Welcher rückewagen?

Antworten: 15
  24-10-2014 22:17  heigl1990
Welcher rückewagen?
Bin auf der suche nach einen rückewagen 9- 11t und einen Kran mit ca 7m reichweite!
Welche der drei marken ist der beste? Binderberger, nokka, oder stepa???

auf was sollte man beim kauf achten??(Ausstattungsmässig??)

  24-10-2014 22:53  FeSt
Welcher rückewagen?
Hallo,

Bei deiner vorgegebenen Auswahl würde ich zuerst zum Nokka greifen, dann zum Binderberger und zuletzt erst zum Stepa. Binderberger kommt drauf an welchen Kran und welches Model.

Fahre selber was Bayrisches absolut zufrieden, während andere bei uns, deine Genannten bis auf Nokka, schon vertauscht haben, oder alle möglichen Reparaturen hatten.

wichtige Punkte:
Das Schwenkmoment (meiner 22kNm) ist viel wichtiger als das Hubmoment beim Vergleich der Marken, weil bei vielen ein Schwachpunkt, was aber ganz wichtig ist und die Positionierung des Drehpunktes der Schwenkdeichsel des Forstkranwagens, sonst liegt Wagen bei leerer Fahrt im Bestand öfter als Dir lieb.
Spar nicht bei der Bereifung, Forstreifen mit Forstfelge mind. 500er!

Lg FeSt





  25-10-2014 13:39  banshee0817
Welcher rückewagen?
habe seit 6 Jahren den 12t Stepa, rundum zufrieden.
Probleme bisher nur mit Bremskolben, wurde aber vom Kundenservice 2x kulant gelöst.
1x alles durschmieren im Jahr und alle Radmuttern und die Muttern am Drehkranz nachziehen, des wars, dann hast ewig deine Freude damit.

  25-10-2014 20:40  FraFra
Welcher rückewagen?
du suchst einen forstkrananhänger


ein rückewagen ist etwas anderes!


ich würde den nokka nehmen oder den binderberger mit kesla kran


  25-10-2014 21:32  gasgas
Welcher rückewagen?
Hallo Heigl
Deine Fragestellung ist etwas wage, auf so wenig Info eine Vernünftige Antwort zu geben ist fast Unmöglich, gibt nur wieder einen Marken Krieg. Gib der Gemeinde noch ein bar Infos bevor wir uns wieder alle an die Gur...l gehen.
ca. 10t ,7m Kran , angesprochen RW od. Holztransportw. Haupteinsatzgebiet Bestand oder Forststraße , daraus abgeleitet Antrieb ja/nein ,Viele Bergfahrten ! Jahres Menge die du transportieren willst ! Welches Zugfahrzeug ,Welche Steuerung: Traktor, Stehpodest, Hochsitz ?
Das schon Angesprochene Schwenkmoment ist wichtig ,aber ohne Hubmoment ?? Man möchte die Stämme ja auf den Wagen heben , nicht seitlich auf den Wagen ziehen. Beides muss stimmen . Transpo. Schweres Hartholz ,nur Energieholz ,Ballen .....
Das die zwei Angesprochenen Premium ?? Marken in der Vergangenheit nicht mit Zuverlässigkeit Geglänzt haben, hat sich ja auch schon rumgesprochen.
Und das wichtigste : wo liegt Preislich deine Obergrenze
@banshee
Das du seit 6 Jahren ohne größere Probleme unterwegs bist , erklärt sich für mich nur so ,das dein Wagen mehr in der Scheine steht ,als im Wald Arbeitet , denn sonnst kann es eigentlich nicht sein ,das sich mit nur einmal im Jahr Schmieren und Schrauben nachziehen das Ding noch dreht.
Mfg gasgas



  25-10-2014 21:37  FeSt
Welcher rückewagen?
Hatten zwei von heigl als letzter vorgeschlagenen in der nächster Umgebung 10to mit 4078 und 12 to mit Z-Kran 6081, und die Liste wäre lang, sehr lang und die Geduld der Besitzer war es auch.
Sachen die es nicht geben dürfte, wie total ausgeschlagenes Fahrwerk damals nach 2-3Jahren, abgebrochener Knickarm, leerer Öltank durch Riss (öfters), weil der Kran direkt auf den Öltank gebaut wurde damals, waren wenigstens die offensichtlichsten sichtbarsten Probleme, usw. usf.
Auch die Einschulung bei einem hatte ihr übriges getan, sag nur "bei Not an der Schraube drehen", was niemals gemacht werden darf, dann eben stärkeres Model.

