SVS Selbstversicherung Beitragserhöhung

SVS Selbstversicherung Beitragserhöhung
Das ist in etwa so, wie wenn du mit einem 10 kmh Anhänger mit 25 von der Polizei gemessen wirst. Wenn die dir dann vorwerfen, dass du mit 150 % überhöhter Geschwindigkeit gefahren bist haben sie zwar recht, aber ein Blödsinn ist es trotzdem. Deine Erhöhung beträgt Euro 1,17, das ist was zählt oder hast du etwa auf dem Bankkonto auch nur Prozentzahlen stehen?

Gottfried

SVS Selbstversicherung Beitragserhöhung
Diese jährliche Erhöhungen betrifft alle pauschalisieren LDw und die liegt jährliche weit über der Inflation und das ist eine Frechheit Sondergleichen!!!!

SVS Selbstversicherung Beitragserhöhung
Danke, rechnen kann ich selbst.
Da geht es mir nicht um Geld, sondern ums Prinzip.
Leistungen werden gekürzt, Beiträge erhöht.
Mich nervt z.B. auch, dass ich die elektronischen Ohrmarken bei den Rindern bezahlen muss.
Mehrnutzen für die Bauern gibt es keinen, bezahlen müssen wir sie trotzdem.
Gut wenn es viele Bauern gibt, die einfach alles überweisen ohne rumzumurren.

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Einstieg bei e-ama.
Rindernet neu
Verfügbare Ohrmarken
Daraus sollte ersichtlich sein, welche verwendet werden können....

SVS Selbstversicherung Beitragserhöhung
Ich finde es bemerkenswert das hier über Ohrmarken diskutiert wird..
Das Thema SVS interessiert offensichtlich niemanden und die jährliche Erhöhungen der Zahlungen von 4-5%erscheinen scheinbar jedem als normal.
Diese Erhöhungen sollten an den LDw Index angepasst werden das würde ich als gerecht empfinden
Die Hoffnung auf eine hohe Pension erfüllt sich vielleicht auf die 55+Generation für all e anderen wird es die Zukunft zeigen.

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@ harpo

schau dir die landwirtschaftskammerwahlergebnisse von niederösterreich und salzburg an - dann siehst was bauern wollen .

ausgabenerhöhung ist voll im trend - einnahmen sind nicht so wichtig , wird mit fremdkapital ausgeglichen - und der hof steht immer mehr in händen der banken .

weil rechnen haben bauern nie gelernt .

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Inflationsanpassung hat schon Sinn, um Altersarmut zu verhindern.
Nur sollte man so ehrlich sein, das es ziemlich egal ist, wie viel ein kleiner Betrieb einzahlt, viel mehr als die Ausgleichszulage wird nicht herauskommen.

mfg

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Da handelt es sich um eine Versicherung. Die Preise werden hier nicht nur wegen Inflationsanpassung erhöht, sondern wegen dem Risiko. Und bei Unfall und Krankheit - um die geht es bei so niedrigen Beträgen am ehesten - steigen halt die Kosten deutlich stärker als in anderen Bereichen. Deshalb will die Versicherung ständig mehr Geld. Die Verdienstmöglichkeiten oder andere Kosten des Beitragszahlers sind für die Versicherung in dem Zusammenhang nicht relevant.

Gottfried

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Unsere bäuerliche Interessenten Vertretung hat ja vielmehr das Wohl der Sozialversicherung im Auge als das uns Bauern!

SVS Selbstversicherung Beitragserhöhung
Wenn ich eure Meinungen so lese habt Ihr mehr Sorge um die SVS als für euer eigenes Einkommen.
Wie Xaver geschrieben hat wird die Höhe der Beiträge egal sein wenn ich optiere und Teilpauschalierung mache bezahle ich Mindestbeitragsgrundlage (die immer noch hoch genug ist mit ca 3400€ im Jahr ). Wer dann eine höhere Pension möchte kann ja höhere Beiträge in der Pensionsversicherung bezahlen dafür gibt es aber keinen Zwang.
Einfach zum Nachdenken???

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Die SVB - jetzt SVS ist eine sehr günstige Kasse im vergleich zur ÖGK. Dier ÖGK zahlt allerdings im Krankeitsfall auch ordenlich aus. Bei der SVS bekommst du "nur" Betriebshilfe. Bei der Pension ist die SVB-SVS (sind in warheit nach wie vor 2 Kassen mit unterschiedlichen Regeln) noch recht gut. Gibt ja viele wohlhabendem Menschen die sich zusätzlich am Papier als Bauer betätigen um die Pension auch noch bekommen zu können.

