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Einkommen der Bauern 2013: MINUS 6 %
Vor ein paar Tagen wurde im Parlament der Grüne Bericht 2014, welcher das Einkommen der Bauern für 2013 ausweist, debattiert.
Nachdem bereits 2012 ein Einkommensminus von 8% verzeichnet wurde war es voriges Jahr nur mehr 6%. Frei nach dem Bauernbundmotto:" Es hätte ja noch viel schlimmer kommen können."
Ich gehe jede Wette ein, dass das heurige Jahr mit einem zweistelligen Einkommensminus enden wird (siehe Getreidepreise, Schweinepreise, Obstpreise, Gemüsepreise,......)
Soviel ich weiß, haben diejenigen welche die klugen Russlandsanktionen beschlossen haben, keinerlei Einkommensverlust, oder verdient der Bundeskanzler, der Vize, der Minister und all die rotschwarzen Abgeordneten jetzt auch nur einen Cent weniger. Vielen Dank für die Suppe die ihr uns eingebrockt habt.
Einkommen der Bauern 2013: MINUS 6 %
Die einzig vernünftige Antwort darauf wäre nichts mehr zu investieren.
mfg
Einkommen der Bauern 2013: MINUS 6 %
Noch besser wäre nichts zu pachten, die Milchquoten nicht zu überliefern, und endlich mal zusammenhalten.
tch
Einkommen der Bauern 2013: MINUS 6 %
tch Wo ist der Daumenhoch Smiley
Einkommen der Bauern 2013: MINUS 6 %
Und ab 2015 sind dann noch mit minus 40 % der AZ ,ÖPUL zu kalkulieren !!!
Einkommen der Bauern 2013: MINUS 6 %
Und ab 2015 sind dann noch mit minus 40 % der AZ ,ÖPUL zu kalkulieren !!!
Einkommen der Bauern 2013: MINUS 6 %
Nichts pachten und nichts investieren ist sicher kein Weg in die Zukunft.
Was anderes ist der Vorschlag mit dem keine Milchquote überliefern. Da ist ein Ansatzpunkt, nämlich der, dass man von einem Produkt, bei dem der Markt gesättigt ist, nicht noch mehr erzeugen soll.
Gottfried
Einkommen der Bauern 2013: MINUS 6 %
Ja wo ist denn der Optimissmus von dem der Bauernbund immer profiliert , und warum jammern denn so viele.
Jetzt wo in vielen Gemeinden Ortsbauernratswahlen abgeschlossen sind, kommt das Gejammere mit den wenig Einkommen aber aufzustehen und sich dagegen zu wehren ist leider Gottes niemand in der Lage traurig,traurig,traurig
Schönen Sonntag.
Einkommen der Bauern 2013: MINUS 6 %
Schwachsinnig, alle Betriebe in einem Topf zu werfen, und allen weis zu machen Euch fehlt eh nur -6%. Das aber immer im Bezug zum sowieso schon stärker reduzierten Vorjahr.
Wenn ca. mehr als 30 tsd. weniger (bei realen geernteten Hocherträgen heuer, eine super Mastleistung von Mastschweinen und Maststieren) bei der Produktion nur -6% beim fraglichen Reingewinn ausmachen, läuft es ja eh prima.
Wenn in Zukunft zusammengefasst ca. 45 tsd. noch dazu abgezogen werden durch EBP!!, SVB, Ekst!!, event. Vmst! oder erhöhte Grst., "hätte es ja noch viel schlimmer kommen können."
Da sind die Fakten von meinen -6%, mit nicht zukünftiger geänderter Betriebsentwicklung.
Die eigenen Betriebe deswegen nicht weiter zu entwickeln, wäre aber noch fataler!
Die Frage stellt sich eher, was und wieviel in Zukunft produziert wird, und in welche Richtung es geht....
.... auch" politisch". (obwohl ich dieses Wort gar nicht mag)
lg FeSt
Einkommen der Bauern 2013: MINUS 6 %
Faktum: produzierst du mehr, fallen die Preise, produzierst du weniger, fallen die Umsätze. Egal was du machst, das Einkommen fällt in jedem Fall. 8% minus 2012, 6% minus 2013,...bei diesen Schweine-, Getreide- und Rindfleischpreisen, sind wir 2014 sicher zweistellig im minus! Jeder spürt das schon am Konto. Ja, und 2015 trifft uns dann die von FeSt schon genannte Kostenlawine. Seit dem EU- Beitritt ein Drittel weniger Höfe, und die Preise und Ausgleichszahlungen waren nicht so schlecht in dieser Zeit.
Der Bauernbund wird zum Folkloreverein, es geht im wie dem Kameradschaftsbund.
Die Aktiven werden immer weniger...
Einkommen der Bauern 2013: MINUS 6 %
Die Einkommen sind quasi 2012+2013 um 14% gefallen. Ich finds witzig bei uns erlaubt sich die Kirchenbeitragsstelle den Beitrag um 15% zu erhöhen, da bin ich ja mal gespannt wie sie das rechtfertigen!
Einkommen der Bauern 2013: MINUS 6 %
Achja die liebe kirche, habe von meiner dioezese paar felder in pacht, vertrag mit agrarpreisindex abgeschlossen, würd ich nicht mehr machen, ist nur zum vorteil des verpächters. Meine erfahrung das die kirche beim pachtzins keine nächstenliebe kennt .
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