Antworten: 3
  12-11-2015 22:30  Dragster
Am Schauplatz Milch
Hallo. Was haltet ihr von den Report? Gut gemacht und die Gegensätze aufgezeigt. Mit hat es geholfen mich neugierig zu machen meine konventionelle Milch um einen Hohn zu hinterfragen. Ich schnuppere mal. Hätte ich vor einen Jahr so nicht geschrieben.


  13-11-2015 08:38  g8129di
Am Schauplatz Milch
Mich stört ja, dass man da in die Schweiz zu einem Weidebetrieb fahren muss um Filmaufnahmen zu machen. Wir sind im Voralpengebiet zu Hause. Wir haben zwar "nur" 20 Kühe, diese sind aber auch von Mai bis Anfang November täglich auf der Weide. Und das solange ich mich erinnern kann. Stalldurchschnitt 7000, seit 25 Jahren anerkannter Biobertrieb. Andere Betriebe in unserer Gegend treiben Ihre Kühe im Sommer sogar auf die ALM. JA es gibt in NÖ 2 Milchalmen. Typisch ORF: Zuerst sollte man vor der eigene Haustüre schauen was es da auch alles gibt. Da k ommt man sich ja vor, ab man nichts kann!!!


  13-11-2015 09:50  Gerhardkep
Am Schauplatz Milch
Der Betrieb in der Schweiz ist kein vergleich eines Familien Betriebes er ist eher eine Versuchsanstallt das voll in Ordnung geht nur sollte man das nicht mit den Fam. Betrieben bei uns bzw. in den Alpen vergl.

Gut Rheinau GmbH, Zum Pflug 5, 8462 Rheinau

Stand November '15
Betriebsform: Pächtergemeinschaft / GmbH

(Braunwalder Lotti, Fam. Ehrismann-Heldstab, Forster Patrik, Fam. Wälle)

Bereichsleiter/-innen: Beers Ulrike
Backstube: Bertschinger Stephan
Betreuung / Ltg. Chorb- & Rebgruppe: Braunwalder Lotti
Hofladen: Ehrismann Moritz
Buchhaltung / Werkstatt & Maschinen / Schweine & Schafe: Engels Bettina
Milchwirtschaft / Futterbau / Betreuung: Forster Patrik
Bau-Ressort / Ackerbau / Lagerhaltung: Meier Patrick
Ackerbau / Getreide: Wälle Andreas
Buchhaltung / Milchwirtschaft / Futterbau / Fleckviehzucht: Wanner Martin + Christina
Reben: Hauck Kim
Betreuung / Ltg. Stall- & Feldgruppe: Wyss Chris
Bau / BWS-Schulprojekt
Ausbildungsplätze: 5 im Bereich Landwirtschaft und Reben;1-2 Praktikanten betreute Ausbildungs- 4 in der Landwirtschaft und Arbeitsplätze
7 in der Rebbgruppe, ganztags
6 in der Stallgruppe, halbtags
6 in der Feldgruppe, halbtags
Lage des Betriebes
Der Betrieb liegt im nördlichsten Teil des Kantons Zürich, etwa
8 km südlich von Schaffhausen und 18 km nördlich von der Stadt Winterthur.

Die Betriebsflächen liegen teilweise direkt am Rhein und so-
mit an der deutsch-schweizer Grenze, auf einer Höhe von
349 - ca. 365 m.ü.M.
Klima
Gemässigt, eher mild und trocken. Die Niederschlagsmengen
liegen bei 700 mm im Jahr, 2/3 von November bis Februar und
1/3 von März bis Oktober.

Boden
Bodenart: Sandiger Lehm (sL) mit hohem Kies und Steinanteil.
Der Unterboden besteht aus einer mächtigen, vielschichtigen
Gesteins- und Kiesauflage.
Der bearbeitungsfähige Boden ist daher extrem austrocknungs-
gefährdet. Bei einem Tongehalt von 12 - 17 % und einem
durchschnittlichen Humusgehalt von 3.2 - 4.0 %, besteht ein
sehr geringes Wasserhaltevermögen,

Dies erfordert eine konsequente Bewässerung aller Kulturen.
Lage und Umfeld der
Die Ackerflächen sind zwischen 2 bis 6 ha gross, wobei
Betriebsflächen
60 % der Flächen eine durchschnittliche Grösse von 5 ha aufweisen.
Rund 70 % der Ackerflächen sind arrondiert. 20 % liegen an
Waldrändern und 10 % grenzen an Nachbarflächen, welche
konventionell bewirtschaftet werden.
Die Rebbaufläche und Obstanlagen liegen im unteren Betriebs-
teil in der Rheinaue. Das Rheinauer Feld, in welchem die anderen
Flächen, Kuhstall, Oekonomie und Wohngebäude liegen,
ist fast allseitig vom Rhein umflossen. Die Geländeform ist
hauptsächlich flach bis leicht geneigt. Zum Rheinufer gibt es
Steilhangflächen, welche grösstenteils bewaldet sind.
Betriebsfläche: arrondiert 130.00 ha

Dieser Betrieb wird von einer Stiftung getragen sonst würde das System auch nicht gehen, die Fintan Stiftung bittet daher um Spenden.
dazu die Hompage welche um Unterstüzung Bittet:

In der Mitte von Projekt Fintan steht die gemeinnützige Stiftung Fintan. Ökologisch-sozial ausgerichtet und ohne eigene wirtschaftliche Tätigkeit, reicht es ihr nur für das Nötigste. Und – ganz ehrlich –: auch um dieses zu gewährleisten, sind immer wieder besondere Anstrengungen notwendig. Und weil ja auch keiner der Fintan Betriebe profitorientiert ist, kann sich die Stiftung kaum auf sie stützen.

Oft ist aber auch das, was nicht zum „Nötigsten“ gehört, im Ganzen unverzichtbar. Zum Beispiel unsere Veranstaltungen und die Öffentlichkeitsarbeit mit Fintan Zeitung und dieser Website. Mit viel Freizeitarbeit aufgestellt, machen sie die Vielfalt und Fülle von Fintan mit aus. Die direkten Rückflüsse reichen aber nicht, um sie zu tragen.


Wir sind auf weitere kleinere und grössere Spenden angewiesen. Vielleicht finden Sie Fintan auch einen Ort, an dem Sie Ihr Legat oder Teile davon platzieren möchten. Bitte prüfen Sie uns. Wir würden uns freuen, näher mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Und wenn Sie jetzt spontan einen Beitrag an unsere Tätigkeiten leisten möchten, finden Sie die Kontoverbindung gleich nachfolgend. Wir danken Ihnen im Voraus! – und werden uns dann selbstverständlich mit Ihnen in Verbindung setzen.





  15-11-2015 20:27  znare
Am Schauplatz Milch
Interessanter Text den Gerhardkep hier hereingestellt hat.

Sollte nicht ganz untergehen finde ich, und daher ist mir das einen Beitrag wert.




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