bestenfalls mal eine 2/3 mehrheit.
es ist einfach so, irgendwer ist immer dagegen, und seis nur aus protest(weil der nachbar dafür ist) wenn die menschen zu solch 100%mehrheiten fähig wären, würden wir uns ja unser politisches system ersparen oder? überzeuge 51% von einer Sache und sie wird geschehen.demokratie lebt ja auch von "überzeugen" der andersdenkenden, das sehen wir ja im "demokratischen" russland!

  16-01-2008 13:32  Gourmet
???????GENTECHNIK???????
@mandy

Du verwechselst hier zurecht verbotenen Suchtgiftanbau mit dem Anbau von Lebensmitteln. Oder willst Du bewusst gentechnisch veränderte Pflanzen in die verunglimpfen?

Die EU hat ein sehr gutes Gefühl für das was die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung will. Denk nur daran, wie schnell etwas unternommen wird, wenn die Komission den Eindruck hat, dass die Lebensmittelpreise höher sind, als sie sein müssten.

Tschernobyl ist jetzt über 20 Jahre her. Dieses Kraftwerk wurde mit veralteter Technik betrieben und es wurde nicht von der, von Dir erwähnten, finanzstarken Lobby betrieben, sondern war in der damaligen Sowjetunion. Auch 1986 hatten westliche Atomkraftwerke schon einen wesentlich höheren Sicherheitsstandard, und heute sowieso. Man kann sich auch zu Tode fürchten.

Diese Eigenschaften des Menschen, mit Sachen herumzumurksen, wo er sich noch nicht auskennt, kann man auch Forscherdrang nennen. Er hat uns den heutigen Lebensstandard ermöglicht. Wahrscheinlich hat es immer Menschen gegeben, die vor den Gefahren gewarnt haben. Heute sind wir alle froh, dass wir die Technik haben und niemand auf diese Weltuntergangs-Propheten gehört hat.


@leitnfexer

Du hast wohl die politische Entwicklung in den letzten Jahren verschlafen. Die Agrarpolitik findet auf europäischer Ebene statt.
Solche Sachen kannst nur europaweit klären, wenn nicht einheimische Bauern benachteiligt werden sollten. Also: Wenn in ganz Europa der Anbau verboten ist, dann hat keiner Nachteile. Wenn aber mein Nachbar in Bayern etwas produzieren darf, was ich auf Grund von Landesgesetzen nicht darf, kann ich wegen Benachteiligung klagen und würde Recht bekommen.

  16-01-2008 14:05  mandy
???????GENTECHNIK???????
Hallo Gourmet.
Du brauchst ja nur ein wenig googeln, damit du von der "Harmlosigkeit und dem Großen Nutzen der grünen Gentechnik" infos erhälltst-aber das sind natürlich alle "Spinner und Weltuntergangspopheten. Außerdem bist du die Antwort von wegen Nutzen schuldig geblieben- ich kann mir nur zu gut vorstellen, wer den Nutzen hat, nämlich die, die bedenkenlos angezweifelte Technologien einsetzen und damit Profit machen wollen !!
Von Gentechnikkonzernen wird häufig propagiert, dass die Nutzung von Pflanzen, die gegen Unkrautvernichtungsmittel resistent sind, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren würde und so eine erhebliche Entlastung der Umwelt erreicht wird. Eine in den USA durchgeführte Untersuchung zum Anbau gentechnisch veränderter Roundup Ready Soja kam jedoch zu dem Ergebnis, dass insgesamt 30% mehr Herbizide zum Einsatz kamen als im Anbau konventioneller Sojabohnenarten und dass es zu Ernteeinbussen zwischen fünf und zehn Prozent kam.(2)

Gleichzeitig sind in Kanada erste Rapspflanzen aufgetaucht, die durch Auskreuzung von gentechnisch veränderten Sorten mehrfache Herbizidresistenzen aufweisen.(3) Diese "Superunkräuter" können nur durch den Einsatz stärkerer Herbizide oder mit Herbizidcocktails bekämpft werden.

In den letzten Jahren gab es verschiedene Berichte über das Versagen von gentechnisch veränderten Pflanzen, für das es keine Erklärungen gibt. So kam es im Jahr 1997 bei der herbizidresistenten Baumwolle von Monsanto zu erheblichen Ernteverlusten im Wert von 0,5-1 Mio. US Dollar.(4)

Verwendete Literatur
1. Quist D. et al. (2001) Transgenic DNA introgresses into traditional maize varieties. Nature Vol. 414: 541-543.
2. Benbrook C. (2001) Troubled Times amid commercial success for Roundup Ready Soybeans. The Northwest Science and Environmental Policy Center Idaho.
3. Hall L. et al. (2000) Pollen flow between herbicide-resistant Brassica napus is the cause of multiple-resistant B. napus volunteers. Weed Science 48: 688-694.
4. Union of Concerned Scientists (1997) The Gene Exchange.
Ich kann mir auch nicht erklären, warum du dich für die Gentechnik derart engagierst - einen Wettbewerbsnachteil für die heimische, kleinstrukturierte bäuerliche LW kann ich nicht orten.
Mag schon sein, das eine Hand voll Gutsbetriebe damit liebäugeln, aber entscheidend sollte doch die Mehrheit der landw. Betriebe sein, oder siehst du das anders??




  16-01-2008 14:31  mandy
???????GENTECHNIK???????
Hallo. Will hier niemanden nerven mit reinkopierten, endlos langen Berichten-wer sich informieren möchte: www.netlink.de/gen/fagand.html oder
wikipedia.org/wiki/Gentechnik
Es gibt unzählige, durchaus ernstzunehmende Studien und Aussagen über die nicht abschätzbaren Risiken der Gentechnik - daher frage ich mich: Wozu ein derart u n k a l k u l i e r b a r e s Risiko überhaupt eingehen??
Um die Weltbevölkerung zu ernähren, bräuchte es
1. eine gerechtere Umverteilung und
2. eine effizientere Nutzung der Anbauflächen - allein in der Ukraine liegen über !! 100.000 ha
fruchtbarste Schwarzerdeböden!! brach und das Ertragspotenzial der bewirtschafteten Felder wird nicht mal zur Hälfte genutzt - da wäre der Hebel anzusetzen und nicht bei uns durch mehr als zweifelhafte Produktionsbedingungen Böden und Umwelt zu zerstören!!!!!

