Größe Güllefass

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Hallo Hobbybauer

Ich fahren 5200L Fass mit den Steyr 9086 in hügelig bis steile Flächen .
Und in den eben Flächen nehmen ich den Steyr 8080 ohne Allrad und fahre es auch leicht.
Fahre jetzt das zweite Jahr.

Lg Andi

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Hallo,

mit dem 6000 l Fass wirst kein Problem bekommen. Ich habe bis vor 6 Jahren mit meinen JD 6210 90 PS auch ein 6000 l Fass mit Schleppschlauchgestänge gefahren. Habe auch hügelige Flächen. Hatte damit nie Probleme. Hab nichtmal ein Frontgewicht gebraucht. Habe auch die 480er R34 Reifen drauf. Seit 6 Jahren habe ich ein 11.000 l Fass mit Untenanhängung. Das fahr ich mit meinem NH TL 100 4 Zyl. 540er Reifen. Ohne Frontgewicht aber er hat nen Frontlader. Wenn ich aufs Kleegras fahre und bergauf mit 10-12 kmh ausbringen möchte kommt der TL an seine Grenze. Habe aber noch einen NH TSA 125 mit dem gehts dann ohne Probleme.

Wichtig sind halt hohe und breite Reifen. 22.5 Zoll ist schon recht wenig.. Habe auf meinem aktuell 750 60r30.5 und 1.6 bar drin --> Gute Bodenschonung und leichtzügiger als Reifen kleinerer Dimension.
Wenns hügelig bei dir ist, währe eine Untenanhängung auch sehr sinnvoll.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen

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Hallo,
ich muss meinen beiden Vorrednern widersprechen.

Erst einmal wäre interessant was Du unter hügelig verstehst. Weiters, musst du bergauf güllen und sofort mit vollem Fass bergauf?

Ich bin einige Jahre ein 5000er Fass mit Untenanhängung und 550/65-22,5 Bereifung mit 4500kg Traktor und 430kg in der Fronthydraulik (Bereifung 540/65R34) gefahren. Grundsätzlich kein Problem, ABER auf lockerem Untergrund (gegrubbert, gepflügt und ausgefroren,...) gibts am Hang schnell einmal Probleme - der Traktor gräbt sich schlicht und einfach ein.

Wenns um das Pühringerfass von vor ein paar Tagen geht, ich würde mir bei wenig Straßenfahrten keine 0815 Diagonalreifen mehr aufs Fass schrauben.

lg Markus

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Wenn du ein Tandemfaß fährst kann es um einiges größer sein - es läuft ruhig nach und macht wenig Bodendruck. Hätte ein sehr schönes 7900 l Tandem abzugeben. Bei Interesse kann ich Bilder schicken. Habs unter Kleinanzeigen seit gestern inseriert.

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Danke für eure Antworten. Also da ist von allen etwas dabei, von geht leicht bis geht sehr schwer.
Meine Äcker sind teilweise schon hängend, aber ich kann immer von oben oder von unten ein und auch ausfahren. Ich fahre auch viel auf der Straße, schmale Straßen, da ist ein überbreites Fass mühsam und bei Überbreite auch nicht so Straßenverkehrszulässig.
Ich habe mein 4000 er Fass mit 17 Zoll Räder (ca. 35cm Breite) ohne Bremse immer ohne Probleme gezogen, auch wenn es mal etwas zu feucht war im gepflügten Feld. Da müssten ja die 550 Reifen zumindest 1000 kg wegmachen und so wäre es dann um die 1500 kg schwerer als mein bisheriges Fass?
Zu guter Letzt möchte ich bei diesen Schweinepreisen auch nicht Unsummen für ein Güllefass ausgeben, wer weiß wie lange man noch mit normalen Verteilern fahren darf und ich führe nur ca. 550 m³ per Jahr aus..

Danke. mfg.

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Ich will Dir hier nichts ein- oder ausreden, sondern lediglich über meine Erfahrungen berichten. Deine Flächen und betrieblichen Gegebenheiten kennst im Endeffekt nur Du.