Das alles geschweige einer fehlenden guten Steuerung, hat mir der Fahrer eines solchen bestätigt als er zwischendurch meinen hatte, als seiner wieder mal hinüber war.

Probieren!

@gasgas
Dir brauche ich das ja nicht erklären, Du kennst Dich eh aus.
Doch jeder schaut nur auf das Hubmoment und sonst nichts, von dem Schwenkmoment hörst nur von wenigen Händlern einen Hinweis, weil viele bei 14-15kNm anstehen.
Viele können die schwere Last nicht mal bergwärts drehen, geschweige ziehen. Zieh mal ein schweres Doppelbloch seitwärts mit vielleicht noch ausgefahren Ausschub ! Auf das Drehwerk geht die ganze Last, also gibt das auch Auskunft wie massiv das gebaut ist, und wie schnell das bald ausgeschlagen ist sonst.

Zum Preis, das Billigteil kostet im Endeffekt mehr, Ärger nicht einberechnet.

lg FeSt

  26-10-2014 14:51  Wiesi15
Welcher rückewagen?
Wennst einen Rückewagen zum arbeiten willst und nicht zum in der Halle stehen, gibts nur einen Finnen alles andere ist nur was für den gelegentlichen gebrauch. Ich kann nur Kronos oder Kesla empfehlen alles andere ist nicht ausgereift oder zu Schwach ausgelegt, würde mir die mal genauer anschauen. Mfg

  26-10-2014 15:59  FeSt
Welcher rückewagen?
@Wiesi15

Wo Du recht hast, hast Du recht, doch wie man annehmen kann, wird nur für den gelegentlich Gebrauch gefragt.
Für diesen, wie deinerseits gemeinten, Einsatz habe vorne einen Finnen hängen, doch hinten sind mir deutsche Hersteller lieber mit gewissen Detail/Bauart, die ein Finne gar nicht bietet, nicht mal oder erst beim Topmodel. Mit denen lässt sich auch leichter reden. Sind die bayrischen schon sehr teuer, doch einen richtig ausgestatteten Finnen, bekommst unter viel 100tsd.€ nicht, für den professionellen Einsatz.

lg FeSt

P.S. das einzige seit 7 Saisonen, was an diesen Forstkranhänger geschweisst wurde, war gleich am Anfang ein zusätzlich gebogenes Blech zur besseren Fixierung des Greifers und zwei 2,5x15cm Rundstäbe auf einen Rungenträger zur schnelleren sicheren Ablage des Krans auf dem Wagen.

Was geschraubt ist kann nachgeben/bewegen, was geschweißt ist wird bei einseitiger Belastung reißen, darum kein Leiterwagen, im wahrsten Sinne des Wortes.

  26-10-2014 19:37  rotfeder
Welcher rückewagen?
Hallo!
Wenn die Schrauben immer nachgeben. so hast du bald statt einem 16mm Loch ein 20mm.
Und übrigens, der Drehkranz vom Stepa hat viele Schrauben, wurde aber auch schon öfter kritisiert.

  27-10-2014 08:21  NOTL
Welcher rückewagen?
Schau dir mal den Pfanzelt Hänger an wir fahren unseren schon seit 6 Jahren in der Gemeinschaft und sind super zufrieden.

  27-10-2014 14:22  gasgas
Welcher rückewagen?
Den hat FeSt die ganze Zeit angesprochen, er hats sich´s nur nicht getraut herzuschreiben, warum auch immer . Pfanzelt ist sicher ein sehr guter Wagen ,der den Alpen Herstellern sicher weit vor raus ist, Vor allem in der Haltbarkeit .
mfg gasgas