  16-01-2008 14:48  Gourmet
???????GENTECHNIK???????
@mandy

Ich habe nicht behauptet, dass grüne Gentechnik eingesetzt werden muss, oder dass sie einen deutlichen Nutzen bringt. Wogegen ich mich wehre ist, dass man neue Technologien von vornherein ablehnt.

Um die Weltbevölkerung zu ernähren braucht es vor allem eine wirksame Geburtenkontrolle, das hängt mit guter Bildung zusammen, und ein Sozialsystem, das es erlaubt, dass der einzelne Bürger gut und abgesichert leben kann. Dann gibt es auch keine Anlass, den scheinbar wohlhabenderen Nachbarn zu überfallen und, um viele Krieger zu haben, viele Nachkommen produzieren zu müssen.

  16-01-2008 14:55  Gstettnbauer
???????GENTECHNIK???????
Lest bitte mal das Buch "Die Saat des Bösen".

Bezüglich Auswirkungen braucht man sogar nur die ersten 2 Seiten lesen.

Monsanto, Pioneer,.... wie sie auch heißen. Es geht nur um Geld und Macht. Da will keiner irgendjemanden retten......

  16-01-2008 14:58  Else
???????GENTECHNIK???????
Ich erlaube mir zu nerven, denn ich kopiere zwei Artikel und den "Globalen Aufruf" hier herein - mögen mich die Islam-Kenner auch virtuell steinigen:

Paris/Wien – Gelassen sehen die österreichischen Agrarier das Urteil der Welthandelsorganisation WTO, wonach Importverbote von gentechnisch veränderten (GVO-)Lebens-, Futter- und Saatgutmittel nicht rechtens weil den weltweiten Handel behindernd sind (DER STANDARD berichtete):

Man werde die bestehenden Importverbote – insbesondere geht es um die beiden Maissorten Mon810 und T25 – sicherlich nicht aufrecht halten können, erklärt Ulrich Herzog, Bereichsleiter Verbrauchergesundheit im Gesundheitsministerium. Statt dessen werde man versuchen, mit Anbauverboten GVO-Konstrukte außen vor lassen. Da das WTO-Panel, das vor allem von den USA initiiert wurde, auf freien Warenfluss abgestellt war, müssten solche Anbauverbote möglich sein, sagte er, und zwar wenn sie explizit auf die einzelnen GVO-Konstrukte abgestellt sind. Ein allgemeines Gentechnik-Verbot, wie es etwa Oberösterreich ausgesprochen hatte, ist bekanntlich nicht (EU-)rechtens.
Handel wird nicht listen
Markus Schörpf von der Arge Gentechnik erklärte, dass „der Handel weiterhin nicht daran interessiert sei, solche Waren auch zu listen“; mit den Futtermittelwerken würden derzeit entsprechende Gespräche geführt. Hilfreich bei diesen Gesprächen ist, dass die EU in Bezug auf Mais (anders als etwa bei Sojafrüchten und damit bei Tierfutter) relativ autark sei und aus Ländern, die GVO-Mais anbauen (USA, Kanada, Argentinien), kaum importierten.
Auch schwenkt Frankreich mehr und mehr auf die österreichische Linie ein: Die Regierung in Paris untersagt nämlich bis auf weiteres den Anbau von Genmais Mon810 (mit dem bekannteren 811 verwandt).
Die französische Regierung beruft sich bei ihrem Entscheid auf eine EU-Schutzklausel, die Einzelländern einen Genmais-Stopp erlaubt, wenn sie "ernsthafte Zweifel" an der allgemeinen Verträglichkeit anbringen und dies wissenschaftlich begründen können. In Paris ist ein Spezialausschuss vergangene Woche zum Schluss gekommen, dass genmodifizierte Organismen wie Mon810 "negative" Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt haben könnten. In Frankreich wurde bisher auf 22.000 Hektar Mon810 des amerikanischen Konzerns Monsanto angebaut. Das entspricht nicht ganz einem Prozent der Nutzfläche.
Österreich hat drei Mais-Importverbote (eine Maissorte ist nicht mehr auf dem Markt) sowie ein Importverbot für Raps ausgesprochen. Diese müssten in Anbauverbote umgebaut werden. (Stefan Brändle, Johanna Ruzicka, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 15.01.2008)
--------------
DER STANDARD-Kommentar: "Teure Gentechnikfreiheit" von Johanna Ruzicka
Utl.: Ausgabe vom 14.1.2008
Wien (OTS) - Zumindest aus Konsumenten- und Agrarsicht ist nach
dem Urteil der Welthandelsorganisation WTO nicht aller Tage Abend.
Zwar muss der Markt für gentechnisch veränderten Mais geöffnet werden
- aber der kleine österreichische Markt dürfte damit nicht mit
Genmais und Produkten daraus überrannt werden, jedenfalls derzeit nicht.
Denn das heimische Handelssystem mit seinen Auszeichnungen
("gentechnikfrei") ist so weit ausdifferenziert und beim Konsumenten akzeptiert, dass sich die Handelsketten erst gar nicht trauen, etwas anderes in die Regale zu schlichten. Und Mais ist hierzulande nicht das große Problem, weil die Eigenversorgung hoch und der Import niedrig ist. Deshalb sind die Chancen groß, mit einem Anbauverbot weiterhin in Österreich eine Art "gentechnikfreie" Zone zu erhalten, so wie von der Politik und der Bevölkerung gewünscht. Und dem WTO-Urteil, das lediglich auf Handelsfreiheit abstellte und deshalb die Importverbote als nicht rechtens qualifizierte, dürfte damit Genüge getan sein.
Freilich stellt sich die Frage, ob es von Österreich klug war,
weiterhin in Brüssel auf seine Importverbote zu pochen, wenn es mit WTO-konformen Anbauverboten auch geht. Nicht umsonst ist eine Reihe anderer EU-Mitglieder, die ebenfalls Importverbote ausgesprochen hatten, in den letzten Jahren und Monaten sukzessive abgesprungen - sodass jetzt, mit dem Verkünden des WTO-Urteils, Österreich allein dasteht.
Das lässt industriepolitisch nichts Gutes erwarten. Wenn die Länder, die die Klage angestrebt haben (USA, Kanada, Argentinien) nun Strafzölle gegenüber Produkten aus der EU einheben dürfen, dann kann man damit rechnen, dass österreichische Exporteure besonders hart getroffen werden.
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Der globale Aufruf -
Gemeinsamer Offener Brief
an die Große Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes,
Regierungsvertreter,
Aufsichtsräte der Agrarindustrie-Unternehmen