Die Inflation ist der Kasse egal. Sie hat immer weniger Einzahler und immer mehr Pensionisten die immer älter werden. Gleichzeitig steigt der medizinische Aufwand. Vor 50 Jahren wäre ich warscheinlich mit meinen Leiden schon tot und meine Frau eine knackige Witwe. So renne ich noch auf den Berg und fahre am Traktor rum. Krankenkasse hat nichts mit der Inflation zu tun.

In warheit zahlen viele Bauern so wenig ein das sie später die Ausgleichszulage bekommen. Eine Leistung der österreichischen Sozialversicherung für die jemand anderes einzahlen muß. Und obwohl Bauern oft wenig einzahlen haben sie die selbe medizinische Betreiung wie Leute die mehr einzahlen.

Ich finde es da lächerlich wenn sich ein Nebenerwerbler wegen einer Erhöhung von ein paar Euro aufregt.

Ich zahle übrigens bei 10ha gute 320€ im Monat. Ich werde keine Ausgleichszulage bekommen und meine Pension "selber gezahlt" haben. Ich weiß schon das ich im Moment die Pensionen andere Leute zahle. Aber ich bin 55+ und denke selger eine Pension zu bekommtn.

Schon klar das en Nebenerwerbler eh ein anderes Einkommen mit anderer Kasse und Pension hat. Da kann man sich ärgern. Für den ist es einfache ein Akt der Solidairtät mit den Ausgleichszulagenbeziehern. Ganz am Ende kommt alles in den selben Topf und bezahlt die Pensionen der Menschen die gerade in Pension sind. Unsere Einzahlungen kommen uns nur soweit zur gute das sie eine Berechnungsgrundlage für unser Zukunft bilden. Und da könnten ein paar Euro dann doch hilfreich sein.

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Zum Thema wer wieviel in den Topf einzahlt hab ich eine Tabelle für euch.

Stammt aus einer Betriebsinternen (roten)Gewerkschaftszeitung.

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Hier einige Zahlen zu mittermühls Ausführungen:
https://www.derstandard.at/story/2000122570526/streit-um-pensionen-werden-bauern-vom-staat-verhaetschelt

Bei den Landwirten schauts mit 21% Deckungsquote am schlechtesten aus, wundern wird das hier im Forum niemanden. Lasst euch von dem reiserischen Worten nicht ablenken, in dem Beitrag sind viele interessante Zahlen zum Verhältnis der Erwerbstätigen zu Pensionistn enthalten. Essenz der Sache: für einige Bauern wäre eine Beitragsgrundlage nach tatsächlichem Einkommen besser, falls ein gutes Einkommen vorhanden ist. Die Einheitswert Pauschalierung hat halt nun mal ihre Vor- und Nachteile.

@Heimdall: was wäre wenn du bei einem privaten Versicherer schaust. Du müsstest vermutlich noch ein paar Euro pro Monat drauf legen, könnte vielleicht besser passen. Dir gehts ja eh nur um eine Unfallversicherung (mit den Pensionen sind wir hier etwas abgeglitten vom Thema).

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@Richard " für einige Bauern wäre eine Beitragsgrundlage nach tatsächlichem Einkommen besser, falls ein gutes Einkommen vorhanden ist."

Dann müßten sie aber auch mehr einzahlen. Und das will ja keiner. Ich komme nicht darum herum weil meine Nebentätigkeiten mein tatsächliches Einkommen besser erfassen. Ich bin aber sicher nicht so wohlhabend wie einige Mitbewerber die weniger zahlen. Nur bedeutet meine Pension ohne Ausgleichszulage auch das ich in der Pension legal dazu verdienen darf und kann.

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eigentlich geht es bei der ursprünglichen Fragestellung gar nicht um die Pensionsversicherung und Krankenvers., sondern nur um eine Unfallversicherung für in der LW Tätige, die sonst nicht landw. unfallversichert sind.
Als pflichtversicherter LW (über 150 € EW) stellt sich die Frage nicht, über 1500 EW zahlst mind. 130 € im Monat (ist heuer wieder um 3,3% mehr, da ja die Einkünfte so stark gestiegen sind :( )

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dann schaut euch die luxuspensionen an welche auch die bauern finanzieren

https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000105525658/sozialversicherungstraeger-leisten-sich-1-300-luxuspensionisten

und das viele bauern auch bei den arbeitnehmern in die pensionskasse einzahlen steht auch fest . umgekehrt zahlen fast keine arbeitnehmer die bauernkasse ein .

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Soweit ich weiß zahl man ja die Unfallversicherung bei der SVS nicht für eine Person ein sondern für den Betrieb, heißt enge Verwandte sind sowieso mitversichert bei Unfällen.

