Gmundner Milch demnächst Sprengelversammlung

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oder kommt da anschlußwunsch an bergland? die, da sie die größten sind immer den bessten milchpreis bezahlen können, weil sie am wirtschaftlichsten sind (aussage von braunshofer ist einige jahre alt, leider nicht aufgezeichnet)

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Ist ja vollkommen egal, ob etwas aufgezeichnet ist, es wird so auch noch genug erfunden und jemand als Zitat untergeschoben!!
Es ist keine Frage der Größe der Molkerei oder der Eigentümerstruktur, sondern eine Frage der Qualität und des Verkaufspreises der Produkte, welchen Preis eine Molkerei zahlet, bzw. zahlen kann.
Na jetzt muss die BGLM ja noch zuerst die NÖM übernehmen:-))

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Wehe, die Berglandmilch übernimmt die NÖM, ja nichts mit dem Osten anfangen, bringt nichts gutes wenn man sich mit der Schultespartie einlässt!

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bezüglich Heirat Bergland , meine Molkerei sagt, mit der Begland geht's noch´nicht die haben wenn ich mich recht erinnere 12 Molkereistandorte , die müßen einmal eine Strukturbereinigung machen.

zum Angangs Thread : jetzt ist der Sammelmilchwagen eh schon einen halben Tag unterwegs, jetzt soll man auch noch den Haltebonus für größere streichen ? Jeder Kilometer kostet Geld, vielleicht könnte man mehrere kleinere Milchhaltestellen zusammenlegen ? Bin nur ein mittlerer Milcherzeuger.

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Es ist ziemlich egal, wer wen übernimmt, auf den Milchpreis wird sich das kaum bis garnicht auswirken!!!
mfg

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Wenn es noch weniger Molkereien werden, wird's schlechter werden als es schon ist! Da stehen die Bauern noch mehr unter druck! Hoffe das keine, eine andere übernimmt, ein bisserl konkurrenz unter den Molkereien schadet uns Bauern vl nicht!
Wenn sie sich nicht untereinander abreden.. und dann Strafe von über 1 Million Euro zahlen müssen...
Haben sicher die Bauern indirekt bezahlt...
Mfg

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Hallo Marie, ich hab dir schon in einen anderen Beitrag von dir versuch dir den Mengen bonus zu erklären.
geht wohl nicht.
Und eigendlich hast mich überzeugt.
Der Molkerei kostet die Milch ja wesentlich mehr von Kleinlieferanten so wie du anscheinend eine bist.
Somit müssen wir uns dafür einsetzten das der Mengenbonus fällt und der Preis um 1 cent nach oben geht.
Dafür aber Sammelstellen zusammen gelegt werden und die Abholmenge pro Stelle min. 1000 liter beträgt somit hat die Molkerei nur noch die Halben Sammelkosten.
Und den Rest der Sammelkosten gleich an alle Lieferanten verteilt.

Der Efekt wäre, das viele kleine aufhören wenn sie die Milch weiter bringen müssen, du hättest um 1 cent/ L mehr aber dafür 200 oder 300 Euro weniger an Auszahlung.
Dem Größen der 40000 im Monat liefet bring es wesentlich mehr.
Und du brauchst keinen mehr etwas neidig sein.

Milch von kleinen Lieferanten ist immer teuerer für die Molkerei als von großen.
Untersuchungskosten und Abholkosten / Liter und Verwaltungsaufwand.

Gott sei dank sind die Strukturen unserer Molkereien so das auch kleine abgeholt werden die 2000 liter im Monat liefern ... glaubst du wirklich das an solchen Lieferanten die Molkerei noch etwas verdienen kann....

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@Riewo
Zu der Erklärung bezüglich Mengenbonus möchte ich mich auch gerne zu Wort melden. In Zeiten guter Milchpreise hat dieser durchaus seine Berechtigung, aber wenn die Molkerei die angelieferte Milch am Markt nicht unterbringen kann, dann macht es durchaus Sinn darüber nachzudenken den Anfuhrbonus auszusetzen. Ich kann nämlich nicht auf der einen Seite meine Lieferanten dazu animieren die Liefermenge zu drosseln und auf der anderen Seite bezahle ich einen höheren Anfuhrbonus je mehr Milch geliefert wird. Das passt aus meiner Sicht nicht wirklich zusammen. Es wäre daher zumindest ein Ansatz darüber nachzudenken den Anfuhrbonus solange auszusetzen bis sich der Markt erholt hat. Das daneben wahrscheinlich auch noch eine Preisreduktion für jeden Liter Milch erforderlich sein wird, darum wird man wahrscheinlich nicht herum kommen.

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Mengenbonus... ist so glaube ich nicht wirklich der große Anreiz...
aber es stimmt das eine Drosselung und Mengenbonus nicht zusammen passt.

Jedoch muss man doch auch bedenken das die MIlch der Molkerei mehr als der Auszahlungspreis kostet.
Eben: Auszahlungspreis + Sammelkosten + Verwaltungskosten + Untersuchungskosten

Ein Anreiz wäre vielleicht für eine gewisse Zeit den Mengenbonus einzufieren..
was eben bedeutet das der Durchschnittsmengenbonus ausbezahlt wird trotz rückläufiger Anlieferung.
Wird aber nicht funktionieren weil sofort wieder Neider aufstehen...
oder eben Systeme die auf der letzten Quotenmenge passieren und für alles was darüber liegt gibt es nur Spotmilchpreis abzüglich Transportkosten.
Was ich persöhnlich als eine sehr faire Lösung empfinde = Verursacherprinzip
Den wenn die Molkerei nur 17 cent am Spotmarkt erlösen kann ... mussen die Kosten für den Transport abgezogen werden und es wird eben dann im Bereich 13-15 cent die Wahrheit liegen.