Keine Patente auf Saatgut und Tiere aus konventioneller Züchtung

Seit einigen Jahren werden weltweit Patente auf gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere vergeben. Landwirte haben dadurch das Recht verloren, Saatgut aus der Ernte zurückzubehalten und Züchter das Recht, mit dem patentierten Saatgut weiter zu züchten - diese zerstörerischen Effekte sind allgemein bekannt.
In Kanada und den USA hat das multinationale Saatgut-Unternehmen Monsanto viele Farmer wegen der Verletzung von Patentrechten verklagt1. Das gleiche Unternehmen hat auch Gerichtsverfahren gegen Betriebe angestrengt, die argentinisches Soja nach Europa importieren2. Darüber hinaus sorgt die Möglichkeit, Saatgut zu patentieren, für monopolistische Marktstrukturen: Dabei beherrschen nur 10 multinationale Unternehmen ungefähr die Hälfte des weltweiten Saatguthandels.
Viele Bauernverbände und Nicht-Regierungs-Organisationen kämpfen gegen diese Patente. Weil gentechnisch veränderte Organismen (GMO) noch nicht in allen Ländern angebaut werden bzw. nur wenige Arten betreffen, sind die negativen Auswirkungen der Patente nicht überall zu spüren.
Patente werden inzwischen nicht nur für GMOs (wie "Round-up"-Sojabohnen) beansprucht, sondern auch für konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere. So wurde zum Beispiel eine Sojabohnen-Art zum Patent angemeldet , die eine bessere Ölqualität hat3 - das Patent deckt Teile des pflanzlichen Erbguts (Genoms) ab und gilt für die konventionelle Züchtung ebenso wie für neue Techniken, die die Züchtung verbessern sollen, zum Beispiel "marker-assisted-breeding".
Einige der umstrittensten Patente hält Syngenta, ein Agrar-Konzern, der große Teile des Reis-Genoms zum Patent angemeldet hat4. Dabei wird auch die Züchtung von anderem Getreide erfasst, das ähnliches Erbgut hat wie Reis, beispielsweise Mais und Weizen.
Das Europäische Patentamt hat auch ein Patent vergeben für Pflanzen, die gegen Blattläuse resistent sind - auch wenn diese aus ganz konventionellen "marker-based" (marker-unterstützten) Züchtungsmethoden stammen5. Patentanmeldungen von Monsanto beziehen sich auf Schweine, die ebenfalls aus konventionellen Züchtungen stammen und nicht gentechnisch verändert sind6.
Es zeigt sich eine wachsende Gefahr, dass die genetische Vielfalt landwirtschaftlich genutzter Pflanzen und Tiere von einigen Unternehmen weltweit monopolisiert wird.
Bald wird die Große Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes über ein anderes, ähnliches Patent entscheiden - über eine Methode, spezielle Inhaltsstoffe bei Brokkoli zu erhöhen7. Diese Entscheidung wird zum Wegweiser für die Patent-Fähigkeit von konventionellem Saatgut in Europa werden.
In den USA sind Patente für konventionelle Pflanzensorten die normale Praxis; viele andere Staaten hingegen, gerade die Entwicklungsländer, lehnen Patente auf Pflanzen und Tiere ab.
Die jüngere Geschichte zeigt aber, dass die Standards, die in den Patentämtern der USA, in Europa und Japan entwickelt und angewendet werden, internationale Abkommen beeinflussen (etwa bei TRIPS, einer Vereinbarung der WTO über handelsrelevante Aspekte vom Recht am geistigen Eigentum; oder bei der WIPO, die weltweite Organisation zum Schutz von geistigem Eigentum). Patentämter auf der ganzen Welt werden gedrängt, ihre Standards und Anwendungen anzupassen oder bilaterale Verträge schließen. Indien zum Beispiel hat inzwischen schon die dritte Änderung seines Patentrechts beschlossen, um sich an die TRIPS-Regularien anzupassen.
Dieser Trend in der Patent-Politik wird viel mehr Landwirte und Züchter betreffen als es bei den GMO-Patenten der Fall ist. Überall werden die verbleibenden Rechte von Landwirten und Züchtern auf Pflanzensorten und Tierzucht verschwinden. Diese Patente werden das traditionelle Gefüge der Rechte und Privilegien der Landwirte und Züchter zerstören, die entscheidend sind für das Überleben der Bauern und Züchter, für die Nahrungssicherheit und den Erhalt der Arten- und Sortenvielfalt in der Landwirtschaft. Der größte Teil der Landwirte in den Entwicklungsländern sind Kleinbauern, die vollständig darauf angewiesen sind, ihr eigenes Saatgut züchten und tauschen zu können.
Wir setzen uns dafür ein, dass auch in Zukunft Landwirte, Forscher und Züchter einen freien Zugang zu Saatgut und genetischen Ressourcen haben. Denn nur auf diese Weise ist es möglich die Ernährungssicherheit - auch für die kommenden Generationen - sicher zu stellen. Wir, die unterzeichnenden Landwirte, Forscher, Züchter und Nichtregierungorganisationen aus der ganzen Welt setzen uns dafür ein, dass keine Patente auf das Leben vergeben werden; insbesondere fordern wir Politiker und Patentämter auf, rasch zu handeln, um zu verhindern, dass Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere vergeben werden, sowie auf Erbgut-Abschnitte, die in konventionellen Züchtungsmethoden verwendet werden; ebensowenig dürfen Verfahren zur konventionellen Züchtung von Pflanzen und Tieren patentiert werden. Wir fordern die Saatgut-Industrie auf, keine derartigen Patente anzumelden.

