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In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
in D gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze ( 7 cm Durchmesser ) dieses Holz muss im Wald liegengelassen werden, Hackschnitzelerzeuger machen sich sorgen um ihre Rohstoffversorgung
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenzehier ein link dazu
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
Das ist aber praktisch. Da darf man dann sicher bei der Waldarbeit ein Derbholzprotokoll führen. Und bei Gelegenheit kommt auch der Derbholzkontrollor vorbei, der die bösen Brennholzsammler mit Sanktionen bedroht.
Gottfried
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine DerbholzgrenzeWar eigentlich zu Erwarten das auf die sicher fragwürdige Ganzbaumnutzung reagiert wird.
Und wieder ist es so das der menschlichen Gier Bürokratie vor die Nase gesetzt wird, weil ein vernünftiger Umgang mit Ressourcen auf freiwilliger Basis nicht funktioniert solange in den Augen nur mehr die Euros leuchten
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
Der logische nächste Schritt dazu wäre eigentlich, den Verkauf von Stroh ab Feld zu verbieten. Damit werden noch größere Mengen an Nährstoffen dem Boden entzogen, als mit ein paar Ästen alle zwei oder drei Generationen.
Und die konsequente Weiterführung solcher Massnahmen wäre - ich trau mir es fast nicht zu schreiben - die Verpflichtung zur biologischen Wirtschaftsweise für alle.
Gottfried
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
@ Gottfried: Das mit dem Stroh hatten wir doch schon, die organische Substanz bringt eher einen Nachteil mit sich beim C-N- Verhältnis, oder? Aber der Vergleich Wald mit Landwirtschaft hinkt für mich ein wenig, da im Wald normalerweise nicht gedüngt wird oder es nur vereinzelt üblich ist, somit muss ja irgndwas im Wald bleiben. "Sauber halten" is zwar schön und gut, aber so mancher hat es, wie schon oben beschrieben, ziemlich übertrieben und ALLES rausgeräumt- Dass dies auf die Dauer ohne Folgen bleibt, wage ich zu bezweifeln, vor allem in den tollen Fichten- Monokulturen wo außer Äste nix organisch wertvolles dabei ist ...
Is eh klar, dass die "Hackschnitzellobby" da auf Konfrontation geht- Aber wenn sich das mit den "CO2-neutralen Brennstoffen" nur dann ausgeht, wenn ma den Wald komplett ausräumt, läuft soundso was falsch
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
Es ist so, daß es bei uns (bay. Wald) ganze Dörfer, halbe Gemeinden keine Landwirte mehr gibt.
Es gibt auch diese Bauernholzerei nicht mehr.
Die Menschen haben ein anderes Einkommen
Die Wälder werden zu 90 % nicht bewirtschaftet, und wenn dann Kahlschläge
Wenn ich einzelne Nadelbäume entnehme, wie will ich denn die Äste und Kronen sammeln, mit einem Forstkran nicht.
Bleibt alles restlos liegen, will auch niemand geschenkt
mfg. Josef
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
Hallo Artinger, auch bei uns ist es so.
rbrb13
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
Bei uns war es bis jetzt auch so. Aber nun organisieren die Gemeinden die Holzschlägerung in den Agrargemeinschaften mit Forstunternehmern. Mal sehen, ob sie nein sagen können, wenn das ganze Astmaterial schön neben dem Weg liegt weil's mit der Seilbahn mit gekommen ist.
MfG
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
@ Agrargem: Es macht ja einen Unterschied, ob ma in einem befahrbaren Wald eher maschinell alles rausräumt, was ma sonst liegen lassen könnte, oder ob es im Zuge der Ernte schon rauskommt ... Nach einem Seilkraneinsatz das Astwerk zusammenhacken is eh klar ...
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
Bei Kahlschlägen muss das Zeug ja raus, da der Waldbesitzer wieder aufforsten will.
Das ist ein Nullsummen-Spiel und hat mit Gier nichts zu tun.
mfg. Josef
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
Dort waren wir vor 100 Jahren. Baum + Wurzelstock + Waldstreu entfernen und das Wachstum im Wald ist am Ende! Die Wachstumsunterschiede wird jeder, der mit wachen Augen durch den Wald geht sehen, aber vielleicht erst in ein par Jahren. Aber es gibt auch Standorte die die Ausräumung vertragen (auf der Boden, die Lage und das Kleinklima kommt es an.
MfG
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
Hallo:Ist von Deutschland schon mal was sinnvolles gekommen ,ich weis auf die schnelle nicht was!!!
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
Weiß auchnicht auf die Schnell
Aber aus Österreich kam der Hitler
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
Wenn Ihr Unsere Bestandesdichten von Reh und Rotwild ZUR HÄLFTE übernehmen würdet, dann wäre vielen Österreichischen Forstwirten geholfen.
In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern eine Derbholzgrenze
Wenn ich in unserer Gegend schaue, dann ist ein wesentlicher Teil des Waldes Fichten-Monokultur. Die wurden früher z. T. so bewirtschaftet wie schon beschrieben, mit Stöcke ausstocken, Äste sammeln und Streu zusammenrechen und wegbringen und immer so dichte Bestände, dass kein Licht auf den Boden kommt. Da ist kein richtiger Humus zu finden, sondern nur eine Mulchschicht obenauf. Ob da das liegenlassen von Ästen etwas bringt, will ich einmal bezweifeln. Auf der anderen Seite gibt es überall "Geerlert", Niederwald mit Erlen, Eschen usw. zur Brennholznutzung. Dort wächst ein gemischter Bestand, jedes Jahr bleibt eine Menge Laub am Boden und verrottet. Da findet man auch eine ordentliche Humusschichte. Und in so einem Bestand habe ich keine Bedenken, die entlaubten Bäume im Winter mitsamt Ästen und Zweigen zur Brennholznutzung zu entnehmen.
Eine langfristige gesunde Waldnutzung wird wohl an einem Mischwald mit entsprechendem Laubholzanteil nicht vorbeikommen, wenn man die Böden in der Fruchtbarkeit erhalten will.
Gottfried
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