Jedoch wird die MIlch dann von anderen Märkten diese Rücklaufe sofort auffüllen.

Einen Gedanken den man sicher nicht weiter verfolgt aber doch meiner Meinung sinnvoll wäre:
Das Verfüttern von SOJA, FUTTERHARNSTOFF, industriell erzeugeten Eiweis-Nebenprodukten für Wiederkäuer verbieten.
Somit als Eiweisquelle nur noch Grundfutter zulassen .. damit wäre das Mengenproblem schnell gelöst...jedoch wohin mit dem SOJA BERG in Hamburg..?
So ein Gesetzt müsste natürlich Europaweit gelten und auch auf sämtliche Importe ausgedehnt werden. Das es keine Lebensmittel mehr geben darf in denen SOJA verfüttert wurde.
Somit wäre seites des TIPP auch schon viel ausgeschlossen.
Grünland bekämme wieder mehr Bedeutung und die Wiederkäuer würden wieder zu Wiederkäuern..... und viele pos.Aspekte von Regenwald bis warum man Soja überhaupt verfüttert...und nicht gleich in arme Länder verkauft...
Naja nur ein Gedankliches hatschi...

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Von april bis oktober verpflichtend ganztags Weidehaltung ohne Zufütterung, würde mir recht gut passen.

Würde Kostensenken und die Menge ebenfalls.

Solange ich nicht Flächen im Überschuss zu minimal Pachtpreisen 20-40 € / ha bekomme ist für mich der absolute Milchpreis egal, ich denke die meisten verstehen das tatsächliche Problem nicht.

Eure Vorschläge helfen uns kurzfristig, an die langfristigen Auswirkungen möchte ich gar nicht denken...

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Mir auch maegger und das Tierwohl steigt auch zugleich!

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einfach verantwortungslos was hier geplant ist .

wenn es tatsächlich zu einer milchmengenreduktion kommen würde - das hätte doch katastrophale auswirkungen auf den exporterfolg .

dann wird euch der bauernbund zum teufel jagen - wie soll man die guten exportquoten erreichen, wenn die menge fehlt . ganz zu schweigen wenn der preis nach oben geht und europa am weltmarkt nicht meht konkurrenzfähig ist .

also , das könnt ihr doch diesem bund nicht antun - denkt amol nach .

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@ Moar 24

du schreibst - bis sich der markt erholt hat .

der markt ist doch da - alles an vorhandener menge wird abgeholt und verkauft .

europas wille war, sich am weltmarkt zu beteiligen - unb wer da noch von 40 cent erzeugermilchpreis träumt , der hat das system nicht verstanden .

und übrigens - ich habe es schon in einem anderen eintrag geschrieben - bei der kammerwahl in der steiermark haben 28 prozent der wahlberechtigten dieses system befürwortet.

und zum weltmarktpreis - 30 cent netto ist ein absoluter spitzenwert .
wenn der preis nach unten geht, dann sehen wir uns bei 18 cent .

aber das wird dem bauer von seiner vertretung verschwiegen .

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@muk
Wie kommst Du auf 28% Befürworter?

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Hallo!

Dann seh ich gespannt den 18 Cent entgegen und hol bei den guten Milchpreisen noch raus, was rauszuholen ist!

LG Vollmilch

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Holt alles raus aus euren Kühen und Ställen das ist das einzig richtige was wir machen können.

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Nochmals zu der Sache mit Eiweisdosierte Fütterung mit Soja usw verbieten, ok Idee ist da, aber ich glaube kaum das die Bauernschaft mitspielt.
Ich könnte anderseits sagen alle Kühe unter 8000 Liter Jahresleistung raus und zur Wurst, weil ja nicht effizient.
Eine Kuh mit 9000 bringt mir ja mehr als 2 armselige Kühe mit 4500 die nur sinnlos herumstehen und Futter verfressen! oder?
Aus ökologischen Gründen ist das noch nachvollziehbarer!
Bzw. sagt jemand nur mehr Weidehaltung und keine Zusätze, das ist alles möglich aber da spielen zu wenige mit.

Ich denke es wird fix ein Teufelskreislauf. Ab März noch 1 oer Cent weniger, und die Bauernschaft liefert noch mehr.
Ich sag auch warum... weil es jeder macht, weil jeder die einzelenn Kühe noch mehr pusht.
Zeigt mir einen Landwirt der sagt, hey jetzt bekomm ich weniger Geld, ok da liefere ich noch weniger... NEver

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@ G007

verzeihung - es waren doch nur 26 prozent welche das ruinieren des bauernstandes befürworten .

135 807 waren wahlberechtigt
davon entfielen auf den bauernbund 35 398 stimmen , und das sind 26,06 prozent .

und da man bei einer wahl beurteilt was jemand will , was jemand erbrácht hat , so ergibt sich das 26 prozent das quotenende unterstützen und darin ihre große chance sehen .

weil die aussage von herrn ABENTUNG ist doch unbestritten .

für alle die es nicht wahrhaben wollen : ich stells nochmals hier rein :

http://www.salzburg.com/nachrichten/welt/wirtschaft/sn/artikel/milchquoten-ende-oesterreichische-bauern-uneinig-143946/

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und für alle die es noch immer nicht glauben - a bisl eine ahnung hat auch die LW kammer wovon sie schreibt -


https://stmk.lko.at/?+Milchwirtschaft+&id=2500,,1302391

also viel spaß - 26 prozent sind noch immer zu viel - aber demokratie entscheidet , auch wenn das ergebnis keine sinn ergibt .

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MUK

Du bist wenigstens einer der nicht lügt, wenn er was ins FORUM schreibt.
MFG