Wollt Ihr Euch beteiligen?
Dann >>> http://www.no-patents-on-seeds.org/index.php?option=com_content&task=view&id=56&Itemid=39


  16-01-2008 15:03  mandy
???????GENTECHNIK???????
@ Gourmet: Bei deinen Prinzipien kenne ich mich nicht ganz aus - auf der einen Seite bist du gegen Bevormundung durch den Staat bei der Entscheidung über den Einsatz von Technologien - auf der anderen Seite willst du das ureigenste Recht der Fortpflanzung des Einzelnen durch Geburtenkontrolle beschneiden.
Wo ich dir Recht gebe, ist neben einer gerechteren Verteilung der Nahrungsmittel auch die moralische Verpflichtung der Wohlstandsgesellschaft, die katastrophalen sozialen Verhältnisse in den Entwicklungsländern auf nur annähernd westliches Niveau zu bringen - aber wir wissen ja genau, das der politische Wille dazu einfach fehlt- im Gegenteil, wir festigen unseren Wohlstand auf Kosten der Dritten Welt (Palmölimporte, Sojaimporte,Billiglohnarbeiten und ganz pervers seit neuesten Fleischimporte aus Ländern mit bitterster Armut wie z.B. Indien, afrikanische Länder)
"Es gibt keinen Hunger, der sein müsste, sondern nur einen, der geduldet und ignoriert wird" sagte einmal ein Unicef Verantwortlicher und dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen-eigentlich beschämend für die westliche Welt!!

  16-01-2008 17:06  traktorensteff
???????GENTECHNIK???????
@ Gourmet: Ich denke nicht, dass ein Verbot eine Benachteiligung der Bauern wäre. Auch würde die Politik damit ganz und gar nicht Kompetenzen überschreiten. Sie ist ja auch verantwortlich für den Schutz der Bevölkerung. Und das ist bei der Gentechnik wichtig. Außerdem kann man eben nicht auf den Verstand ALLER Landwirte vertrauen, ein paar würden sich sicher finden, die genveränderte Pflanzen anbauen würden. Der Schutz der großen Mehrheit der Gentechnik-Gegner ist jedoch NICHT möglich. Deswegen ein generelles Verbot. Noch dazu kann man eine Freisetzung der Genpflanzen nie mehr rückgängig machen (Auskreuzung)! Das ist eine Einbahnstraße!

  16-01-2008 17:29  grasi1
???????GENTECHNIK???????
Guten Abend!

Bin Grundsätzlich gegen die Gentechnik.
Nur haben wir sie ohnehin schon lange bei uns, und jeder schluckt sie brav. (Medikamente)

mfg grasi1


  16-01-2008 17:41  theres
???????GENTECHNIK???????
Hallo gourmet,
war es im letzten Jahr, dass in Schweden fast ein Atommeiler ziemliche Probleme hatte?
Zu Tode fürchten brauch ich mich vor der Atomenergie nicht, ich hab es vor 2o Jahren miterlebt- und damals waren unsere Kinder noch sehr klein. Damals fing ich als Mutter zu überlegen an.
Den Salat hatten wir damals weggeworfen, die Kühe mit altem Heu und Silage gefüttert-
aber was in der näheren Umgebung von Tschernobyl mit den Menschen passiert ist- davon hat man damals sehr wenig mitbekommen.
Das mulmige Gefühl für diese Stromerzeugung ist bei mir nicht mehr so ganz verschwunden- niemand braucht mir mit der 100 % Sicherheit kommen, die gibts einfach nicht.
Wir Menschen haben ein grosses Problem- wir unterschätzen das Risiko und überschätzen unser Wissen und Können.
Hab auch das Buch über die Agro-Gentechnik gelesen- nicht nur die ersten 2 Seiten sondern das ganze Buch-
ist sehr lesenswert.
@Gourmet, es braucht 2 Sachen, gute Bildung für Frauen und für sie und den Zugang zu Geld und eigenem Einkommen.
Dann hört die Überbevölkerung ganz schnell auf- nichts gegen Männer, aber besonders in den Entwicklungsländern zeichnen sich die Männer nicht immer durch grosse Verantwortung in Richtung Familien aus.
Besonders in den Entwicklungsländern bringt die hemmungslose Ausbeutung und die Verbreitung der Agrogentechnik ausgerechnet den ärmeren Menschen noch mehr Abhängigkeit. Und alles, was wir ihnen liefern- kommt in Nahrungsmittel wieder zu uns.
Eigentlich auch ausgleichende Gerechtigkeit in der einen Welt.


  16-01-2008 17:52  tugon27
???????GENTECHNIK???????
Hallo!

Ich bin grundsätzlich gegen die Einführung gentechnisch verändeter Pflanzen in Österreich.

Doch eigentlich konsumieren wir ja Tag täglich Lebensmittel in denen gentechnisch veränderte Pflanzen enthalten sind. Soja zum Beispiel kommt in vielen Lebensmitteln vor.

Ich bin überzeugt, wenn es in den nächsten Jahren schwache Getreideernten geben wird, dann wird es europaweit zwingend vorgeschrieben werden gentechnisch veränderte Getreidesorten anzubauen. So wird man dann die Rohstoffknappheit in den Griff bekommen und den Bauern weiterhin einen Hungerlohn für Ihr Getreide bezahlen können.

Hoffentlich alles nicht wahr!

mfg

  16-01-2008 17:54  Gourmet
???????GENTECHNIK???????
@traktorensteff

Darf ich Deine Meldung jetzt so verstehen, dass Landwirte, die Gentechnik nicht ablehnen, nicht ganz bei Verstand sind?


