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Wildscheine als Schädlinge
Wildschweine werden immer häufiger zu einer Plage in der Landwirtschaft. Was kann man tun gegen die Zunahme? Und wer trägt die Verantwortung: Jäger oder Landwirte?
Wildscheine als Schädlinge
fgh!
Bitte schreibe nicht so einen Schwachsinn!
Wildscheine als Schädlinge
Die Dosis macht das Gift.
Aber pauschal den Wildtieren die Existenzberechtigung absprechen finde ich nicht in Ordnung.
Wild jhat sicher eine existenzberechigung, aber in einer Waldverträglichen Population.
Wildscheine als Schädlinge
fgh, host zfü Most gsoffen ?
rbrb13
Wildscheine als Schädlinge
fgh du schreibst so viel blödsinn das es besser ist du sperrst dich ein denn da sollte man dich auf das gleiche niveau wie die von dir beschriebenen wildtiere stellen.
Wildscheine als Schädlinge
Was die Jäger heutzutage treiben ist sowieso eine Frechheit,alles niederknallen mit dem Jeep überall hinfahren wos nur geht,ja nicht zu Fuss gehen. Man hat die Jäger einfach zu "Gross" werden lassen. Das ganze ist doch nur noch mästen und schissen da haben sie "Freude" diese Dummköpfe. das hat mit hegen und pflegen nichts mehr zu tun. Dann noch diese Gastjäger aufführen wie die Ölscheichs.
Wildscheine als Schädlinge
@rbrb13 Wahrscheinlich zvü Most, und via ma so lest hat a scheinbar ned allanich gsoffn. :-D
Wildscheine als Schädlinge
Hallo!
Schade das es hier keinen gefällt mir button gibt!
Wildscheine als Schädlinge
Ja, ja mitmart, wost recht host, host recht. Der erste warme Nochmittog und scho wern die Mostfassl ozapft !
rbrb13
Wildscheine als Schädlinge
genau und dann fangens zum gären an!
Wildscheine als Schädlinge
Des wild is zvü, de jaga dürfn a nirgends mehr hin gehen bzw. foarn, aba an überhöhten jagdpacht derfans scho zahln,
i kenn scho gebiete wo de bauern de jaga was zahln das de sauan daschießn weil kana mehr de Jagd wü.
Wildscheine als Schädlinge
ibag!
Genauso ist es, die Genossenschaftsjagd bekommt der welcher am meisten bezahlt am besten ein Rechtsanwalt, Arzt oder Unternehmer aus der Stadt. Geschossen werden nur Trophäen, die Ortsansässigen Jäger gehen bei den Ausschreibungen sehr oft leer aus.
Zuerst teuer verpachten und dann laut schreien wenn der Fremde nichts tut. Die ganzen Abschusspläne stehen auf Papier und das ist bekanntlich geduldig. Schuld vor allem bei den Schweinen ist die falsche Bejagung und das stören der Tiere in ihrer Ruhe. Es gibt einfach keinen Respekt mehr vor der Natur und den Wildtieren sei es durch Skifahrer, Mountainbiker, Jogger usw.
Alle Jäger deshalb als Dummköpfe oder Sonstiges hinzustellen ist Charaktersache und von diesem besitzen manche halt nicht viel.
Wildscheine als Schädlinge
Das Problem ist nach m.M. daß die Sauen im Sommer schwierig zu bejagen sind.
Im Winter stecken die Sauen meißt in großen Wäldern, da machen sie den Jagdpächtern bzw den Förstern kaum Schaden, also schieß mer a paar und guat is.
Die Pächter von Feldrevieren die den Schaden haben, kommen oft im Winter nicht an die Sauen ran, weil die nur sporatisch mal bei denen stecken.
Die Folge ist, immer größere Schwarzwildbestände, die Lösung wäre scharfe Bejagung im Winter dort wo die Sauen stecken.
Mit scharfe Bejagung meine ich, JEDEN Samstag und Sonntag Drückjagd, so würde man die Bande schon kleinkriegen, aber daran haben die Besitzer der großen Waldjagden halt kaum Interesse. Deshalb bleibt alles so wies ist bis irgendwann mal die Natur sich selbst hilft und eine große Seuche schickt, nur dabei kann es dann sein, daß auch die Hausschweine mit draufgehen, dann gute Nacht.
Wildscheine als SchädlingeHallo!
Vielleicht gefällt es ja jemanden so den Wildbestand zu dezimieren!
Wildscheine als Schädlinge@fgh: 100% Zustimmung
@sisu: Wenn der wildbestand so ist wie in meinem Link wären solche Dezimierungsmaßnahmen durchaus angebracht.
mfg
Wildscheine als Schädlinge
Die Geweihträger bringen mehr Geld als der Acker. Und dass sie Geweihträger bekommen schießen sie auch keine Tiere. Hierzulande nicht anders.
