Betriebsübergabe nach Steuerreform...??

Betriebsübergabe nach Steuerreform...??
Bei der Grunderwerbssteuer gibt es die Meinung von Bauernbundfunktionären, dass die Hofübergabe bei Landwirten weiter so berechnet wird wie bisher. Wirtschaftsbundfunktionäre sind der Meinung, dass es für Bauern keine Ausnahme geben soll. Und die Koalitionspartner haben sowieso eine klare Meinung.
Ziemlich sicher ist, dass das Wohnhaus separat betrachtet wird und nach dem Verkehrswert berechnet wird. Die gängige Praxis dabei ist anscheinend so, dass das FA einen recht hohen Wert vorgibt. Den kann man dann beeinspruchen und braucht dafür einen Gutachter. Der kostet dann wahrscheinlich soviel oder mehr, als man bei der Steuer spart.
Also wenn die Hofübergabe sowieso ansteht, dann gleich machen. Billiger wird es sicher nicht. Die Frage ist eher, ob es nur moderat mehr kostet, oder so richtig ins Geld geht.
Man kann aber auch abwarten, was kommt und hinterher der gängigen Meinung folgen, dass es noch schlimmer hätte kommen können.

Gottfried

Betriebsübergabe nach Steuerreform...??
In den meisten Fällen vor dem Umsetzungstermin der Reform durchführen, wenn es sowieso ansteht - sehr empfehlenswert.
Bewertungs-& Rechenaufgabe und doch Gespür oder Vertrauen, wie es dann wirklich ausgeführt wird.

Für genauere Antworten braucht es mehr Details, die eher einem Notar anvertraut werden sollten, mit dem eine Übergabe richtig geplant und vorbereitet werden kann.
z.B. von wem an wem und was, ist sehr entscheidend.

Kurze erste Grundsatzeratung ist meist kostenlos.
Und sollte es eine Kleinigkeit kosten, ist es sehr gut investiertes Geld.

M.

P.S. Zeitdruck ist das Letzte, was man dabei brauchen kann, eine Weile Bedenkzeit hast ja noch, nütze diese!

Weiters je höher die Berechnungsgrundlage egal wie, desto höher das Honorar.