  16-01-2008 17:59  Gourmet
???????GENTECHNIK???????
@mandy

Habe ich von fremder Geburtenkontrolle gesprochen? Nein. Natürlich soll jeder selber entscheiden, wie viele Kinder er haben will. Das wäre Geburtenkontrolle, wie ich sie verstehe. Und man sollte den Leuten nicht einreden, viele Kinder wären gottgewollt, oder ähnlichen Blödsinn.

  16-01-2008 18:07  schellniesel
???????GENTECHNIK???????
Wenns mich fragts ist es eindeutig NEIN zur Gen manipulation zu sagen.

Aus ganz einfachen gründen: Das ganze wird derzeit noch als ertragssteigernd verkauft Bestimmte gene werden so manipuliert das sie zb mit weniger dünger mehr ertrag erziehlen daran ist ja nichts auszusetzten! das lockt viele die genmanipulation als gut zu befinden und sich klar gegen verbote auszusprechen. Das ist derzeit noch die Phase werbung für Gentechnik zu machen.Was aber der große haken an der Sache werden kann ist dass Umsonst kein Konsern etwas macht es muss schon ordenlich geld raus springen also werden vorher patente für Spritzmittel und Dünger angemeldet und danach das Saatgut so verändert das es nur mit ihren Düngern und Spritzmitteln gedeiht! Das ist teilweise schon so gemacht worden in Südamerika!
So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klatsche!!

Mfg schellniesel

  16-01-2008 19:33  traktorensteff
???????GENTECHNIK???????
@ Gourmet:
Gentechnik bringt Abhängigkeit. Die Landwirte sind schon von so vielen Stellen abhängig, wieso sollte man dann in eine weitere Abhängigkeit gehen? Es geht ja dabei um die Zukunft der Landwirtschaft und der Umwelt (Bienensterben, Auskreuzung auf ander Pflanzen, Bodenlebewesen, unvorhersehbare Risiken usw.)! Jeder der darüber mal nachdenkt und sich über Zusammenhänge informiert, wird das erkennen. Jedem, der sich auf diese unsichere Technik einlassen will, obwohl viele negative Fakten bereits bekannt sind (!), stelle ich schon ein Stückchen Verstand in Frage! ;-)

@ tugon27:
Meinst du schlechte Getreideernten wegen Trockenheit? Konventionelle Züchtungen haben hinsichtlich Trockenheitsresistenz gute Chancen! Ich hoffe, die zuständigen Firmen arbeiten daran.

  16-01-2008 20:18  tugon27
???????GENTECHNIK???????
@traktorensteff

Ob Trockenheit, Unwetter oder andere durch den Klimawandel verursachte Katastrophen.

Fakt ist das die Nachfrage steigt, und Getreideberg schrumpft.

mfg

  16-01-2008 20:19  Gourmet
???????GENTECHNIK???????
@traktorensteff

Von welchen Stellen ist denn ein Landwirt abhängig? Du schreibst von vielen, ich kann da nämlich nichts finden. Vielleicht bin ich aber auch ziemlich blind, und deshalb bitte ich Dich um eine Aufzählung, damit mich mir das näher anschauen kann. Also bitte, zähl mal auf.

  16-01-2008 23:31  traktorensteff
???????GENTECHNIK???????
Die Abhängigkeiten, die mir schnell mal einfallen:

Abhängigkeit von Preisen (Weltmarkt)
Abhängigkeit von Förderungen (Höhe usw., fremdbestimmt)
Abhängigkeit von Politik (Gesetzgebung, Regelungen....)
Finanzielle Abhängigkeit (Bank)
bereits bestehende Abhängigkeit von "Vorprodukten" wie Futtermittel und Saatgut

Bei gentechnisch veränderten Pflanzen fallen Lizenzgebühren an das Unternehmen an und Wiederaussaat ist verboten (bzw. durch Gentechnik so verändert, dass eine Aussaat der Ernte nicht geht).

Landwirte haben doch zugegebenermaßen wenig Spielraum. Es soll hier aber nicht um die oben genannten Abhängigkeiten gehen, sondern darum, dass sich Gentechnikkonzerne Monopole und neue Abhängigkeiten schaffen. Das ist aber nur ein Aspekt von vielen. Einfach informieren sowie Hirn einschalten, dann fragt euch, ob Gentechnik wirklich die Zukunft sein soll!

  17-01-2008 06:23  theres
???????GENTECHNIK???????
Ich sehe ganz andere Abhängigkeiten:
Abhängig vom Wetter,
Abhängig von Naturgesetzen,
Abhänngig von Energie- Dünger und Pflanzenschutzfirmen,
Abhängig von denjenigen, die uns die Infos zukommen lassen.
Abhängig vom Rohstoff Geist anderer, die sich sehr wohl Gedanken machen, wie sie das Potential in der Landwirtschaft in höchstem Maße nutzen können.
Zum Thema Trockenheitsressistenz- und der Züchtung dran-
im letzten landw. Wochenblatt war ein Artikel über den Boden-
wenn die organische Masse in den Tropen unter 2 % fällt, dann kann auch der mineralische Dünger nicht mehr verwertet werden.
Ob das nicht auch für unsere Böden gilt-
und so sind wir auch Abhängig von der Gesundheit unserer Böden.
Aber da sind wir wieder beim grössten Problem,
das Bodenleben hat leider noch weniger Lobby.
Je kränker der Boden, umso kränker werden Pflanzen, Tiere und was ist dann mit uns, die wir am Schluss der Nahrungskette stehen?
Wo wird mehr verdient, an der Gesundheit oder an der Krankheit?




