Ackerbau

Ackerbau
Hallo

ja habe auch gerade mitbekommen , dass Stroh eigentlich nur ein nebenprodukt ist wie Schade, naja wahrscheinlich etwas zu hoch, auf 1040Meter

mfg

Bull

Ackerbau
Hallo

das Problem in unserem Bezirk, betreibt keiner Ackerbau Folge es gibt keinen Mähdrescher in 100km Umgebung, wegen eben sein, naja, aber wie muss die Bodenkonsistenz sein, bei uns ist wenig Humus, mein Vater sagt zu wenig, also ungefähr so um die 10-20 cm,
könntet ihr mir bitte noch erklären wie der Ackerbau genau abläuft, wann macht man was usw.

mfg

Bull

Ackerbau
bull1
rechne mal
-wenn keine Maschinen vorhanden sind, auch über MR schwer verfügbar -da kannst du viel Stroh zukaufen- als ein paar ha teuer Getreide anbauen
mit Stroh kaufst du ja nicht nur Stroh zu sondern auch eine Menge Nährstoffe -hauptsächlich Kalidünger zu
Öpulteilnahme prüfen , ob du überhaupt mehr als toleranz GL umpflügen darfst

Ackerbau
Hallo!

Stellt sich auch die Frage, für was das Stroh verwendet werden soll. Zum Verfüttern ist Stroh von Gerste oder Hafer besser geeignet. Und bei Sommergetreide fällt auch das Problem mit den Auswintern weg, welches bei Roggen besteht. Vom Klima her sollte es für Sommergetreide kein Problem sein, das Massiv der Kalkalpen erwärmt sich im Sommer leichter und schneller, als unser "Granithochland" ...
Schwierig wird es aber mit der Humusschicht, bzw. mit dem Wasserspeichervermögen dieser Schicht. Getreide benötigt in der Wachstumsphase eine ausreichende Bodenfeuchte oder entsprechende regelmäßige Niederschläge.
Zudem funktioniert der "klassische" Getreideanbau mit pflügen .....
Ich würde Dir daher raten, mal ein kleines Versuchsfeld aus einer Mischung aus Hafer und Gerste nach klassischer Art anzulegen. Ernten kannst Du dann ja auch klassisch (mähen, trocknen, einbringen, dreschen, ....).

Gruß F

Ackerbau
Servus,


Drescher sind kein Problem. In Ampass steht ein Deutz Fahr mit 3 m AB, in Absam ein Claas mit 4,5 m AB.

Den Getreideanbau in der Gegend halte ich durchaus für möglich. Wenn ihr seichte Böden habt, ist dies nicht weiter schlimm, solange der Boden selbst halbwegs gesund ist. daher würde ich allenfalls eine Schälfurche anlegen und das auch nur, weil´s bei uns weder Mulchsaat-, nur Direktsaattechnik gibt.
Wasser dürfte in eurer Gegend kein Problem sein. Eher schon, dass ihr zu viel Wasser habt. Müßte man ggf. mit einer niedrigeren Bestanddichte ausgleichen.

Wenn´st mehr wissen willst, dann schick mit einfach ne PM im "anderen" Forum.


Viele Grüße

Thomas

Ackerbau
Ah, seh grad,dass du scheinbar aus dem Außerfern kommst - da wirst du dich doch eher um Drescher aus dem bayrischen Raum umsehen müssen.


Viele Grüße

Thomas

Ackerbau
Hallo

habe mir das doch ochmal überlegt glaube nicht das es möglich ist da der Boden nur sehr dünn ist und darunter eigentlich alles Gestein da ja alles früher Bachbett war
danke für die Antworten

Jawohl sogar aus dem schönen Lechtal

mfg

Bull

Ackerbau
Servus!

Wie bereits gesagt, das ist nicht das Problem. Global betrachtet wird Getreide fast immer auf schwachen Böden angebaut. Die Frage ist eher, ob es sich lohnt.
Mach halt mal eine kleine Versuchsparzelle. Ist ja auch interessant zu erfahren, ob´s grundsätzlich funktionieren würde.


Schöne Grüße ins sicher schon völlig eingeschneite Lechtal,

Thomas