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Embargo für EU-Agrarprodukte dürfte verlängert werdenDie russische Regierung erwägt offenbar eine abermalige Verlängerung ihres Importembargos für Agrargüter und Lebensmittel aus der Europäischen Union, den USA, Kanada und anderen westlich geprägten Industrienationen.
Embargo für EU-Agrarprodukte dürfte verlängert werden
@beglae
Sag danke zur Tante Angela!
Embargo für EU-Agrarprodukte dürfte verlängert werden
Dieser Mensch ist sowieso das übelste was der EU passieren konnte!
Embargo für EU-Agrarprodukte dürfte verlängert werden
die hat halt DDR-Schule
Embargo für EU-Agrarprodukte dürfte verlängert werden
Bevor ihr herumsudert und auf die Schnelle irgendwelche Sündenböcke sucht, informiert euch einmal, was da wirklich läuft. Anscheinend haben sich diesbezüglich nicht einmal unsere Vordenker, die ständig vom Markt predigen genauer informiert.
Wenn man im Ausland etwas verkaufen will, wäre es schon wichtig, sich auf dem laufenden zu halten, was dort gefragt ist.
Wer genauer informiert ist, der weiß schon seit Jahren, dass Putin die eigene Landwirtschaft wieder in Gang setzen will und Importe von Lebensmittel zu Schleuderpreisen aus der EU aus diesem Grund behindert. Da passen die Sanktionen im Zuge der Ukraine Krise genau in seinen Plan. So kann er vor seinem Volk die Ausländer als die Schuldigen hinstellen und erreicht genau sein Ziel.
Wer also meint, ohne diese Sanktionitis hin und her wäre alles in Ordnung, der liegt total daneben. Es wäre nicht so krass, aber die Richtung wäre die Selbe.
Gottfried
Embargo für EU-Agrarprodukte dürfte verlängert werden
Gell du glaubst auch, dass der böse Wolf das Rotkäppchen gefressen hat.
Embargo für EU-Agrarprodukte dürfte verlängert werden
...gottfried, völlig richtig, das nach Aufheben des Russlandembargos die Russen keine Milchprodukte mehr importieren müssen. Einige norddeutsche Bauern haben vor Jahren die Höfe verkauft und haben sich in Russland eingekauft. Dort wird nun mit deutschem Kow how und seichten russischen Produktionsvorgaben mit Volldampf Milch produziert. Auch China wird als Importeur für landwirtschaftliche Produkte langsam wegfallen. Wie hier ja schon vor Wochen ausgeführt, wurden im Nordosten Chinas auf 100Tausend Hektar eine Milchanlage für 100Tausend Milchkühe gebaut. Nach der Testphase 2015 bis 2018 gibt es die Option, weiter drüben in Russland weitere 200Tausend Hektar für 200Tausend Milchkühe einzurichten.
Das Milchangebot weltweit wird also weiter zunehmen,.....
Beste Grüße
Jakob
Embargo für EU-Agrarprodukte dürfte verlängert werdenJuncker will Putin treffen: EU versucht Annäherung an Russland
Embargo für EU-Agrarprodukte dürfte verlängert werden
Bei den Milchprodukten wird es wohl nicht so schnell gehen, wie in anderen Sparten, weil man diese Produktion nicht so von heute auf morgen hochziehen kann. Aber dran gearbeitet wird und wie schon erwähnt hat in ganz ordentlichen Dimensionen. Da hat ein Betrieb so viele Kühe, dass sich eine eigene Molkerei rentiert und die Vermarktung in den nächsten erreichbaren Großstädten ist auch noch mit eingeplant. Was nicht in den Berechnungen ist, ist der Faktor Mensch. Da fehlt es massiv an motivierten und entsprechend ausgebildeten Arbeitskräften. Und nur mit Hilfskräften, die noch dazu oft zu Mittag schon besoffen sind, macht man in der Viehhaltung keine Meter.
Aber diejenigen die die Geschichten geglaubt haben, dass Russland ein Hoffnungsmarkt für die Europäische Landwirtschaft sei, die glauben, wie schon einer geschrieben hat auch an Rotkäppchen und den bösen Wolf.
Gottfried
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