  17-01-2008 08:15  mandy
???????GENTECHNIK???????
Guten Morgen.
Mein Eintrag von wegen die EU macht das schon war natürlich ein Faschingsscherz und wurde auch so verstanden, aber war durchaus auch ein wenig ironisch gemeint :-)
Mir fällt da noch eine ganz wichtige, kaum beeinflußbare Abhängigkeit ein: nämlich die A vom K L I M A .
Es gibt bereits erste Studien, welche Auswirkungen die Erderwärmung auf die ldw. Produktion und unser Ökosystem generell hat und wir können nur hoffen, das die nicht einmal annähernd eintreffen, denn dann wird sich sehr vieles ändern und der Anbau von empfindlichen Kulturen (Kartoffel, Gemüse, etc) nur mehr schwer bis unmöglich werden in unseren Breiten.
Viele Abhängigkeiten sind von der Politik erst geschaffen worden - Weltmarktpreise, Förderungsabhängigkeit. Produzenten, die abhängig sind, kann man sehr leicht beeinflussen und bis zu einen gewissen Maß auch steuern!
Hier wird immer wieder von "Versorgungsengpässen" gesprochen-dann frag ich mich: hat sich das nicht schon längst abgezeichnet? Warum hat die allmächtige EU nicht schon längst gegengesteuert und die Bracheverpflichtung (ist sowieso pervers, das wir Felder brach legen und die dritte Welt hungert) aufgehoben???
DIes ist für mich ein Zeichen, das dieser schwerfällige Beamtenkonstrukt erst gegensteuert, wenn es fast schon zu spät ist und wenn sich die Gentechnik als Fluch denn als Segen herausstellt, wird es auch um Jahre zu spät sein.
Beim DDT mußten auch erst etliche sterben und tausende erkranken, bis man dahinter gekommen ist, wie schädlich dieses Gift für den menschl. Organismus ist und Rückstände werden heute noch im Wasser gefunden.
Ganz aktuell: Der Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs - plötzlich gibt es unerklärliche Todesfälle, zuletzt eine 19 jährige, junge und vormals gesunde Frau. Es wird einfach drauflos experimentiert am lebenden Menschen, jedes Monat später am Markt bedeutet natürlich einen immensen Verdienstentgang für die Konzerne.
Freigesetzte gentechnisch veränderte Organismen sind nicht mehr rückholbar und meiner Meinung auch auf Generationen im Ökosystem - frage mich schon, welcher verantwortungsvolle Produzent so ein Szenario heraufbeschwören möchte ???

  17-01-2008 09:09  Gourmet
???????GENTECHNIK???????
Ich habe den Eindruck, einige haben den Schritt vom abhängigen Untertanen-Denken vergangener Jahrhunderte noch nicht ganz abgelegt und fühlen sich wohl dabei, abhängig zu sein. Anders kann ich mir die Suche nach Abhängigkeiten nicht erklären.

Was hier an Abhängigkeiten angeführt wird sind teilweise Dinge, die wir selber beeinflussen (Preise, Gesetze), aber viele sind selbstgemacht (Banken, Förderungen). Und manche, wie das Wetter, kann ich nicht ändern. Wer mit der Abhängigkeit vom Wetter nicht zurecht kommt, sollte doch lieber einen anderen Beruf suchen. Aber Abhängigkeit würde ich das alles nicht bezeichnen.

Ich muss nicht gentechnisch veränderte Pflanzen anbauen, wenn ich nicht will. Die Zeiten, wo die Obrigkeit für das ganze Volk bis ins Detail entschieden hat, sind vorbei.
Wenn ich von der Bank einen Kredit brauche, ist das ein Vertragsverhältnis. Ich zahle ja auch dafür, und wenn die Bank mich als Abhängigen sehen sollte, wäre es Zeit, die Bank zu wechseln, auch Banken haben Konkurrenz.

Es ist sicher schlimm, wegen an den Nachwirkungen einer Impfung sterben zu müssen. Aber: Die Zahlen über die Wirksamkeit von Impfungen gegen Gebärmutterhals-Krebs liegen seit Jahren auf dem Tisch. Und es wird auch seit Jahren darüber diskutiert, dass aus diesen Zahlen nicht nachweisbar ist, dass die Impfung überhaupt hilft. Wer sich da noch impfen lässt, ist wirklich selber nicht ganz unschuldig.
Leider haben es die Ärzte geschafft, als unantastbare, unabhängige Fachleute anerkannt zu werden. In Wirklichkeit müssen die genauso betriebswirtschaftlich denken, wie jeder andere Unternehmer. Und Impfungen sind ein sehr gutes Geschäft auch für die Ärzte, nicht nur die Hersteller der Impfstoffe.

  17-01-2008 09:10  mandy
???????GENTECHNIK???????
Uuupps: kleiner Fehler - mein Faschingsscherz habe ich unter "Fleisch von Gen-klonen" gepostet, wird wohl meine Verkühlung nicht ganz unbeteiligt gewesen sein dran- wobei ich nicht ganz sicher bin, ob ich nicht wegen der EU und deren fast "diktatorischen Vorgangsweise" schwer verschnupft bin!! M.f.G. mandy mit triefender Nase :-(

  17-01-2008 10:00  leitnfexer
???????GENTECHNIK???????
@gourmet
also ich finde den "freien weltmarkt" mit seiner preisgestaltung (WTO) weder richtig noch fair. ein land, das unterversorgt ist und deren bevölkerung hungert hat einfach andere bedingungen als ein land mit überschuss.

übrigends: auch von den medien(werbung,berichterstattung...) sind die bauern stark abhängig. man stelle sich mal vor, die medien würden die masse der bevölkerung darauf einschwören, KEINE lebensmittel aus ö mehr zu kaufen...

und noch was: das wetter können wir nicht ändern, aber das klima haben wir schon verändert. was tun wir in mitteleuropa, wenn, wie manche forscher fürchten, der golfstrom "erlischt"? nur mit versicherungen gegen ernteausfälle wird das nicht lange gutgehen.

  17-01-2008 10:17  leitnfexer
???????GENTECHNIK???????
@tiroler
da hast sicher recht. aber wenn auch nur ein wenig drann is, und so für unmöglich halte ich das nicht, das können wir uns schon mal einen "asylantrag" in einem ferne land holen! (falls uns jemad aufnimmt?)

