Mutterkuh in die Zukunft

Mutterkuh in die Zukunft
Als Betrieb ohne Direktvermarktung und mit weiteren Standbeinen wie z.B. Wald geht's bei uns wohl eher weg von der Zucht und mehr in die Produktion, zumindest vorübergehend. Sitzt das Geld bei anderen MuKu-Haltern nicht sehr locker, spürt man das gerade als Zuchtbetrieb, was Kalbinnen- und auch Stierverkauf betrifft. Da hilft auch alles Ärgern und Schimpfen nicht, dass bei andren, produktionstechnisch unwichtigeren Dingen, das Geld wohl doch lockerer sitzt ...
In der Direktvermarktung neu einsteigen sehe ich auch nicht DIE Lösung- Zumindest mein Heimatbezirk ist so ziemlich abgedeckt, und ma würd gach nur unnötigen Konkurrenzkampf mit bereits bestehenden und sehr etablierten Direktvermarkter und Ab-Hof-Verkäufern provozieren.
Das Geschickteste wär es wohl, mit wenig Aufwand in einem Gewissen Radius flexibel zu agieren. Man blieibt zwar in der Produktion das letzte Glied in der Kette, hat aber keinen oder nur wenig Druck, mit einer gewissen Sache unbedingt das gesamte Einkommen zu erwirtschaften. Sprich mehrere Standbeine, und die nach Bedarf mal mehr, mal weniger ausreizen.

Und so manche Vollerwerbsbetriebe gibt es, die sind nach vollkommener Umstellung auf Mutterkühe wieder zurück zur Milchproduktion, was für den Betriebszweig Mutterkuh aber keine Lösung darstellen kann.

Mutterkuh in die Zukunft
Ich habe der Quote entgegen gegriffen, dass ich auf bio umstellte, 100% Weidebetrieb von März bis NOvember, Stallkosten und Arbeitserledigungskosten so günstig wie nur möglich, effizientere Rinderrasse.
DV funktioniert nur teilweise.

Mutterkuh in die Zukunft
@MC 122 Hallo Wie schon Textad geschrieben hat unbedingt den Betrieb auf mehrere Standbeine stellen sonst wird es besonders schwer ,habe auch selbst einiges im Aufbau ,teilweise läufts schon sehr gut . Da Textad aus den gleichen Gebiet wie ich ist hat er auch mit der Direktvermarktung recht da ist es bei uns schon recht dicht belegt. Momentan arbeite ich sowieso noch Vollzeit und je nach Entwicklung der anderen Standbeine wird das abgeändert .Mit der Umstellung auf Milchwirtschaft schießt man sic h nur ein Eigentor,oder wie man bei uns sagt mit dem Bettler Stecken tauschen den denen gehts nicht anders als uns die jammern bald noch mehr ist auch klar bei weit höheren Betriebskosten . Milchpreis geht nochmal hinunter langfristig den die großen Länder und bedeutenden Milcherzeuger sind alle mit dem Ausbau der Produktion beschäftigt da fällt Österreich als nicht erwähnenswert durch. Gruss Obersteirer

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DV würde ich mit Vorsicht geniessen, weil du auch Auflagen erfüllen mußt.
Und was mit der Registrierkassenpflicht kommt weiß auch keiner wirklich. Viele Fragezeichen zur Zeit.
little