  28-10-2014 00:00  FeSt
Welcher rückewagen?
Ja, ist einer, bekomme ja nichts bezahlt den Namen zu nennen.
Habe mich dafür entschieden, den von einen Schüler, der bei Schlang&Reichart gelernt hat, und 2012 mit seiner eigenen aufgebauten erfolgreichen Marke S&R übernommen hat und weiterführt, kann man nur Bestes erwarten!
Pm geht seine eigenen Wege im Vergleich zu anderen und das sehr erfolgreich, ohne sehr groß Werbung zu machen.
Der einzige Wagen mit 2m Auszug, eine sinnvolle Schwenkdeichsel mit selbstfangerder praktikablen Fixierung und was mein Suchkriterium Nr.1 erfüllt hat, obenliegender Hubzylinder(damals außer ein Schwede), denn selbst der beste Fahrer hätte einen stehenden schon eine verpasst, bei zügiger Ladeleistung, Schutzblech hin oder her. Was nicht im Wege ist kann nicht verbogen werden, UND die Steuerung durch "auf Zug" ein Traum!
Am besten gefällt mir trotz großer, breiter Forstbereifung die 2,1 m nicht groß zu überschreiten und dadurch fast überall, wo es SINN macht hinzukommen auch mit voller Fuhre, und auch mal ruhigen Gewissen über einen halbwegs niedergeschnittenen Stock zu fahren ohne das sich ein Leiterwagen verwindet und reißt.
Das habe ich mit geschraubt gemeint, den Anhänger, nicht der Kran, nix da mit ausschlagen! Kran mit Drehkranz ohne 4 Kolbendrehwerk kannst vergessen. Bei anderen viel weniger Achsverschränkung, kein Achsverschub und kein Rungenverschub möglich.
Als Einsteigerwagen bauen sie auch den geschraubten Doppelrahmen, der sich bewegen kann, bei einseitiger Belastung.

Jeder soll das nehmen, was er für richtig halt und was auch die Geldtasche hergibt. Habe für mich das Richtige gefunden, sehr zufrieden.

Lg FeSt

  28-10-2014 22:15  gasgas
Welcher rückewagen?
Hallo FeSt
Ist für mich sehr Interessant deine Argumentation zu lesen warum du dir den Pfanzelt gekauft hast. Sind alles gute Gründe die für sich Sprechen für deinen Einsatzzweck wohlgemerkt , den die meisten deiner Kaufgründe waren für mich Gründe diesen nicht zu kaufen. Aber da sieht man mal wie Unterschiedlich eine Entscheidung Findung sein kann.
Für mich kam immer nur ein Doppelrahmen in Frage, zwegs Ballen Transport im Sommer ,Meterholz und wer weis was sonst noch auf der Fläche Platz hat. Und diese muss auch halten natürlich. Einfach nur Formrohre zusammenschweißen machen ja viele, wenn man aber S500 Feinkornstahl für den Rahmen verwenden will muss man Brennkanntteile machen, und diese zusammen Schweißen Und erhält Super Qualität die hält. Die hohe Bodenfreiheit die für dich wichtig ist ,wollte ich so nicht, mir war ein tiefer Schwerpunkt wichtig ,das wenn die Fuhre mit max. an Energieholz voll ist ,auch stabil steht, deshalb 500er Bereifung. Ich weiß das der Pfanzelt riesige Pendelwege hat, aber einen hohen Schwerpunkt, dafür aber wieder einen kleineren Rungenkorb. Der liegende Hubzylinder ist mir immer ein quer im Magen gelegen ,hätte sowieso einen stehende Variante genommen (beim Türkisen), aber dann gab´s wieder keinen Seitenhochsitz damals ( mittlerweile machen sie das ja auch, haben sie mir nachgebaut die Bayern) Alleine die Tatsache das der Pfanzelt einen Lift für den Hochsitz anbietet, zeigt wie Innovativ die Firma ist . Die Steuerung ist wirklich gut , bin denn S-line ein bar mal gefahren..
Aber wie du sagtest ,jeder soll kaufen was für ihn am besten passt. Wichtig ist nur Schwenkzylinder müssen sein, ansonsten Sicherheitsgurt oder Fallschirm mitbestellten.