  17-01-2008 10:34  mandy
???????GENTECHNIK???????
@ Leitnfexer: Dann gehn wir halt als Scheibenputzer nach Brüssel, Büroscheiben zum reinigen gibts dort genug und die werden jährlich mehr mit der Erweiterung und schwindelfrei brauchst dort auch nicht sein, denn geschwindelt wird dort, das sich die Balken biegen.
Mich stinkt einfach an, welche "Wendehälse unsere Politiker" haben - reden sie mit Konsumenten, wird ja, natürlich alles für den Erhalt des Feinkostladens Österreich getan,
reden sie mit Lobbiisten, haben sie das Gespräch mit den Konsumenten schon wieder vergessen :-(
Das ausländisches Fleisch durch österreichische "Wertschöpfung" zu österreichischem wird ist von der Wirtschaft so gewollt - grad das Ama Gütesiegel darf "noch nicht " Draufsein.
Unser Problem ist einfach, das wir nur eine sehr schwache Lobby hinter uns stehen haben, darum mussen wir umso mehr trachten, das der Konsument hinter uns steht und seine Interessen auf ehrliche, richtig deklarierte Lebensmittel gewahrt bleiben - wenn wir dieses Match verspielen, dann sind wir den Multikonzernen auf stirb und gedeih ausgeliefert. mandy

  18-01-2008 18:40  bigX123
???????GENTECHNIK???????
Danke für eure Beiträge !!
Hat mir sehr geholfen würde mich auch noch bei weiteren freuen !!
mfg martin

  20-01-2008 11:26  Else
?GENTECHNIK? - auf zwei Augen blind?

Quelle:
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1027356

17.1.2008
Kernbotschaft: Koexistenz mit GVO absolut unmöglich !!!!

"Eine Koexistenz zwischen Biobauern, konventionellen Bauern und Bauern die Gentechnik anbauen ist unmöglich- Sie können den Pollenflug oder die Samenausbreitung durch Wind, Bienen oder Vögel nicht verhindern. Alle unsere Rapssaaten und Sojabohnen in Kanada sind nun GVO - genetisch veränderte Organismen. Beim Raps geht das sehr schnell. In zwei, drei, vier Jahren war unsere ganze Rapsernte stark mit GVO verunreinigt." so im Originalton Percy Schmeiser, der mittlerweile weltberühmte kanadische Rapsbauer, der dem Gentech-Riesen MS (Monsanto) erfolgreich die Stirn bietet. Er hatte gestern in Graz seinen ersten fulminanten Österreichauftritt im Zuge seiner "Tour"durch Bayern und die Alpenrepublik. Agro-Gentechnik ist eine so massive Bedrohung der Umwelt und in unmittelbarer Folge der allgemeinen Gesundheit (Pflanze - Tier - Mensch), dass ein geschlossenes unmißverständliches Vorgehen auf allen Ebenen gegen diese
Selbstzerstörung der Menschheit erforderlich ist. Anders sind die Ausführungen des kraftstrotzenden 77-jährigen nicht zusammenzufassen. Und Percy Schmeiser weiß, wovon er spricht nach zehnjährigem Kampf gegen Monsanto , einem Konzern der Geschäftspraktiken übt, die an Unverständnis wohl kaum zu überbieten sind. Das Tragische daran ist jedoch die Tragweite dieses Alptraumes : durch Aussetzung der GVO-Pflanzen ist Kontaminierung und Verseuchung Tür und Tor geöffnet und es gibt keine Möglichkeit den einmal initierten Prozess zu stoppen. Die einzige Alternative : striktes Unterlassen dieser selbstgebauten Geisel, die - gemessen am gesunden Menschenverstand - ein unerträgliches Maß an Irrwitz darstellt.

Das Publikum im überfüllten Krainerhaus in Graz war ebenso betroffen wie engagiert und Projekte wie "Landkarte für eine GVO-freie Steiermark" www.ernte-steiermark.at oder "Machen sie ihre Gemeinde gentechnikfrei !" von der AGG (Aktionsgemeinschaft gegen Agro-Gentechnik und für natürliches Wirtschaften" info@gentechnik-expertenforum.at zeigen, dass die Steiermark auf dem richtigen Weg ist.

Demnächst wird er in Berlin eine Gegen-Pressekonferenz anläßlich einer vom deutschen Landwirtschaftsministers einberufenen Tagung bezüglich GVO, geben.
Unfaßbarerweise wurden zu dieser Tagung, neben einigen Agrarministern aus aller Welt, ausschließlich Gen-Befürworter geladen. 1996 wurde in Kanada die Erlaubnis zum Anbau von vier GVO-Pflanzen erteilt : Raps, Soja, Mais und Baumwolle. Damals stand die kanadische Regierung hinter dem Projekt und propagierte es.

Das Ergebnis: Heute gibt es in ganz Kanada weder gentechfreien Raps noch Soja. Es wurden auch keine weiteren GVO-Pflanzen zum Anbau zugelassen. Die kanadische Bevölkerung ist erwacht - auch mit Hilfe von Informationsschienen der
verschiedenen Kirchen, die sich bezüglich GVO einig waren und im Sinne der Schöpfungsverantwortung dagegen Front machten. Trotzdem gibt es in ganz Kanada (man bedenke die Größe dieses Riesenlandes) heute keinen natürlichen Raps und kein natürliches Soja mehr. Eine Entwicklung, die auf die Verantwortung der sogenannten politischen "Volksvertreter" des Landes Kananda geht, die in Wahrheit offensichtlich Konzernvertreter sind oder es zumindest damals waren. Eine aufgeklärte Öffentlichkeit kann vor diesen Mißständen die Augen nicht verschließen und muß sich zu vernünftigem Handeln aufraffen. Tut sie dies nicht - geht sie unter.

MfG
Else



  18-06-2009 18:14  maestro
?GENTECHNIK? - auf zwei Augen blind?
is eich fad das es so fü schreibts?!

  18-06-2009 20:01  Felix05
?GENTECHNIK? - auf zwei Augen blind?
Hallo Kollege maestro,

hast du kein Zeitgefühl oder getrunken oder....?

Gruß, Lutz!

  18-06-2009 21:13  Moarpeda
?GENTECHNIK? - auf zwei Augen blind?
Ein wesentlichses problem scheint mir auch, wie schon oben angesprochen zu sein, dass die bauern (weltweit) von den großen Saatgutherstellern abhängig gemacht werden und nicht mehr in der Lage sind ihr Saatgut selbst herzustellen.
Regionale Sorten, jahrhunderte lang gezücht, verschwinden unwiederbringlich.



