Antworten: 10
  03-07-2007 13:48  Muuh
Es war einmal ...
Nur mal so zum Nachdenken

Es war einmal ein mächtiger schwarzer Kater, der lebte mit vielen kleinen grauen Bauernmäusen auf einem Hof irgendwo in Österreich. Er konnte so gut miauen, dass die Mäuse ihm verfielen und sie vertrautem ihm blindlings. Das kam dem Kater natürlich zu Gute, brauchte er sich doch nicht groß anzustrengen, und es ging ihm hervorragend und hatte dadurch ein glänzendes Fell. Und er miaute weiter und weiter. Doch mit der Zeit merkten einige Mäuse, dass immer mehr ihrer vielen Artgenossinen, und vor allem die Kleineren, verschwanden und einige von ihnen fingen an darüber nachzudenken und gehorchten nicht mehr auf sein miauen.
Das passte dem Kater ganz und gar nicht, und er zeigte einer solchen Bauernmaus seine langen Zähne und sie flüchtete vor Angst in den Kuhstall. Dort wandte sie sich an eine Kuh: "Schnell, hilf mir, Kater Fritz ist hinter mir her!" - "Stell dich hinter mir!", und die Kuh bedeckte die Maus mit einer großen Kuhflade. Nur das Schwänzchen guckte noch heraus. Da kam schon der Kater, sah das Mäuseschwänzchen, zog es heraus und verpeiste es.

Die Moral aus dieser G`schicht:
Nicht Jeder, der dir vermeintlich am Kopf scheißt, meint es schlecht mit dir -
Und nicht Jeder, der dich aus`m Dreck zieht, meint es unbedingt gut mit dir.

Und seitdem hat das Fell auch seinen Glanz verloren.



  03-07-2007 14:33  Weizbauer
Es war einmal ...
Gefällt mir

  03-07-2007 14:57  petermoser
Es war einmal ...
Es war einmal eine rote katze und die hat am libsten in der stad gewont bei den stad mäuse und hat nichts über für die land mäuse. Aber einmal haben die land mäuse was gebraucht und die rote katze hat was mitreden müssn. Und da hat die rote katze gesagt ich stime nur zu wen die stad mäuse viel mehr geld bekomen. Und da haben die land mäuse angst um das eigene essen gehabt und haben gegen die rote katze demonstrird. Und da hat die rote katze dan aber nach geben und gesagt mir genügts jezt wen die stad mäuse ein biserl mehr krigen von den geld was für die land mäuse da ist.
Aber etliche land mäuse freien sich jezt über die rote katze weil sie so viel über hat für die land mäuse.

  03-07-2007 20:29  LKR Peter Schmiedlechner
Es war einmal ...
Schöne Geschichte, aber die Realität sieht anders aus und gewisse Leute siehe petermoser kapieren immer noch nicht, wenns die rote Katze da nicht gebe sähe es für uns kleinen Bauern wieder ziehmlich schlecht aus. Aber egal manche kapierens nicht und werden es nicht kapieren, den jeder der sich die Sache genauer anschaut sieht das die Roten da nicht so schlechte Forderungen haben. Die dummen glauben halt immer noch was der schwarze Kater predigt. Abschreckendes Beispiel petermoser.


  03-07-2007 20:29  sisu
Es war einmal ...

Petermoser bist anscheinend ein Spezialist auf diesem Gebiet.
Man sollte die Fehler vielleicht in den eigenen Reihen suchen und nicht ständig bei den anderen.

  03-07-2007 21:57  Fadinger
Es war einmal ...
Hallo!

Tja - so sind´s nun mal die Mäuse .....
Eben nicht gerade schlau ....
Da streiten sie sich, welche Katze denn nun die "bessere" ist, und folgen brav und blind der jeweiligen von ihnen angehimmelten Katze. Sie merken nicht mal, daß der schwarze Kater ja eh mit der roten Katze anbandelt. Weil eigentlich fressen ja beide Katzen Mäuse, also dienen diese für beide ja doch nur als "Lebensmittellieferanten". Eigentlich wären die Katzen ja ohne die Mäuse aufgeschmissen, das wissen sie auch, deshalb schauen sie schon darauf, das die Mäuse gerade nicht verhungern, aber natürlich auch, daß sie nicht zu groß und stark werden ....
Deshalb wäre es ein schönes Märchen, wenn die Mäuse Intelligenz und/oder Zusammenhalt finden würden, sich ihrer Stärke bewußt wären, und schließlich die Katzen zum Teufel jagen würden ...
Schön, aber eben nur ein Märchen.
Eine andere Version: Die Mäuse hetzen die Katzen solange aufeinander auf, bis sie sich gegenseitig zerfleischen. Das hätten ein paar schlaue Mäuse bereits kapiert, leider sind es zu wenige. Die schlauen Mäuse wissen auch, daß die Katzen ohne sie nicht leben können, sie aber sehr wohl ohne Katzen!
Leider alles Märchen, aber die Hoffnung stirbt zuletzt ...

