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Ökologische Vorrangflächen (kein UBB) - Wie handhabt ihr das?
Ausgangssituation: knapp 30 ha Acker, bisher reine Getreide-Mais Fruchtfolge (etwa 50-50, baue auch Gerste nach Mais an, daher normalerweise kein Mais auf Mais). Schweinemast.
Benötige nun etwa 1,5 ha ÖVF oder 2,2 ha Leguminosen oder 5 ha Begrünung.
1,5 ha stilllegen will (und kann) ich nicht, maximal 0,3 ha, die mir nicht abgehen würden. Die 0,3 ha wären aber auch tauglich als "vorbeugender Oberflächengewässerschutz".
Pro Leguminosenanbau: alle Flächen in Produktion. Contra: Viel Arbeit (Rüstzeiten) wegen kleiner Fläche, unsicherer Ertrag, heikler Pflanzenschutz, Kollision mit Maisernte bei Soja.
Pro Begrünung als ÖVF: Festhalten an der erprobten Getreide-Mais Fruchtfolge, sichere Erträge. Contra: Verzicht auf etwa € 100 Euro pro ha (Begrünungsprämie minus Saatgutkosten), also in meinem Fall ca. € 500
Heuer baue ich erstmals Sojabohnen an, bin aber nicht restlos überzeugt davon.
Wie habt ihr eure Entscheidung getroffen?
Ökologische Vorrangflächen (kein UBB) - Wie handhabt ihr das?
Wie handhabt ihr das?
Fluchen über die ***** Politika.
Zum Glück hat der Sturm heuer vieeeele Bäume geholt. Diese Flächen werden jetzt schweren Herzens zu Brache umgewandelt.
Ökologische Vorrangflächen (kein UBB) - Wie handhabt ihr das?
Wenn ich auf 30 ha 1,5ha ÖVF anlegen muss bzw es Fütterungsmässig nicht geht und ich auch nicht willl dann würde ich auf das Geld verzichten.
Ökologische Vorrangflächen (kein UBB) - Wie handhabt ihr das?
hallo josef
wennst 284 € /ZA rechnest und dann 1/3 der Prämie nicht erhältst kannst um 1700 € pachten
- also nicht leistbar
ich habe genug Waldränder für ÖVF, nur 1 Fleck tut mir weh
überlege Klee, aber das Feldfutter ist heuer noch passend und will es daher nicht umbrechen.
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