  18-06-2009 22:07  Icebreaker
?GENTECHNIK? - auf zwei Augen blind?
... ja Moarpeda, letztendlich DAS Problem (in der Zukunft) an sich.
In jedem Bereich läuft es letztendlich auf div. Monopole und Anhängigkeiten hinaus, nicht nur im Agrarsektor.
Darum bin ich und sehr viele andere ja seit Jahren daran, sich intensiv mit ursprünglichem alten Saatgut zu beschäftigen. Es jeweils zu "erforschen", anzubauen, zu vermehren, eigene Hofsorten kreiren und sich weltweit auszutauschen uvm.

Wer weiß, wofür es eines Tages "gut" ist, auch so ganz privat über Kenntnisse samt "Bunker" (bescheidene Gendatenbank) zu verfügen.
Ich meine, es bräuchte an sich/grundsätzlich keine Gentechnik, denn Mutter Natur hat - ursprünglich für jede Region auf/in der Erde, den jeweiligen Voraussetzungen und Beschaffenheiten entsprechend für Pflanzenvielfalt samt jeweiliger Umgebungsbedingten "Resistenzen" gesorgt ...

Leider sind wir weltweit heutzutage insgesamt bereits viel zu weit weg .... vom ursprünglichen - primär vom Saatgut her, an 2. Stelle von unseren Böden her. Aber auch von der "wirtschaftlichkeit" den Betrieb betreffend.





  18-06-2009 22:17  Moarpeda
?GENTECHNIK? - auf zwei Augen blind?
@Icebreaker

... dann sind wir wahrscheinlich beide bei der "arche noah" ?

kennst du die baumschule artner? fällt mir gerade ein, weil ich mir jetzt täglich den bauch mit Maulbeeren vollschlage ;-))

  18-06-2009 22:28  traktorensteff
?GENTECHNIK? - auf zwei Augen blind?
@ maestro:
1. Schau mal auf das Datum! Der Beitrag ist fast 1,5 Jahre alt!
2. So viel wird geschrieben, weil das Thema wichtig ist, aber einige Leute "schräge" Ansichten haben und dann entsteht eine längere Diskussion.

@ Moarpeda und Icebreaker:
Vollkommen richtig!

  18-06-2009 22:33  sturmi
?GENTECHNIK? - auf zwei Augen blind?
Schau, schau, das Icebecherl bei den Noanern.... ;-)))
MfG Sturmi

  18-06-2009 22:40  Icebreaker
?GENTECHNIK? - auf zwei Augen blind?
@Moarpeda
Verstehe, bei mir sind es im Moment die Kirschen ;-)

Ja, ich bin aufgrund meiner Heimatumgebung regelmässig aktiv und passiv in Schiltern, aber auch schon mal bei der einen oder anderen internationalen Veranstaltung, wenn ich ohnehin grad mal in der jeweiligen Gegend bin ;-)


  05-03-2011 12:47  Dallinger
???????GENTECHNIK???????
Nun ist es so weit, wir kleines Volk, können uns JETZT gegen Atomstrom wehren.

UNTERSCHREIBT das EURATOM Volksbegehren.
Wie heißts in der Werbung immer so schön. NUR noch bis 7. März.

Viele Gemeindeämter haben auch am Sonntag 2 Stunden offen.


Am 8. März ist es zu spät.

www.atomstopp.at

lg Rosi



  05-03-2011 13:08  ah1
???????GENTECHNIK???????
liebe rosi,

wenn man keine ahnung hat, was euratom eigentlich genau ist und macht, sollte man auch keine populistischen einträge schreiben.
ausserdem wird es als nichtmitglied auch schwierig sein mitreden und mitbestimmen zu können.

  23-05-2011 22:40  Moarpeda
???????GENTECHNIK???????
gentechnik gift im blut von schwangeren nachgewiesen
(kronenzeitung 23.mai 2011)

....es werden jetzt sicherlich welche aufstehen und vorteile darin sehen :-((

  23-05-2011 23:28  tch
???????GENTECHNIK???????
Es wird keiner aufstehen...
Es spricht sehr für Dich das Du die Krone als Quelle nimmst:-)

tch

  24-05-2011 07:13  Moarpeda
???????GENTECHNIK???????
tja@tch

ich hab ja nicht, so wie du, drei silvester an der unität siliert

hole mir also informationen von da wo sie frisch und unzensiert sind
....und das trifft für die kronenzeitung zu

....und zum thema fällt dir nix ein

wie üblich

  24-05-2011 22:19  Moarpeda
???????GENTECHNIK???????
especially for@tch

...nicht aus der kronenzeitung

Zweifel an Sicherheit von Gentechnik-Pflanzen bestätigt
Studie von Aziz Aris und Samuel Leblanc: Gift aus Gentechnik-Pflanzen im Blut von Schwangeren und Föten nachgwiesen.
Eine neue Studie aus Kanada weist das Vorkommen eines Giftstoffs aus Gentechnik-Pflanzen im menschlichen Blut nach. Die Theorie, das Gift würde im menschlichen Verdauungstrakt zersetzt, ist somit widerlegt. Gesundheitsrisiken beim Verzehr des Toxins wurden wissenschaftlich nachgewiesen. Das BT-Gift stammt aus dem Bakterium Bacillus thuringiensis und wirkt gegen bestimmte Insekten. Das Giftproduzierende Eiweiß Cry1AB ist bei den Gentechnik-Pflanzen im Genom eingebaut. Über die Nahrungskette gelangt das Bt-Gift in den Körper. Bei den in der Studie untersuchten Frauen und Föten wurde Cry1AB im Blut nachgewiesen. Dass die Frauen mit dem Gift gearbeitet haben, konnte in der Studie ausgeschlossen werden. Sie könnte dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit beim Zulassungsprozess von Gentechnik-Pflanzen als Entscheidungshilfe dienen. Die Wissenschaftler warnen vor möglichen Risiken durch den Verzehr von Gentechnik-Pflanzen oder daraus gewonnenem Öl.



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