L.Gr.v.
Rossz
Wildscheine als Schädlinge
fgh: Die heimischen "normalen" Jäger sind mittlerweile genau so reine Trophäenjäger - richtige "Jäger" die für Einklang sorgen sind schon sehr sehr selten
Die "normalen" Jäger existieren kaum mehr, das aber nur mehr Wirtschafts, Polit o. andere Bonzen die Jagd betreiben hat man durch die ständige Erhöhung der Pacht selbst herbeigeführt.
Worüber wundert man sich also jetzt, kaum einer derer die jetzt durchs Revier flanieren hat doch ne Ahnung vom Wert von Wald und Natur und ab wann Schäden entstehen.
Und wenn man dann noch mal ne Schadensbegehung mitgemacht hat wo dann erklärt wird das ja da eh noch 1 Baum gut ist und der der Z Baum wird, obwohl rundherum alles verbissen geschält und zerschlagen ist sitzt der Feind in den eigenen Reihen und der Herr Jagdpächter lacht sich krumm
Wildscheine als Schädlinge
Hallo fgh.
Von meiner Seite ist dein kleiner gedanklicher Ausrutscher entschuldigt, ich habe es nicht persönlich gemeint.
Nun gibt es aber von anderer Seite, nachdem man ja schon Zeit hatte, über die geschriebene Verfehlung nachzudenken,100 % Zustimmung.
Hirsch, ich glaube der grösste Hirsch auf deiner Farm bist du selbst. Dass meine ich jetzt ausdrücklich persönlich.
rbrb13
Wildscheine als Schädlinge
@ Fallkerbe
Genau so ises,
man muss sich nur einmal den Maisanbau
anschauen wie der zugenommen hat
man kann nicht alles den Jägern in die schuhe schieben.
MFG
Manne
Wildschweine als Schädlinge
Die Zeit der "Züchter" unter den Jägern sollte eigentlich inzwischen abgelaufen sein.
An vielen Orten sind die "Metzger" gefragt.
Wo die Grenze des Begriffs "wildverträglich" liegt, muss zwischen Jäger (Jagdnutzungsberechtigtem) und Grundeigentümer, vor dem Abschluß des Jadpachtvertrags festgelegt werden.
Ich kenne die Situation der Jagd im Ackerbaugebiet nicht, ebensowenig den Umgang mit Wildschweinen.
Im Forst/Wald mit Reh-, Roht- und Gamswild ist ein niederer oder auch gar kein Jagdpacht und dafür einsichtige Jäger mittel- bis langfristig wesentlich billiger als anderum. Ein angefressene Baumwipfel ist teurer als der Euro Jachpacht für diesen qm Boden.
Und genau diese Situation haben die Grundbesitzer selber im Griff.
Ich will nicht kein Wild, aber soviel damit eine natürliche Verjüngung des Waldes gut aufkommen kann, insbesodere nach durchgeführten Schlägerungen. Dass Fege- und Verbissschäden nie ganz vermeidbar sind ist mir durchaus klar, aber auch hier kommt es auf die Menge an. Das Gesamtbild muss einfach passen und zukunftsträchtig sein.
Wildschweine als Schädlinge
@rb: ja du hast recht in unserer Familie bin ich mit 1,81m der Größte.
mfg
p.s.: Zoo gibts in Schönbrunn. Auf meinen Feldern brauche ich keinen. Vor allem deshalb nicht weil sich ALLE Jäger beim Abrechnen des Wildschadens drehen und winden wie ein paar alte Waschweiber. Und glaub mir ich habe nicht nur mit einem Waidgenossen zu tun.
Wildschweine als Schädlinge
Gestern gab es eine interessante Sendung auf WDR, um die Rückkehr der Wölfe in der Lausitz. Die Jäger welche auch Forstleute sind begrüßten das, wegen des Wildes das den Wald schädigt. Der Jägerchef, Rechtsanwalt und wie der aus sieht, Stadtjäger hat das Schießen von allen Wölfen verlangt.
L.Gr.v.
Rossz
Wildschweine als Schädlinge
<hallo rossz!
Auch ich wäre dafür wieder Wölfe und Luchse anzusiedeln um das natürliche Gleichgewicht in der Natur wieder herzustellen. Das Problem sind nicht nur wie die von Dir erwähnten Jagdpächter sondern auch die Landwirte welche fürchten das der "böse" Wolf oder Luchs ein Schaf oder sonst was reißen könnte.
Kann mir den Aufschrei jetzt schon Bildlich vorstellen.
Wildschweine als Schädlinge
Hier ging es nicht um die Ansiedelung. Die Wölfe sind von selbst vor etwa 10 Jahren gekommen. Und es wurde erklärt daß junge erwachsene Wölfe dann weiterziehen müssen.
L.Gr. v.
Rossz
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