Gruß F

  04-07-2007 08:27  mandy
Es war einmal ...
Hallo allerseits.
@fadinger: Die haben nicht umsonst die LW in die totale Abhängigkeit der Ausgleichszahlungen getrieben - Wer kann es sich leisten, die Hand zu beißen, die ihn füttert?? Dieses System wurde n u r einzig und allein darum forciert, um die LW steuern zu können und Aufmümpfige mittels Ama-Sanktionen ordentlich zu "erziehen"!!
Politik war immer schon in erster Linie dazu da, um Augenauswischerei zu betreiben - wer wirklich noch glaubt, das denen das "Wohl der Bauern" am Herzen liegt, der lebt sowieso in einer "Märchenwelt". In Wahrheit muß sich ein Bauernvertreter so präsentieren und die anderen Parteien als Bauernverräter anprangern, damit die grauen Mäuse wieder schon brav das geringere??? Übel - nähmlich die ÖVP-Granden - wählen! Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber sogar lachen :-(((((((((((((((((( mandy

  05-07-2007 23:50  Muuh
Es war einmal ...
BIS DER LETZTE BAUER WEG IST (von Jochen Linder, FN)

Das kann ja heiter werden: Weniger ÖPUL-Förderungen und damit bis zu 20% weniger Geld für den einzelnen bäuerlichen Betrieb - zitieren Salzburgs Grüne aus einer Anfragebeantwortung von Agrar-Landesrat Sepp Eisl. Die Folgen liegen auf der Hand: In dem Land, wo alles bio sein soll, die Landwirtschaft kleinstrukturiert und umweltorientiert arbeiten soll und uns unsere Illusion von heiler Umwelt, Kulturlandschaft und gesunden Nahrungsmittel aufrecht erhält, gibt es immer weniger Landwirte. Dem Bauern geht`s wie vielen Haustierrasen: Eigentlich gehört er auf die Liste der bedrohten Arten.

Was den ÖPUL angeht: Das bedeutet "Österreichiches Programm für die Entwicklung des ländlichen Raumes 2007 bis 2013". Nun ja: Eine gewisse Entwicklung ist bei dem gerade ablaufenden Prozess tatsächlich vorhanden. Nur die Richtung, in die es geht, dürfte nicht die beabsichtigte sein. Man fasst das unter einem "krassen" Wort zusammen: "Bauernsterben"- und das wird munter weitergehen. Denn wenn der Bauer von seiner Arbeit leben könnte, dann würde die Förderschose sowieso überflüssig sein. Kann er aber nicht. Die Rechnung ist einfach: Drei Euro Lohn pro Stunde für den Bauern, bis der letzte seine Profession an den Nagel gehängt hat...



  21-12-2008 23:46  Else
Es war einmal ...

eine Katze und eine Köchin ...

Vergangnen Maitag brachte meine Katze
zur Welt sechs allerliebste kleine Kätzchen,
Maikätzchen, alle weiß mit schwarzen Schwänzchen.
Fürwahr, es war ein zierlich Wochenbettchen!
Die Köchin aber - Köchinnen sind grausam,
und Menschlichkeit wächst nicht in einer Küche -
die wollte von den sechsen fünf ertränken,
fünf weiße, schwarz geschwänzte Maienkätzchen
ermorden wollte dies verruchte Weib.
Ich half ihr heim! - Der Himmel segne
mir meine Menschlichkeit! Die lieben Kätzchen,
sie wuchsen auf und schritten binnen kurzem
erhobnen Schwanzes über Hof und Herd;
ja, wie die Köchin auch ingrimmig drein sah,
sie wuchsen auf, und nachts vor ihrem Fenster
probierten sie die allerliebsten Stimmchen.
Ich aber, wie ich sie so wachsen sähe,
ich pries mich selbst und meine Menschlichkeit. -
Ein Jahr ist um, und Katzen sind die Kätzchen, und Maitag ist's! - Wie soll ich beschreiben,
das Schauspiel, das sich jetzt vor mir entfaltet!
Mein ganzes Haus, vom Keller bis zum Giebel,
ein jeder Winkel ist ein Wochenbettchen!
Hier liegt das eine, dort das andre Kätzchen,
in Schränken, Körben, unter Tisch und Treppen,
die Alte gar - nein, es ist unaussprechlich,
liegt in der Köchin jungfräulichem Bette!
Und jede, jede von den sieben Katzen
hat sieben, denkt euch! sieben junge Kätzchen,
Maikätzchen, alle weiß mit schwarzen Schwänzchen!
Die Köchin rast, ich kann der blinden Wut
nicht Schranken setzen dieses Frauenzimmers;
ersäufen will sie alle neunundvierzig!
Mir selber! ach, mir läuft der Kopf davon -
O Menschlichkeit, wie soll ich dich bewahren!

THEODOR STORM






  22-12-2008 00:07  chili
Es war einmal ...
Ein Hund kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei da nahm der Koch das Messer und schnitt den Hund entzwei,da kamen viele Hunde und gruben ihm ein Grab und setzten einen Grabstein auf dem geschrieben stand:

Ein Hund kam in die Küche und stahl dem Koch ein da nahm der Koch .......



  22-12-2008 08:51  helmar
Es war einmal ...
Und die Moral von der Geschicht....
kastrierte Katzen werfen nicht......
Auch unsere 3 nicht, helmar



Mehr Infos zeigen
Landwirt.com Händler
  • Händlersuche
  • Händleranmeldung
  • Mediadaten
Landwirt.com User
  • Einloggen
  • Registrieren

Hilfe/Kontakt
Unternehmen
Apple Store
Get it on Google Play
HUAWEI AppGallery
Landwirt.com GmbH, your marketplace, Rechbauerstraße 4/1/4, A-8010 Graz
Alle Angaben ohne Gewähr - Druck- und Satzfehler vorbehalten. marktplatz@landwirt.com
© Copyright 2024 Landwirt.com GmbH Alle Rechte vorbehalten.