Bezüglich Deiner Reifentheorie noch ein paar Gedanken: Welche Spurweite haben dein Traktor und Dein jetztiges Fass? Ich nehme an das Fass läuft genau in der Traktorspur, sprich auf der bereits verdichteten Fläche, nach. Die Güllefässer in Deiner Auswahl habe alle keine Einbuchtungen für die Räder im Fasskörper und daher eine breite Spur (Pühringer z.b. im Bereich von 190-200cm). Daher laufen die Fassräder etwas ausserhalb der Traktorspur, was sich wiederum auf lockerem Untergrund negativ auf den Zugkraftbedarf auswirkt.

Weil Du das Thema Verteiler angeführt hast, die alten Prallteller haben meiner Meinung nach auf einem Fass sowieso nichts mehr verloren. Weder bei 500, noch bei 200m³ im Jahr. Es gibt genug vernünftige preiswerte Alternativen.

lg Markus

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Hallo Markus, finde gut das du dir Gedanken machst.
Ich habe jetzt mal nachgemessen, Traktor hat eine Außenspur von 230cm und Güllefass von 248cm. Bei 480er zu den 550 Reifen würde das Fass ziemlich genau in der Spur der Hinterräder fahren, bis auf wenige cm. Beim jetziges Fass hat Außenbreite von nur 2m, läuft daher schmäler.
Zudem habe ich nun auch daran gedacht, dass ich vor dem jetzigen Schlepper einen 70 PS Allradtraktor hatte (Vater) mit 3000kg Eigengewicht, mit dem sind wir auch mit dem 4000 L schon gefahren, kann mich nicht an Probleme erinnern. Daher müssten dann ja die 6000L zu dem 95 PS vergleichbar sein?
Was meinst?

Mfg.

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Wennst nicht unbedingt vor hast mit 10 oder 12km/h Gülle auszubringen, würde ich mir über die PS nicht all zu viel Gedanken machen.
Deinen nun geschilderten Gegebenheiten nach, wird Dein gewünschtes Gespann vermutlich passen.

Nur zum Vergleich: Meine oben geschilderten Flächen, wo ich Probleme mit Eingraben hatte, haben vom Feldanfang weg eine Steigung von ca. 25°.

lg Markus

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Ja danke, hoffe auch das es passt.
Ein bis zwei kleinere Feldstücke habe ich auch wo es eng ist weil sie nur klein sind und etwas steiler, aber da fahre ich von oben nach unten, bzw. mache ich nicht ganz voll.
Was hältst du vom Möscha Verteiler? Habe daran gedacht mir diesen anzuschaffen.

mfg

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Grob sagt man mindestens 10 PS pro m³ Güllefass. Das mit den 6000l passt auf jeden Fall, vor allem wenn Du bei den steilen Feldern auch oben reinfahren kannst.
Wichtig ist auch die Arbeitsbreite des geplanten Verteilers im Vergleich zu Deinen geringsten Ausbringmengen/ha. Je breiter, desto langsamer kannst Du fahren und das spart so richtig Zugkraft.

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Fahre selbst seit Jahren mit einem Möscha. Ich bin sehr zufrieden damit. Jedoch braucht unserer ca. alle 3000m³ oben eine neue Feder, da wurde bei den Neuen mittlerweile aber eine Änderung vorgenommen.
Wie "Mick" schon schrieb, überleg dir im Vorhinein gut welche Ausbringmengen und Arbeitsbreiten du fahren willst und entscheide dich dann für den passenden Düsendurchmesser am Möscha.

lg Markus

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Hallo ich bin vor 4 Jahre auf untenanhängung umgestiegen, würde nie mehr ein anderes kaufen. Hätte nie gedacht das das so viel ausgibt. Fahre jetzt mit 5000l gleich schwer wie vorher mit 2100l . Rädergröße gibt auf jeden Fall viel aus. Lg