Mfg gasgas



  29-10-2014 07:48  FeSt
Welcher rückewagen?
@gasgas
Sehr interessant.
Ballentranport ist für mich kein Thema, dafür habe ich was anderes, denn bei über 1000 eigenen Ballen wirst mit dem Forstkran wagen alt.
Wollte damals wie die weitläufige Meinung ist einkaufen.
Bin sehr froh es nicht gemacht zu haben.
Ein sehr guter Freund von mir hat mir zu diesen Produkt geraten, als er von seinem damaligen Arbeitgeber einen Werksbesuch bei Pm gemacht hat als als perfektionierender Landmaschinenmechaniker (sein Leben die Maschinen).
Jetzt hat er zu einer Firma gewechselt, die damals hauptsächlich den rot weißen verkauft hat, doch inzwischen den blau verzinkten für hobby semiprofi und Gemeinschaften vorschlagt und mein Freund hat nun auch Kronos an Bord geholt, doch bei der Preisvorstellung wird es sicher schwierig, und wegen Details gar nicht.
Hab mir den Pm und eine Schweden sehr genau angesehen und beide Werksvertreter bis zu äußersten mit den jeweils anderen konfrontiert.
Von auswärts wurde mir noch immer der rot- weiße mit sehr hohen Nachdruck eingeredet. Das PreisLeistungverhältnis im Bereich Hubmoment ist ja wirklich verlockend.
Auf jeden Fall hat mir der Pm Werksvertreter alles so erklärt, dass es bei genaueren Nachdenken auch wirklich Sinn macht.
Und er hat recht behalten!
Der Hubzylinder ist ein Glaubensfrage, doch wie viele haben sich diesen schon ruiniert, weil hydraulisch verstellbares Schutzgitter haben nur wenige, bzw. Harvester.
Das mit dem (Seiten)Hochsitz ist für mich nichts. Habe gleich ein anderes voneinander klappbares Stehpodest aufgebaut und auch den Steuerungshalter umgebaut, in Neigung angepasst und trennbar gemacht.
Doch fahre die meiste Zeit nur vom Zugmaschinendrehsitz aus, Stehpodest nur wenn zwischen durch schnell mal mehrere Fuhren anstehen außerhalb der Saison.
Der Rungenkorb ist für mich groß genung, den mit entsprechenden Längen und Rungenverlängerungen, die ich fast immer montiert habe, haben bis zu guten 14 fm Platz.
Nur musst halt vorher das Fahrweg weiter nach hinten verschieben sonst hast auf der Anhängevorrichtung Zug und keinen Druck.
Zum Schwerpunkt:
Je breiter der Wagen desto niedriger dieser, ja hast recht. Doch ohne einen entspechenden dafür Pendelweg mache ich die Sache nur schlimmer und dann geht es zusätzlich auf den Rahmen eine Verwindung.
Das Wichtigste ist die Positionierung des Drehpunktes des Schwenkwerks, den das entscheidet über umfallen oder stehen bleiben bei voll eingeschwenkten Deichsel mit LEEREN Wagen. Ich kann da zusätzlich noch über ein Hindernis fahren wo andere schon liegen, weil der Schwerpunkt mit dem schweren Kran nur geringst über die Mitte wandert.
Möchte sehen, wie andere mit bis zu 20km/h und mehr ForstSTRAßEN verkehrt fahren können, wo nötig, ohne durch in Schräglage zu kommen, weil ausgeglichenen Knickpunkt.

Zum Wagen noch, der einzige Doppelrohrrahmen, der mir gefällt, ist der von S&R.

Kommt alles auf des Einsatzgebiet an wie Du schon richtig immer angemerkt hast.
Bei mir hat er das zu machen wofür er gebaut ist, Wald!

lg FeSt




  30-10-2014 19:14  Obersteyrer
Welcher rückewagen?
@gas gas Hallo Auf dem Foto vom Pflanzelt fällt mir auf das das Prallgitter um einiges niedriger ist als die Rungen was bei maischäligen oder entrindendem Holz sehr gefährlich sein kann.Für einen Rungenwagen dieser Preisklasse eine schwache Lösung? Gruss Obersteirer

  30-10-2014 22:44  gasgas
Welcher rückewagen?
@Obersteiner ist leider ein leidiges Thema bei vielen Herstellern ,ist auch bei meinem nicht so hoch. Der Pfanzelt hat Rungenverlängerungen drinnen, die Hersteller dürfen die Rungen und das Prallgitter immer nur so hoch machen ,das der Anwender (Kunde) mit feuchtem Hartholz (4m)das maximale Gesamtgewicht bei Beladung nicht Überschreiten kann, so stets Geschrieben. Hast einen breiten Rungenkorb ,hast ein niedrigeres Prallgitter ,hast einen schmälen ,dann höher ,abhängig natürlich vom Gesamtgewicht.
Aber mit Rungenverlängerung kann man wenigstens mehr laden ,wenn´s die Kranhöhe erlaubt ,und nur leichtes Material ist.
Der kleine S-Line hat Gesamthöhe 2,4m ,da ist beim Prallgitter Oberkante Schluss.

Mfg gasgas


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