Ich für meinen Teil bin Nebenerwerbslandwirt, zahle in der Firma meinen Anteil an der SV, am Betrieb Zuhause zahle ich den Rest auf die Höchstbemessung auf.
Dazu habe ich noch seit Ende meiner Lehrzeit eine Privatpension und Private Unfall-Invaliditätsversicherung die ich auch einzahle.
Gehe da halt gern auf Nummer sicher, hoffe ich brauche die Unfallversicherung nie... die Pension wäre halt nicht schlecht zu erleben.

@muk mit deiner Aussage...


"und das viele bauern auch bei den arbeitnehmern in die pensionskasse einzahlen steht auch fest . umgekehrt zahlen fast keine arbeitnehmer die bauernkasse ein ."

...nehme ich an damit meinst du Leute wie mich die im LW Vollerwerb viel mehr an die SVS zahlen müssten aber durch ihre Arbeit in der Firma der größte Teil der SV Leistung an die ÖGK geht oder?

Aber woher weißt du ob nicht die Sozialversicherungen sich die Leistungen aufteilen?

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@Mittermühl: ja man müsste mehr einzahlen in die PV und auch KV bei gutem Einkommen. Das will keiner, aber das bedingt halt auch die Pension am Limit. So wie Richard0808 steht es jedem frei in eine privat PV einzuzahlen - wieder natürlich nur möglich bei entsprechendem Einkommen.

@Richard0808: So wie ich Heimdall verstanden habe gehts echt nur um die Unfallversicherung einer Person, welche nicht mitversichert ist.

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@richard.w(7n417) Ich könnte viel "schwarz" machen was meine Betragszahlungen so hoch treibt. Meine landwirtschaftlichen Nebentätigkeitern wirken sich steuerlich aber kaum aus. Nur die Soz.Vers geht rauf. Und das finde ich o.k. Was liegt das pickt.
Ich kenne doch einig Mitbewerber die stolz sind so gewirtschaftet zu haben das sie die Ausgleichszulage als Geschenk bekommen. Ich will dieses Geschenk aber vermeiden. Ersten hätte ich gerne etwas mehr Pension. Leider wird es wohl nicht so viel mehr werden. Und zweitens bringt die Ausgleichszulage schon viele Einschränkungen mit sich. Und das werde ich mir ersparen. Aber jeder wie er meint.

@Richard0808 Was ist das höchste was man da einzahlen kann.. ?

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@mittermuehl du meinst SV bei der Höchstbemessung oder?

Die Höchstbemessung liegt bei 5550€ davon werden knapp 40% fällig, wobei sich die Abgaben der Arbeitnehmer(18%) und der Arbeitgeber(22%) teilen.

Für Sonderzahlungen bis 11tsd € im Jahr wird auch noch SV Beitrag eingehoben aber da weiß ich den %Satz nicht.

Das höchste was man als Arbeitnehmer an Kranken und Pensionsversicherung einzahlt liegt bei knapp 760€ monatlich. Dazu kommen aber noch Arbeitslosenversicherung, Kammerumlagen usw. und natürlich der Betrag den der Dienstgeber zahlen muss.

Also grob gesagt kommen von mir ca. 2200€ monatlich ins SV System.

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@Richard0808...... Respekt. Soviel habe ich vor Jahren mal eingezahlt als ich noch "Leistungsträger" war. Kam aber nur selten vor. Meine durchschnittleiche Bemessungsgrundlage kurz mal bei 4500€. Ist aber gut 10 Jahre her. Seit 6 Jahren bin ich aus gesundheitlichen Gründen im Vollerwerb ohne Job neben der Landwirtschaft.

Im Moment kommen von mir 350€/Monat. Meine Frau zahlt selbiges, hat früher aber auch mehr gezahlt. In Summer werden wir als Paar eine erträgliche Pension haben.

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Interessant wìrd das ganze wenn ich das noch bis zu meiner Pension so weiter machen würde.
Rechnet man die Beiträge zusammen bis zu meinem "geschätzten" Pensionsantritt komme ich auf über 1Mio€ an SV Leistungen.

Nebenerwerbslandwirt zu sein ist sowieso eine Sache für sich...
1. Muss einem klar sein (und sich nicht darüber ärgern) das man die Milchkuh der Nation ist.
2. Muss man sich von manchen Arbeitskollegen in der Firma die Frage stellen lassen warum man überhaupt arbeiten geht wenn mehr Förderung aufs Konto kommt wie andere Kollegen im Jahr verdienen.
(Ein hoch auf die Transparenzdatenbank in Zeiten vom Datenschutzwahn)
Man könnte ja den Arbeitsplatz für jemand anderen frei machen der das Geld braucht...
3. Muss man sich von manchen Bauernkollegen anhören das du Schuld bist an schlechten Erzeugerpreisen weil ja soviel Geld von der Arbeit in die LW fließt.